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Ein Weg ohne Weltkirche?

17. Dezember 2012 in Deutschland, 81 Lesermeinungen
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Erzbischof Zollitsch zur Frage nach wiederverheirateten Geschiedenen: "Wir behandeln das Thema auf Ebene der Bischofskonferenz. Ich möchte, dass wir einen gemeinsamen Weg für ganz Deutschland finden."


Freiburg (kath.net/KNA/red)
Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von Freiburg, hat am Wochenende in einem Interview mit der KNA das vergangene Jahr als "ein Jahr des Aufbruchs" der katholischen Kirche in Deutschland bewertet. Seiner Meinung nach wurde dies etwa beim Katholikentag im Mai in Mannheim spürbar. Dies sei ein "lebendiges Fest des Glaubens" gewesen. Auch der Dialogprozess, der allerdings von der Weltkirche und von Papst Benedikt XVI. durchaus kritisch gesehen wird, wird von Zollitsch naturgemäß positiv gesehen. "Zugleich sind wir beim Dialogprozess zur Zukunft der Kirche weiter vorangegangen. Es gab in Hannover ein zweites bundesweites Forum, bei dem sich Theologieprofessoren, Bischöfe, Vertreter kirchlicher Verbände und geistlicher Gemeinschaften und Gläubige aus den Bistümern auf Augenhöhe begegnet sind. Wir konnten spüren: Wir sind gemeinsam unterwegs und wollen uns von Gott leiten lassen. Das ist für mich Ermutigung, diesen Weg auch 2013 couragiert fortzusetzen", meint der Erzbischof wörtlich.


Aufhorchen lässt Zollitsch dann bei der KNA-Frage, welche konkreten Fortschritte er sich zum Beispiel mit Blick auf wiederverheiratete Geschiedene erwarte. "Wir stellen uns auch der Frage der Pastoral im Blick auf wiederverheiratet Geschiedene. Wir behandeln das Thema auf Ebene der Bischofskonferenz. Ich möchte, dass wir einen gemeinsamen Weg für ganz Deutschland finden. Auch ich als Vorsitzender der Bischofskonferenz werde nicht versuchen, durch Überlegungen in meinem Bistum andere festzulegen." Von der römisch-katholischen Weltkirche und den Vorgaben, die es im Blick auf wiederverheiratete Geschiedene gibt, sprach Zollitsch nicht.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.

Foto Erzbischof Zollitsch: (c) Erzbistum Freiburg / Andreas Gerhardt


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Lesermeinungen

  19. Dezember 2012 
 

Mille Grazie @Kaiserin, e Buon Natale anche a Lei

Ma parlo la lingua bellissima soltanto un pochissimo. Lassen Sie mich daher im Hinblick auf 2013 in meine Muttersprache zurückkehren:

1.) Die kirchliche Lage ist nicht so schlecht wie sie sich manchen darstellt.

2.) Sie wird besser.
Man hat es 2012 zB an der Neu-Übersetzung des Missale Romaum ins Englische gesehen, man wird es 2013 am neuen Gotteslob sehen, und ich bin gespannt auf das Update der Einheitsübersetzung.

Trotzdem bleibt für jeden am eigenen Platz und nach dem eingenen Temperament mehr als genug zu tun.

Hierzu wünsche ich Ihnen und mir - und allen anderen kath.net Postern natürlich auch - viel Glück und Segen.


2
 
  19. Dezember 2012 
 

@Adson_von_Melk --- Ich wünsche Ihnen VON HERZEN ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gutes Jahr 2013. Ihre \"Freundin\"(...ich wünschte mir das sehr!) aus Italien. Also,\" un Buon Natale ed un Buon Anno di cuore\"!


2
 
  19. Dezember 2012 
 

Non m`interesso al\" calcio\".

@1Pace -- Non torno a Roma: Ero solo molto, anzi moltissimo triste e delusa,ma resto qui!Amo la Germania nonostante tutto. Grazie e Buon Natale !( Ich interessiere mich nicht für Fußball .Ich kehre nicht nach Rom zurück: Ich war nur sehr,sehr traurig und enteuscht,aber ich beibe hier!...Ich liebe Deutschland trotzdem. Danke und gesegnetes Weihnachtsfest!).


1
 
 Ester 19. Dezember 2012 
 

@ Faustina Maria

seh ich auch so.
Zuerst wirft man die Perlen vor die Säue, bzw verschleudert die Sakramente, aus Barmherzigkeit, übernimmt aber keine Sorge für die solcherart getrauten, gefirmten, getauften und zur Erstkommunion zugelassenen.
Lässt sich das Ergebnis nicht mehr verheimlichen, dann will man von Rom einen größeren Teppich.
Ich versteh schon die Beweggründe der betr. Priester, und es ist auch immer eine schwere Ebtscheidung die Sakramente zu verweigern, aber die Zulassungsbedingungen könnte man entsprechend ändern.
Klare Kathechese, auf was man sich einlässt, wäre ein guter Schritt aus dem Dilemma.


3
 
 bernhard_k 19. Dezember 2012 
 

@Kant - lächeln

\"Die Fröhlichkeit macht uns überzeugend.\" (Zitat Kant)

Das stimmt schon. Aber nicht in jeder Situation ist das angebracht. Die \"Deutsche Situation\" sollte uns nicht immer so lächeln lassen wie Herrn Erzbischof Zollitsch im obigen Foto.

Jeder gute und erfahrene Bergführer warnt vor Gletscherspalten. Und Geistliche, d.h. Seel-Sorger müssen sich um die Seelen sorgen und mit klaren aber liebevollen Worten vor den \"Gletscherspalten der Seele\" (=Sünden) warnen! Wenn sie das nicht mehr tun, sind sie wie Bergführer, die ihre Schützlinge in die Spalten stürzen lassen...


3
 
 Kathole 19. Dezember 2012 
 

Gibt man Zollitsch in Rom den kleinen Finger, so will er bald den ganzen Arm

Rom sollte sich allerdings sehr selbstkritisch fragen, ob es durch die Rekognoszierung des ungeheuerlichen Kirchensteuersicherungs-Dekrets der DBK in einer Nacht- und Nebelaktion, Zollitsch und Konsorten nicht geradezu ermutigt hat, weitere nationale Alleingänge in Angriff zu nehmen, im Vertrauen darauf, daß Rom letztlich wieder nur ein wenig bellen und schließlich kleinbeigeben wird, wenn man hier nur deutlich genug mit dem Entzug finanzieller Zuwendungen an die Weltkirche droht.

Zollitsch & Co. legen es ganz offensichtlich darauf an, zu testen, wie weit Rom korrumpierbar oder erpressbar ist. Sollte man in römischen Amtsstuben gemeint haben, die Deutschen würden Ruhe geben, wenn man bei ihrem Kirchensteuersicherungs-Dekret ein oder auch beide Augen zudrückt und den Stempel draufsetzt, so hat man dort den Ernst der Lage in D wohl noch nicht überall erkannt.


4
 
 Kathole 19. Dezember 2012 
 

Das zahlende Volk bei Laune halten, damit die Kirchensteuer weiter sprudelt

Typisch für die ED Freiburg und ihre letzten beiden Erzbischöfe ist, daß für systematische Probleme Lösungen immer nur am Ende der typischen Kausalkette gesucht werden, nie aber am Anfang.
Mit vehement vorangetriebenen Scheinlösungen wie der Kommunionausteilung an Verheiratete in neuer Verbindung, die scheinbar niemandem etwas abverlangen, kann man das immer säkularisiertere Kirchen(steuerzahler)volk bequem noch eine Weile bei (Zahl-)Laune halten und sich selbst als eine Art Robin Hood präsentieren, der vom unbarmherzigen Rom wieder einmal ein Vorrecht für die armen deutschen Sünder erkämpft.
Eine Initiative für eine strengere Prüfung der Beweggründe für die kirchliche Eheschließung und anspruchsvollere verpflichtende Ehevorbereitungskurse zur Abschreckung von fehlmotivierten Brautleuten etwa, sowie zuvor schon ein Religionsunterricht in den Schulen, der den Namen \"katholisch\" auch verdient, würde hingegen am Anfang der Kausalkette ansetzen, wäre aber sehr unpopulär.


4
 
 Diak 19. Dezember 2012 

@Kant

Sie sprechen mir aus dem Herzen.


0
 
 Hadrianus Antonius 18. Dezember 2012 
 

Mehr Mut!

Bei den vielen aufgeregten Postings kam mir die 4. Strophe des Cant.respons. Rorate im Advent ins Gedächtnis: \"Consolamini,...popule meus;...salvabo te, noli timere...\":
(Seid getröstet, Mein Volk; Ich werde dich retten, hab keine Angst...)
Tatsächlich sollte man sich nicht von jeder wenig qualitätsvollen Aussage ins Bockshorn jagen lassen- da hat @Kant sicher recht.
Deutschland hat auch (immer mehr!) kirchen- und lehramtstreue , intelligente und fromme Bischöfe, und - was lange Zeit extrem selten war- sehr mutige, die sich auch dem Zeitgeist zuwider setzen.
Unser Gebet für sie- und besonders passend das wunderbare gregorianische Alleluia \"Justi epulentur\" aus dem Vesper vom Erzengel St.Michael (übrigens Symbol der Rechtgläubigkeit).


2
 
 Faustyna-Maria 18. Dezember 2012 
 

wiederverheiratete Geschiedene

hmm, meine Freundin will heiraten, katholisch getauft, aber überzeugte Atheistin, ihr Freund glaubt auch nicht an Gott, aber sie wollen trotzdem in der Kirche heiraten, weil das eben so schön aussieht, so feierlich. Austreten will sie dann später, wegen der Steuern.

Wenn, falls die beiden nächstes Jahr erfolgreich einen Priester betrügen und der traut die dann katholisch, ... DA fängt das Übel mit den widerverheirateten Geschiednen an, lieber Erzbischof Zollitsch. Da sind die beiden sich selbst gegenüber unbarmherzig verlogen.

Dank der Theologen, die die Bibel demontiert haben, nimmt kaum einer Jesus Christus und seine Botschaft ernst. Das ist des Pudels Kern. \'Rom\' wollen sie nicht folgen, der Bibel schon gar nicht.


3
 
  18. Dezember 2012 
 

„Fröhlich, geduldig, beharrlich!“

Bei meinem täglichen Schöpfen aus der Offenbarung Gottes fand ich den guten Rat des Paulus: „Bleibt fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis und beharrlich im Gebet!“ Die Fröhlichkeit macht uns überzeugend, die Geduld läßt dem Wirken Gottes Raum, das beharrliche Gebet erweicht die harten Herzen und öffnet die verschlossenen Türen. Und ... wenn es uns gelingt, den Glauben weiterzugeben, an unsere Kinder und an die „Heiden“, die Gott in seine Kirche rufen will, dürfte die Demographie alle Probleme der dt. Kirche lösen. Schon jetzt tritt eine neue Priestergeneration an, die fromm und lehramtstreu ihren Dienst tut, und die unsere Hilfe, aber nicht „rechtgläubige“ Verbissenheit und Pessimismus braucht!


6
 
 1Pace 18. Dezember 2012 

Psalm 103, 2 – Manchmal brauchen wir alle eine solche Ermunterung

@Kaiserin – Schon am 28.07.2011 schrieb ich Ihnen: Warum Sie uns fehlen würden („Damit verabschiede ich mich hier, denn ich bin kein frommes SCHAUKELPFERD … Gute Nacht !!!!“) Liebe Kaiserin … also bleiben Sie doch! … Weil wir den „ICHTHYS“ nicht vergessen: Jesus Christus Gottes Sohn, der der Erlöser aller Menschen ist. Lassen Sie sich dabei weder verschaukeln noch fangen … http://www.evangelisch-im-sauerland.de/default.aspx/G/111327/L/1031/R/-1/T/121334/A/1/ID/122911/P/2/LK/-1


0
 
  18. Dezember 2012 
 

Wir sind Kirche

Wir sind Kirche mit unserem Oberhirten Papst Benedikt XVI. und lassen uns nicht vertreiben. Wir bleiben.


4
 
  18. Dezember 2012 
 

Warum gar so destruktiv, @st.michael?

Wenn man nach Ihren Postings geht, dann haben Sie seit Wochen nichts gefunden, was sie annähernd positiv hätten beurteilen mögen.
Der Frust sitzt tief, allein in Ihrem letzten Posting hier liest man:

\'Rom vor das Schienbein treten ... deutsche Großmannssucht ... Kirchensteuerprofiteure ... Mixa-Exempel ...
linke Tränendrüsen Tour ... \"Schlangenbrut\" Zollitsch und Lehmann ... brav romtreu, wenn es gegen die Tradition geht\'

Zitat Ende

Warum das? Es nützt doch niemandem, so destruktiv zu sein, nicht einmal Ihnen. Oder fühlen Sie sich jetzt besser? Wann haben Sie zuletzt gelacht?

Sehen Sie doch zB. wie konstruktiv @Marienzweig fragt, und das trotz offenbar derselben ganz realisitschen, ganz berechtigten Sorgen.
Die \"Bedingung der Möglichkeit\" fruchtbaren Miteinanders - das sollte gerade @Kant gefallen! Und ich mag besonders die feine Ironie der letzten Zeile :-)


2
 
 1Pace 18. Dezember 2012 

Auch beim Spielen soll Jesus in unserer Mitte sein (Mt 18,20) …

Grazie @Aventin! Die Fans von Lazio haben –zumindest hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lazio_Rom#Lazio_und_seine_Fans keinen so guten Ruf. Mit meiner Frage wollte ich auch indirekt darauf hinweisen, dass man durch „Auswandern“ vielleicht ein „Spannungsfeld“ verlässt, aber in neue konfliktbehaftete Gebiete kommen kann. Seine eigenen Probleme nimmt man immer mit. Auch beim Spielen soll Jesus in unserer Mitte sein (Mt 18,20) … http://www.disegnidacolorareonline.com/disegni-colorati/religione/gesu-con-bambini-catechismo-colorato&referal=true, besonders zu Weihnachten, in unseren Familien. Buon Natale! Alla fine, tutta la nostra vita è un gioco d’amore meraviglioso, preparato da LUI e davanti a LUI - anche per i vescovi ed arcivescovi!


0
 
 Peregrin T. 18. Dezember 2012 
 

Wie die Menschen denken...

Der Tagespresse zufolge geht es EB Zollitsch nicht nur um die Weiderverheirateten. Es geht auch um die Frauen, um die Seelsorge durch Laien insgesamt, um die gesamte Sexualmoral, um einen \'aktiv gestalteten Umbruch\'. Das heißt im Klartext, es geht um eine Umformung der katholischen Kirche und ihrer Lehre. Was hat wohl Gott dazu zu sagen? Petrus musste einmal das vernichtende Urteil hören: \"Weiche, S... Du denkst, wie die Menschen denken, nicht wie Gott.\"


3
 
 st.michael 18. Dezember 2012 
 

@Riccardo - Sehr guter Ansatz!

Sie haben Recht, aber dazu müßte es dem Herrn EBZ auch um dieses Thema gehen.
In Wirklichkeit ist doch das Thema \"Wiederverheiratete\" ein Vehikel, um Rom eins vor das Schienbein zu treten und ein Zeugnis der deutschen Großmannssucht.
Ich denke auch die Zahl der echt Betroffenen ist relativ gering und wäre in jedem Einzelfall zur Zufriedenhet zu lösen.
Aber wenn Papst Benedikt \"Entweltlichung\" fordert, ist das für alle Weltbild- und Kirchensteuerprofiteure ein Affront und da auf der Weltkirchen Ebene kein \"Mixa-Exempel\" statuiert werden kann, ist diese linke Tränendrüsen Tour so ganz im Sinne der \"Schlangenbrut\" Zollitsch und Lehmann.
Aber natürlich immer brav romtreu, wenn es gegen die Tradition geht.


6
 
  18. Dezember 2012 
 

Die listige Schlange

Die Schlange will uns glauben machen, es gäbe für die \"lieben\" Deutschen einen Sonderweg zum Himmel.

Leider lassen sich aber sehr viele in unserem Land verführen. Darum geht diese Kirche auch unter bzw. ist schon untergegangen. Denn praktisch gesehen, ist der Glaube tot in diesem Land.


4
 
  18. Dezember 2012 
 

Wie soll es weitergehen?

@Kant
\"Verkriechen Sie sich nicht in irgendwelche „rechtgläubigen“ Nischen! Bringen Sie Ihr spirituelles und theologisches Potenzial mit gleichem Eifer aktiv in die dt. Kirche ein! ... und ich glaube, wir bräuchten uns um die deutsche Kirche keine Sorgen mehr machen.\"
Ihr Rat ist Gold wert und ich verstehe ihn als Ermutigung, sich aktiv einzubringen, was ich versuche zu tun.
Doch ich habe wirklich den Eindruck, dass der Riss tiefer ist, als es scheint und eine große Entfremdung zwischen beiden Flügeln eingetreten ist, die man nicht mehr durch schöne Worte übertünchen kann.
Und ich habe auch den Eindruck, dass dieses Auseinanderdriften den \"Rechtgläubigen\" mehr Kummer bereitet als den \"Modernisten\".
Ich frage mich, wie könnte z.B. ein gutes, fruchtbares Miteinander des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken und des Forums Deutscher Katholiken aussehen und gelingen?

Beider Positionen sind doch ziemlich -gelinde gesagt- unterscheidbar.


2
 
 Don Quichotte 18. Dezember 2012 

Deutsche Nationalkirche ?

Warum nicht? In China gibt´s auch eine regimfreundliche kath.Kirche und eine verfolgte romtreue Untergrundkirche....


2
 
 carl eugen 18. Dezember 2012 

Alles stramm stehen!!

Seine Heiligkeit Gegenpapst Robert I. hat gesprochen!! Es ist schon eine Prüfung hier in Deutschland ein papsttreuer RÖMISCH- katholischer Christ zu sein. Wenn ich in Rom bin und spüre, ein Teil der Weltkirche zu sein, öffnet sich mir immer das Herz und ich fühle mich dem Allmächtigen Vater im Himmel besonders nahe. Zurück in Deutschland möchte ich am liebsten in eine Depression fallen. Unglaublich wie dreist sich Erzbischof Zollitsch gegen Rom und die Anordnungen des Heiligen Vaters stellt! Und große Teile der Bischofskonferenz unterstützen das auch noch. Beten wir alle um bessere Bischöfe und beten wir, dass uns Seine Eminenz Kardinal Meisner noch lange erhalten bleibt. Er ist einer der wenigen Strohhalme, an die wir uns noch klammern können!


4
 
  18. Dezember 2012 
 

Sagen wir einmal, geehrter Kant, dass abgesehen davon

dass EB Zollitsch wirklich eine blasse (paierene?) Erscheinung ist,
dass ich von ihm nie etwas gehört habe, was mich irgendwie beeindruckt hätte,
dass der \"Dialogprozess\" eine sorgfältig geplante Frustration ist -
dass abgesehen davon diese Schlagzeile, vom Inhalt des Artikels ungedeckt, den guten EB den Postern zum Fraß vorgeworfen hat. :-)

Das ist wie mit der Glocke und dem berühmten Hund. Und wozu das Gekläff? Nur zum Frustabladen, denn das Thema ist durch:
Mitte 2013 wird EB Z. 75, und Anfang 2014 endet ganz regulär seine Amtszeit als großer Vorsitzender.

PS.
Den \"Fliegenden Robert\" fand ich amüsant :-)


4
 
  18. Dezember 2012 
 

Alle Wege führen nach Rom!

Ich bin erstaunt, welche „Kirchenuntergangsszenarien“ aufgrund dieses Interviews hier aufgebaut werden. EB Zollitsch hat fand den Katholikentag gut – was ist daran so schlimm? Er lobt den Dialogprozeß – er ist schließlich nicht zuletzt von ihm inszeniert. Und er möchte in der Frage „wiederverheiratete Geschiedene“ einen gemeinsamen Weg der dt. Kirche – was ist daran verwerflich. Wer aus „gemeinsamen Weg der deutschen Kirche“ „Weg gegen Rom“ macht, ist einfach unfair, wenn nicht böswillig.

Leute, es gab in Dt. über Jh.e Bischöfe, die deutlich weniger an Pastoral als an Krieg, Jagd und Frauen interessiert waren – und die dt. Kirche besteht immer noch! EB Bischof Zollitsch und seine Kollegen in der DBK sind dagegen „erste Sahne“. Verkriechen Sie sich nicht in irgendwelche „rechtgläubigen“ Nischen! Bringen Sie Ihr spirituelles und theologisches Potenzial mit gleichem Eifer aktiv in die dt. Kirche ein! ... und ich glaube, wir bräuchten uns um die deutsche Kirche keine Sorgen mehr mach


5
 
  17. Dezember 2012 
 

Wohin geht der Weg?

Ich gehöre der römisch-katholischen Kirche an - durch die Taufe- und mit dem Herzen sowieso.
Ich habe nicht die Absicht zu konvertieren in die Zentralkomitee-deutscher Katholiken-Kirche a` la Glück und Thierse unter der Leitung von Erzbischof Zollitsch.
Vorausgesetzt, dass es seine bewusste oder unbewusste Absicht ist, unser aller Kirche und geistliche Heimat von Rom zu entfremden, wohin -bitteschön- sollen wir dann gehen?
Der Herr möge mir verzeihen, aber manchmal denke ich, es wäre besser, die katholische Kirche würde sich in ihre zwei Flügel trennen.
So könnten sich die Progressiven ihre \"Traumkirche\" nach ihrem Geschmack zurechtbasteln und wir würden unter dem Dach Roms wohnen.
Ich bin nämlich skeptisch, ob man auf Dauer beide Flügel versöhnen kann.
Sie streben doch auseinander wie das Universum.


3
 
 Nummer 10 17. Dezember 2012 

DIALOG - mit wem?

Ich habe davon NICHTS mitbekommen. Mit mir als einfacher Christgläubiger will niemand Dialügen.....schade. Dabei würde ich S. E. Zollitsch so gerne die 10 Gebote verkünden und dass unser geliebter JESUS diese nicht abgeschafft hat, sondern die Liebe als größtes hervorgehoben hat...... Betet, betet, betet für Eure Hirten. Ja - und das mache ich jetzt auch gleich ;-)


6
 
 Jochebed 17. Dezember 2012 
 

@Kathole

Also wenn ich B16 wäre, würde ich versuchen, noch so viele Konservative auf Bischofssitzen zu platzieren wie möglich. Wer weiß, wer mal sein Nachfolger wird und wen der dann vorschlägt...
Ich finde, es wird langsam aber sicher Zeit für einen Richtungswechsel, nicht nur im Erzbistum Freiburg, sondern auch in der DBK.
Ach und übrigens, auch Mainz ist schon überfällig.


3
 
  17. Dezember 2012 
 

Das Zeugnis des Täufers

Zur Erinnerung:
Mk 6,17 Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
Mk 6,18 Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.

Der Rest ist bekannt. Auch die hohe Meinung Jesu über ihn:

Lk 7,28 Ich sage euch: Unter allen Menschen gibt es keinen größeren als Johannes; doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er.

Aber wir in Deutschland machen das jetzt anders. Wir reichen Herodes und Herodias erstmal die Kommunion. Prima Idee! Vielen Dank, Eure Exzellenz!

Hl. Erzengel Michael, nimm Dich Deines Volkes an und streite für uns, Amen

Totus tuus


4
 
 Waldi 17. Dezember 2012 
 

Danke verehrter @Kathole...

für diesen aufschlussreichen Hinweis. Hatte ich doch vor vielen Monaten schon darauf hingewiesen, dass Erzbischof Zollitsch wie eine Marionette von Kardinal Lehmann vom Hintergrund aus an Fäden gesteuert wird. Die genaue Quelle, die die Richtigkeit meiner Darstellung unterstreicht, hatte ich nicht mehr im Gedächtnis, Sie aber, haben sie mir in Ihrem Kommentar dankbarerweise nachgeliefert. Übrigens sind Sie für mich, verehrter @Kathole, als Kommentator eine große Bereicherung auf kath.net.


3
 
 Riccardo 17. Dezember 2012 
 

Theoretisches Problem?

Gibt es eigentlich Zahlen von wirklich katholischen geschiedenen, die darunter nicht nur medial leiden, ist das nicht so ein typisches Minderheiten problem, das medial hochgekocht wird, aber in der Praxis nur noch vereinzelt wirklich zu Glaubensnöten führt. Wenn ja, für die wenigen Fälle müsste man doch Lösungen finden.


2
 
 Ester 17. Dezember 2012 
 

@ 1pace

Ich kenne die von Ihnen zitierte Stelle aus Humanae Vitae, mit den berechtigten Gründen Abstände zwischen den Geburten einzuhalten (unter Anwendung der natürlichen Geburtenregelung, aber das nur nebenbei).
Ja, denk ich mir immer, wir müssen dringend was tun, soviel arme, kranke und anderweitig unfähige Ehepaare in der katholischen Kirche in Deutschland.
Bei uns sind soviele Lehrer- und sonstige bessergestellte Ehepaare in der Kirche,mit maximal 2 Kindern, und all denen muss man ja unterstellen sich an HV gehalten zu haben,
Nein was für ein Elend im Bungalow, dem Mercedes und im Ferienhaus auf Gran Canaria, denk ich mir da immer.
(ist ironisch gemeint)


1
 
 Kathole 17. Dezember 2012 
 

@Jochebed

Also ich wäre mir da gar nicht so sicher, daß der Papst den Rücktritt des EB sofort annimmt. Das allerdings nicht, weil er ihn so schätzen würde, obwohl der EB dies von seinen Palladinen öffentlich sicher so interpretieren lassen wird, sondern, weil er insgeheim darauf hoffen könnte, daß sein Nachfolger EB Gänswein nach Freiburg schickt, so wie er selbst den Sekretär JPII nach Krakau geschickt hatte. EB Gänswein ist bisher auch immer noch Dompräbendar am Freiburger Münster. Mit ihm würde zudem die Konkordatsbedingung eines Kandidaten aus der ED erfüllt, und Rom könnte 2 andere abschreckende Kandidaten aus deutschen Landen auf die Dreierliste setzen, um seinen Wunschkandidaten durchzubekommen. Die Schnelligkeit der Ablösung EB Zollitsch\' könnte daher indirekt einen Hinweis darauf liefern, wie nah oder fern der Pontifex das Ende seines Pontifikats heranrücken sieht, da er Gänswein mit Sicherheit bis zum Schluß an seiner Seite haben möchte.


4
 
 st.michael 17. Dezember 2012 
 

Prima Idee, Gratulation!

Warum nicht gleich auch den Papst abschaffen, den Zölibat, die Frauenordination einführen, Gleichgeschlechtliche trauen, Abtreibung liberalisieren und so weiter?
Ich habe eine viel bessere Idee an die \"Zollitsche\" und Co. !
Konvertiert doch endlich und laßt uns die hl. katholische Kirche auf römische Weise behalten.
Bei den Protestanten funktioniert sowieso alles besser und Jobs gibts da in Hülle und Fülle.
Ihr könnt auch die Kirchensteuer und den Weltbildverlag gleich mitnehmen, ach so und die Freunde vom ZDK, des BDKJ und anderer romfeindlicher Kräfte nicht zu vergessen.
Bitte erhört meinen Vorschlag.


7
 
 Kathole 17. Dezember 2012 
 

@Aventin @Waldi

Zur von Kardinal Lehmann sorgsam eingefädelten Machtübergabe an EB Zollitsch als seinen Nachfolger als DBK-Vorsitzenden, hier der Link auf einen damaligen ZEIT-Artikel, in welchem EB Zollitsch sinnigerweise als \"Doppelgänger\" von Kardinal Lehmann bezeichnet wird.

Beim Setzen des Namens von Robert Zollitsch auf die Dreierliste des Vatikans dürfte der Etikettenschwindel \"Schönstatt-Priester\" eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben, gilt doch die weltweite \"Schönstatt-Bewegung\" als eine der papsttreuen Säulen in der Weltkirche. Hier zeigte sich aber, daß leider \"Schönstatt\" nicht immer gleich \"Schönstatt\" ist. Gewählt wurde er dann, gemäß dem Badischen Konkordat, ohnehin vom Freiburger Domkapitel, dem Zollitsch bereits angehörte, aus der Dreierliste des Heiligen Stuhls. Ein klassisches Postengeschachere also.

www.zeit.de/2008/08/Nachfolger-Kardinal-Lehmann


3
 
 Aventin 17. Dezember 2012 
 

@1Pace

Ciao 1 Pace, io non vengo da Roma ma mia moglie. Però viviamo in Germania. Dovevo fare l\'esperienza che per niente tutti gli italiani si interessano per il calcio, tra i parenti di mia moglie quasi nessuno. Mia moglie se stessa non tifa ne per Il Lazio ne per La Roma. La sua preferenza è La Juve, anche perché a lei piace Buffon. Io invece preferisco La Roma, il club della città di Roma mentre il Lazio è sopratutto il club dei dintorni.


1
 
  17. Dezember 2012 
 

Mein Dialog

ist der tägliche Rosenkranz, andere Gebete, die Mitfeier der hl. Eucharistie und der Versuch der Nächstenliebe.
So weit berichtet wurde, ging es weder in Mannheim noch in Hannover um die vom Papst angemahnte innere Umkehr/Entweltlichung, das Freiwerden und das Hören auf Gott.
Herr EB Zollitsch hat Gott m.Er. nicht begriffen bzw. weiß gar nicht wer Gott ist bzw. hat noch keine (sozusagen) Gotteserfahrungen gemacht, obwohl er doch Priester ist. Denn wie sonst kann man seine Einlassungen deuten?!
Aber es gibt für EB Zollitsch nichts Wichtigeres als \"das Problem\" der sogenannten wiederverheiratet Geschiedenen. Wo lebt er bitte?
EB Zollitsch repräsentiert mit seinen Ansichten aber auch mitnichten en gros die Haltung der Bischöfe in Deutschland. Es gibt da auch kirchen- und papstreue Bischöfe wie sicherlich auch der neue Bischof von Regensburg Rudolf Voderholzer.


4
 
 girsberg74 17. Dezember 2012 
 

@ Kathole an Girsberg

Tja, EB Saier; nach meiner Wahrnehmung (aus der Ferne) fing es damit an, vielleicht aus Schwäche. Meine Extraktion 07661.


2
 
 papale 17. Dezember 2012 

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !

Dieser Mann war von Anfang an seinem Amt nicht gewachsen - weder theologisch, noch spirituell, noch von seiner Persönlichkeit her. Er kommt aus der kleinkarrierten kirchlichen Verwaltung seines Heimatbistums und ein espritloser Verwaltungsmensch ist er bis heute geblieben, der alles nur mit Papieren und irgendwelchen Direktiven regeln möchte. Das Evangelium, die Wahrheit, unser Glaube spielen für ihn keine Rolle. Er ist unfähig und untragbar für dieses Amt. Zudem ist er ein engstirniger Kleingeist, der meint Ökumene erschöpfe sich darin, die deutschen Protestanten zu umarmen und es in allem ihnen gleich zu tun - auch was die Unauflöslichkeit der Ehe betrifft.
Dabei wird er ja gerade ( auch ) von diesen in keiner Weise mehr ernst genommen. Herr EB, nehmen Sie ihren Hut, bzw. Ihre Mitra und Sie tun der katholischen Kirche in unserem Land und weltweit den größten Dienst, den Sie ihr tun können - Gott vergelte es Ihnen ! Die deutsche Kirche leidet unter Ihnen !


6
 
 Jochebed 17. Dezember 2012 
 

Hoffnungsschimmer?

EB Zollitsch wird kommenden August 75 und ist damit verpflichtet, dem Papst seinen Rücktritt anzubieten ... und es würde mich doch sehr wundern, wenn Benedikt dieses Gesuch abgelehnt würde.


2
 
 nuntiator 17. Dezember 2012 
 

Nicht die \"Hoftheologen\" entscheiden !

Aus einem offenen Brief an einen schweizerischen Bischof: 1:1 auf BRD Verhältnisse übertragbar:

-
\"Als Bischof unseres römisch-katholischen Bistums haben Sie die Aufgabe übernommen und sich verpflichtet,
die Lehre der Kirche zu verkünden, zu erklären und gegebenenfalls zu verteidigen, UND NICHT diejenige Ihrer Hoftheologen.
Wie eingangs erwähnt, sind Sie dazu bestellt, diese Lehre zu erklären und zu verteidigen, NICHT sie zu hinterfragen
Von uns einfachen Gläubigen wird erwartet, dass wir notfalls unsere Treue zur Lehrer unseres Herrn, wie unsere Kirche sie uns zu glauben vorlegt, mit unserem Blut bezeugen.
Wie sollen wir dazu fähig werden, wenn unsere Bischöfe es nicht einmal wagen, dem Mainstream und seinen Dogmen offen entgegen zu treten?“
-


2
 
 willibald reichert 17. Dezember 2012 
 

nuntiator

Genauso sehe ich das auch. Wenn der Frei-
burger Bischof sich also dafür einsetzt, Gottes
Gesetz zu brechen, sät er Zweifel bei den
Gläubigen und verwirrt sie ob der Infragestel-
lung des Gebotes unseres Herrn Jesus Christus.
Ein solcher Hirte müßte seines Verhaltens
und der Relativierung der göttlichen Bot-
schaft
wegen eigentlich konsequenterweise auf
sein Amt in der Kirche verzichten, weil er
sich unglaubhaft in seiner ständigen
Opposition, auch dem Papst gegenüber,
macht. Hat er wirklich kein schlechtes
Gewissen ob seines widersprüchlichen
Verhaltens? Wir braucheni n Deutschland
keine Dialoge, Schönsprechpredigten
und all die anderen Anbiederungen an
den Zeitgeist, sondern Hirten, die ihre
Knie noch vor Gott beugen und jeden Tag
aufs Neue versuchen, seinen Auftrag, daß
die Welt glaube, noch besser umzusetzen.


3
 
  17. Dezember 2012 
 

Chaos in der Kirche!

In Deutschland wendet man sich gegen den Heiligen Vater. In der Schweiz fordern Äbte einen Bischof zum Rückrtritt auf! Schrecklich. Wir müssen beten, täglich den Rosenkranz und viel aufopfern!


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 Nada 17. Dezember 2012 
 

\"Auf Augenhöhe begegnet sind...\"

Beim Dialogprozess, wir erinnern uns, wurde ein Vertreter des Forums Deutscher Katholiken frech ausgebuht!
@ AlbinoL, klären Sie mich auf: Unser Pfarrer sagt, dass er JEDEM der an der Kommunionbank vorstellig wird, die Hostie aushändigen MUSS, es sei denn, die Person sei sturzbetrunken!
Von dem, was die BBK da so verlauten lässt, ist unsereins an der Basis persönlich betroffen. Frag bloß nicht an, ob der HERR in der Gemeinde noch König ist. Da wird dir gleich die schöne neue Vision von Zukunftskirche um die Ohren gehauen. Und die 10 Gebote sind dringend menschenfreundlich zu reformieren. Man kann den Appell an ewige Beten für die Verantwortlichen schon nicht mehr hören. Selbst der Hl. Augustinus sagt sinngemäß, dass einmal für Uneinsichtige genug gebetet sei, dann soll der Karren halt vor die Wand fahren.
Maranatha!


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 nuntiator 17. Dezember 2012 
 

Kein \"Dialog\" möglich ! Die Glaubenskongregation:

.Es kommt dem universalen Lehramt der Kirche zu, in Treue zur Hl. Schrift und zur Tradition das Glaubensgut zu verkünden und authentisch auszulegen.

In Treue gegenüber dem Wort Jesu hält die Kirche daran fest, daß sie eine neue Verbindung nicht als gültig anerkennen kann, falls die vorausgehende Ehe gültig war.
Wenn Geschiedene zivil wiederverheiratet sind*, befinden sie sich in einer Situation, die *dem Gesetz Gottes objektiv widerspricht.

Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen*(6).


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 1Pace 17. Dezember 2012 

Ubi bene, ibi patria …

@Kathole („Friburgensis“) – Das obige Sprichwort beziehen manche auch auf ihren geistigen Standpunkt – „Unsere Heimat aber ist im Himmel“ (Phil 3,20). In http://www.klassenarbeiten.de/referate/sonstige/badenwuerttemberger/badenwuerttemberger_67.htm kommt jemand zu folgender Schlussfolgerung: „Wir sind der Meinung, dass der typische Baden-Württemberger eine rein politische Erscheinungsform ist und im wirklichen Leben nicht existiert. Auch nach fünfzig Jahren gemeinsamer Geschichte, können sich Badener und Württemberger gegenseitig noch immer nicht recht akzeptieren. Beide trennen heute wie damals kleinbürgerliche Unterschiede, die sie immer wieder gegeneinander ausspielen. Es fängt beim Wein an und hört bei der Sprache auf. Wenn sich nun aber Länder mit verhältnismäßig geringen kulturellen Unterschieden nicht vereinen lassen, wie soll dann ein Vereinigung mehrer Staaten, die sich in mehr als nur der Politik und der Kultur unterscheiden, funktionieren? Baden-Württemberg kann nicht als Bei


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 pxchrist 17. Dezember 2012 
 

Der Uni-christentrend des EB Zöllitsch

EB Zöllitsch kann es nicht lassen, einen dauerhaften Keil zw. r.k. Christen und seiner Umarmung von verfehlenden Unchristen zu treiben ! Er und seine die 10 Gebote Gottes ignorierenden Nebelchristen sollen doch endlich eine klare Ansage machen wo es für die Katholiken hingeht.


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 nuntiator 17. Dezember 2012 
 

*Es kommt dem universalen Lehramt der Kirche zu, in Treue zur Hl. Schrift und zur Tradition das Glaubensgut zu verkünden und authentisch auszulegen.






*Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen*(6).


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 Mr. Incredible 17. Dezember 2012 
 

@Vicarius: Wohl tut Hr.Zollitsch das meisste, was er tut, sicher mit gutem Gewissen. Dies bedeutet aber nicht, dass es richtig ist. Es bedeutet, dass der Wurm tiefer sitzt, in der persönlichen Formung. Da hilft wohl nur noch beten. Andererseits: Gehorsam ist nicht verhandelbar. Mach\' wie es dir Rom und die Lehre der Kirche sagt. Da er aber diese nicht versteht, ist es also weiter innen morsch. Er hätte Gegenwind aus der sog. \"progressiven\" Ecke wie dem \"Sektenclub\" ;-) ZDK zu erwarten, das wohl. Aber er wäre treu. Das Tragische ist wohl, dass ihm das nicht bewusst ist.


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 Maxim 17. Dezember 2012 
 

Matthäus 5

Zu einer Freikirche zu wechseln ist so logisch wie die Feststellung:
Was, ich muss einmal sterben! Nur das nicht, da mach ich lieber vorher Selbstmord !!


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 Waldi 17. Dezember 2012 
 

Lieber @Aventin,

ich meinte natürlich die Installation als Vorsitzenden der DBK. Das wurde auch von verschiedenen Insidern so interpretiert, dass Kardinal Lehmann sich für Erzbischof Zollitsch besonders stark gamacht und seine Wahl auch trotz verschiedener Einwände durchgesetzt hat. Dabei hat Kardinal Marx, auf den sie wenig Hoffnung setzen, das Rennen verloren.
Nachdem ich das Buch von Univ. Prof. Roberto de Mattei: \"Das Zweite Vatikanische Konzil\" gelesen habe, sind mir Grabenkämpfe zwischen Bischöfen, Kardinälen, Monsignori und Theologen bekannt geworden, die an Härte jede Vorstellung Außenstehender übersteigen und kaum zu glauben sind. Erschreckend ist, dass man dabei Abermillionen von Katholiken nicht berücksichtigt hat.


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 Agnus Dei 17. Dezember 2012 

Jedweder Sonderweg d. DBK bzgl. Zulassung geschiedener Wiederverheirateter zu den Sakramenten

ist de facto von sich aus nichtig u. ungültig, da es mit geltendem Kirchenrecht [CIC 1983] nicht übereinstimmt.
Die Zulassung zu Sakramenten kann nur in Übereinstimmung mit dem CIC 1983 geregelt werden. Jegliche eigenmächtige Sonderregelungen wie EB Zollitsch sie hier in Aussicht stellt, geschieht außerhalb des geltenden Kirchenrechts u. bedürfte zwecks Gültigkeit einer Änderung desselben, die immer für die ganze Weltkirche rechtsverbindlich u. damit gültig ist.

Fazit: Das Ansinnen v. EB Zollitsch kommt einem bewussten Rechtsbruch geltenden Kirchenrechts gleich u. zielt darauf ab, dass die DBK eine dt. Kirche außerhalb der rk. Weltkirche anstrebt u. sich von ihr abspalten will.
Dieses führte dazu, dass sich die Katholiken, die innerhalb d. rk. Weltkirche verbleiben wollen, aus der sich konstituierenden \"dt. DBK-Kirche\" austreten müssten.
Ein Weg, dem Sitz der rk. Weltkirche in Rom, K.-steuer direkt zu zahlen, ließe sich gewiß auch finden. :)


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 1Pace 17. Dezember 2012 

Lazio-Fan?

Liebe @Kaiserin („Ich stamme aus Rom“) – Congratulazioni!! Sind Sie eher Fan von AS Roma oder eher von Lazio? (http://it.wikipedia.org/wiki/Societ%C3%A0_Sportiva_Lazio#La_Lazio_nella_cultura_popolare) – Oder halten Sie gar nichts von Fußball? http://affaritaliani.libero.it/static/upl/seg/0000/segnali311208%287%291.jpg - Per caso, io invece, sono (soltanto) tedesco. Per fortuna, Gesù è venuto per noi tutti!!! - Buon Natale e Buon Anno 2013 - anche a Lei! Kath.net kann man ja von überallher erreichen. Così, a più tardi!


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 Vikarius 17. Dezember 2012 
 

ein Weg ohne Weltkirche

Nun habt Euch mal nicht so, liebe Geschwister, Zollitsch ist kein Teufel, egal ob man ihn mag oder nicht, auch Lehmann nicht, EB Zoliitsch wird nie denWeg abseits der Kirche von Rom gehen, dazu ist er viel zu kirchlich, und er ist zwar ein Diplomat, das heißt, er weißt zu schleimen, aber was seinen Glauben betrifft, ist er wirklich darum bemüht, seine Berufung gut zu leben. Und er weiß, wieviel gesellschaftlicher Gegenwind weht. Wenn er nun versucht, eine Weise zu finden, die Menschen in der Kirche zu sammeln und dafür auch in Rom um eine Möglichkeit kämpft, dann seid nicht erstmal unberamherzig rechtgläubig, ich denke, das ist auch eine Sünde, sondern begleitet ihn im Gebet und bitten um den den Heiligen Geist! Was wissen wir Menschen schon, was richtig und was falsch ist, wir können nur darum beten, mit Gottes Geist den rechten Weg zu finden. Und maße sich keiner an zu wissen, er kenne den richtigen Weg, das würde bedeuten, er sei der Heilieg Geist.


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 Aventin 17. Dezember 2012 
 

@Waldi

Wie kommen Sie zu der Aussage, die Installation von EB Zollitsch auf dem Bischofssitz in Freiburg sei von KD Lehman mit Vorbedacht eingefädelt worden? Oder meinen Sie nur die Besetzung als Vorsitzender der DBK? Nicht das ich das nicht für möglich hielte, aber haben sie klare Indizien? Wenn, welche? Ansonsten bitte Vorsicht mit solchen Thesen, bei aller Verärgerung über Zollitsch und Lehmann.
Hoffen wir, dass es mit dem nächsten DBK-Vorsitzenden ein bißchen besser wird. Nach meinen Insiderinformationen aus der DBK werden dort offenbar nur Woelki und Marx gehandelt. Zumindest bei letzterem habe ich inzwischen wenig Hoffnung, dass mit ihm eine deutliche Verbesserung eintritt.


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 Bebe 17. Dezember 2012 
 

Liebe Bischöfe,

der einzige Weg, den Deutschland gehen kann ist der Weg, den Rom geht. Hört endlich auf mit der Dialogprozessiererei und kniet Euch nieder vor dem Allerheiligsten Altarsakrament und betet an. Lebt den Gehorsam und zeigt den Gläubigen, warum der Heilige Vater uns ein Jahr des Glaubens geschenkt hat. Sicher nicht, weil Ihr nicht glaubt, sondern weil es so viele Katholiken und andere Christgäubige gibt, die den nicht kennen, an den sie glauben wollen. Und kennen lernen tun wir Gott nur im Gebet. Im Dialog mit Ihm. Das ist der einzige Weg, der uns zu Christus führt, denn wir wissen doch gar nicht, was die Menschen brauchen und welchen Plan Gott mit jedem einzelnen Menschen hat. Warum erwarten wir dann so viel von uns und so wenig von Gott?
Betet....


1
 
 willibald reichert 17. Dezember 2012 
 

Matthäus 5

wenn wir aufrichtig darum bitten, auch den
erforderlichen Beistand nicht versagen wird.
Das genuin gelebte Christentum in Einheit
mit dem Papst ist seit zweitausend Jahren
ein Widerspruch zum Zeitgeist und gegen
menschliche Relativierungen der Botschaft
Jesu Christi. Leben wir jeden Tag mehr
nach der Devise:Alles zur größeren Ehre
Gottes und erinnern wir uns an ein Zitat
von Theresia von Avila:Gott und ich - wir
sind immer in der Mehrheit!


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 Kathole 17. Dezember 2012 
 

@1Pace: “Ubi Petrus, ibi ergo Ecclesia!” – “Wo Petrus ist, da ist die Kirche!”

Im Umkehrschluß:

“Ubi non Petrus, ibi ... Episcopus Robertus Friburgensis!” – “Wo Petrus nicht ist, da ist ... Bischof Robert von Freiburg!”

Es wird nämlich keiner bestreiten können, daß Papst Benedikt XVI. nicht bei denen zu finden ist, die den Kommunionempfang für Verheiratete in neuer Verbindung -entgegen dem Kirchenrecht- auf nationaler Ebene ermöglichen wollen (Vielleicht wiederper DBK-Dekret?)

Es kann keine Sondermoral für eine gedachte deutsche Herrenrasse geben. Das ging schon einmal schief, vor 67 Jahren!

www.daswerk-fso.org/deutsch/?p=35


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 Waldi 17. Dezember 2012 
 

Um es ganz deutlich

und ohne Umschweife klar auf den Punkt zu bringen: Erzbischof Zollitsch ist eine vom Kardinal Lehmann mit Vorbedacht eingefädelte Fehlbesetzung. Solche Bischöfe sind die mächtigsten Totengräber all dessen, was noch katholisch geblieben ist. Die vielen Kommentare auf kath.net zeigen in aller Deutlichkeit, um wieviel treuer die einfachen Gläubigen zum Papst Benedikt XVI., zur katholischen Kirche und ihrer Lehre stehen, als ihre \"Hirten\".
Es ist noch nicht lange her, dass Erzbischof Zollitsch darauf hingewiesen hat, dass er bei jeder Begegnung mit Papst Benedikt sich bemüht, mehr Eigenständigkeit für die deutschen Diözesen einzufordern. Und genau das ist der Grund für die stärkste Abneigung der Gläubigen gegenüber der deutsch-katholischen Kirche, sodass sie sogar den Gottesdiensten fernbleiben. Der Narrenhaufen, \"Wir sind Kirche\", würde mich nicht weiter stören, wenn er nicht so viele offene und verdeckte Sympatisanten unter den Bischöfen hätte!


5
 
 Aegidius 17. Dezember 2012 
 

Heinrich Hoffmann und der Dialogprozeß I

Wenn die DBK, Memorandiker und das ZDK wieder einmal viel Wind machen, möge man sich an die prophetischen Worte Heinrich Hoffmanns erinnern:

\"Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in Ihren Stuben. -
Robert aber dachte : Nein !
Das muß draußen herrlich sein ! -
Und im Felde patschet er
Mit dem Regenschirm umher.

Hui wie pfeift der Sturm und keucht,
Daß der Baum sich niederbeugt !

Seht ! Den Schirm erfaßt der Wind,
Und der Robert fliegt geschwind
Durch die Luft so hoch, so weit;
Niemand hört ihn, wennn er schreit.
An die Wolken stößt er schon,
Und der Hut fliegt auch davon.

Schirm und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immerfort.
Und der Hut fliegt weit voran,
Stößt zuletzt am Himmel an.
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja, das weiß kein Mensch zu sagen.\"

Wenn der Sturm durch das eigens dazu geöffnete Fenster hereingelassen wird,


3
 
 1Pace 17. Dezember 2012 

Wie wäre es?

@Ester („Wie wäre es, wenn man mal Humanae vita lesen würde?“) – Liebe Ester, es heißt „Humanae vitae (tradendae munus gravissimum, …“) - http://www.humanae-vitae.de/text.htm - „Im Hinblick schließlich auf die gesundheitliche, wirtschaftliche, seelische und soziale Situation bedeutet verantwortungsbewusste Elternschaft, dass man entweder, nach klug abwägender Überlegung, sich hochherzig zu einem größeren Kinderreichtum entschließt, oder bei ernsten Gründen und unter Beobachtung des Sittengesetzes zur Entscheidung kommt, zeitweise oder dauernd auf weitere Kinder zu verzichten … Wenn also gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten - Gründe, die sich aus der körperlichen oder seelischen Situation der Gatten oder aus äußeren Verhältnissen ergeben -, ist es nach kirchlicher Lehre den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken und die Kinderzahl so


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 1Pace 17. Dezember 2012 

„Was ohne den Bischof geschieht, ist vom Teufel“ (Irenäus von Lyon, 130-202)

@Kathole („… so viel Negatives über meinen Bischof …“) – Mit Klagedrohungen lässt sich wohl gegen die HALTUNG der Überheblichkeit nichts ausrichten. Es bedarf einer „METANOIA“: „Wie nun der Herr, da er mit ihm eins ist, ohne den Vater nichts getan hat, weder durch sich selbst noch durch die Apostel, so sollt auch ihr ohne den Bischof und die Presbyter nichts tun; auch sollt ihr nicht versuchen, etwas auf eigene Faust als richtig erscheinen zu lassen, sondern bei eurer Ver¬sammlung sei ein Gebet, eine Bitte, ein Sinn, eine Hoffnung in Liebe, in untadeliger Freude, das ist Jesus Christus, im Vergleich zu dem es gar nichts Besseres gibt. Kommt alle zusammen wie in einem Tempel Gottes, wie zu einem Altare, zu dem einen Jesus Christus, welcher von einem Vater ausging und bei dem einen blieb und zu ihm zurückgekehrt ist.“ (Magn. 7)


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  17. Dezember 2012 
 

Auch Hartherzigkeit ist sündhaft

Warum so selbstgerecht und unbarmherzig?
Ist es nicht ebenfalls sündhaft, sich über andere zu erheben im Sinne von \"Herr, ich danke Dir, dass ich nicht so bin wie dieser da\" ?
Der Herr spricht: \"Geht hin und lasst ihnen die
Sünden nach\". Das ist Jesu Gebot für die Diener der Kirche. Natürlich darf Schuld nie
kleingeredet werden. Aber nach dem Schuld-


2
 
  17. Dezember 2012 
 

Zukunft

Liebe Mitchristen,
wenn der Niedergang der RKK in Deutschland so weitergeht (vgl. Beitrag von Professor Schumacher), dann werde ich Freikirchler.
Gruß
Matthäus 5
P.S.: Ich weiß, dass die RKK besondere Gnaden für sich beansprucht. Dennoch ist mir bekenntnistreue wichtiger.


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 Siegfried-2 17. Dezember 2012 

die katholische Moral ist eine weltweite Moral!

Erzbsichof Zollitsch muß mit seinen Ansprüchen auf einen \"deutschen Sonderweg\" aufhören. Es ist ermüdenden und für gläubige Menschen eine große Kränkung, immer die gleichen unkatholischen Ansprüche zur Kenntnis nehmen zu müssen. Von Herr Kardinal Lehmann wie auch von Erzbischof Zollitsch. Die katholische Moral hat eine weltweite Gültigkeit. In deutschland kann keine deutsche Moral eingeführt werden, dann verliert die Kirche in Deutschland das Anrecht, sich als katholisch zu bezeichnen.
Beten wir für die Hirten (?), damit sie Zeugnis von der katholischen Wahrheit ablegen und die Gläubigen ohne Abstriche auf den Weg der Wahrheit zum Glauben. zur Hoffnung und zur Liebe führen. Die Liebe ist Christus, er ist die menschgewordene Liebe.
Wo Christus ist, da ist die Liebe. Die Treue ist ein Zeichen der Liebe. Die Untreue ist das Zeichen von Zwistigkeiten und die hat ihre Ursache in einem satanischen Wirkungsfeld.
Dem Wirkungsfeld ist nur im Gebet erfolgreich zu begegnen.


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 Kathole 17. Dezember 2012 
 

@girsberg74

In der ED Freiburg wurde 2 jungen Priestern am Ende der Ära von EB Oskar Saier, als EB Zollitsch Personalreferent war, sogar der Amtsverzicht nahegelegt, weil sie die \"bewährte\" Interkommunionspraxis in einer der Gemeinden abschaffen wollten.

Insofern ist die bewußte Kommunionspendung an jedermann in der ED Freiburg -fast schon traditionell- nicht einmal ein Kavalliersdelikt, sondern eine -zumindest unter der Hand- vom Bistum gutgeheißene \"bewährte Praxis\".

An der Gültigkeit der Heiligen Messe sollte dieser -mittlerweile geradezu institutionalisierte- Mißbrauch allerdings nichts ändern.

www.kath.net/detail.php?id=3158


3
 
 Evalyne 17. Dezember 2012 
 

Wie gibt es sowas,

gemeinsamer Weg für Deutschland, das klingt anmaßend und nach Sonderrechten für das Land der Reformation. Läuft vermutlich auf Kirchenspaltung hinaus.Traurig, dass die Verräter aus dem eigenen Land des Papstes stammen.


5
 
 Dottrina 17. Dezember 2012 
 

Endlich dem Papst gehorchen!

Ich sage es zum wieundvwievielten Male: Die deutschen Bischöfe sind Bischöfe der Weltkirche und haben genauso dem Papst zu gehorchen wie alle anderen. Davon abgesehen, daß das eine Selbstverständlichkeit sein sollte! Aber nein, die machen, was sie wollen und lassen unseren wunderbaren, tapferen Papst in Rom einen guten Mann sein. Wir einfachen Katholiken wollen aber keine solchen Bischöfe, wir wollen solche, die einfach nur genuin katholisch sind und die Lehre so vertreten, wie es in der Weltkirche der Fall ist! Sonst kann ich die Autorität eines Bischofs nicht mehr akzeptieren, der solche deutschen Sonderwege propagiert. Über ihm steht der Papst, und IHM und natürlich dem Herrn gehorche ich.


4
 
 tünnes 17. Dezember 2012 
 

S.E. wollen nicht auf-brechen, sondern aus-brechen, was meine Wenigkeit zum er-brechen bringt.


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 Kathole 17. Dezember 2012 
 

@Grazerin: Ehevorbereitung in der ED Freiburg

Die Ehevorbereitungskurse in meiner Seelsorgeeinheit in der ED Freiburg werden auf Dekanatsebene erteilt, so mein Pfarrer. Der verantwortliche Dekan und sein Vorgänger im Amt sind beide aber selber Unterzeichner der Unterstützungserklärungen für das Memorandum 2011 und des Ungehorsamsbekenntnisses zur Kommunionzulassung für staatlich geschiedene Eheleute, die in neuer Verbindung leben. Soweit also zur Qualität der Ehevorbereitung in der ED Freiburg.

Noch weitere Fragen?

www.memorandum-priester-und-diakone-freiburg.de/?page_id=282


3
 
  17. Dezember 2012 
 

Der Dinge gibt es zwei

Entweder leidet Seine Exzellenz an einem schweren Realitätsverlust, der zu Besorgnis veranlasst.
Oder: es ist schlimmer: der Erzbischof führt die Kirche weg von Rom, weg vom Glauben, weg von allem, was katholisch ist. Seine Worte zum \"Dialogprozess\" sagen viel: anscheinend genügen kirchensteuerfinanzierte Ipads an runden Tischen (wie in Hannover), damit etwas \"gelingt\". Was ist \"gelungen\"? Worin besteht der \"Erfolg\"? Wo ist der \"Aufbruch\" festzustellen? Aufbruch wohin? Von welcher Grundlage aus? Ich fasse es einfach nicht mehr. Das ist nicht nur Augenwischerei, das ist mehr.


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 girsberg74 17. Dezember 2012 
 

\"Augenhöhe\" - Ein neuer Prokrustes am Werk?

EB Zollitsch: \" ... Es gab in Hannover ein zweites bundesweites Forum, bei dem sich Theologieprofessoren, Bischöfe, Vertreter kirchlicher Verbände und geistlicher Gemeinschaften und Gläubige aus den Bistümern auf Augenhöhe begegnet sind.


1
 
 Ester 17. Dezember 2012 
 

Tja so isser

unser Robert möchte ich da sagen.
Haben wir denn gar keine sonstigen Probleme?
und wie wäre es, wenn man mal anfangen würde die Ehe. und die Kinder innerkirchlcih zuwürdigen?
Wie wäre es, wenn man mal Humanae vita lesen würde?
Wie wäre es, wenn man den Ehepaaren mit Kindern helfen würde, anstatt denen wie den Bauern am Vorabend der franz Revolution Last um Last aufzuerlegen?


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 Kathole 17. Dezember 2012 
 

Bitte nicht so viel Negatives über meinen Bischof schreiben (Vorsicht, Ironie!)

Liebe Mitkommentatoren, verzeiht mir bitte den schnippischen Seitenhieb, aber ich kann ihn mir jetzt einfach nicht verkneifen:

Wenn wir die jüngste Interview-Äußerung des im übrigen hochverehrten Präfekten der Glaubenskongregation zugrundelegen würden, wären fast alle bisherigen Kommentare hier als \"unanständig\" einzustufen, da sie Negatives über einen hochstehenden Bischof aussagen, ohne daß dabei Name und Adresse des Kommentators publiziert wurden, denn dem Justitziar der ED Freiburg sollte doch nicht so viel Mühe bereitet werden, einem jeden Schreiber umgehend eine Klagedrohung zuzustellen, sofern er nicht seinen Kommentar zurücknimmt und in Zukunft nur noch behauptet: \"Robert hat uns alle lieb. Alle haben Robert lieb\".

www.kath.net/detail.php?id=39320


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  17. Dezember 2012 
 

ausbremsen

Man kann nur hoffen, dass sich die aufrichtigen und papsttreuen unter den deutschen Bischöfen bald zusammentun, um diesen Menschen auszubremsen.


4
 
  17. Dezember 2012 
 

selbstverständlich wird

wie bei der Einführung der Handkommuniomn ein Sonderweg Deutschlands zunächst geduldet und schön langsam in der gesammt Kirche umgesetzt
das kennt man ja alles schon


6
 
 Waldi 17. Dezember 2012 
 

Wenn man die Berichte...

von Prof. Joseph Schumacher gelesen hat und diesen Berichten die Geistesblitze von Erzbischof Zollitsch gegenüber stellt, dann muss jedem noch einigermaßen gesunden Katholiken die Sicherung durchbrennen.
Diese diametral zur katholischen Weltkirche stehende Einstellung von Erzbischof Zollitsch sagt eigentlich schon alles:
\"Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von Freiburg, hat am Wochenende in einem Interview mit der KNA das vergangene Jahr als \"ein Jahr des Aufbruchs\" der katholischen Kirche in Deutschland bewertet. Seiner Meinung nach wurde dies etwa beim Katholikentag im Mai in Mannheim spürbar. Dies sei ein \"lebendiges Fest des Glaubens\" gewesen\".
Wie groß muss der Realitätsverlust von Erzischof Zollitsch sein, um eine solche Meinung zu vertreten, mit der er in Bezug auf den tatsächlich realen Zustand der deutsch-katholischen Kirche total daneben liegt!


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 bernhard_k 17. Dezember 2012 
 

Einfacher Vorschlag

\"Ich möchte, dass wir einen gemeinsamen Weg für ganz Deutschland finden.\" (Zitatende)

Warum nicht gleich einen Weg für die ganze katholische Welt finden? Ganz einfacher Vorschlag: In den Katechismus schauen, im Gebet darüber nachdenken und dann begreifen, dass (nur) dieser Weg wahr und schön ist; dieser Weg zeigt auf WIE heilig die EHE wirklich ist... Alles andere ist kalter Kaffee.


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 AlbinoL 17. Dezember 2012 

wenn man auf die Seite der Freiburger Memorandumspfarrer

geht könnte man den Eindruck gewinnen als sei der Weg von Zollitsch wirklich ohne die Weltkirche da er mit den ungehorsams Pfarrern scheinbar gleicher Meinung ist.
Das tolle ist ja, dass sie so tun als gehe es ihnen vor allem um die wiederverheirateten. Gleichzeitig sind die Memorandumsaufrufe mit der gesamten altliberalen Agenda auf der selben Website.
Wenn diese Priester sowas durchkrigen dann gehen diese priester nächstes Jahr wohl eine eingetragene Partnerschaft ein (aus Barmherzigkeit natürlich).
Ich kenne mehrere dieser Priester, und in ihren Gottesdiensten bekommt jeder die Kommunion ob Protestant, wiederverheiratet oder nicht getauft (da bin ich mir nicht sicher)


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 Grazerin 17. Dezember 2012 

Liegt das Problem

nicht doch bei der Vorbereitung auf das Ehesakrament? Vermutlich wurde da in den letzten Jahrzehnten jene Versäumnisse gemacht, die nun Panik aufkommen lassen. Wer denkt angesichts dieser Verirrungen an eine radikale Zuwendung zur Liebe Gottes: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/1351


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 Dismas 17. Dezember 2012 

Herr EBf Sie sind kein \"Papst der deutschen Kirche\"

sondern ein Bischof der Weltkirche. In solchen Fragen kann es KEINEN \"deutschen Sonderweg der DBK\" oder so geben..... Allein der Begriff \"wiederverheiratete Geschiedene\" ist kirchlich gesehen völlig unsinnig. Diese Paare sind nicht verheiratet, sondern leben in \"wilder Ehe\" also sündhaft miteinander, wie alle unverheiratet Zusammenlebenden.... Aber das WILL man eben nicht sehen.....


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 mundkommunion 17. Dezember 2012 
 

ich schäme mich

für unsere deutsche Bischofskonferenz.
Gott hat mich leider in Deutschland gepflanzt. Aber das blühen fällt mir zunehmend schwerer.
Ich schäme mich für den nichtgehorsam der deutschen Bischofskonferenz. Wie gerne hätte ich eine, heilige, katholische Kirche, in der ich ganz geborgen sein kann.
So muss ich weiter leiden, beten und den Herrn um Verzeihung bitten für uns Sünder.
Herr vergib uns, denn wir hören nicht mehr auf dein Wort, sondern wollen der Welt schmeicheln.


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 SpatzInDerHand 17. Dezember 2012 

Soso.

\"Ich möchte, dass wir einen gemeinsamen Weg für ganz Deutschland finden.\"

Soso. Und dann setzen wir mit unseren deutschen Kirchensteuergeldern Rom unter Druck.


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