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In Urlaubsländern werden Christen verfolgt

8. August 2010 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Malediven: Wer Christ wird, verliert bürgerliche Rechte


Uhldingen (kath.net/idea)
In einigen beliebten Urlaubsländern werden Christen diskriminiert, bedrängt und verfolgt. Darauf weist die Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK/Uhldingen am Bodensee) in ihrem Magazin „Stimme der Märtyrer“ hin. So verlören auf den Malediven im Indischen Ozean Muslime, die zum Christentum übertreten, alle bürgerlichen Rechte. Ein Gesetz gegen „antiislamische Aktivitäten“ werde benutzt, um den Zugang zu christlicher Literatur und der Bibel zu verhindern.


In einem weiteren Inselstaat im Indischen Ozean, den Komoren, drohten Christen Geld- und Freiheitsstrafen, wenn sie öffentlich von ihrem Glauben sprechen. Auch in der Türkei werde die Situation für Christen immer prekärer: Die Regierung orientiere sich zunehmend an islamisch ausgerichteten Staaten wie dem Iran. Ein mit der HMK verbundener Pastor rät Türkei-Reisenden daher, christliche Stätten und Kirchen aufzusuchen. Solche Besuche zeigten die Verbundenheit mit der christlichen Minderheit und blieben nicht ungesehen.

Marokko: Gefängnis bei Bekehrung

Im Urlaubsland Ägypten seien Christen vermehrt Gewalt ausgesetzt. Als Beispiel wird der Angriff auf eine Gruppe von orthodoxen Kopten im Januar genannt. Dabei waren in Hammadi im Süden des Landes sieben Personen ermordet worden. In Marokko drohten Christen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren, wenn sie Muslime zum christlichen Glauben führen, so die HMK. Und auch in Kuba litten die Christen trotz kleiner Erleichterungen seit dem Papst-Besuch 1998 unter Benachteiligungen. Das kommunistische Regime versuche, das religiöse Leben zu kontrollieren, indem sich jede Gruppe registrieren müsse. Zudem seien unter Tausenden politischen Gefangenen auch viele Christen.


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Lesermeinungen

  8. August 2010 
 

@Feinschmecker

Nicht unbedingt, so gibt es seit Jahrhunderten eine islamische Minderheit in Polen, so gab es zum Beispiel im Mittelalter sogar Päpste die in islamischen Universitäten studiert haben um ein besseres Miteinander zu gewährleisten... und vieles andere.
Verfolgung gab es immer wenn die Politik das Christentum missbrauchte.

www.gem-nw.de


0
 
  8. August 2010 
 

@Feinschmecker

Der UNTERSCHIED aber ist, daß der Feldherr und Kriegstreiber Mohamed persönlich zur Ermordung von Nichtmuslimen aufrief und auch selbst das Schwert einsetzte, während Jesus Christus das niemals tat.

Wenn also Christen zur Schwertmission griffen oder greifen, handelten und handeln sie wider Jesus Christus, unserem Hernn und Gott. Wenn aber ein Moslem zum Schwert greift handelt er nach seinem Vorbild Mohamded.


1
 
 Herbert Klupp 8. August 2010 
 

Es ist der Islam

Der Islam ist gefährlich.
Und in unseren Medien darf das praktisch nicht gesagt werden. So siehts aus !


1
 
  8. August 2010 
 

Traurig,

dass heute noch Menschen wegen einer Religion verfolgt waren. War es nicht in christlichen Ländern früher auch so?


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