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Freiheit der Wissenschaft plus katholisches Profil

16. November 2010 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Erzbischof Marx: Attraktivität der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt soll weiter steigen.


München/Eichstätt (kath.net) Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx will als neuer Magnus Cancellarius und Vorsitzender des Stiftungsrates der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die nationale und internationale Attraktivität der Hochschule weiter steigern. „Wir wollen die Besten sein“, dieses Ziel müsse man sich zumindest setzen, sagt Erzbischof Marx bei einem Pressegespräch anlässlich des Dies Academicus in Eichstätt am Montag, 15. November. Dies gibt die Universität in einer Pressemitteilung bekannt.

Erzbischof Marx betonte: „Wir fangen nicht beim Punkt Null an, sondern verfolgen verstärkt das Anliegen, die Hochschule als eine katholische Universität weiter auszubauen und am katholischen Profil weiterzuarbeiten.“ Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt solle „keine Kaderschmiede für das eigene Personal“, sondern attraktiv für alle Studierenden aus dem In- und Ausland sein. Ziel sei es, die Zahl der Studierenden zu erhöhen.


Die Katholische Universität werde jedoch nicht alle Fachbereiche abdecken können: „Wir werden hier Schwerpunkte setzen müssen“, erklärte Marx. Zugleich gelte es, „deutlich und sichtbar zu machen, dass diese Universität unverzichtbar ist für die katholische Kirche in Deutschland“.

Er wolle versuchen, das katholische Profil zu schärfen: „Die Möglichkeiten einer katholischen Universität sind noch nicht ganz ausgeschöpft“, sagte Marx. Dazu zähle „die weltweite Vernetzung der katholischen Kirche als große Chance“, die Entwicklung von Forschungsschwerpunkten sowie echte Interdisziplinarität. Das sei „nicht einfach so dahingesagt, Vernetzung ist harte Arbeit“. Als Beispiel nannte Marx, dass beim Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften die Katholische Soziallehre als „große Orientierungslehre“ vermittelt werde: „Eine katholische Universität ist keine Sonderwelt – in erster Linie zählt die wissenschaftliche Qualität –, aber sie hat einen besonderen Akzent.“

Das katholische Profil sei zu verstehen als „etwas Förderliches, nicht etwas Hinderliches“. Die Freiheit der Wissenschaft sei zu wahren. In den Vereinigten Staaten sei es selbstverständlich, dass katholische Universitäten zu den angesehensten Hochschulen zählten und ein exzellentes wissenschaftliches Niveau hätten. Dort käme niemand auf den Gedanken, dass ein katholisches Profil der Freiheit der Wissenschaft entgegenstehe.

Marx zeigte sich erfreut darüber, dass die bayerischen Bischöfe nun gemeinsam die Verantwortung für die Stiftung als Trägerin der Universität übernähmen: Mit der Übernahme des Stiftungsratsvorsitzes durch den Vorsitzenden der Freisinger Bischofskonferenz käme zum Ausdruck, „wie wichtig alle bayerischen Bischöfe diese Universität nehmen“. Marx unterstrich die Notwendigkeit eines „dialogischen Verfahrens, eines Miteinanders“ von Träger und Universität.


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