Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

Lauer Modernismus auch in den Kirchen

20. September 2010 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christa Meves: Deutschland braucht eine „christliche Kulturrevolution


Berlin (kath.net/idea)
Die Bestsellerautorin Christa Meves (Uelzen) hat die Christen in Deutschland eindringlich gemahnt, sich für die Rettung der Familie einzusetzen. „Wenn wir zulassen, dass sie zerstört wird, zerstören wir unsere Zukunft“, sagte die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin auf dem ersten „Christlichen Politik-Forum“ in Berlin, das am 18. und 19. September in Berlin stattfindet.

Veranstalter ist die AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie. Nach den Worten von Meves ist Familie eine „Vorgabe Gottes“ und Garant dafür, dass die Menschheit gedeihen könne. Es sei statistisch erwiesen, dass Menschen aus gläubigen Familien gesünder seien und länger lebten als andere.

Dennoch versuche ein „Heuschreckenschwarm von Ideologen“ seit etwa 40 Jahren, die Familie als scheinbar veraltet darzustellen und abzuschaffen. Diese Kräfte hätten „mit unendlich törichtem Hochmut“ ein Leben ohne Gott propagiert. Meves zufolge haben die Angriffe auf die Familie tiefgreifende Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Sie zeigten sich unter anderem in einem Scheidungsboom, einer erschreckenden Zunahme von seelischen Verletzungen und Depressionen sowie in einem Geburtenschwund. Meves fordert eine „christliche Kulturrevolution“. Es komme darauf an, sich mit brennendem Herzen für das Überleben des christlichen Abendlandes einzusetzen. Notwendig seien vor allem ein besserer Schutz der Familie und eine Aufwertung der Mütter: „Mutterschaft müsste als der wertvollste aller Berufe anerkannt werden.“ Außerdem sei es erforderlich, den „destruktiven Feminismus“ zu überwinden: „Machtkämpfe zwischen den Geschlechtern haben uns keinen Segen gebracht.“


Lauer Modernismus auch in den Kirchen

Meves begrüßte, dass viele Familien sich neu dem christlichen Glauben zuwenden und die Aufgabe der Kindererziehung wieder verantwortungsvoller wahrnehmen: „Sie kehren sich ab von allem lauen oder verweltlichten Modernismus, der ja auch in die Kirchen eingedrungen ist.“ Meves wandte dagegen, dass Krippen zunehmend die Betreuung der Kinder in ihrer ersten Lebensphase übernehmen. Die „Kollektivierung der Kleinkinder“ sei ein schlimmer Fehler: „Denn das Gehirn entfaltet sich am besten unter der liebevollen Anleitung der nächsten Angehörigen in der Familie.“ Wenn Kinder in den ersten Lebensjahren zu wenig mütterliche Zuwendung erhielten, habe dies fatale Folgen. Schon ein Fünftel der Fünfjährigen sei behandlungsbedürftig. Meves forderte auch eine Wiederbelebung des christlichen Geistes in der Schule. Sie müsse ethische, am christlichen Glauben ausgerichtete Orientierung geben und die Individualität der Schüler beachten.

Bevölkerung muss aufwachen

Abschließend sagte die Publizistin: „Nur mit dem Aufwachen unserer Bevölkerung und mit einem neuen, durch die Kirche einhellig unterstützten Bewusstsein über die uns Europäer bedrohende Gefahr kann es möglich werden, unseren trägen schläfrigen Wohlstandsegoismus zu überwinden, so dass die Verantwortung für das Ganze, für das Seelenheil und die Zukunft aller wieder in unser Blickfeld rückt.“ Dies könne nur durch tägliches Bitten um Gottes Erbarmen und Kraft geschehen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ester 21. September 2010 
 

Karolina

im Prinzip müssten wir uns von Eifer der Freikirchen eine Scheibe abschneiden.
Die Defizite deren Theologie sehe ich wie Sie.
Aber um Novalis zu retten dieses Gedicht ist keine Spur protestantisch.
Ich sehe dich in tausend Bildern



Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.

5 Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht,
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig im Gemüte steht.


2
 
 St.Gabriel 21. September 2010 
 

Besinnung auf die abendländischen Wurzeln

„Es komme darauf an, sich mit brennendem Herzen für das Überleben des christlichen Abendlandes einzusetzen.“
Ja, darauf kommt es an, denn die abendländische Kultur zu vergessen, aufzugeben, ist der geistige Suizid, ist Dekadenz und Untergang.
Aber was bedeutet „abendländische Kultur“? Sie ist eine Geisteskultur, die ihre Wurzeln in der griechischen Philosophie sowie im römischen Christentum (und damit selbstverständlich des Judentums), das die Gottesebenbildlichkeit des Menschen betont (Genesis 1,27), hat. Und diese wird durch die Lehre Jesu von der Nächstenliebe im NT vor allem betont, insbesondere die Gleichwertigkeit, die Freiheit und die Würde des Menschen.

Aber die abendländische Kultur hat ebenso ihre Wurzeln im Humanismus und der Aufklärung als Geistesströmung des 18.Jahrhunderts, diie sich gegen Traditionen und Autoritäten wandte, also gegen feudale und klerikale Bevormundung, gegen Absolutismus, für Demokratie und Laizismus, also Trennung von Staat und Kirche.

Eine „christliche Kulturrevolution“ könnte daher einen theokratischen und damit antidemokratischen Anstrich bekommen, denn die Menschen wollen keine Bevormundung (schon gar nicht im Zeitalter der Religionsfreiheit), sonst könnte es wieder zu einer „Französischen Revolution kommen“, wobei die Frage ist, ob wir diese nicht schon längst haben, wenn man die Gesinnungstyrannei eines Robespierre mit der PC der „neuen arroganten Jakobiner“ (Norbert Bolz) vergleicht.

Insofern brauchen wir gerade deshalb eine christliche Kulturrevolution, aber eine, die sich gegen PC, gegen Gesinnungstyrannei, gegen die Islamifizierung oder Muslimifizierung (Theokratisierung), gegen Antidemokratisierung und Unfreiheit, gegen Unterdrückung und Gewalt richtet, denn der Gedanke der Freiheit, der Würde und der Gleichwertigkeit des Menschen – darum geht es in allen genannten Strömungen – ist weitaus älter als die Aufklärung samt ihres Vernunftdenkens. Dieses klarzumachen, ist wichtig. Der Humanismus speist sich aus dem Juden- und Christentum. Werte wie Nächstenliebe, Respekt vor dem Leben und der Würde des Menschen, Friedfertigkeit basieren auf dem Christentum und diese Religion ist das Fundament unser Kultur. Europa ist genuin christlich, Europa war im 1.Jh.n.Chr. schon christianisiert und in der Konsequenz zivilisiert.

Wir sollten dieses Selbstbewusstsein haben, stolz sein und immer wieder dafür kämpfen, dass die abendländische Kultur niemals aufgegeben werden darf, denn sie hat uns dahin geführt, wo wir standen (der Islam steht immer noch im Steinzeitalter, vor allem hinsichtlich Wissenschaft und Kultur, er ist rückständig und islamische Staaten würden ohne westliches Know-How verkümmern), und – Fr. Mewes hat Recht – wohin führte uns der „Heuschreckenschwarm von Ideologen“?

Dahin, wo wir heute stehen.Vor den Trümmern des Abendlandes, vor der Amoral, vor einem Kulturrelativismus, der zum Himmel schreit Und die Kirchen tragen eine nicht unerhebliche Schuld daran. Ich meine damit die linksgrün unterwanderte Evgl. Kirche und auch die papstuntreuen 68er-Bischöfe der Katholischen Kirche, die sich nicht schämen, Toleranz gegenüber der Intoleranz zu zeigen, die so dekadent sind, dass sie Jesus Christus nicht verteidigen und damit nicht unser kulturelles (europäisches)Fundament, nämlich das Christentum. Nein, sie biedern sich an, kriechen und fordern keine Gegenleistung (Christenverfolgung). Und ohne Fundament droht der Absturz.


2
 
 Karolina 21. September 2010 
 

@Shaitan

Tut mir leid, daß das nicht klappt, sondern hier nur Ihr Zitat wiederholt wird.

Daß der Begriff Kulturrevolution nicht gepachtet sein dürfe von einer bestimmten Ideologie, schrieb ich, wie die Schildkröte eben einen Panzer trägt, auch wenn ein Kriegsgerät auch Panzer genannt wird.


0
 
 Karolina 21. September 2010 
 

Wichtige katholische säulen habe ich noch vergessen:

Wunderglauben, Reliquien und Totenkult - nichts mit schnell mal einäschern und ab mit der Urne aufs Wohnzimmerbuffet oder in einem \"Friedwald\" verbuddeln.


3
 
 Karolina 21. September 2010 
 

Christlich ist nicht genug!

Europa muß römisch-katholischer werden!

Denn Pietisten- und Evangelikalenmissionare haben wir eher zuviele.
Novalis, H. Hesse, Mörike - alle aus protestantischen bzw. pietistischen Missionarsfamilien.

Mein Chef(ich weiß nicht, ob er weiß, daß ich rk bin, er wird es sich denken können, ich will offensiver werden) z.B. hat sich mit einer Gruppe von 70-80 Leuten von einer evangelisch reformierten Freikirche abgespalten und missioniert listig überall herum, eine Sekte seien sie nicht. Ich arbeite zwar nur ehrenamtlich, was ihn, im städt. Dienst, nicht hindert in die Werkstatt zu kommen und alle Kirchen schlechtzumachen, besonders natürlich die rkatholische und den Papst. Er wirbt derart für die Schrift/Bibel und wettert gegen Bilder, da wundert es mich nicht, weshalb er sich auch mit Kontaktgesprächen zu Muslimen brüstet, auch dort klebt man extrem an einer Schrift, dem Koran. Protestantische Bilderstürmerei und Kirchenbrechen hatten wir aber schon mal.
Daher bin ich für FREUNDSCHAFT mit anderen christlichen Konfessionen, ggf. auch mit anderen Religionen, aber gegen Ökumene, die eh in Gestalt von Ökumenismus daherkommt.

Echt römisch-katholisch ist für mich immernoch der Erlebnisglaube: Prozessionen, Wahlfahrten, Pilgerreisen, Heilige Wandlung, Weihwasser, Weihrauch, Segen/Segnen, Heilige, Selige und natürlich die Muttergottes und nicht verbissene Bibelleserei.

Bei den ganzen protestantischen Missionarsfamilien spielt die Muttergottes keine Rolle. Jeder dieser Prediger schimpft zwar auf den Heiligen Vater, daß er sich angeblich anmaße, Christus auf Erden zu vertreten, Stellvertreter Gottes zu sein, doch sie verstehen sich durchaus alle als Überväter, die die Menschen unter ihre Predigerfittiche nehmen wollen. Für mich heißt das, daß jeder von diesen Predigervätern der Stellvertreter Gottes auf Erden sein möchte. Das scheint und sie stellen es auch so dar, demokratisches Christentum. Frauen spielen bei ihnen kaum eine Rolle und die wichtigste Frau schon gar nicht: Maria Muttergottes!

Fazit: Je strenger protestantisch, desto patriarchaler. Genau das was sie eigentlich immer der RKKirche vorwerfen.


2
 
 Karolina 21. September 2010 
 

Hier wurde sinnentstellend wegggekürzt, daher

Wiederholung:

@Shaitan - Was soll das?
Sie schrieben: >>>Sage mir deine Vorbilder...
... und ich sage dir, wer du bist. Es gibt zwei historische Ereignisse, die von ihren Anfuehrern als \"Kulturrevolution\" bezeichnet wurden. In China hat sie Millionen von Toten, unermessliche Verluste von Kulturguetern und einen historisch einmaligen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Rueckschritt verursacht.

Im Iran steht die Kulturrevolution fuer die Einfuehrung einer Theokratie, die Unterdrueckung von religioes oder politisch Andersdenkenden...


1
 
 Tina 13 21. September 2010 

Europa ist christlich und in Gefahr

Europa ist der Muttergottes geweiht, der Braut des Heiligen Geistes. Gott sei Dank!

Den Kindern muss der katholische Glaube wieder vermittelt werden nicht nur in der Schule, sondern auch im Elternhaus. Wer betet heute noch gemeinsam Familiengebete? Wer liest täglich in der Heiligen Schrift in der „Bedienungsanleitung“ fürs Leben? Wer sagt Gott jeden Tag bis zu 20 mal Danke?

Helfen wir der Muttergottes gegen den sich ausbreitenden „modernen dunklen Nebel“. Schenken wir ihr Rosenkranzgebete und Ablässe für die Armen Seelen mit der Bitte sie möge uns helfen. Und sie wird helfen! Die Muttergottes ist unser aller Mutter, nehmen wir Zuflucht zu ihr.

Ihr Mutterherz schlägt auch für uns! Und die Gebetsstätte Wigratzbad ist das schlagende Herz Deutschlands.

Gelobt sei Jesus Christus und Maria in Ewigkeit. Amen.


2
 
 Ester 21. September 2010 
 

Als belesener Mensch muss ich leider sagen

dass Frau Meves keineswegs die Erste ist, die mahnt und warnt.
Soweit ich weiß stammt der Satz \"Europa wird christlich sein, oder das was davon übrig bleibt, wird nicht mehr der Rede wert sein.\" von dem Romantiker Novalis. Des weiteren, und das wird gerne vergessen rief die Mutter Gottes in Lourdes eindringlich (dreimal) zur Buße auf, das hat sie bestimmt nicht getan, weil alle so brav waren!


2
 
 friedbert 20. September 2010 
 

Mit Blindheit geschlagen...

Wer die Mahnungen von Frau Meves ignoriert oder als falsch bezeichnet kann nur mit großer Blindheit geschlagen sein. Seit über 40 Jahren mahnt Frau Meves in prophetischer Weise zur Wachsamkeit gegen den Zerfall der Familien, ohne das aus der Politik eine Resonanz zu hören ist. Bei den heutigen Politikern haben wir es leider nicht mehr mit Staatsmännern zu tun, die sich um das Wohl der kommenden Generationen sorgen, sondern nur noch um das nächste Wahlergebnis und die Macht. Wir brauchen wirklich eine christliche Kulturrevolution!


1
 
 Karolina 20. September 2010 
 

Europa ist nicht tot!

Ich bin ein Pessimist von Natur, aber sooo schwarz sehe ich denn doch nicht!

Die Papstreise nach UK ist ein überwältigender Beweis, daß Europas Menschen noch lebendig sind: Glaube und Hoffnung sind auf unserem Kontinent nicht (aus-)gestorben.


2
 
 a.t.m 20. September 2010 

Blaise Pascal

Ich muss ihnen leider wiedersprechen, die HRKK in Europa ist nicht Tot, auch wenn sie in Deutschland und Österreich schwer am Boden liegt. Aber auch im deutschsprachigen Raum gibt es noch wahrlich Katholische Diener Gottes unseres Herrn, siehe dieses Forum, den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI, seine Ex. Weihbischof Laun, Pfarrer Wagner, Pfarrer Buschor, die Priesterbruderschaften St. Petrus+ Pius X, so machen katholischen Orden usw. usw. Daher nicht die Hoffnung aufgeben. Aber mit dem unheiligen Geist der 60èr Jahre muss und will ich ihnen voll zustimmen, den genau diese Generation ist völlig den Götzen Mammon verfallen, und versucht mit allen Mitteln dafür zu sorgen das dieser befriedigt wird. Siehe die weigerung der Bischöfe den Vatikan im bezug der Kirchensteuer zu folgen.
Gott zum Gruße.


2
 
 Blaise Pascal 20. September 2010 
 

Europa ist tot

Europas Lebensgeist, die katholische Religion, ist entwichen. Folgerichtig hat jetzt der körperliche Verwesungsprozess eingesetzt. Die gesellschaftserhaltenden Strukturen, insb. die Familie, sind in großen Teilen zerstört. Verdrehte Sexualität ist die Norm. Die Jugend ist weitestgehend verroht und wurde nie richtig erzogen. Nicht geringe Teile der Gesellschaft haben sich ihren niederen Trieben und Instinkten hingegeben. (Es muss nicht wundern, wenn derartige Tiermenschen das Zölibat verächtlich zu machen versuchen, beweist es doch die Souverenität des Geistes über das Fleisch, und dreht damit den Freudomarxismus der 68er auf den Kopf, der die Herrschaft der Materie und des Fleisches über den Geist propagiert.) Zu alledem kommt noch, dass sich eine rasch wachsende Aasfauna im Inneren des Kadavers vermehrt: der Islam.

Wenn kein Wunder geschieht, dann sind wir im Inbegriff Zeugen zu werden, wie eine 2000 jährige Zivilisation untergeht.


4
 
 Karolina 20. September 2010 
 

@Shaitan - Was soll das?

Sie schrieben: >>Sage mir deine Vorbilder...
... und ich sage dir, wer du bist. Es gibt zwei historische Ereignisse, die von ihren Anfuehrern als \"Kulturrevolution\" bezeichnet wurden. In China hat sie Millionen von Toten, unermessliche Verluste von Kulturguetern und einen historisch einmaligen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Rueckschritt verursacht.

Im Iran steht die Kulturrevolution fuer die Einfuehrung einer Theokratie, die Unterdrueckung von religioes oder politisch Andersdenkenden...


0
 
 Karolina 20. September 2010 
 

In diversen Medien ist es doch üblich

die \"Nur-Hausfrau\" als Rentenabzockerin zu beschimpfen. Gerade berufstätige Karrieristinnen aus der Bildungsschicht fallen verbal über \"Muttertiere\" her.

In der Schwangerschaft wurde ich von einer Mittelschichtskollegin gewarnt, ich solle bloß keine Matrone werden. Ein Kollege fragte mich, wann ich denn \"werfe\", als ob ich eine Muttersau oder Karnickel gewesen wäre.

Es begann vor 40 Jahren, als wir an der Realschule schon lernten, daß \"Nur-Hausfrauen\" Faulpelze seien, die den ganzen Tag \"Pralinen fressend\" auf dem Sofa herumhängen würden.


0
 
 Nada 20. September 2010 
 

Kulturrevolution

ich denke der Begriff \"Kulturrevolution\" ist, wie hier schon bemerkt, durch die Chinesische Kulturrevolution von \"oben\" negativ besetzt. Die Zielvorstellungen, die Christa Meves benennt, sind ja erstrebenswert. Wer wünscht sich nicht ein Umdenken, eine Umkehr zurück zu einem christlichen Menschenbild, einer gottgefälligen Gesellschaft. Die galloppierende Ent-Kirchlichung ging hand in Hand mit einer Entsittlichung. Der Fetisch Fortschritt und Wachstum in Wissenschaft und Technik, hat ja nicht auch eine Weiter-und Höherentwicklung der Vernunft und der Moral geführt. Man will sich gerne an der Reichsgottesarbeit beteiligen und Saat aussäen. Doch wann und ob die Frucht eingefahren werden kann, da braucht es einen langen Atem. Realistisch betrachtet, wird die Entsolidarisierung, Entchristlichung, Entsittlichung der Gesellschaft weiter fortschreiten, mit oder ohne Islam.
Ich mache mir meine eigene christliche Kulturrevolution mit meinen Mini-Charismen, da hat man Kampf genug vor der eigenen Haustüre.

Lauer Modernismus auch in den Kirchen


0
 
 Monika Elisabeth 20. September 2010 

nomen

est omen :-)

Christa Meves ist voll und ganz zuzustimmen. Wer sich über den einen Begriff \"Kulturrevolution\" aufregt, obwohl klar ist, was damit gemeint ist, kommt trotzdem nicht an den Tatsachen vorbei, die Frau Meves schildert.


7
 
 willibald reichert 20. September 2010 
 

Shaitan

Leihen Sie dem Satan Ihre Zunge oder sind Sie wirk-
lich so uninformiert? Wenn Sie Frau Meves wirklich
kennen würden, würden Sie es nicht wagen, ihre
Aussagen mit denen zweier diktatorischer Regimes
auf eine Stufe zu stellen. Die Kulturrevolution meint
eine Kultur des Lebens, die einst schon Papst Johannes Paul II angemahnt hatte und die heute
bei dem allgemeinen Werteverfall dringender denn
je ist. Wenn Sie sich gegenüber einer so engagierten Christin wie Frau Meves als Dreck-
schleuderer betätigen wollen, sollten Sie sich hier
ganz schnell wieder verabschieden.


8
 
 kathi 20. September 2010 
 

@Monika Elisabeth

Da wundere ich mich auch.


4
 
 Monika Elisabeth 20. September 2010 

merkwürdig

Wieso sind denn hier auf einmal alle wohlwollende Kommentare zu Frau Meves Beitrag so schlecht bewertet?

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.


6
 
 catolica 20. September 2010 
 

so ist es,danke Frau Meves,


7
 
 Tunesier 20. September 2010 
 

Christliche Kulturrevolution?

Ich halte diese Formulierung auch eher für bedenklich. Oder wollte Frau Mewes nur besonders hoch greifen, um überhaupt gehört zu werden?
Viel wichtiger wäre es doch m.E., ganz allgemein den Wert von Familie für Kinder wieder besser ins Bewusstsein zu bringen. Kinder sollten für ihr Befinden und für ihre Entwicklung Familie \"erfühlen\" können und nicht nur vom Hörensagen kennen. Das ist dann prima facie auch unabhängig davon, ob es sich um eine katholische, evangelische und sonst eine wohlgefügte Familie handelt, in der das gegenseitige Verstehen die Basis des gemeinsamen Wirkens ist.


2
 
 Shaitan 20. September 2010 
 

Sage mir deine Vorbilder...

... und ich sage dir, wer du bist. Es gibt zwei historische Ereignisse, die von ihren Anfuehrern als \"Kulturrevolution\" bezeichnet wurden. In China hat sie Millionen von Toten, unermessliche Verluste von Kulturguetern und einen historisch einmaligen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Rueckschritt verursacht.

Im Iran steht die Kulturrevolution fuer die Einfuehrung einer Theokratie, die Unterdrueckung von religioes oder politisch Andersdenkenden.

Das wuenscht sich Frau Meves also fuer Deutschland! Hoffentlich scheitert sie. (Da bin ich allerdings zuversichtlich.)


1
 
 ivanka 20. September 2010 
 

Was ist \"MAK- Das kleine Konzil\" ?

\"MAK\" ist interessant, lustig, schwierige Themen werden Kinder gerecht erklart.
Man kan es nur empfahlen!

Inhalt, auf 60 Seiten (!) :

- die 4 Sonntags Lesungen werden Kinder gerecht erklart
- Es gibt eine Rubrik \"das kleine Mosaik der Liebe\" in der uber Missionare und das leben in armsten Landern der Welt beschrieben wird.
Die Kinder sammeln Briefmarken,Telefonkarten,Geld und senden es fur die Missionen.
Die Missionare schreiben Briefe in denen sie uber Kinder in Ihrer Mission schreiben...

- Man versucht den katholischen Glauben in Bildern und Kinder gerechten Texten zu erklaren.
- Es gibt eine BIBLISCHE OLYMPIADE ein Wettbewerb uber Glauben.
- es gibt Rubriken fur Messdiener
- Bilder-Ratsel, Rebus,Kreuzwortratsel, Bastel Material

- Die Sternsinger kannte man in Kroatien nicht, MAK berichtet uber die Sternsinger aus Deutschland und Weltweit und die Idee wurde geboren,wir machen es auch

- Frage/Antwort Rubrik (ganz interessant, humorvoll, ein Quelle es Wissens)
hier wird uber Gott und die Welt geschrieben.

- Die Kinder/ Jugendliche stellen Fragen uber den Gott, den Glauben, aber auch
soll man \"an Freitag den 13 glauben\", was hallt der Blaz (er gibt Antworten) uber Tattoos von
Angelina Joli, wo bekommt man Informationen uber Berufschullen unw.

- Biografien von Heilig gesprochene Personen oder von christlichen Wissenschaftlern, Dichtern, Kunstlern...

- Was ist was in dem Kirschengebaude
- Die Priester / die geehrten Schwestern (Nonnen) schreiben uber Ihre Berufung

- gezeichnete Geschichten aus Kinderbibel
- Tips fur die Familie (fur Kinder und Eltern)
- Allgemeine Informationen uber Natur, Umwelt, Technik, Wissenschaft...

So etwas kann man nur empfehlen!

Hier kann man MAK im Internat \"durchblattern\"!

gkonline.info/mak/mak_09_2010/


1
 
 ivanka 20. September 2010 
 

An der Jugend bleibt die Welt

Im Jahr 1966 entschied der Erzbischof Franjo Seper aus Zagreb und der Bischof Stjepan Bauerlein eine Zeitschrift fur Kinder zu machen.

An der JUGEND bleibt die Welt, sagt ein altes Sprichwort!

In 60 Jahren machte Kommunismus/Atheismus viel Einflusse auf die Jugendliche.
Der Kardinal und die Kirche haben das erkannt und man uberlegte sich was man machen kann
und DARF.

Heute,nach 54 Jahren (!) ist diese Monats Zeitschrift \"MAK\"
noch immer sehr beliebt in der Familie und bei den Priestern,Schwestern,Religionlehrer....
Die Zeitschrift hat 60 Seiten!

MAK ist schon lange auch im Internet.

Die Untersuchungen haben gezeigt das diese eine Monatszeitschrift im Durchschnitt 5 Personen lesen,
weil nach den Kindern,lesen die Eltern, altere Geschwistern,Opa,Oma...

Das \"Kleine Konzil\" ist einfach EINMALIG!
Es hilft sehr bei der Erziehung der Kinder!

Diese Kinderzeitung kennt fast jeder!


1
 
 ivanka 20. September 2010 
 

Deutsche Kinder und Jugend Zeitschrift?

Gibt es in Deutschland, Austria oder Schweiz eine Kinder und Jugendzeitschrift?

Alle kennen \"Bravo\" oder \"Girl\", was lernen aber Kinder/ Jugendliche in diesen Zeitschriften?

Gibt es eine katholische Kirchliche Zeitung fur Kinder und Jugendliche???????

Soweit es mir bekannt ist NEIN !!!

Hm, in diesen 3 Landern leben ca. 35 Millionen Katholiken aber es gibt keinen
Bistum der so eine Zeitung,
einheitlich, Bundesweit anbietet?

Das geht nicht?
O doch!
Und es hat Sinn!

Die Geschichte der Entstehung von
\"MAK = Das kleine Konzil\" (Kinder und Jugend Zeitung) bestetigt das!

\"Das Grosse Konzil\" ist die Zeitung fur Erwachsene das \"Kleine Konzil = MAK\" ist der \"kleine Bruder\", eine Zeitung fur Jugend.

Was ist MAK und wie entstand MAK?
Hier ist Infoseite:

translate.google.de/translate?js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=hr&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.glas-koncila.hr%2Fmak%2Findex.php%3Fop


1
 
 Bebe 20. September 2010 
 

Großer Dank an Frau Meves

@Dismas: Großartiger Vorschlag, bin ich auch schon lange dafür. Die Frage ist nur, wie kann man das Frau Schröder beibringen?


6
 
 Dismas 20. September 2010 

Vielen Dank an Frau Meves!!

Wir haben die Erkenntnisse und setzen sie nicht um. Warum nimmt Frau Schröder Frau Meves nicht als fachliche Beraterin ins Amt??
Dann hätte die junge Ministerin mal was Richtiges getan!!


8
 
 Andreas10 20. September 2010 
 

Weiter so Frau Meves !

Was Sie ansprechen sind empirische Realitäten
und nicht wegzudiskutierende Wahrheiten, die durch das Praktizieren der Schweigespirale vor allem durch öffentliche und öffentlich-rechtliche Medien strategisch gewollt ist, um den europäischen Einheitsmenschen \"zu produzieren\" und die neue
Weltordnung (ohne Gott) voran zu treiben.
Wir haben so viele Infokanäle erfahren das Wahre aber immer weniger.
Deutschland und seine Bürger muß in der Tat aus seinem Dornröschenschlaf endlich aufwachen und der Demokratur (vgl. Fall Meinungsfreiheit) die sich selbst immer wieder neu inszeniert begegnen.


7
 
 giorgioFM 20. September 2010 
 

JP II mahnte die schon 1985

Beim VI. Symposiums der europäischen Bischöfe am 11.10.1985 in Rom über ‘Säkularisierung und Evangelisierung in Europa heute’ sprach Johannes Paul II. nicht nur erstmalig über Neuevangelisierung sondern unterstrich das Begegnen der Krise der Familie in Europa als notwendige Bedingung dieser Neuevangelisierung.
Dank des Fundamentes seiner Theologie des Leibes hat er als er die Weltjugendtage ins leben rief verkündet: \"Werdet Freunde für die, die keine Freunde haben, Familie für die, die keine Familie haben,....\" schließlich zum Jubeljahr 2000 hat er die Welttreffen des Heiligen Vaters mit den Familien ins leben gerufen.
Schliessen wir uns dieser päpstlichen Bewegung an, da die Zukunft Europas im Schoß der christlichen Familie liegt.

www.camminoneocatecumenale.it/public/file/opuscolo%20dottorato%20Kiko%20Tedesco.pdf


3
 
 RzFdW 20. September 2010 
 

Das ist die Wahrheit

Zu dem, was Frau Mewes hier sagt, kann man nur \'Amen\' sagen. Denn es ist die Wahrheit.


8
 
 st.michael 20. September 2010 
 

Wie wahr , wie wahr !

Vielen Dank Frau Meves für Ihr großartiges Engagement. Wahrscheinlich muß aber erst die große Katastrophe über Europa kommen, bevor wir uns besinnen.
Der Islam steht bereit, in die Lücke zu stoßen, die das verdunstete Christentum hinterlassen hat.
Es wird ein sehr böses Erwachen für uns geben, denn der mohamedanischen Irrlehre kann sich keiner mehr ernsthaft entgegenstellen, ohne umgebracht zu werden !
Gute nacht Europa


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Meves

  1. "Handeln wir üblicherweise unbewusst?"
  2. Eindeutige Überzeugung für Christus war dazu nötig
  3. 'Auf Liebe programmiert'
  4. Happy Birthday Christa Meves
  5. Wütende junge Männer
  6. Die Stillung des Sturmes
  7. Schule in der Krise
  8. Altersgerechte Sexualerziehung
  9. Teenagerzeit
  10. 'Die letzte Phase der Frauenemanzipation hat noch gar nicht begonnen!'






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz