Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Hintergründe zum Kölner Vergewaltigungsfall

24. Jänner 2013 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nur fünf der Kölner Kliniken hätten die „anonyme Spurensicherung“ beim Fall des mutmaßlichen Kölner Vergewaltigungsopfers durchführen können. Hätten auch Kliniken in öffentlicher Hand die Patientin abweisen müssen? Von Petra Lorleberg


Köln (kath.net/pl)
Der Fall des an zwei kirchlichen Kölner Krankenhäusern angeblich „abgewiesenen“ mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers schlägt weiter Wellen. Vor einigen Tagen hatte der „Kölner Stadtanzeiger“ folgendes berichtet: „Eine Notärztin, die eine Vergewaltigung nicht ausschließen konnte“, habe zwei katholische Kliniken „um eine Spurensicherung gebeten, um mögliche Tatspuren gerichtsverwertbar zu sichern. Sie wurde mit der Begründung abgewiesen, die gynäkologischen Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch sowie das Verschreiben der Pille danach verbunden seien. Ärzte, die sich dieser Regelung widersetzten", behauptete der „Kölner Stadtanzeiger“ weiter, „müssten mit fristloser Kündigung rechnen.“ Damit wurden die Weichen gestellt: Schuld ist auf jeden Fall die Moralpraxis der Kirche.

Über diesen seither vieldiskutierten Fall, der sich schon im Dezember 2012 zugetragen hatte, hat sich vor zwei Tagen im WDR auch der Ärztliche Direktor eines der beiden diskreditierten Krankenhäuser Professor Dietmar Pennig vom Kölner Vinzenzhospital, zu Wort gemeldet und mit interessanten Aussagen aufhorchen lassen. Im Interview mit dem „WDR“ sagte er über den Fall folgendes: Die Patientin „befand sich in den Räumen der ärztlichen Notdienstpraxis“. Sie sei zu diesem Zeitpunkt also bereits „unter ärztlicher Aufsicht“ und Betreuung gewesen. Die betreuende Ärztin habe eine „telefonische Anfrage“ an die diensthabende gynäkologische Ärztin des benachbarten Vinzenzhospitals gestellt. Die diensthabende Ärztin, „die sich zwischen mehreren Geburten befand“, habe empfohlen, „ein städtisches Haus aufzusuchen, das der anonymen Spurensicherung angeschlossen ist“. Denn sonst hätte die Patientin im Fall von „Anzeichen dieser Gewalttat“ „ihre Geschichte in einem anderen Krankenhaus“ noch „ein drittes Mal erzählen müssen“. Doch sei dies der diensthabenden Gynäkologin als „eine zu große Belastung für die Frau“ erschienen.


Vom „Netzwerk der anonymen Spurensicherung“ sei das Vinzenzkrankenhaus seit September abgemeldet gewesen, „wir haben uns nicht abgemeldet, wir sind abgemeldet worden“, betonte Pennig ausdrücklich, „weil wir die ‚Pille danach‘ nicht verschreiben dürfen, das war einer der Gründe – so dass uns die technischen Möglichkeiten, um einen sicheren Nachweis zu führen, ob eine Gewalttat vorliegt, überhaupt nicht zur Verfügung standen“. „So, wie es in der Presse berichtet worden ist, ist die Empörung nachvollziehbar“, urteilte der Ärztliche Direktor des Vinzenzhospitals weiter. Was für ihn aber nicht nachvollziehbar sei, „sind manche undifferenzierte Reaktionen auf diese Mitteilung.“

Kath.net hat weiter recherchiert und ist auf die Frage gestoßen: Mit welchem Recht wird dieser Fall so dargestellt, als ob nur katholische Krankenhäuser dieses mutmaßliche Vergewaltigungsopfer nicht ihrem Wunsch entsprechend hätten behandeln können?

Fakt ist laut vorliegenden Informationen: Nur fünf der zahlreichen Kölner Kliniken sind berechtigt, nach einer Vergewaltigung die „Anonyme Spurensicherung“ (ASS) durchzuführen. Die anonyme Spurensicherung für männliche Vergewaltigungsopfer ist nach Angabe der Kölner Stadtverwaltung sogar nur an einer einzigen Klinik möglich, diese ist nicht einmal in öffentlicher Trägerschaft. Alle anderen Kölner Krankenhäuser – darunter Kliniken in öffentlicher Trägerschaft - müssen offenbar einen Vergewaltigungsfall an diese fünf Kliniken weiterüberweisen, sobald die Frage nach anonymer Spurensicherung aufkommt. Die Liste dieser fünf Kliniken (davon sind nur drei in öffentlicher Trägerschaft) steht auf der Seite der Kölner Stadtverwaltung, die Homepageredaktion der Kölner Stadtverwaltung hat auf Nachfrage von kath.net bestätigt, dass diese Liste auf dem aktuellen Stand ist.

Demnach hätte auch die Mehrheit der anderen Kölner Kliniken - darunter auch solche in öffentlicher Trägerschaft - das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer nicht vollständig unter Einschluss der ASS betreuen können, unabhängig von der Frage, ob die sogenannte „Pille danach“ verabreicht worden wäre oder nicht.

Die Anonyme Spurensicherung wurde von einer Gruppe des Kölner Arbeitskreises "Gegen Gewalt an Frauen und Kindern" in Anlehnung an das Modell des AK Opferschutz Bonn/Rhein-Sieg und in Kooperation mit dem Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln entwickelt, erläutert die Stadt Köln auf ihrer Homepage. Die ASS soll Vergewaltigungsopfern den Freiraum geben, nicht sofort entscheiden zu müssen, ob sie den mutmaßlichen Täter anzeigen. Die Ärztin oder der Arzt sichert alle vorhandenen Tatspuren, die Daten werden unter einer Chiffrenummer anonym zwei Jahre archiviert, eine Anzeige bei der Polizei steht dem Opfer jederzeit offen. Dieses Angebot berücksichtigt, dass Vergewaltigungsopfer gelegentlich „auf Grund der traumatischen Erfahrung nicht in der Lage [sind], zeitnah eine Entscheidung zu treffen“, erläutert die Stadt Köln auf ihrer Homepage weiter. Die Alternative zur Anonymen Spurensicherung ist die direkte Anzeige der Straftat bei der Polizei.

Unklar bleibt in dem Skandal nicht zuletzt, warum es als so unzumutbar erscheint, dass für einen medizinischen Fall nach der medizinischen Erstbetreuung dann eine dafür zuständige und befähigte Fachabteilung aufgesucht werden muss.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  28. Jänner 2013 
 

Erinnerung an den Eid des Hippokrates - Eine Notwendigkeit

„Ich schwöre…, dass ich diesen Eid und diesen Vertrag nach meiner Fähigkeit und nach meiner Einsicht erfüllen werde.
Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.
Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.
Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren…………
Was ich bei der Behandlung oder auch außerhalb meiner Praxis im Umgange mit Menschen sehe und höre, das man nicht weiterreden darf, werde ich verschweigen und als Geheimnis bewahren.
Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht breche, so sei mir beschieden, in meinem Leben und in meiner Kunst voranzukommen indem ich Ansehen bei allen Menschen für alle Zeit gewinne; wenn ich ihn aber übertrete und breche, so geschehe mir das


1
 
 sttn 25. Jänner 2013 
 

@Peter May

Mit TV-Sendungen wäre ich sehr sehr vorsichtig...

Beispiel: Ich bin mal eine Zeit lang Rettungsdienst gefahren und da erlebt man das es ganz normal ist das Patienten abgewiesen werden. Und da ist es egal ob es um ein Verbrechensopfer geht oder sonst ein Opfer. Das muß den Krankenhäusern egal sein, denn wo zum Beispiel die Notaufnahme voll ist, ist man nun mal voll und die Reihenfolge wie die Patienten dran kommen geht nicht nach Verbrechen, sondern nach Dringlichkeit.
Da muß dann schon mal ein ärztlich gut versorgtes Opfer hinten anstehen wenn zum Beispiel gerade ein Kind auf die Welt kommt.

So gesehen bin ich überzeugt das Opfer aller Art in allen Kliniken abgewiesen werden - zum Wohle der Opfer. Wurde das in den Monitor-Fällen geprüft?

Und natürlich ist in katholischen Kliniken einiges im Argen. Wo im Gesundheitssystem ist es das nicht?


6
 
 Peter May 25. Jänner 2013 

Monitor

Die Monitor-Reportage war sehr aufschlussreich, ebenso die Zuschauerfragen hinter der Sendung.
Zum einen zeigte sich, dass der Fall kein Einzelfall war, da auch in anderen Fällen vergewaltigte Frauen abgewiesen wurden. Außerdem kam ein Arzt zu Wort, der aufgrund der Verhältnisse in einer katholischen Klinik seinen Job kündigte und jetzt in den Niederlanden arbeitet.
Es scheint also noch einiges im Argen zu liegen in katholischen Kliniken.
Wir sollten es uns nicht zu einfach machen und pauschal sagen: \"Die Klinik ist katholisch, also muss alles richtig und rechtens sein, was darin geschieht.\" Vielmehr kann es auch Fehlentwicklungen geben, denen wir gerade als Katholiken entschieden entgegentreten müssen.


3
 
 Sani 25. Jänner 2013 
 

Kliniktests

Habe gerade den neuesten Artikel von Spiegel Online und der dortigen Berichtersattung über die \"Kliniktests\" gelesen. Das waren total unlautere Methoden, widerlich ist es eine Notlage vorzutäuschen und dann \"petzen\" zu gehen. Ich bin auch für Lebensschutz, aber diese \"Lebensschützer\" haben der Pro-life-Bewegung mit ihren unlauteren Methoden nur Schaden zugefügt. Mit denen möchte man als Christ nicht in einen Topf geworfen werden.


2
 
 Null8fünfzehn 24. Jänner 2013 
 

Skandal!!

Danke an kath.net! Unglaublich, wie kirchenfeindlich und manipulativ die Presselandschaft geworden ist!!!


3
 
 Dismas 24. Jänner 2013 

@Kennin

ach Kennin, wieder das alte Märchen mit den Kondomen, die der böse Papst verbietet und dann \"Schud\" hat, dass so viele an HIV sterben! Z.B. in Washington werden großzügig Kondome verteilt und kirchenferne Stellen dort räumen ein, dass die Rate der HIV Neuinfektionen zur höchsten in der Welt gehört! Nun hat das ja absolut nichts mit dem Papst zu tun. Die HIV Rate in Afrika ist in den katholischen Gebieten am geringsten, warum wohl? Dauernd diese Anwürfe gegen den Hl.Vater zeugen nicht nur von Unwissenheit sondern sind langsam einfach nur zum Gähnen....
Möge der Hl.Geist mit Ihnen sein!!


1
 
 placeat tibi 24. Jänner 2013 
 

@bene 16

Danke, sehr aufschlußreich das Interview.


1
 
 Theodor69 24. Jänner 2013 
 

@placeat tibi

Auf was ich hinaus will? Mich stört einfach, dass hier im Forum aufgrund der (selektiv entnommenen) Informationen aus den Medien der Kardinal kritisiert wird (der wohl über mehr Informationen verfügt als uns uns die Medien mitteilen). Im Zweifel - meine ich - sollte man nicht den eigenen Hirten kritisieren.


0
 
 rosengarten1997 24. Jänner 2013 

Scheinbar merken es nur Wenige...

wie es eigentlich nur darum geht die Kirche, insbesondere die katholische Kirche zu diskreditieren? Dies ist durchgängig, in all den Skandalen der vergangenen Monate, und Jahre festzustellen und es gibt leider viel zu viele Katholiken, die es nicht mitbekommen, was eigentlich gespielt wird. Und es ist doch auffällig, da wo es um die Fragen der Moral und Wertvorstellungen der Kirche geht, versucht man uns die Werte um die Ohren zu hauen bzw., diese grundsätzlich in Frage zu stellen. Ich möchte diesen Fall nicht beurteilen, weil mir zu wenig Hintergrundwissen fehlt, aber es fällt eben auf, wie sich die Medien eben genau auf solche Geschehnisse stürzen und diese medial inszenieren, um ihre vermeintliche Moral gegenüber einer gut indoktrinierten Öffentlichkeit zu rechtfertigen und ihre \"Mission\" weiter voranzutreiben. Aber vorsichtshalber entschuldigt man sich schon mal, auch wenn die Sache noch von keiner Seite her beleuchtet wurde und keiner so genau weiß was eigentlich vorgefallen


2
 
 Bene16 24. Jänner 2013 
 

@Adson_von_Melk

Hier meine im Internet ergoogelte Quelle. Was dieses Blatt Wert ist, weiß ich natürlich nicht.

www.jungewelt.de/2013/01-18/048.php


0
 
 Adson_von_Melk 24. Jänner 2013 

@Mysterium Ineffabile: Wichtige Fragen! Und anrufen kann man

aber der Polizist oder Staatsanwalt, der dem Bischof daraufhin Auskunft gibt, ist seinen Job los, wenn er sich nicht sogar selber vor Gericht wiederfindet!

Ich schätzte Ihre Beiträge in der Regel sehr, und auch hier stellen Sie gute Fragen. Aber es gibt so etwas wie Amtsverschwiegenheit. Es ist ohnehin schon verwunderlich, wie viel von dem Fall an die Öffentlichkeit gedrungen ist.

Sehr erhellend hierzu das Zitat, das Sie, @Bene16, bringen - aber könnten Sie den Artikel bitte genauer nennen bzw. sogar verlinken?


0
 
 placeat tibi 24. Jänner 2013 
 

@theodor 69 - Die Krankenhäuser?

Das im WDR - Interview ist der Chef der Klinik und damit ist das die Stellungnahme des Krankenhauses! (bisher hatte sich nur die Cellitinnenstiftung geäußert, die viele Kliniken verwaltet)
Gegen den guten und hochgeschätzten Kardinal Meißner wurde hier keine Muntion gesammelt, geschweige denn geschossen, die Frage ist hier, wie detailliert er informiert war - denn wenn es so ist, wie Prof. Pennig sagt, besteht keinerlei Grund für eine Entschuldigung.
Auf was wollen Sie raus?


1
 
 Bene16 24. Jänner 2013 
 

Was mich stutzig macht…

Zum einen, dass die Ärztin, die den ganzen Fall ins Rollen gebracht hat, Einzelheiten über den Fall an die Öffentlichkeit bringt (die Patienten war aufgelöst, mit verschmutzter Straßenkleidung…sie fühlte sich nicht gut. Sie hatte Schmerzen, auch beim Toilettengang, sie brach in Tränen aus etc.).

Zum andern, dass der Vorfall offenbar auf Betreiben der Ärztin (nicht des mutmaßlichen Opfers!) vorsorglich polizeilich protokolliert wurde.

Und schließlich die Aussagen der Ärztin in einer Tageszeitung:
„Die Kirche ist mit ihren Vorstellungen zur Sexualmoral noch nicht in der heutigen Zeit angekommen – das ist sehr unbefriedigend. Deswegen gehe ich jetzt auch an die Öffentlichkeit, ich will einen Anstoß dazu geben, daß darüber diskutiert wird. Die Bundesregierung müßte sich für ein Gesetz stark machen, das verhindert, daß die Kirche mit ihren Sonderrechten derartige Notsituationen schaffen kann.“


1
 
 Theodor69 24. Jänner 2013 
 

Aufpassen bei der Sendung

Wenn berichtet wird, dass die Krankenhäuser gar nicht so falsch gehandelt haben - dann ist das wahr und man hat Munition gegen den Kardinal, der sich (unnötigerweise) entschuldigt hat.
Wenn berichtet wird, dass die Krankenhäuser falsch gehandelt haben - dann ist das unwahr, denn man kann doch dem kirchenfeindlichen ARD nicht glauben


0
 
 papale 24. Jänner 2013 

schleichende Kriminalisierung der katholischen Moral

Man kann bei diesem Fall über vielerlei Facetten diskutieren - doch all das greift zu kurz, tangiert nur die Oberfläche. Die Zeit, in der man über kath. Moralvorstellungen gelacht, bzw. den Kopf geschüttelt hat sind vorbei. Auch Verachtung und beißenden Spott haben wir beinahe hinter uns. Die Politik geht Schritt für Schritt daran, deutsche Kliniken einheitlich per Gesetz zu etwas zu verpflichten, was die Kirche niemals tun kann - nämlich die \"Pille danach\"
zu verschreiben. Tut sie das nicht, wird man ihr mittelfristig die Zulassung entziehen, gynäkologische Abteilungen zu betreiben, weil sie nicht bereit ist, \"gesetzeskonform\"
zu handeln. Und das ist erst der Anfang !!!
Denken wir an die Homo- und Genderideologie ! Werden z.B. kirchliche Schulen noch unterstützt oder überhaupt erlaubt sein, wenn sie sich diesen Ideologieen verweigern ? Die Kirche rückt durch die Entwicklung unserer Gesetzgebung peu à peu in den Bereich des Widergesetzlichen - sie wird schleichend k


3
 
 AlbinoL 24. Jänner 2013 

Man kann gespannt sein ob diese Informationen

Eingang in die Sendung finden da sie ja ebenfalls vom WDR stammen.
Mitgearbeitet hat bei dem Bericht aber auch eine gewisse Eva Müller die Autorin des Buches: \"Gott hat hohe Nebenkosten\"
Dazu gibt es ebenfalls eine Sendung auf Youtube.
Man ahnt also dass die hier im Artikel und im WDR genannten Tatsachen wohl verschwiegen werden.


1
 
 Peter May 24. Jänner 2013 

Fernsehbeitrag

Heute gibt es um 21:45h einen Beitrag in der Sendung \"Monitor\" in der ARD zu diesem Thema.


0
 
 Theodor69 24. Jänner 2013 
 

Ich bewundere das Wissen aller, die es besser wissen

Sowohl die Krankenhäuser haben sich entschuldigt, als auch der Kardinal - beide werden wohl mehr Ahnung von der Sache haben, als die Schreiber in diesem Forum, die ihr Wissen lediglich aus den Medien beziehen.
Dennoch glaubt man einen hervorragenden Kardinal kritisieren zu müssen.


2
 
  24. Jänner 2013 
 

Profilneurose oder nur Inkompetenz

Eine Ärztin die aufgrund eines Verdachts auf eine möglicherweise stattgefundenen Vergewaltigung eine Hormonpille verordnet, die ein nicht unbeachtliches Nebenwirkungsspektums hat, ohne eine gynäkologische Untersuchung abwarten zu können, zeigt wenig Umsicht und handelt höchst unärztlich.

Die betroffene Frau hatte genügend Zeit um sich Klarheit darüber zu verschaffen, ob sie überhaupt einem sexuellen Verkehr ausgesetzt war, der zu einer Schwangerschaft hätte führen können.

Weniger Geschwätzigkeit kann hilfreich sein.


3
 
  24. Jänner 2013 
 

Ein Fall von Profilneurose?

Der Ksta Bericht vom 16.01.13 mit dem Titel: „Kirche setzt Ärzte unter Druck“, lässt die erstbehandelnde Ärztin ausführlich zu Wort kommen.
Die sogenannte Notärztin ist demnach eine Allgemeinärztin die in einer KV- Bereitschaftspraxis Dienst tat, wo sich die betroffene Frau einfand.
Ein Notarzteinsatz fand nicht statt, wie die Bezeichnung Notarzt suggeriert.

Auffallend ist die Begriffsstutzigkeit des Personals der Bereitschaftspraxis. Ein nicht wahrhaben wollen und persönlicher Übereifer sind dabei nicht zu übersehen. Obwohl die Auskunft der Gynäkologin des St. Vinzenz Krankenhauses klar war und diese um eine Überweisung in eine städtische Klinik gebeten hatte, sollte die betroffene Frau offenbar unbedingt in ein Krankenhaus der Cellitinnen verbracht werden. Warum?
Es scheint, dass nur ein anwesender Kriminalpolizist den Durchblick geschoben hat und er konnte unter den 100 Kölner Kliniken, dann tatsächlich eine Klinik ausfindig machen.


2
 
 st.michael 24. Jänner 2013 
 

Kardinal Meisner

Ich stimme überein, das der Kardinal sich nicht hätte entschuldigen müssen, aber auch er weiß um die reflexhafte, unqualifizierte völlig unfaire Berichterstattung.
Er zieht, als der sich Entschuldigende, das Feuer auf sich und beendet zu seinen persönlichen Ungunsten vorerst die Medienhatz.
Niemand weiß besser als er, wie die Sachlage ist, aber Fakten sind hier unwichtig es zählt die \"Bild-Diskussion\" im Dschgungelcamp Stil.
Ich warte, wie wiederholt bemerkt auf den abschließenden Polizeibericht.
Recht haben diejenigen, die behaupten, das auch Personen aus dem Umfeld der Kirche sich an der Hetze beteiligen, nur bitte eins nicht behaupten: DONUM VITAE ist nicht Katholisch und eine Organisation die GEGEN den ausdrücklichen Willen der Kirche agiert.
Also außerkirchlich und so gesehen \"illegal\" und mörderisch weil sie proaktiv Abtreibungen unterstützen !
Die Mitglieder gehörten exkommuniziert!


4
 
 Rolando 24. Jänner 2013 
 

Kennin

Lieber Kennin, Gott liebt Sie so sehr das er Sie auf Kath-Net schreiben lies, er will Sie retten, nun ist Ihnen das Gebet der Kath-Net Leser sicher.
Ihnen Gottes reichsten Segen


3
 
 Mysterium Ineffabile 24. Jänner 2013 

Dieser Fall ist völlig unklar.

Nur ein paar Fragen:
Was sagt die betroffene Frau dazu?
Warum ist das mit einer Droge betäubte Opfer nicht zur Polizei gegangen?
Gibt es eine offizielle Stellungnahme der Kölner Polizei?

Solange wenigsten das nicht klar ist, kann man nichts sagen.

Wie dem auch sei: die \"Entschuldigung\" Kardinal Meisners war zu früh und unbedacht.

Gibt es keinen, der sich für den Sachverhalt interessiert? Ein Journalist? Die Polizei? Die Staatsanwaltschaft? Kann man als Bischof von Köln nicht mal bei der Polizei anrufen, um zu wissen, was da los war? Oder beim Staatsanwalt?


5
 
 cordaconjunctajesuetmariae 24. Jänner 2013 
 

@ St. Michael

Hochachtung hätte der Kardinal verdient, wenn er wirklich Schaden von der Kirche abgewendet hätte (und auch von den Angestellten des Krankenhauses!!), indem er betont hätte, dass es da nichts zu entschuldigen gebe, da die Frau gar nicht abgewiesen worden sei (zu aller mindest nicht im Sinn einer Norfallbehandlung), also der Vorwurf gar nicht berechtigt sei!


2
 
 willibald reichert 24. Jänner 2013 
 

st.michael

Mich wundert es etwas, warum in dieser Causa
noch niemand Leute wie \"Donum Vitae\" er-
wähnt hat, die doch offensichtlich so in die
kirchlichen Strukturen eingesickert sind, daß
man nicht ausschließen kann, daß diese bei
der Information der Presse aktiv mitgewirkt
haben. Wer sich immerzu gegen die kirch-
liche Sexualmoral positioniert, kennt da
sicher auch keine Skrupel, solange es sei-
nem Welt- und Kirchenbild entspricht.
Der Böse treibt seit langem sein teuflisches
Spiel innerhalb des kirchlichen Bereiches,
seien es nun die Geistlichen oder die
Laien. Der Skandal ist, daß gerade die
Bischöfe hier so agieren, daß man es eher
als eine Arbeitsverweigerung ansehen
kann. Dies kann nur damit zu erklären sein,
daß das geistliche Leben dieser Hirten
in den allermeisten Fällen offensichtlich
zu einem Randphänomen geworden ist.
Die Saat ist längst aufgegangen und der
Massenabfall vom Glauben die logische
Folge einer weith


4
 
 st.michael 24. Jänner 2013 
 

@placeat tibi - 100% Richtig

Die Entschuldigung des Kardinals ist eine vorschnelle Aktiongewesen um weiteren Schaden von der Kirche zu nehmen.
Meine Hochachtung dafür.
Von der Faktenlage her war es überflüssig, aber wie schon erwähnt, Fakten interessieren nicht, nein noch viel schlimmer, der Landtag von Rheinland Pfalz prüft nun medienwirksam alle Katholischen Krankenhäuser !
Das ist der wahre Hintergrund dieser KO-Pillen Farce.
Unglaublich!


3
 
 placeat tibi 24. Jänner 2013 
 

Fakten nannte bisher nur Prof. Pennig

Fakten wurden doch von Professor Pennig im WDR genannt: demnach befand sich das Opfer zur Zeit der Anfrage in ärztlicher Betreuung. Die Frau wurde also nicht \"abgewiesen\", sondern es wurde der Notäztin empfohlen, die Patientin an eine städtische Klinik zu verbringen, was ja auch allein wegen der bereits verschriebenen \"Pille danach\" Sinn machte, denn die hätte sie ja in St. Vinzenz nicht bekommen, was nach geltendem Recht völlig einwandfrei ist! Die Zumutung - eine 10 minütige Taxifahrt?
Welche anderen Fakten soll der Kardinal denn gehabt haben, er ging offenbar von der Pressedarstellung aus, der viel zu spät widersprochen wurde.
Es sei denn, man unterstellt dem Klinikchef bewußte Falschdarstellung, das hätte man aber dann bitte zu belegen!


4
 
  24. Jänner 2013 
 

kontroverser Dialog ist möglich

@ Wolfgang63

Danke, dass Sie sich auch als kirchenkritischer Mensch für vernünftigen Dialog einsetzen.

Möge Gott Sie immer schützen


4
 
  24. Jänner 2013 
 

nur für den Fall, dass @ Kennin es ernst meint

Kondome verringern das Risiko einiger ansteckender Krankheiten (auch des HIV), das bestreiten weder der Papst, noch die Kardinäle.

Langfristig gesehen bieten Kondome jedoch keinen AUSREICHENDEN Schutz um die Verbreitung des HIV zu stoppen. Das bestätigt jede Kondom-Packungsbeilage.


3
 
 Adson_von_Melk 24. Jänner 2013 

Sagen Sie, @Kennin, was war denn das jetzt?

Wie geht es Ihnen denn? Da ist ja jede Behauptung faktenfremder als die nächste! Vielleicht würde so etwas auf Spiegel Online oder dergleichen Seiten stehenbleiben, aber hier? Was ist es?

Versuchte Satire?
Oder echter, blinder Hass?
Dafür würden die atemlose Zeichensetzung sowie die eigenwillige Orthografie und Grammatik sprechen.

Oder ganz harmlos: nur ein Test, ob die Forumsmoderation wach ist? :-)


4
 
 Theodor69 24. Jänner 2013 
 

@cordaconjunctajesuetmariae

Wieso wissen Sie, dass die Entschuldigung vom Kardinal nicht richtig war?

Kann es sein, dass der Kardinal mehr Fakten kennt als sie? Im kath.net Artikel von vorgestern steht, dass sich auch die betreffenden Krankenhäuser entschuldigt hätten. Die Krankenhäuser kennen vermutlich auch mehr Fakten als Sie.


1
 
 Wolfgang63 24. Jänner 2013 
 

Set

@SarahK: Koffer für die anonyme Sicherung liegen nur bei den 5 ausgewählten Kliniken. Es handelt sich dabei um Sets mit Befragungsbögen, Probenrröhrchen etc.. Ein typisches Beispiel ist das Produkt von Rape Protect:

http://www.rape-protec.de/

Die Verfügbarkeit der Sets kann aber kein Grund für die Ablehnung des Opfers gewesen sein, wie das Erzbistum auch bestätigte. Ausserdem wurde in der Ethikrichtlinie vom 7.11.2012 der Hospitalvereinigung unter Punkt IIb die Zusammenarbeit mit der ASS erwähnt. Neu ist das Thema nicht, wie Vorkommentatoren meinten: Der Kölner Stadtanzeiger berichtete bereits am 17.1. über diesen Aspekt:

http://www.ksta.de/politik/vergewaltigungsopfer-nur-eine-kommunikationspanne-,15187246,21491446.html

Das Bistum kannte die Hintergründe also zum Zeitpunkt der berechtigten Entschuldigung.

@Kennin: In ihrem Beitrag finde ich kein Argument. Überdenken Sie bitte Ihren Stil – und das schreibe ich als kirchenkritischer Mensch.


2
 
 placeat tibi 24. Jänner 2013 
 

Ja prima @Kennin,

das hat ja alles der Goebbels schon so gesehen haben wollen, nur das mit dem AIDS ist relativ neu, insofern sind Sie ja doch kreativ, irgendwie...


5
 
 Kennin 24. Jänner 2013 
 

Aberglauben

Tja, so kennt man halt die Diszipeln des organisierten Aberglaubens. Verschrobene Moral, unsachgemässes Auftreten, ignorieren von jeglicher Hilfeforderung und das erfinden von unglaubwürdige Ausreden.

Dass es den organisierten Aberglauben noch gibt ist im 21. Jahrhundert unfassbar und das erst recht mit den Verbrechen die dieser verpöhnte Verein jedes Mal wieder begeht.
Man möge ja meinen dass bereits die Inquisition den Leuten die Augen öffnete, aber nein... weder die Scheiterhaufen, noch systematische Vergewaltigungen von Kinder, weder bewusster Massenmord durch den Paten dieser Maffia indem er verlogenerweise behaupte dass Kondoms nicht vor Aids schützen sondern sogar verschlimmern, noch die prinzipielle Hilfsverweigerung von mutmaßlichen Vergewaltigungsopfern reicht den armen Schäfchen aus um endlich der Wahrheit ins Auge zu sehen:

Das ganze System des organisierten Aberglaubens ist verwerflich und menschentehrend.

Nichts wie weg damit!!!


0
 
 SarahK 24. Jänner 2013 
 

@ Wolfgang63

Ihr Einwand ist zwar die ASS und die Polizei betreffend richtig, aber nicht die Spurensicherung betreffend. Der \"Koffer\" zur Spurensicherung ist m.E. nach der gleiche ob für ASS oder für eine offene Spurensicherung.


4
 
 Dismas 24. Jänner 2013 

Die Sache ist doch ziemlich verworren

Aber es zeigt sich doch, dass hier zu Lasten der Katholischen Institutionen schlecht recherchiert wurde. Warum? Weil der Tendenzjournalismus geradezu eine Phobie gegen die Kirche pflegt. M.Meinung sind auch schnelle Entschuldigungen als Schuldeingeständnis nicht immer zielführend... Bevor nicht alles geklärt ist. Wer weiß, was alles noch nicht zu dem Fall gesagt wurde. Drückte sich die Ärztin missverständlich aus usw. usw. . Auf dem med. Bereicht passieren leider viele Fehler... die aber nicht an die Öffentlichkeit kommen.


3
 
 cordaconjunctajesuetmariae 24. Jänner 2013 
 

@ wolfgang 63

\"caminaanda: Die Entschuldigung z.B. von Meisner war völlig in Ordnung und hilfreich.\"

Nein, angesichts der Faktenlage war sie weder in Ordnung noch hilfreich.

Man sieht wie groß der Druck des Zeitgeistes ist, dass sogar Kard. Meisner sich vor ihm verbeugt und seinen eigenen Leuten in den Rücken fällt statt ihnen diesen zu stärken bzw. erst einmal genau zu recherchieren, bevor er sich zu Wort meldet.

Es ist einfach nur erbärmlich und beschämend. Nicht mehr und nicht weniger.


3
 
 Theodor69 24. Jänner 2013 
 

Nicht behandelt oder abgewiesen?

Wenn ein traumatisiertes Opfer in ein Spital kommt und die nötige Behandlung/Untersuchung kann dort nicht vorgenommen werden, dann stelle ich mir als Laie vor, dass dieses Opfer sofort mit der Rettung zur richtigen Stelle gebracht wird. Einfach dem Opfer zu sagen:\"Das ist leider die falsche Adresse\" kann es wohl nicht sein. Wie war es in diesem Fall?


0
 
 Wolfgang63 24. Jänner 2013 
 

Ablenkungsmanoever

@caminaanda: Die Entschuldigung z.B. von Meisner war völlig in Ordnung und hilfreich.

Der Verweis auf die Anonyme Spurensicherung (ASS) ist ein Ablenkungsmanöver. Richtig ist, dass nur 5 Kliniken in Köln eine ASS durchführen. Im vorliegenden Fall ging es aber gar nicht um eine anonyme sondern eine normale Spurensicherung.

ASS ist vorgesehen, wenn die Polizei auf Wunsch des Opfers nicht informiert werden soll, siehe
http://www.stadt-koeln.de/2/frauen/gegen-gewalt/08772/

Im vorliegenden Fall war die Polizei aber sofort hinzugezogen worden, siehe z.B.
http://www.ksta.de/politik/hilfe-nach-vergewaltigung-kirche-setzt-aerzte-unter-druck,15187246,21483320.html

Eine normale Spurensicherung kann jedes Krankenhaus durchführen. Silvia Klauser, die Ethik-Beauftragte der Cellitinnen, hat ja schon gesagt, dass gegen eine Spurensicherung nichts einzuwenden sei.

Mag sein, dass die Kliniken bei der Ablehnung des Opfers auf eine ASS-Klinik verwiesen: Das war abe


4
 
 placeat tibi 24. Jänner 2013 
 

Ja, warum?

Das verstehe wer will. Die Klinik war also gar nicht in der Lage, die AAS durchzuführen und die Gynäkologin der Klinik wollte das Opfer nur direkt dorthin überweisen, wo die gewünschte Spurensicherung auch durchgeführt werden kann. Zudem wurde das Opfer bereits in der Notdienstpraxis medizinisch betreut.
Diese Sachverhalte hätten sich in einem einzigen Gespräch mit der Gynäkologin sofort klären und dann öffentlich darstellen lassen.
Unfaßbar! Wieso wußte nicht mal der Sprecher der Cellitinnen, daß die AAS gar nicht möglich ist in den beiden Kliniken? Warum dieses \"mea culpa\" - Bohei bis hin zum Kardinal, obwohl der Patientin offenbar in nichts Unrecht geschehen ist? Warum das Gerede von einer \"überforderten Ärztin\", die anscheinend alles richtig gemacht hat?
Das fortgesetzte PR - Desaster kirchlicher Stellen läßt den Verdacht aufkommen, daß nicht nur unfaßbarer Dilettantismus Grund für dieses ist!


5
 
 st.michael 24. Jänner 2013 
 

Argumente ? Wahrheit ? Wen kümmerts?

Es geht doch überhaupt nicht darum, die Wahrheit herauzufinden, oder eventuell sogar der Patientin zu helfen, nein das alles interessiert nur am Rande.
Es geht um das reflexhafte Kirchenhassmuster der Medien.
Zwei große Ziele sollen erreicht werden, nämlich 1. Kirchenhass mehren, egal wie und 2. Kirche bzw Kirchliche Krankenhäuser zur Abtreibungspraxis zu zwingen.
Ich habe noch nirgendwo etwas von abgeschlossenen Ermittlungen der Polizei gehört.
Auch das die Ärztin die Frau gerade an diese Krankenhäuser verwiesen hat, wo sie doch genau wußte wie der Sachverhalt ist, macht mehr als stutzig.
Aber wie gesagt, das alles interessiert niemanden, wenn das Ziel Kirchenbashing ist.
Hatten wir in Deutschland schon einmal, die Zielgruppe war nur anders.
Und da sage mir einer die Deutschen ändern sich !!!!!!


5
 
 caminanda 24. Jänner 2013 
 

Warum dann die Entschuldigungen

des Krankenhauses und sogar des Erzbischofs??? Da passt doch eines nicht zum anderen...


2
 
 sttn 24. Jänner 2013 
 

Warum kommt das erst jetzt raus?

Ich kann die Öffentlichkeitsarbeit der Kliniken und der katholischen Kirche nicht verstehen.
Ist man dort so scharf darauf an den Pranger gestellt zu werden?


5
 
 SpatzInDerHand 24. Jänner 2013 

Was ich mich in diesem Zusammenhang frage:

Warum stellt jemand, der mit k.o.-Tropfen betäubt wurde und sich auf einer Parkbank (im Winter!) wiederfindet, eigentlich keine Anzeige bei der Polizei???


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medizin

  1. Kamerun: Pflanzliche Heilmittel gegen Corona zeigen Erfolg
  2. Coronavirus: Kardinal Burke gegen Impfpflicht
  3. China: Mann nach fünf Jahren aus dem Wachkoma zu sich gekommen
  4. Anmerkungen zu den Aussagen von Papst Franziskus über Transsexuelle
  5. Pränataler Test ‚entmenschlicht’ Ungeborene mit Down-Syndrom
  6. Umstrittene Werbekampagne für 'Traumbusen'
  7. Nicht zu sorglos mit der 'Pille danach' umgehen
  8. Ärzteverbände: Schweigepflicht steht zu Recht unter Schutz
  9. Vatikan fordert Lockerung des Patentschutzes für Medikamente
  10. Medizin-Ethiker warnt vor industriellem Denken in Spitälern






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz