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| ![]() Intellektuelle sehen Katholisch-Sein als Makel28. September 2013 in Deutschland, 47 Lesermeinungen Historiker Gerber beurteilt die Tendenz sich die Etikette katholisch anzueignen als sinkend. Jena (kath.net/ KNA) Zugleich gebe es immer mehr sogenannte postkatholische Intellektuelle, sagte Gerber. Diese sind meist bewusst aus der Kirche ausgetreten, sind kritisch gegenüber der Institution, richten ihre geistige Statur aber immer wieder an ihrer katholischen Sozialisation aus und diskutieren kirchliche Themen, erläuterte er. Seiner Ansicht nach können diese Intellektuellen ihre Sozialisation nicht überwinden. In ihrer Kritik blieben sie der Kirche verhaftet. Postkatholische Intellektuelle haben laut Gerber eine grundsätzliche Offenheit für die Funktion der Religion für die Gesellschaft, auch wenn sie sich von der Amtskirche und ihren Lehren abgrenzen. Im 20. Jahrhundert sahen sich Gerber zufolge katholische Denker immer wieder einer Deklassierung ausgesetzt. Wer nicht in das allgemeine Bild des modernen Intellektuellen passte, wer nicht Liberalismus und Aufklärung das Wort redete, wurde von den anderen klar ausgegrenzt, so der Historiker. Viele erhielten den negativen Stempel Gegenintellektuelle. Die starke Abneigung heutiger Intellektueller gegen eine Einordnung als katholisch deutet Gerber als eine Kapitulation, die aus der Jahrzehnte langen Deklassierung herrühre. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKathophobie
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