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| Kardinal Pell: Pontifikat Benedikts XVI. für die Zukunft typisch6. März 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Der Erzbischof von Sydney reflektierte über das Pontifikat Benedikts XVI. und die Herausforderungen für die Kirche. Die liturgischen Reformen des emeritierten Papstes zählt er zu dessen wichtigsten Errungenschaften. Vatikanstadt (kath.net/CNA/jg) In einem Rückblick auf das Pontifikat reflektierte Pell über aktuelle Herausforderungen an die Kirche. Die Welt der Presse ist sehr mächtig, sagte er wörtlich. Oft sei sie der Kirche gegenüber feindselig eingestellt, doch habe sich Benedikt XVI. diese Herausforderung gut bewältigt. Er habe den scheidenden Papst als deutschen Gentleman erlebt, als sanften, tiefgläubigen Priester, als gütige und hervorragende Persönlichkeit, fuhr der Kardinal fort. Die liturgischen Reformen zählt Kardinal Pell zu den bedeutendsten Leistungen Benedikts XVI. Er hoffe, dass die gewonnene Dynamik in Richtung einer Erneuerung des Geistes Liturgie in Zukunft nicht verloren gehe. Kardinal Pell wird am Konklave teilnehmen. Es ist seine zweite Papstwahl nach 2005, die er als erhebende Zeit in Erinnerung habe. Er danke Gott, dass er die Entscheidung über den nächsten Papst nicht alleine treffen müsse, sondern einer von 115 Kardinälen sei, die eine große Bandbreite an Erfahrung mitbrächten. Es sei entscheidend, den Willen des Heiligen Geistes zu erkennen, und diesen umzusetzen, sagte Kardinal Pell. © Foto: SIR Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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