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| ![]() Ein Eklat im Theater und der Wiener Dompfarrer13. Mai 2013 in Österreich, 51 Lesermeinungen Wiener Festwochen: Schulkinder wurden angeleitet, auf der Bühne Handgranaten auf ein Christusbild zu werfen Junge Katholiken wehrten sich lautstark Wiener Dompfarrer Toni Faber lobte das Stück - UPDATE: Reaktion aus der Politik Wien (kath.net) Schon 2011 sorgte das Stück von Romeo Castellucci für einen Eklat in Paris. Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki hatte übrigens das Stück bei einem Gastauftritt in Berlin als "unanständig" bezeichnet, weil "das, was Menschen aus ihrem Glauben heraus wichtig und heilig ist, in dieser Weise durch den Dreck gezogen wird". Fast erwartungsgemäß anders stufte Toni Faber (Foto), der umstrittene Wiener Dompfarrer, das Stück ein und meinte gegenüber Medien: "Ich habe Respekt vor religiösen Empfindlichkeiten, wir dürfen selbst aber nicht zu wehleidig sein. Christus ist nicht auf die Welt gekommen, um die Frommen noch frömmer zumachen, sondern um sie manchmal auch menschlicher zu machen." Laut Toni Faber sind Proteste gegen das Theaterstück "vielleicht entschuldbar" durch Unkenntnis von Castelluccis Werk, "aber ansonsten halte ich das für künstliche Aufregung" wie die "Presse" berichtet. Im Kurier meinte Faber, dass er sich auf die Vorstellung freue. Das umstrittene Theaterstück hat am Montag auch für eine Reaktion aus der Politik gesorgt. In einer Aussendung sprach Konstantin Dobrilovic, der Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform (CFP), von höchstem Respekt vor jungen Katholiken, die sich gegen blasphemische Theateraufführung wehrten. "Es ist schon völlig verantwortungslos, Kinder überhaupt symbolträchtig mit Handgranaten werfen zu lassen, gerade in einer Stadt, auf deren Flughafen muslimische Terroristen im Jahr 1985 mit solchem Mordwerkzeug am El-Al-Schalter vier Menschen getötet und 39 verletzt haben, müsste man sensibler sein. Aber dass die Handgranaten ausgerechnet auf den Sohn Gottes geworfen werden, das schlägt dem Fass den Boden aus. Das ist Blasphemie! Viel klarer kann man eine Religion wohl gar nicht in den Schmutz ziehen.", so der Politiker, der dazu aufruf, dass Christen und ihr Glaube nicht von linken Spinnern besudelt werden dürfen. "Man stelle sich nur vor, man würde Vergleichbares bei der Symbolfigur einer anderen Religion, etwa dem Islam, machen - die Konsequenzen würden wohl von Lichterketten von Gutmenschen, über peinliche Entschuldigungsreden von linken Politikern bis hin zu Todesdrohungen von Fanatikern gegen die vermeintlichen Künstler reichen." kathTube: Das Flugblatt Foto Toni Faber: (c) www.stephanskirche.at Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKathophobie
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