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Tanz-Demo an Karfreitag hat Nachspiel

3. Mai 2011 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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Hessischer CDU-Fraktionschef Wagner schreibt EKD-Präses Göring-Eckardt


Wiesbaden (kath.net/idea) Die von der Grünen Jugend in Hessen mitinitiierte Demonstration gegen ein Tanzverbot am Karfreitag hat ein politisches und juristisches Nachspiel. „In großer Sorge um den Schutz höchster kirchlicher Feiertage“ hat der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Christean Wagner (Wiesbaden), einen Offenen Brief an die Präses der EKD-Synode, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), geschrieben. Bei der Demonstration in Form eines „Smartmobs“ – bei dem sich die Teilnehmer über Facebook und Handy verabredeten – hatten sich am Karfreitag auf dem Römerberg in Frankfurt am Main über 1.500 meist junge Leute versammelt, um miteinander zur Musik aus Kopfhörern still zu tanzen. Sie protestierten damit gegen das hessische Feiertagsgesetz, das Tanzveranstaltungen verbietet. Dagegen hatte zuvor auch die Landtagsabgeordnete Sarah Sorge (Bündnis 90/Die Grünen) protestiert: „Immer weniger Menschen in Frankfurt gehören einer der christlichen Kirchen an, daher halte ich eine solche Regelung für absurd.“ Wagner bittet Göring-Eckardt als Präses der EKD-Synode um ihre Bewertung dieser Vorgänge, zumal auch Mitglieder ihrer Partei beteiligt gewesen seien.


Er verweist darauf, dass christliche Feste und Feiertage wie Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten durch das Grundgesetz besonders geschützt seien. „Gerade ein Tag, an dem Sterben und Trauer im Vordergrund stehen, geben jedem Menschen – ganz gleich, ob er an Jesus Christus glaubt oder nicht – Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Es ist daher wichtig, dass der Karfreitag über die Arbeitsbefreiung hinaus als stiller Feiertag besonders gesetzlich geschützt wird“, schreibt Wagner. Er zeigte sich ferner bestürzt darüber, dass durch den Smartmob auch „eine angemeldete und genehmigte Karfreitagsprozession mit mehreren hundert Gläubigen massiv gestört wurde“. Diese seien von einigen Teilnehmern der Demonstration „sogar ausgepfiffen und beleidigt“ worden. Einer habe deshalb Strafanzeige gegen die Unterstützer der „Tanzverbot-Demo“ gestellt.


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Lesermeinungen

 michbend 5. Mai 2011 

Grüne Intoleranz

Wieder einmal ein Beispiel für grüne Intoleranz. Sie geben immer großspurig vor gerade die Vorreiter von Toleranz zu sein, dabei ist das für viele Grüne nur ein reiner Kampfbegriff. Genauso wie der Begriff Demokratie. Sie sind überhaupt nicht in der Lage anders Denkende zu respektieren. Hinter Begriffen wie Toleranz und Demokratie steckt nur grüner Despotismus und tötalitäres Gebaren. Man muss sie entsprechend kommentieren wo es geht. Wo sie die Mehrheit haben werden sie versuchen ihre Sicht der Dinge regelrecht diktatorisch zu zementieren, man beobachte BW in den nächsten Jahren. Wo sie keine Mehrheit finden, diffamieren sie diese und mobilisieren möglichst millitante Minderheiten. Doch wie haben sie selbst oft so treffend bemerkt: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.


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 Claudia Caecilia 5. Mai 2011 
 

@sixtus

Also Hitler hat es tatsächlich geschafft den Hl. Geist aus der Kirche zu verdrängen?
Mit Johannes XXIII kam der \"Rauch des Satans\" in die Kirche?
Warum sind Sie dann noch dabei?
Ich könnte auch schreien, wenn ich Ihre Kommentare lese.


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 Cinderella01 5. Mai 2011 
 

@Ivanka

Danke für die Information.
Es untermauert meine Meinung, dass die LinksGrünen durchaus totalitäres Gedankengut hegen. \"Wer nicht so denkt wie sie, ist in diesem Land rechtlos\". Beten wir, dass sie diese Macht in unserem Land niemals ausüben dürfen.


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 Cinderella01 5. Mai 2011 
 

@sixtus

Der Auftritt von Herrn Trittihn während des \"Guttenberg-Tribunals\" im Bundestag lässt erahnen, was auf uns zukommt, wenn die mal wirklich an der Macht sind.
Und beim \"zu Guttenberg Tribunal\" ging es lediglich um ein paar abgeschriebene Textpassagen einer Doktorarbeit.
Wie \"gemeingefährlich\" wird es unter einer grünen Herrschaft aber sein, einfach katholisch zu sein?? Werden wir dann in Umerziehungslager gesteckt, mit Psychopharmaka vollgestopft, um uns von unserem \"Irrglauben\" abzubringen? Ich denke, wir sollten es auf ein solches Experiment lieber nicht ankommen lassen. LinksGrün trägt totalitäre Züge. Wehe wenn sie losgelassen!


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 ivanka 4. Mai 2011 
 

Der kroatisch Rechtsanwalt in Deutschland, Tomislav Čunović, nahm in Schutz die religiöse Gefühle der Kroaten in Frankfurt...

... Strafanzeigen auch gegen drei Verantwortlichen Mitglieder der Grünen aus Frankfurt und Wiesbaden wegen Beleidigung der kroat. Katholischer Gemeinde in Frankfurt,Volkshetzung, Eingriffe in Freiheit und das Bekenntnis des Glaubens und Missachtung von religiösen Feiertagen, nach den Gesetzen des deutschen Bundeslandes Hessen.

Ich glaube, dass dieser Fall, in dem das Opfer die kroatische religiöse Gemeinschaft war,
nicht eine Kleinigkeit ist, sondern eine grobe Verletzung der Toleranz gegenüber Christen und den Wurzeln der europäischen Zivilisation, wo Sie sich lustig gemacht haben über die religiöse Gefühle - sagt mutig Rechtsanwalt Tomislav Čunović .

Es ist nicht hinnehmbar, dass dahinter eine ernste politische Partei steht , die Grünen,
die sich auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit beruft und gleichzeitig Jugendlichen angeregt und einlädt, über Facebook, die Proteste gegen das Recht des deutschen Bundeslandes Hessen, die es nicht erlaubt Abspielen von Musik im öffentlichen Raum in diesen heiligen Christlichen Tagen.

... die Grünen hatten keine polizeiliche Genehmigung um zu Demostrieren.....

translate.google.de/translate?hl=de&sl=hr&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.slobodnadalmacija.hr%2FSvijet%2Ftabid%2F67%2FarticleType%2FArticleView%2Fart


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  4. Mai 2011 
 

Vorsicht!

Bei aller Kritik an den Links-Grünen, aber in meiner Familie sind drei Familienmitglieder von den Nazis ins Konzentrationslager gesteckt worden und nur einer hat es überlebt. Ich sehe hier einen himmelweiten Unterschied zwischen den Grünen und den Nazis, auch wenn mich als romtreuer Katholik die Standpunkte der Grünen empören. Hitler hat es geschafft, dass nach dem seligen Pius XII. Johannes XXIII. Papst wurde. Und mit dem fing die Häresie an! Mit ihm kam der Geruch der Hölle in den Vatikan, mit ihm begann die Verführung der ungescholtenen, reinen Priesterseelen! Johannes XXIII. hat mit den Kommunisten und anderen Idioten geredet, statt sie zu verdammen. Ich könnte Schreien vor Wut!


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 Erwache und lache 4. Mai 2011 
 

@ stottlemeyer & Bärchen

@ stottlemeyer

Das die Nazis mit ihrer \"Familienpolitik\" ganz spezifische Motive verfolgten, bestreite ich gar nicht. Auch nicht, dass man die Kinder und Jugendlichen schon früh staatlicherseits indoktrinieren wollte.
Dennoch ist es übertrieben zu sagen, man habe \"Ehe und Familie\" abschaffen wollen.

Ich bestreite wie gesagt auch nicht, dass zwischen bestimmten Naturschutz/ Heimatschutz-Organisationen und auch zwischen gewissen \"Lebensreformbewegungen\" und den Nazis enge Zusammenhänge auch ideologischer Art bestanden - andere Teile dieser Bewegungen hingegen standen dem NS sehr sehr kritisch gegenüber.

Deswegen mahne ich zur Differenzierung. Ich halte nichts von Generalisierungen und von einseitig-monokausalen Geschichtsbildern oder schwarz-weißen Wahrnehmungen der Gegenwart. Das wird der Komplexität der Welt nicht gerecht.

Ich finde es auch sehr interessant, dass ich jetzt hier die Grünen verteidigen muss, denen ich eigentlich selber politisch sehr kritisch gegenüberstehe...

Interessanterweise gehen Sie auf die Frage der Homosexualität nicht ein. Hier eine Kontinuitätslinie zwischen Nazis und Grünen herzustellen ist wohl auch aus Ihrer Sicht nicht möglich.

@ Bärchen

\"Aber die Christen sind auch Bürger dieses Landes und bilden in dieser Gesellschaft auch heute noch eine sehr große gesellschaftlich relevante Gruppe.
Und dieser Gruppe der Christen in unserem Lande haben auch die Menschen nichtchristlicher Einstellung als Demokraten Respekt zu zollen.\"

Da stimme ich Ihnen vollkommen zu, und zwar völlig unabhängig von der Größe oder gesellschaftlichen Relevanz der Gruppe.

\"Hier wird in undemokratischster Weise gegen das Gesetz und gegen gegen ein Minimum an Anstand verstoßen.\"

Das wiederum sehe ich nicht als erwiesen an, zumindest nicht in dieser generellen Form. Wenn einzelne Personen die Prozessionsteilnehmer beleidigt und die Prozession gestört haben, so müssen sie dafür zur Verantwortung gezogen werden, denn sie hätten in der Tat undemokratisch gehandelt. Ob dies der Fall war wird nun in einem rechtlichen Verfahren zu untersuchen sein.

Ich bin wie gesagt wie Sie der Ansicht, dass es der Anstand und das Gesetz gebietet, dass auch und gerade die je Andersdenkenden in Freiheit ihre Meinung äußern und ihren Glauben (oder auch den Mangel desselben) zeigen dürfen.
Das geht bei mir im Übrigen sogar soweit, dass ich es für undemokratisch halte, wenn sich auf den Veranstalungen politischer Parteien, die klar extremistisch (und mir absolut zuwider) sind und nichtsdestotrotz nicht verboten, die Redner mit Trillerpfeifen und Buhrufen daran gehindert werden zu reden. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden..

\"Gar Manche in unserem Lande sind im Kern ihrer Eistellung keine Demokraten, sondern Diktatoren.\"

Stimmt. Leider.

\"Sie können es nicht ertragen, dass andere Menschen eine andere Einstellung zu den Dingen des Lebends haben als sie selbst.\"

Da stimme ich Ihnen ebenfalls zu, und obwohl wir wohl sehr unterschiedliche Einstellungen zu den Dingen des Lebens haben möchte ich Ihnen hiermit versichern, dass ich für Ihr Recht, Ihre Einstellung frei zu äußern und zu leben (im Rahmen der FDGO) meinerseits auf die Straße gehen und mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln einstehen würde. Ich unterstelle mal Sie täten dasselbe für mich.

\"Wenn sie könnten wie sie fühlen, würden sie gerne die Teilnehmer einer Prozession kaltblütig zusammenschießen.\"

Das wiederum bezweifle ich stark, insbesondere bleibt hier das \"sie\" unklar. Wen meinen Sie? Die jungen Leute, die sich für die Grünen engagieren? Sicher nicht. Leute, die mit Ihrem Glauben nichts am Hut haben? Derartige Generalisierungen sind eigentlich immer falsch.

Ich kann Ihnen als - auf diesem Forum ja auch bereits geoutete - durchaus \"religionskritische\" Atheistin versichern, dass ich jede Art von Gewaltanwendung, die nicht direkt der Rettung bedrohter Leben dient, zutiefst verabscheue. Mit Worten streiten und dabei den Respekt vor dem anderen als Menschen niemals verlieren ist der demokratische und zugleich der einzig ethisch vertretbare Weg der weltanschaulichen (und jeder anderen inhaltlichen/ politischen) Auseinandersetzung.


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 Bärchen 4. Mai 2011 
 

@LeoBeo

völlig richtig Ihre Überlegung.
Da beschwert sich keiner. Komisch.


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 kaiser 4. Mai 2011 
 

absurdes theater

Die Bilder die ich von diesem selbsernanten mob sah ließen in mir eine böse ahnung aufkommen.Augenscheinlich der Satanistischen szene zugehörige junge menschen bewegen sich wie marionetten an deren ende Satan die strippen zieht.Ich hoffe das diesen jungen leuten die rechtzeitige umkehr gelingt,und sie sich ihrer inplantierteten kopfhörer entledigen,und ihr sklavisches anhängen an schwarzer kleidung überwinden.Zu den grünen fällt mir nichts mehr ein,ein trotziges kind an der supermarktkasse der macht.


1
 
 stottlemeyer 4. Mai 2011 
 

Unrichtig...

\"wenn man den Nazis eines nicht vorwerfen kann, ist es, das sie \"Ehe und Familie\" hätten abschaffen wollen oder besonders homosexuellen-freundlich gewesen wären.\"

Das ist einfach nicht richtig. Kinderreiche Familien wurden gefördert, wenn sie \"arisch\" waren, aber nicht um der Familie oder eines traditionellen Frauenbildes Willen, sondern um künftige Soldaten und Kolonisten heranzuziehen. Diese wurden schnellstmöglich dem Einfluss der Familie entzogen. In den \"Lebensborn\"-Projekten wurde sogar \"Kinderzucht\" außerhalb einer familiären Gemeinschaft betrieben. \"Erbkranke\" Kinder hingegen wurden getötet. Außerdem standen die Nazis für sexuelle Freizügigkeit, um christliche Moralvorstellungen zu untergraben und so den Neuen Menschen zu schaffen - es sei in diesem Zusammenhang auf die Schrift \"Die Politisierung der Lust\" von Dagmar Herzog verwiesen... - alles also Dinge, die eher an die 68er-Generation und die aus ihnen hervorgegangenen \"Grünen\" gemahnen denn an christliche Communities...


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 LeoBeo 4. Mai 2011 

Was mir nicht in den Kopf geht

wieso protestiert keiner dieser Revoluzer, dass er wegen dem Christlichen Fest gezwungen wird, obwohl er kein Christ ist, nicht arbeiten zu dürfen.


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 Bärchen 4. Mai 2011 
 

Ich meine

dass man einem Nichtchristgläubigen nicht verübeln darf, dass er die religiösen Handlungen der Christen, besonders Prozessionen nicht versteht.
Aber die Christen sind auch Bürger dieses Landes und bilden in dieser Gesellschaft auch heute noch eine sehr große gesellschaftlich relevante Gruppe.
Und dieser Gruppe der Christen in unserem Lande haben auch die Menschen nichtchristlicher Einstellung als Demokraten Respekt zu zollen.
Hier wird in undemokratischster Weise gegen das Gesetz und gegen gegen ein Minimum an Anstand verstoßen.
Gar Manche in unserem Lande sind im Kern ihrer Eistellung keine Demokraten, sondern Diktatoren.
Sie können es nicht ertragen, dass andere Menschen eine andere Einstellung zu den Dingen des Lebends haben als sie selbst.
Wenn sie könnten wie sie fühlen, würden sie gerne die Teilnehmer einer Prozession kaltblütig zusammenschießen.


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 Erwache und lache 3. Mai 2011 
 

@ Anna Katharina

\"Seit 18. März 2011 haben Grüne allen Grund, sich ihrer 25 Jahre langen Jagd auf den Gekreuzigten zu schämen.
An diesem Tag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den Kruzifixus im Schulzimmer mit einer Richtermehrheit von 15 gegen 2 nach jahrzehntelangen Angriffen in Schutz genommen.

Die Darstellung unseres gekreuzigten Herrn Jesus Christus im Klassenzimmer ist Ausdruck der Freiheit der Religion (Art.9) und der Bildung (Art. 2, Protokoll Nr.1), endgültig für alle 47 Staaten des Europa-Rates.\"

Ich denke, Sie haben das Urteil doch sehr selektiv-verzerrt gelesen.
Die Klägerin hatte argumentiert, das Kreuz würde einen VERSTOSS gegen die von Ihnen genannten Artikel darstellen - also ihre Rechte bzw. die ihrer Kinder verletzen.

Dem folgte der Gerichtshof nicht, weil das Kreuz alleine nach Ansicht der Richter keine religiöse Indoktrination darstellen würde. Kern des Urteils war, dass derartige Fragen, so nicht tatsächlich indoktriniert/ intolerant gehandelt werde (etwa durch Zwangs-Religionsunterricht oder Ausgrenzung Anders- oder Nichtgläubiger), auf Ebene der einzelnen Staaten geklärt werden sollten.

Aus der Urteilsbegründung abzulesen, der Gerichtshof habe geurteilt, das Kreuz im Klassenzimmer sei AUSDRUCK der betreffenden Artikel bzw. ihrer inhaltlichen Ausrichtung ist schon eine sehr interessante Interpretation.

Das Urteil kann jeder auf den Seiten des Menschenrechtsgerichtshof selber nachlesen. Ich zitiere:

\"The Court further considers that the crucifix is above all a religious symbol. The domestic courts came to the same conclusion and in any event the Government have not contested this. The question whether the crucifix is charged with any other meaning beyond its religious symbolism is not decisive at this stage of the Court\'s reasoning.\"

Wie kommen Sie auf dieser Basis darauf, man habe geurteilt, das Kreuz sei gleichsam Ausdruck der betreffenden Artikel, also der Religions- und \"Bildungsfreiheit\"?

\"There is no evidence before the Court that the display of a religious symbol on classroom walls may have an influence on pupils and so it cannot reasonably be asserted that it does or does not have an effect on young persons whose convictions are still in the process of being formed.
(...) the applicant\'s subjective perception is not in itself sufficient to establish a breach of Article 2 of Protocol No. 1.\"

Fazit: Es ging nur darum, ob hier die Rechte der Kläger verletzt wurden, nicht um eine irgendwie Ihrer Interpretation entsprechende Bewertung des Kreuzes als Symbol für etwas \"über den religiösen Aspekt Hinausreichendes\" durch den Gerichtshof.
Und weil man davon ausging, dass das bloße Anbringen des Kreuzes, dass ein \"passives\" Symbol an sich noch keine Indoktrination darstellen würde, wurde der Klage nicht gefolgt.

Auch darüber kann man geteilter Ansicht sein. .
Aber wie Sie zu Ihrer spezifischen Interpretation kommen würde mich nach Lektüre des Gesamttextes des Urteils doch sehr interessieren. Vielleicht können Sie mich auf die Textstellen verweisen, auf die Sie Ihre Interpretation stützen?


0
 
 Michael van Laack 3. Mai 2011 

Was sind die Grünen wirklich?

Auf der einen Seite hält die Partei es für dringend geboten, Minderheiten zu schützen und zu stärken, seien es die Homosexuellen, denen man alle möglichen Quoten angedeihen lassen möchte, sei es der Islam, dessen Verzicht auf Schweinefleisch man gern in allen deutschen Kindertageseinrichtungen im Speiseplan verwirklicht sehen würde. Auf der anderen Seite bezeichnet man über 55 Millionen katholische, evangelische und ortodoxe deutsche Christen fälschlich als Minderheit zu dem Schluss, dass deren Überzeugungen nicht nur nicht respektiert werden solle, sondern möglichst karrikiert und konterkarriert zu werden habe. Zunehmend scheint mir die Führung dieser Partei auf Bundesebene und Landesebene von Linksfaschisten besetzt, die Minderheiten wie Homosexuelle, Atheisten und Moslems als strategische Waffe gegen das verhasste Christentum einsetzen. Wäre das Chgristentum einmal \"besiegt\", würde es gelten, das Humane aus dem Gedächtnis der Volklsgenossen auszulöschen. Wehret den Anfängen! Diese Partei ist keine demokratische Partei, denn sie steht in der Tradition von Marxisten, Leninisten und Stalinisten, aus der sich ihre Eliten in den vergangenen Jahrzehnten rekrutierten.


6
 
  3. Mai 2011 
 

Der Kampf gegen das Kreuz im Klassenzimmer - Ein Rückblick

1936
NS-Minister Julius Pauly ordnet am 4.11. an, Kreuze dürften in Schulen des (damals so benannten) Landes Oldenburg nicht mehr angebracht werden, die bereits vorhandenen seien \"zu entfernen\".

1941
NS-Minister Adolf Wagner ordnet am 23.4. an, dass Kreuze in Schulen Bayerns entfernt werden.

1984
Polens kommunistisches Kriegsrechts-Regime macht Jagd auf Kreuze in Schulen.

1985
Die Grünen Alternativen wollen durch die Entfernung des Kreuzes im Rat der Stadt Münster einen ihrer Meinung nach \"unwürdigen Zustand\" beenden.

1995 (Jahr des \"Kruzifix-Urteils\")
Ein Landtagsabgeordneter der Grünen in Nordrhein-Westfalen hält Kreuze - \"mit oder ohne daran befestigter Legendengestalt\" - in Gerichtssälen und Unterrichtsräumen für nicht zumutbar.
Die Grüne Claudia Roth wertet das Kruzifix-Urteil als ersten richtigen Schritt zur Trennung von Kirche und Staat. Dazu gehöre auch die Abschaffung der Kirchensteuer und des Religionsunterrichts.
Die Grünen-Abgeordneten Münzel, Hartenstein, E. Köhler, Sturm, Kamm, Kellner, Dr. Fleischer, Lehmann, Lödermann, Dr. Magerl, Rieger, Schammann, Schopper und Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen im Bayerischen Landtag den Dringlichkeitsantrag, dem \"Kruzifix-Urteil\" Folge zu leisten. \"Vor den Gesprächen vor Ort sollten erst einmal sämtliche Kreuze abgenommen werden!\" fordert laut Abendzeitung vom 19.8.95 Petra Münzel, bildungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen.

1996
Der Umweltminister von Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, wünscht die Kreuze in den Klassenzimmern \"zum Teufel\".

1998
Im Sitzungssaal 119M des Hessischen Landtags ist ein Kreuz angebracht. Das Kreuz muss weg, fordern SPD und Grüne.

1999
Eine \"Humanistische Union\" zeichnet einen Mann der PDS öffentlich aus. Er geht seit vier Jahren gerichtlich gegen den von ihm so genannten \"Balkenheini\" in einem oberbayerischen Schulzimmer vor. 2008 steigt er zu Lafontaines Landeswahlkampfleiter der Linkspartei in Bayern auf.

Zur Humanistischen Union
1. Ein Blick auf die Internetseite der Humanistischen Union offenbart nichts Überraschendes: Prof. Dr. Rosemarie Will (früher DDR-Kommunistin und SED-Juristin) wirkt im Bundesvorstand, die Grünen Renate Künast und Claudia Roth wirken im Beirat der Humanistischen Union, schon 1995 und bis 2010 auch Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.
2. Die Humanistische Union hat Kruzifixgegner auf vielerlei Art ideell unterstützt.
Im \"Kruzifix-Urteil\" von 1995 heißt es, Zitat: \"Darüber hinaus haben sich die Humanistische Union e.V., der Bund für Geistesfreiheit Augsburg und die Freireligiöse Landesgemeinschaft Hessen zum vorliegenden Verfahren geäußert und unter anderem gutachtliche Stellungnahmen verschiedener Autoren vorgelegt, die die Auffassung der Beschwerdeführer unterstützen.\"
3. Die Humanistische Union hat 1995 nach eigenen Angaben, Zitat: \"die Ministerpräsidenten, Kultus-, Justiz-, Innen- und Sozialminister der Bundesländer angeschrieben und darauf hingewiesen, daß Kreuze auch in den Universitäten, Krankenhäusern, Altenheimen und Kindergärten, Strafvollzugsanstalten und Gerichten und Rathäusern zu entfernen sind.\"
4. 1995 wollte die HU Jesuskreuze \"entsorgen\" und durch Bilder ohne religiöse Symbolik ersetzen, Zitat:
\"Nach dem Kruzifix-Urteil des Bundesverfassungs-gerichts werden bald diverse bayerische Schulzim-merwände einen unschönen Fleck und einen über-
zähligen Nagel aufweisen. Diesen Kreuzesnagel sinnvoll zu nutzen, den Fleck schamhaft zu bedecken und gleichzeitig einen Beitrag zur ästhetischen Erziehung zu leisten, fordert die HUMANISTISCHE UNION Künstlerinnen und Künstler, Kunsterzieherinnen und Kunsterzieher,
Schülerinnen und Schüler auf, Kunstwerke in entsprechender Größe und ohne religiöse Symbolik zu erstellen und für diesen Zweck zur Verfügung
zu stellen. Die HUMANISTISCHE UNION wird dann jedes dieser Kunstwerke gegen ein ehemaliges Schulkreuz umtauschen und letztere entsorgen. Interessenten für das eine oder das andere wenden sich bitte an die HUMANISTISCHE UNION.\" So der satirische Aufruf des HU-Arbeitskreises Erziehung.\" Ende des Zitats.

2001
Hauptschullehrer Dr. Konrad Riggenmann, Mitglied des Bundes für Geistesfreiheit, zieht Ende 2001 gegen das Kreuz im Klassenzimmer seiner Schüler vor Gericht. Dort höhnt er, dass das Kreuz exquisit das richtige Zeichen sei, um \"Kadavergehorsam\" der Lehrer zu produzieren. Dr. Riggenmann ist bei den Kommunalwahlen im Frühjahr 2008 Wahlvorschlag von Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Neu-Ulm.

2002
Grüne unterstützen einen Mann, der gerichtlich gegen das Dank-Gebet der Kinder vor dem Frühstück und gegen \"christliche kultische Handlungen\" im Kindergarten \"Sonnenschein\" im hessischen Bad Endbach vorgeht.
\"Denn genau im Gebet als Anrufung einer Gottheit besteht der Angriff auf die Weltanschauung unserer Mandantschaft\", behauptet der Anwalt des Klägers. Er gibt dem Bürgermeister eine Woche Zeit, \"zu unterbinden, dass im laufenden Kindergartenbetrieb christliche kultische Handlungen, insbesondere Gebete durch das Kindergartenfachpersonal mit den Kindern durchgeführt werden.\"
Die Humanistische Union schreibt dem Bad Endbacher Bürgermeister einen Offenen Brief und fordert ihn auf, »das Beten im gemeindeeigenen Kindergarten \"Sonnenschein\" unverzüglich zu beenden.«

2005
\"Grün mit dir, Du Land der Bayern\", an Stelle von \"Gott mit dir, Du Land der Bayern\" lautet der Leitspruch der Grünen beim politischen Aschermittwoch in Passau. Grün an Stelle von Gott.
Nach einem Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 1. Juni besteht ein Anspruch von Kreistagsmitgliedern, dass ein im Sitzungssaal des Kreistages angebrachtes Kreuz auf ihr Verlangen hin während der Dauer der Sitzungen abgehängt wird. Geklagt hat Ursula Chmelik, Abgeordnete der Grünen im Kreistag des Kreises Offenbach.

2008
Mit überwältigender Mehrheit der Basis (!) wird auf dem Landesparteitag der bayerischen Grünen beschlossen, dass christliche Kreuze in der Schule nichts zu suchen haben.

2010
Der Abgeordnete des Nordrhein-westfälischen Landtags, Hans Christian Markert von Bündnis 90/Die Grünen, beanstandet, dass der Rechtsausschuss in einem Saal tagt, in dem ein Kreuz hängt, und fordert, das Kreuz abzuhängen.
Die Grüne Jugend Regensburg ergreift Partei für einen Atheisten (Mitglied des Bundes für Geistesfreiheit), der das Kreuz in der Klasse 7b des Albertus-Magnus-Gymnasiums entfernen lässt, Zitat: \"Es ist sein gutes Recht das Kreuz abnehmen zu lassen, wenn es ihn stört.\"

Seit 18. März 2011 haben Grüne allen Grund, sich ihrer 25 Jahre langen Jagd auf den Gekreuzigten zu schämen.
An diesem Tag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den Kruzifixus im Schulzimmer mit einer Richtermehrheit von 15 gegen 2 nach jahrzehntelangen Angriffen in Schutz genommen.

Die Darstellung unseres gekreuzigten Herrn Jesus Christus im Klassenzimmer ist Ausdruck der Freiheit der Religion (Art.9) und der Bildung (Art. 2, Protokoll Nr.1), endgültig für alle 47 Staaten des Europa-Rates.

So wird, um ein Beispiel zu nennen, auch folgendes Kulturgut Europas im Musikunterricht öffentlicher Schulen und Universitäten nicht verboten werden:

www.youtube.com/watch?v=nDaH5S0tXFg&feature=related


6
 
 Erwache und lache 3. Mai 2011 
 

Grüne als Braune?

@ Thema

Ich habe mir mal die bestehenden Meldungen zu diesem Thema angesehen. Soweit ich mir von Ferne ein Urteil erlauben kann, gehe ich auf Basis der Aussagen beider \"Seiten\" davon aus, dass das Zusammentreffen von Prozession und Flashmob in der Tat ein Zufall war, und dass es wenn überhaupt nur einzelne Personen waren, die die Prozession störten.

Schlimm genug: Auch ich heiße ein solches Verhalten nicht gut.

Die Wahrnehmung auf beiden Seiten scheint sehr weit auseinanderzugehen, insofern ist es wohl sinnvoll, abzuwarten, was eventuelle Ermittlungen diesbezüglich ergeben. Da anscheinend Videos und Fotos existieren sollte sich das Ganze klären lassen.

Nun kann man jenen, die die Tanzdemo vorbereiteten, durchaus vorwerfen, sich über etwaige bereits genehmigte Veranstaltungen unzureichend informiert zu haben. Und der Stadt, die informiert war - und auch wusste, dass der Flashmob geplant war - dass sie alle Beteiligten nicht ihrerseits informierte.
Gleich weitergehende böse Absichten zu unterstellen scheint mir übertrieben.

@ wedlerg
\"Die GRÜNEN sind DIE Macht in unserer Gesellschaft, die unsere Demokratie mit subtilen und bösartig anti-bürgerlichen /anti-christlichen Umwälzungen zerstören will: ganz nach dem alten Nazi-Ziel, das Christentum am Ende abzuschaffen. Man beginnt mit Abschaffung von Ehe und Familie, Verdrängung von Religion ins Private und endet mit der Nichtakzeptanz christlicher Moralvorstellungen. Wir werden es erleben, dass die GRÜNEN fordern, dass in D Bischöfe eine Homosexuellen-Quote erfüllen müssen und kirchliche EInrichtungen Abtreibungen vornehmen müssen.\"

Verzeihen Sie, aber diese Darstellung der Grünen als Neo-Nazis ist doch absurd..wenn man den Nazis eines nicht vorwerfen kann, ist es, das sie \"Ehe und Familie\" hätten abschaffen wollen oder besonders homosexuellen-freundlich gewesen wären. Im Gegenteil: Man propagierte ein sehr traditionelles Familienbild (und Frauenbild) und Homosexuelle landeten in KZs und wurden ermordet.

Ich will gar nicht bestreiten, dass es Verbindungen zwischen bestimmten Naturschutz/Heimatschutz- Strömungen und nationalsozialistischem Gedankengut gab und gibt. Dies aber auf die Grünen als Gesamtpartei zu übertragen ist auch historisch betrachtet schlicht falsch.

@ Nazis
Und was den braunen Mob vergangener Zeiten betrifft: Da sind wir uns in der Verurteilung wohl einig, in der ideengeschichtlichen Einordung jedoch nicht.

Ohne wiederum auf einschlägige geschichtswissenschaftliche und politikwissenschaftliche Literatur zu verweisen - diesen Verweise scheint hier ohnehin kaum jemand folgen zu wollen: Die ideengeschichtlichen Wurzeln des Nationalsozialismus waren vielfältig und die Ideologie keineswegs einheitlich oder in sich widerspruchsfrei. Verschiedenste je selektiv und teils auch sehr verfälscht (!) rezipierte Ideen aus unterschiedlichen religiösen Traditionen und dem natur- wie kulturwissenschaftlichen Bereich spielten ebenso eine Rolle wie die vorherrschenden politischen Ideologien der Zeit.
Gerade den religiösen Einflussbereich auf einen \"heidnischen Naturfetischismus\" (stottlemeyer) reduzieren zu wollen (nicht, dass es diese Strömungen nicht auch gab!) geht an der Sache vorbei. Eine große Rolle spielte gerade für Rosenberg und Goebbels auch eine spezifische - aus Ihrer aller Sicht sicherlich pervertierte! - Lesart der christlichen Tradition. Bei Bedarf gebe ich gerne nochmal Literaturhinweise.

Hier nur ein Verweis, vielleicht um diesbezüglich den Blick zu weiten - von Dietrich Eckart, einem Mitbegründer der NSDAP, der Hitler beeinflusste und von den Nazis als Märtyrer gefeiert wurde (er starb 1923) stammen solche Perlen wie: „Im deutschen Wesen ist Christ zu Gast – drum ist es dem Antichristen verhaßt.“ (aus der von ihm herausgegebenen Zeitschrift \"Auf gut deutsch. Wochenzeitschrift für Ordnung und Recht, 1919, 19/20, S. 60 - zitiert nach Bärsch, Politische Religion, 1998).

Differenzierung ist in solchen Zusammenhängen immer hilfreich, undifferenzierte Generalisierungen sind es eigentlich nie.


0
 
 Prophylaxe 3. Mai 2011 
 

christliche Feiertage

nur noch für Christen-
die anderen müssen arbeiten gehen
und schon muss sich kaum einer mehr belästigen lassen bei der geschützten Begehung des Feiertages von selbsternannten Toleranzpredigern ( in Wahrheit Hass- und Kulturzerstörern ! )


3
 
 Antonius10 3. Mai 2011 

Genaus wie der Terrotismus

gerährdet jede Art von Angriff gegen die geistig kulrutellen Werte unsere Euroäische Gesellschaft.


2
 
 palmzweig 3. Mai 2011 

Und stündlich wächst und duftet der Verschwörungshaufen ...

Selten habe ich eine derartige Ansammlung von verschwurbelten Verschwörungstheorien in einer abstrusen Mischung von Fakten und Vermutungen gesehen wie in vielen der untenstehenden Kommentare.
Vernünftige Kritik kann dabei nur untergehen. Geschickt ist etwas anderes.
Oder aber - das scheint mir doch erheblich wahrscheinlicher - es handelt sich bei diesen eigenartigen Überlegungen um sogenannte Trolle, die eigentlich für die Gegenseite arbeiten und durch absurde Kommentare versuchen, die Diskussion zu untergraben.


2
 
 Bastet 3. Mai 2011 

@stottlemeyer
Ich glaube es sollte heissen \"fordern aktives Vorgehen geg. deutsche Überbevölkerung\".
Musl. Zuwanderer sind dagegen eine \"Bereicherung\"


1
 
 Cosinus 3. Mai 2011 
 

Die einzige Religion, vor der die Grünen Respekt haben

ist der I*lam, zumindest, bis ihnen die Augen aufgehen.


5
 
 Nummer 10 3. Mai 2011 

BRD = DDR + x

Mir kommt es auch manchmal vor, dass bezüglich Freiheit der Meinungsäußerung, Religionsfreiheit, Erziehungsfreiheit etc. in der heutigen BRD vieles, was die DDR aus zeitlichen Gründen nicht mehr geschafft hat, nun in er BRD umsetzt: Gender-Wahnsinn, liberale Abtreibungspraxis, Entmündigung der Eltern bei der Kindererzieheung usw....
In Baden -Württemberg verstößt die neue rot-gründe Regelung, dass ein Lehrer aktiv multiple sexuelle Identitäten lehren muss gegen das Grundgesetz: Denn schon aus wissenschaftlichen Gründen muss es frei bleiben, katholisch (im Sinne Lehramt der kath. Kirche) zu argumentieren (Homosexualität ist eine Sünde), wenn schon die freizügige Position toleriert werden muss. Aber wenn man in Zukunft in BW als Lehrer z. B. im kath. Religionsunterricht rein wissenschaftlich die Position der kath. Kirch neutral und sachlich (ohne Wertung!!!) vorträgt, dann muss man ja wohl mit juristischer Verfolgung rechnen . . . Trauriges Deutschland.


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 wedlerg 3. Mai 2011 
 

@Wolfgang63

ein schönes Beispiel für den totalitären Ansatz der GRÜNEN ist dier Umgang mit den und in den MEdien: hören sie mal am So früh von 9-11 Uhr B5-aktuell: sie erhalten GRÜNE Propaganda in Reinkultur. Ein Team an GRÜNEN Redakteuren macht seit wenigen Jahren gezielte Ideologische Politik - in Ihrer Funktion als Journalisten.

Es werden subtile Botschaften vermittelt, Meinungen als Nachrichten getarnt, falsche Argumente der Gegenseite (meist katholische oder bürgerliche Positionen) in den Mund gelegt, Sachverhalte simplifiziert, Gegner lächerlich gemacht und zum Schluss kommt die Botschaft, was die GRÜNE Landtagssprecherin / der GRÜNE Gutmensch dazu als richtig ansieht: Gehirnwäsche in Reinstform.

Die GRÜNEN sind DIE Macht in unserer Gesellschaft, die unsere Demokratie mit subtilen und bösartig anti-bürgerlichen /anti-christlichen Umwälzungen zerstören will: ganz nach dem alten Nazi-Ziel, das Christentum am Ende abzuschaffen. Man beginnt mit Abschaffung von Ehe und Familie, Verdrängung von Religion ins Private und endet mit der Nichtakzeptanz christlicher Moralvorstellungen. Wir werden es erleben, dass die GRÜNEN fordern, dass in D Bischöfe eine Homosexuellen-Quote erfüllen müssen und kirchliche EInrichtungen Abtreibungen vornehmen müssen.

Ein klares Indiz für den totalitären Ansatz der GRÜNEN ist im übrigen der starkte anti-semitische Touch vieler GRÜNER Intellektueller. EInfach mal bei Jan Fleischhauer \"Unter LINKEN\" nachlesen, was Herr Ströbele und Co zur Legitimierung Isreals in den letzten Jahren von sich gegeben haben.


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 Wolfgang63 3. Mai 2011 
 

Gesteoert

@Max Emanuel: Sie sprechen von \"stören an kirchlichen Prozessionen\". Die im Artikel beschriebenen jungen Menschen haben keine religiöse Veranstaltung behindert. Sie haben dagegen protestiert, dass sie selbst in der Nutzung des Feiertags gehindert werden.

Die an Ostern stattfindenden Feiern haben verschiedene Wurzeln: Christliche im Gedenken an Kreuzigung und Feier der Auferstehung, die Osterfeuer gehen auf Frühlingsfeste zurück, deren Wurzeln noch älter sind. Für einen nicht Gläubigen Menschen ist es ein freier Tag, den er nutzen möchte. Jede Behinderung oder Störung religiöser Feiern würde ich klar verurteilen, aber es sollte auch von christlicher Seite überdacht werden, ob man Nicht-Christen aufzwingen will, wie dieser Tag zu verbringen ist.

Was diese Demonstration mit den von Ihnen beschriebenen Verhältnissen im kommunistischen Jugoslawien zu tun hat, vermag ich nicht zu erkennen.


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 stottlemeyer 3. Mai 2011 
 

@ Wolfgang63

Nicht wenige führende Köpfe der \"Ökologiebewegung\" befürworten \"Bevölkerungskontrolle\" (zB durch staatlich geförderte Abtreibung oder Zwangssterilisationen) und diktatorische Befugnisse staatlicher oder internationaler Organisationen, um auf diese Weise die angebliche \"menschengemachte Erderwärmung\" und das angeblich \"schädliche CO2\" zu bekämpfen.

Wesentliche Grünungspersönlichkeiten der Grünen wie Haverbeck, Luise Rinser oder Springmann waren Altnazis, die sich nie vom völkischen Menschenbild und dem heidnischen Naturfetischismus der NSDAP distanziert hatten.

Angeblich \"konservative\" Ökologen wie Herbert Gruhl bzw. seine Epigonen forderten bzw. fordern aktives Vorgehen gegen die angebliche \"Überbevölkerung\".

Und es gibt auch eine sehr interessante Analyse von Clemens Heni und Peter Bierl über die NSDAP als \"grüne Partei\":

ebookbrowse.com/bierl-heni-nsdap-als-gruene-partei-pdf-d78707597


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 Wolfgang63 3. Mai 2011 
 

Parteiprogram

@kajo: Sie schreiben \"Man sollte
halt vor jeder Wahl sehr gründlich die Parteiprogramme studieren\". Erst vor rund vier Wochen habe ich die Parteiprogramme der grossen Parteien verglichen und mir ist dabei nichts bedenkliches bei den Grünen aufgefallen. Können Sie mir ein konkretes Beispiel nennen?

Konkretes Beispiel meinerseits: Parteiprogramm der NSDAP Artikel 24: \"Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums\"

Sie schreiben weiter \"noch mehr darauf achten, was nicht so ganz öffentlich gesagt wird\". Haben Sie denn dafür irgendwelche konkreten Punkte? Sie stellen hier Menschen in eine rechtsradikale Ecke und haben als Belege nur vage Andeutungen?


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 Max Emanuel 3. Mai 2011 

UNSACHLICH

@Wolfgang63
Dikaturen stören sich im Allgemeinen an kirchlichen Porzessionen, die in deren Augen auch immer als eine ungeliebte
\"Machtdemonstration\" der Kriche wahrgenommen wurde. Besonders die braunen Herrscher in Deutschland haben das so gesehen.
Übrigens wegen der kroatischen Prozession:
Im kommunistischen Jugoslawien wurde der Karfreitag als Feiertag abgeschaft. Kirchliche Prozessionen konnten aber meist stattfinden und wurden von der Partei und deren Jungkomjunisten nicht gestört. Das wird jetzt wohl im Mainstream Deutschland langsam anders.....


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  3. Mai 2011 
 

Wolfgang63

Das sachliche Argument ist eben halt aus der Geschichte zu sehen, da hatte der braune Mob ebenfalls Prozessionen gestört.


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  3. Mai 2011 
 

Man sollte

halt vor jeder Wahl sehr gründlich die Parteiprogramme studieren bzw. noch mehr darauf achten, was nicht so ganz öffentlich gesagt wird. Gerade Aussagen von Cohn-Bendit, und Herrn Özdemir sollte man ganz genau beachten. Es soll später keiner sagen können, das habe ich nicht gewusst.


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 qwery 3. Mai 2011 

Aber niemand erwähnt was die da gemacht haben?

Währenddessen lief die Karfreitagsprozession der kroatischen Katholischen Gemeinde. Und diese wurde erheblich gestört...eine Frechheit sowas! Ein Anwalt hat schon dagegen geklagt. Hoffentlich hat das auch ein wirkliches Nachspiel und ist nicht nur plumpe Rederei!


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 Wolfgang63 3. Mai 2011 
 

Sachlich

Sie verurteilen pauschal Menschen in polemischer Weise. Haben Sie auch sachliche Argumente für eine inhaltliche Nähe der Grünen zu nationalsozialistischem Gedankengut? Im nicht anonymen Bereich bewegen Sie sich mit solchen Äusserungen hart an der Grenze zur Verleumdung und üblen Nachrede.


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  3. Mai 2011 
 

Anna Katharina

Wenn Grünes verrottet, dann wirds immer braun.


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  3. Mai 2011 
 

Grüne sind gegen das Kreuz und gegen den Karfreitag?

Grünes hat oft braune Wurzeln.


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