![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Papst grüßt Muslime zum Ramadan4. August 2013 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Franziskus ruft zu gegenseitigem Respekt und zur gegenseitigen Achtung vor der physischen Unversehrtheit anderer auf Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen Christen und Muslimen aufgerufen. In seiner am Freitag veröffentlichten Botschaft zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan verlangte Franziskus zudem wechselseitigen Respekt von Angehörigen beider Glaubensgemeinschaften. Anders als in früheren Jahren kam das Grußschreiben nicht vom Päpstlichen Rat für interreligiösen Dialog, sondern wurde vom Papst persönlich unterzeichnet. Dies sei Ausdruck seiner «Wertschätzung und Freundschaft zu allen Muslimen», schrieb Franziskus. Familien und Schulen seien aufgerufen, Kinder so zu erziehen, «dass sie respektvoll über die anderen Religionen und deren Anhänger denken und sprechen, ohne deren Überzeugungen und deren Praxis lächerlich zu machen oder herabzusetzen», schreibt der Papst. Für gute interreligiöse Beziehungen, «speziell zwischen Christen und Muslimen», müssten die Lehren, Symbole und Werte des jeweils anderen geachtet werden. «Ein besonderer Respekt ist den religiösen Führern und den Kultorten geschuldet», so Franziskus. Dieser Respekt dürfe «kein einseitiger Prozess» sein, sondern müsse auf Gegenseitigkeit beruhen. Nur so könne «echte und dauerhafte Freundschaft wachsen». Franziskus forderte besonders Achtung vor dem Leben und der physischen Unversehrtheit anderer. Das gelte ebenso für ihre Würde, ihr Eigentum, die ethnische und kulturelle Identität sowie politische Überzeugungen. Muslime und Christen hätten in ihren familiären und sozialen Werten «gewisse Parallelen», betonte der Papst. Er verwies zudem auf seinen Namenspatron Franziskus: Dieser sei ein Heiliger gewesen, der Gott und jedes menschliche Wesen zutiefst geliebt habe - «so sehr, dass er 'universeller Bruder' genannt wurde», schreibt das Kirchenoberhaupt. Der Ramadan endet am kommenden Donnerstag. Danach folgt das dreitägige Fest des Fastenbrechens Id al-Fitr. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto: (c) SIR Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |