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Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst

29. Dezember 2012 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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„Die totale Profanierung des Sakralen“ sei eine Folge des falsch verstandenen Konzils, so Kardinal Meisner.


Würzburg (www.kath.net/ KNA)
Die katholische Kirche hat sich nach Einschätzung des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) zu sehr dem Zeitgeist angepasst. Der Sinn für das Heilige sei abhandengekommen, kritisierte er in einem Interview der in Würzburg erscheinenden „Die Tagespost“ (Samstag). Die Sakramentenkatechese sei sträflich vernachlässigt und äußere Zeichen der Ehrfurcht ersatzlos gestrichen worden.


Kommunionbänke, Niederknien sowie die Mundkommunion und der Nahrungsverzicht vor ihrem Empfang seien einst wie ein Schutzwall um die heilige Eucharistie gewesen, betonte der Kardinal. Damit sei deutlich geworden, „dass hier etwas Einzigartiges geschieht“. Doch das Mysterium sei nicht mehr geschützt und erlebe die totale Profanierung des Sakralen. Wenn aber das Sakramentenverständnis erodiere und vom Glauben der Kirche an die reale Gegenwart Christi in der heiligen Eucharistie nur noch ein „wie auch immer geartetes Freundschaftsmahl“ bleibe, dann wachse der Druck, möglichst jeden zur Kommunion zuzulassen.

„Wir können aber nicht den Glauben der Kirche aufgeben oder anpassen, sondern müssen ihn gerade in dieser Situation mutig, klar und gewinnend verkünden“, erklärte Meisner. Bei der Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung in Rom habe er angemahnt, die Selbstevangelisierung zu fördern und die Entsakralisierung zu stoppen. Dafür habe es bei den Teilnehmern viel Zustimmung gegeben. „Wenn uns das nicht gelingt, können wir einpacken“, so der Kardinal.


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Lesermeinungen

 Rolando 31. Dezember 2012 
 

Fortsetzung

Wenn die Leeeere des irdischen Glücks erkannt ist, ist die Offenheit für das neue Pfingsten da. Von Deutschland aus ging der Protestantismus der in den Darwinismus und über die Philosophie in den Kommunismus in den Nationalsozialismus bis Heute in die aktuelle Politik der familienfeindlichkeit durch LEGALISIERTE, d.h. als normalerscheinende Dinge wie Scheidung, Verhütung, Abtreibung, Euthanasie bis zum Genderschmarrn durch Verdrehung der Geschlechter, ich glaube es ist bald keine Steigerung mehr möglich, es ist schlimmer wie ein Krieg, da ja das alles \"normal\" ist. Doch Gott schenkte uns einen deutschen Papst und 100 Jahre Fatima sind auch nicht weit, dann wird das Unbefleckte MUTTERHERZ triumphieren. Erst wenn Satan meint den Sieg errungen zu haben kommt der Fuß Mariens.


2
 
 Rolando 31. Dezember 2012 
 

Zum Nachdenken

Ich haderte auch mit dem was ich jetzt schreibe:
Es passiert doch nichts was Gott nicht zulässt, er achtet sehr unseren freien Willen. Wenn man die Kirchengeschichte anschaut hat doch jede Epoche ihre Leiden. Es geht dem Widersacher nur darum die Menschen von Gott zu trennen. Als Jesus mehrmals ankündigte er werde getötet werden wollte es Petrus verhindern, dann lies Gott die Kreuzigung zu, wie verhielten sich damals Maria und seine Jünger ? Maria u. Joh. litten mit, die anderen rissen aus. Doch letztendlich sammelte der Herr durch den Hl. Geist alle wieder zusammen. Oft wird den Bischöfen und Priestern die Schuld für den Glaubensverlust gegeben und sie stehen oft gerade bei Frommen in der Kritik, doch wie ist es als Jesus sagte im 6. Joh. Ev. : wollt auch ihr weggehen? Heute tönt die mediale Welt, die sich auch paralell nachkonziliär rasant entwickelte, die Menschen suchen nach Liebe und Glück, das doch nur Gott schenken kann. Wenn die Leeeere des irdischen Glücks erkannt wird ist d


1
 
 Theobald 30. Dezember 2012 
 

woher kommts?

Ja, kann sehr gut sein, dass man nach dem Konzil in vielem über das Ziel hinausgeschossen ist. Es ist hier aber wie überall im Leben: wahrscheinlich war vorher der Druck und das sture befolgen leblos gewordener Regeln zu groß?
Ich weiß es nicht, ich bin ein Nachgeborener.
Aber wenn ich an manche Aussagen meiner Eltern oder meiner lange verstorbenen Großeltern denke, wie der \"Glaube\" in ihrer Jugen praktiziert wurde, dann kann ich viele Stürmer und Dränger der nachkonziliaren Zeit verstehen...

Aber es sind ja erst 50 Jahre vergangen, wo doch die Kirche in Jahrhunderten denkt. Es wird sich alles wieder einrenken und die guten Früchte werden bleiben. Ich bin da (auf Gottes Hilfe bauend) zuversichtlich.


4
 
 willibald reichert 30. Dezember 2012 
 

medpilger89

Mein Bischof Ackermann hat laut unserer
Tageszeitung gefordert, daß beispielsweise
im laufenden \"Dialog\"-Prozeß(für mich eher
eine Runde zur Erpressung Roms) in Bezug
auf die wiederverheirateten Geschiedenen
unbedingt ein Ergebnis herauskommen
müsse. Das heißt ja dann nichts anderes,
daß man Jesu Aussagen über die Ehe
zurechtbiegen muß, um auf der Höhe des
Zeitgeistes zu sein. Bei solch einem
Bistumsleiter kann man nur noch beten,
daß der Heilige Geist seiner Verwirrung
Einhalt gebieten möge.


2
 
 Hadrianus Antonius 30. Dezember 2012 
 

Danke E. Eminenz!

\"Wir müssen den Glauben der Hl. Kirche in dieser Situation mutig, klar und gewinnend verkünden.\":
Besser kann man den Auftrag der Neuevangelisierung durch die Christen nicht umschreiben.
Was den letzten Satz im Artikel betrifft:
Es wird gelingen, wenn nicht mit uns, dann mit anderen, jüngeren, neuen Generationen- das garantiert uns allein schon die Fürsprache der Hl. Jungfrau Maria und den Schutz des Erzengels St. Michael (Ihre Gebete und Hymnen waren vorübergehend auch stark unterdrückt).
In te speravi


3
 
 medpilger89 30. Dezember 2012 

Einige Anmerkungen

bezüglich der Andacht hier oder dort sind berechtigt. Sicher sind auch Gläubige mit Ernst bei der heiligen Messe, aber das ist sehr gering. Wir reden ja über 12% von ca 24 000 000 Katholiken, die überhaupt noch zur Kirche gehen. 88% zahlen nur noch Kirchensteuern, eine Kirche also von passiven Mitgliedern sind wir inzwischen geworden. Und unter den 88 % sind sehr viele, die einfach nicht mehr mit ansehen können, dass der Gottesdienst eine Gesangsveranstaltung ist und nicht die Feier des Opfers Christi. Es gehen Protestanten zu Kommunion und der zuständige Weihbischof \"kann das nicht ändern\". Sacrosanctum Concilium existiert nicht in unserem Bistum. Na dann muss es wohl so bleiben oder? Danke Herr Kardinal, dass wenigstens Sie erkennen, in welcher Gefahr sich unsere Kirche befindet. Ich frage mich allerdings, was bei Zusammenkünften der DBK so alles besprochen wird. Es geht nicht mehr, aber ich fahre gerne die 80 km jeden Sonntag.


5
 
 serafina 30. Dezember 2012 
 

@Dolfi

IN JEDER DIÖZESE IST ALLEINIGE HÜTER UND VERANTWORTLICHER DER DIÖZESANBISCHOF

Schon. Deswegen kann er aber trotzdem nicht machen, was er will, sondern er hat sich in allem dem Willen des Hl. Vaters zu unterwerfen, dem er einmal bedingungslosen Gehorsam versprochen hat.


4
 
 Dolfi 30. Dezember 2012 
 

Soweit sogut. Und jetzt?

Die grossartige Zustimmung hier im Forum ist beeindruckend. In der Umkehrung hiesse das, dass man dem Weg der inneren Auflösung der Kirche, die von S. Eminenz eigentlich nicht mehr als angedeutet wird, zustimmt. Ein Ablesen des Vergangenen - ob zustimmend oder verwerfend - bringt um keinen Deut weiter, sondern zementiert lediglich das, WAS IST.
Derlei Feststellungen haben wir ja kürzlich bei der Bischofsynode \"fast massenweise\" gehört und gelesen... Feststellungen, die solange Seifenblasen bleiben, bis zur Erkenntnis nicht gleich auch die Korrektur mitgeliefert und daraus fliessend konkrete Schritte in die Wege geleitet werden!
Es gilt endlich einzusehen, dass keine Bischofskonferenz, hinter der sich viele Bischöfe \"verbergen\", um konkreten Schritten auszuweichen, irgendeine Befugnis hat zu beschliessen, was in einer Diözese wirksam werden müsste. IN JEDER DIÖZESE IST ALLEINIGE HÜTER UND VERANTWORTLICHER DER DIÖZESANBISCHOF. Konkrete Schritte - keine Feststellunge


4
 
 myschkin 30. Dezember 2012 
 

Ich bin in diesem Punkt nicht der Meinung der Emminenz

Sonst ist mir der Herr Kardinal eine Orientierungsgröße, an der ich gerne Maß nehme. Hier aber stehen meine Beobachtungen denen des Herrn Kardinal entgegen. Ich kann nicht erkennen, dass in meiner Stadt die Eucharstie ohne Andacht und in ungenügender Ehrfucht vor Gottes Heiligkeit gefeiert würde. In den Heiligen Messen, in den Vespergottesdiensten, die ich besucht habe, war das noch nie der Fall.

Die Aufforderung zur Sakramentenkatechese halte ich allerdings für eine überfällige Ermahnung. Hier fordert der verehrte Kardinal ein Debitum ein. Vieles zur Sakramentenlehre habe ich mir außerhalb des Gottedienstes anlernen und anlesen müssen. Es gibt hier in Deutschland einen Bildungsrückstand für Erwachsene. Das muss dringend angegangen werden. Wie es bei den jungen Leuten aussieht, die etwa auf die Firmung vorbereitet werden, kann ich nicht beurteilen. Wer weiß dazu Genaueres? Das wäre übrigens auch - eine Anregung an die Redaktion - eine Reportage wert bei kath.net.


4
 
 johnboy 29. Dezember 2012 
 

Über die Ehrfurch wird in Deutschland bzw Europa nicht mehr gesprochen und schon lange nicht in der Prädigt. Jeder kann tun machen wie sie wollen und alle sagen es ist \"gut\".


2
 
 st.michael 29. Dezember 2012 
 

Einpacken !

Stimmt genau, das ist die Lage !
Die Kirche schafft sich selbst ab und hinterläßt ein Trümmerfeld.
Dank des hl. Geistes ist es aber nicht das Ende sondern nur ein weiterer Irrweg, der früher oder später korrigiert werden wird!


4
 
  29. Dezember 2012 
 

@spes - Sie setzen am falschen Ende an

Was die Ehrfurcht betrifft, will ich weder dem Kardinal noch Ihnen widersprechen.

Der Kardinal ist aber klug genug, nicht einfach die \"knieende Mundkommunion\" als Schibboleth der Rechtgläubigen vorzuschreiben.

In Deutschland ist der Sinn für das Sakrale bereits zu sehr abhanden gekommen, als dass so etwas noch verstanden würde.

Die beiden Schlüsselwörter bei Kard. Meisner sind \"Sakrmaentenkatechese\" und \"gewinnend\" - man sieht, er denkt nicht als Besitzstandswahrer, sondern als Missionar.

Kurz:
Die Deutschen sind vielleicht nicht mehr gläubig genug, um aus dem Knien Ehrfurcht zu lernen. Aber - so hofft er - sie werden wieder niederknien, wenn sie die Ehrfurcht wiedergewonnen haben.


6
 
 Waldi 29. Dezember 2012 
 

„Die totale Profanierung des Sakralen“

Genau das habe ich schon seit Jahren hier bei kath.net angeprangert und bin dafür von verschiedenen Seiten negativ bewertet und als Fundamentalist bezeichnet worden. Auch Folgendes habe ich oft als Entheiligung und Entwürdigung der Eucharistie empfunden: \"Kommunionbänke, Niederknien sowie die Mundkommunion und der Nahrungsverzicht vor ihrem Empfang seien einst wie ein Schutzwall um die heilige Eucharistie gewesen\", (betonte der Kardinal).
Das ist auch die Ursache, warum sich alles in mir streubt, diese profanen Mahlfeiern als \"Heilige Messen\" zu akzeptieren! Man erkennt kaum noch einen Unterschied, ob man sich innerhalb oder außerhalb der Kirche befindet! Nur in der leeren Kirche, ehrfürchtig und in Ruhe gesammelt vor dem Allerheiligsten auf den Knien, lässt sich noch die Heiligkeit des Gotteshauses wohluend erfahren! Auch der Volksaltar hat zur Entheiligung beigetragen!


4
 
 brici 29. Dezember 2012 
 

Zeitgeist, du bist auf dem Holzweg!!!

Die Priester müssten auch wieder den Mut haben, die Gebote Gottes, die Beichte und die Andacht in der Kirche wichtig zu nehmen. Man muß den Menschen wieder einen Weg vorzeichnen, nicht jede beliebige Meinung von Zeitgeistlern hinnehmen!


1
 
  29. Dezember 2012 
 

Danke,Eminenz!

Ich bin froh und auch stolz,Sie als Pontifex in meiner Erzdiözese Köln zu haben! Ich und alle meine Freunde erkennen in Ihnen deutlich den wahren GEIST des Dienstes an der kath. Kirche an der Seite Petri,des Felsen... Danke!,Eminenz,ich FOLGE IHNEN gern!


2
 
  29. Dezember 2012 
 

Das hat schon vor dem Konzil begonnen. ZB ist der Moralismus immer größer geworden (heute ist praktisch jeder moralistisch, siehe politische Korrektheit und andere Geisteskrankheiten, die dem Menschen Unmögliches abverlangen) oder etwa die Gleichmacherei der Eheversprechen, die in den 50ern geändert wurden. Ein Genderirrsinn, der in der Kirche (sic!) lange vor der offiziellen Genderwelle kreiert wurde.
Stellen Sie sich, liebe Leser, vor, heute würden noch in der Kirche die Eheleute verschiedene Versprechen abgeben. Welche Waffe wäre das gegen die Genderideologie.
Aber: Ein Konzil ist immer prophetisch. Und es bewirkt auch das, was es sagt. Langsam entsteht in der Kirche das richtige Verständnis des Konzils. Wäre es anders, gebe es keinen solchen Kampf darum. Auf der einen Seite gläubige Katholiken, auf der anderen sg. Traditionalisten und Menschen, die das Konzil genauso bekämpfen.


3
 
 serafina 29. Dezember 2012 
 

Sehr gut. Kardinal Meisner hat es auf den Punkt gebracht. Aber eine Schwalbe macht ja bekanntlich noch keinen Sommer. Solange die Mehrheit der DBK nicht mit Kardinal Meisner am gleichen Strang zieht, wird sich nichts ändern. Möge der Hl. Geist hier einen Sinneswandel herbeiführen.

Ehrfürchtiger Kommunionempfang ist das A + O gegen die Profanierung des Sakralen, aber es müssten auch die vielen überaktiven Laien während der Feier des Hl. Messopfers einen Gang zurückschrauben. Außerdem wäre es auch enorm wichtig, dass die Priester wieder durch ihre äußere Erscheinung als Priester zu erkennen sind.


3
 
 spes 29. Dezember 2012 

Eure Eminenz - werden Sie aktiv

Kardinal Meisner steht es durch aus zu - analolg zum Heiligen Vater - diesen Schutzwall wieder zu errichten. Er könnte mindestens bei seinen Messen die knieende Mundkommunion einführen. Im besten Fall diese sogar in seinem Bistum in Summe deutlich fördern.

Gehen Sie als leuchtendes Beispiel aktiv voran, Eure Eminenz!


2
 
 chronotech 29. Dezember 2012 

WER.....

....den Zeitgeist heiratet, wird schnell verwitwet...


2
 
 Immaculata Conception 29. Dezember 2012 

Ich stimme Kardinal Meißner in allen Punkten zu!

Danke für diese klaren Aussagen!!!

Und das Allerbeste: \"Dafür habe es bei den Teilnehmern viel Zustimmung gegeben.\" Das ist ein wunderbares Signal...

Beten wir weiterhin viel um den Heiligen Geist!
Gott schütze Kardinal Meißner!


3
 
 gegenstrom 29. Dezember 2012 
 

Der Sinn für das Heilige sei abhanden gekommen,

kritisierte er in einem Interview der in Würzburg erscheinenden „Die Tagespost“ (Samstag).
Genau so ist es. In Österreich stehen derzeit die Wiener Diözese und der Caritas-Chef unter Beschuss, die es zuließen, dass eine der größten österreichischen Kirchen (Votivkirche) während der hohen christlichen Feiertage durch deutsche Linksanarchos und moslemische Wirtschaftsflüchtlinge entweiht wurde. Sogar während der Christmette verteilten die Protestler Flugblätter. Die christliche Nächstenliebe wurde hier gänzlich missverstanden, da den Flüchtlingen von mehreren Seiten Kost & Logis angeboten worden war und der Mißbrauch der Votivkirche unter allen Umständen hätte vermieden werden müssen.
„Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.“ (Mk 11, 17)


4
 
 susibayern 29. Dezember 2012 

Danke sehr Eminenz

Selbstevanglisierung fördern und Entsakralisierung stoppen - das ist ein klar formulierter Auftrag an alle, denen etwas an unserer Kirche und unserem Glauben liegt. Vielen Dank, daß wir durch Ihre Worte - Eure Eminenz - dazu Hilfe erfahren, wo oftmals vor Ort diese Widerstandskraft (noch) zu fehlen scheint.


3
 

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