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Experte meint: Pädophile Neigung kein Ausschlussgrund vom Priesteramt

28. Oktober 2013 in Weltkirche, 44 Lesermeinungen
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Berliner Sexualwissenschaftler Beier in Jesuitenzeitschrift: Präferenzen müssen aber mit vollständiger Verhaltensabstinenz einhergehen


Berlin (kath.net/KAP) Der Berliner Sexualwissenschaftler Klaus M. Beier sieht in einer pädophilen Neigung keinen Grund zum Ausschluss vom Priesteramt. Jedoch müsse diese willentlich oder therapeutisch nicht änderbare Präferenz mit einer vollständigen Verhaltensabstinenz einhergehen, schreibt der Psychiater in der von den Jesuiten herausgegebenen Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit". Dies sei aber gerade "von einem gläubigen Christen" nicht nur erwartbar, sondern auch zu leisten.

"Die soziale Ausgrenzung verhaltensabstinenter Pädophiler ist unchristlich", schreibt der Mediziner. Wirksame Missbrauchsprävention werde so gerade verhindert. Die Zölibatsverpflichtung habe für die Betroffenen eine hohe Anziehungskraft. Sie hofften, ihre zutiefst konflikthafte und vor anderen verheimlichte Sexualität so hinter sich lassen zu können. Damit erlägen sie jedoch einem "verhängnisvollen Fehlschluss", denn biologische Prinzipien ließen sich nicht "durch starken Glauben und Folgsamkeit in den religiösen Unterweisungen" außer Kraft setzen.


Die Betroffenen müssten laut Beier stattdessen befähigt werden, sich offensiv zur Übernahme von Verantwortung zu bekennen und notfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen, "die sicherstellen kann, dass es nie zu sexuellen Übergriffen kommt". Diabetes- oder alkoholkranke Menschen "würde die Gemeinschaft auch nicht aufgrund ihrer chronischen Grundproblematik ausgrenzen". Das Gleiche sollte für die Pädophilie gelten. Wer befürchte, seine Fantasien nicht mehr kontrollieren zu können, müsse aber auf ein "professionelles System von Helfern treffen".

Der Wissenschaftler plädiert dafür, Erkenntnisse und nicht Bekenntnisse zur Grundlage von Prävention zu machen. Das Sexuelle sei schon immer für politisch-ideologisch motivierte Debatten instrumentalisiert worden, etwa im Zuge der sogenannten sexuellen Revolution der 1960er Jahre. Für Prävention komme es nicht darauf an, Fantasien zu verteufeln. Diese Gefahr bestehe in religiösen Diskursen. Es müsse vielmehr beim Verhalten angesetzt werden, "denn dies führt zu Schäden bei den Opfern". - Beier ist Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Berliner Charite.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

  30. Oktober 2013 
 

Mal 'nen Link

"Die Katholische Kirche hat die bekannten Fälle sexuellen Missbrauchs untersuchen lassen. Hauptergebnis: Die Geistlichen sind nicht anfälliger als der Bevölkerungsschnitt."
aus http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-12/missbrauch-katholische-kirche-studie

Gegen die Dummheit, Pädophilie mit Homosexualität gleichzusetzen, schreibe ich mal gar nichts.


2
 
  30. Oktober 2013 
 

@Mr. Incredible

Um vorweg eines klarzustellen: Ich bin gegen das Adoptionsrecht Homosexueller. Kinder sollen einen Vater und eine Mutter haben.

Dennoch leuchtet mir nicht ein, warum ein Homosexueller nicht auch väterlich empfinden und sich so verhalten kann. Die Beziehung zu Untergeordneten (Kinder, Untergebene, Gemeindemitglieder) ist grundsätzlich etwas anderes als die zu einem Partner. Ich bin kein Psychologe, aber ich würde mal sagen: Wenn ein Mensch im Bezug auf den Partner unnormale Vorlieben hat, muss sich das nicht auf sein Verhältnis zu Untergebenen auswirken.


0
 
 bernhard_k 30. Oktober 2013 
 

Vorsicht

Gegenfrage: Warum sollten Menschen mit pädophilen Neigungen zum Priesteramt zugelassen werden? Welchen Grund sollte es denn hierfür geben? Mir fällt kein einziger ein.

Der Priester muss psychisch vollkommen gesund sein und Jesus Christus aus ganzem Herzen lieben. Menschen mit pädophilen Neigungen wären m.E. viel zu sehr abgelenkt. Die Kraft, ganz für Jesus und die Menschen da zu sein, wäre doch geschwächt.


4
 
 Wiederkunft 30. Oktober 2013 
 

Vorsicht

Das sind die Wölfe im Schafspelz! Das klingt barmherzig, aber in Wirklichkeit will man die Kirche lächerlich machen, denn man verkündet indirekt, ihr habt ja so viele Pädophilie, lasst sie doch im Amt, sie tun niemanden etwas. Vorsicht, Vorsicht, dass ist eine Falle!


5
 
 Ester 30. Oktober 2013 
 

Es hilft doch keinem, der mit sich

selber eine Problem hat, wenn ich dem sage " du hast gar kein Problem"
Ich muss ihm doch sagen (und wir sind doch alle Kinder Kains) "Der Dämon vor deiner Tür, werde Herr über ihn"
Wichtig ist, es ist ein Dämon und keine Muse!


3
 
 Hadrianus Antonius 29. Oktober 2013 
 

Unbelehrbar III

Die Promotoren von Pädo/Homophilie in der Kirche wollen nicht wahrhaben daß ihre Zielsetzungen mit den Worten unseres Herrn Jesu Christi und der Hl.Schrift nicht vereinbar sind; sie sind desaströs für die Kirche.
Die finanzielle Folgen für die kirche in Belgien sind enorm; die moralische noch viel mehr, besonders wenn der meist betroffene Orden (Brüder der Liebe)wie ein Teppichhändler feilscht weil er sonst ganz bankrott gehe.
Die Bearbeitung des Falls E. Dejaegher (36 Eskimokinder) wurde noch in 2011 äusserst schleppend behandelt und verzögert- Den Durchbruch brachte dann horribile dictu ein armer Eskimohund, der mangels Kindern ebenfalls geopfert wurde.
Das ist wirklich Ecclesia Dei adflicta!
Es bleibt nur zu hoffen daß die flämische Bistümer mit ihrer langjährigen Toleranz und Promotion dieser Pest diesen armen Eskimoopfern großzügig entschädigen- Papst Franziskus möchte eine arme Kirche: hier kann man starten!
1


2
 
 Hadrianus Antonius 29. Oktober 2013 
 

Irrlichterei II

ff. freiwilliger Abstinenz, Einsatz nur bei Senioren usw. ist fundamentaler Unsinn (diese Störungen sind durch Verleugnung und einen gewaltigen Mangel an Empathie gekennzeichnet und mit einer hohen Rezidivierungsgefahr gekennzeichnet)und deshalb brandgefährlich.
Typisch ist daß von den Autoren der pädophil angehauchten flämischen Religionsbücherserie "Roeach" (1995-1998) (30 000 Exemplare)fast alle weiterhin im Unterricht tätig blieben.
Die Pädophilieprobleme wurden dort übrigens durch die Gay Mafia gedeckt (die inzwischen berüchte Brügge-Löwenconnection, immer wieder dieselbe Priester und Prälate auf als gay bekannten Autobahnparkplätzen, die Selbsttötungsserie bei westflämischen Priestern,...)
Die traurige Realität der Feldstudien macht diesen theoretische Artikel sofort zu Makulatur.
Es reicht daß 5 flämische Bistümer ganz unter die Räder gekommen sind- Ein warnendes Beispiel für Deutschland! sollte


3
 
 Hadrianus Antonius 29. Oktober 2013 
 

Irrlichterei I

Es ist unglaublich: der in diesem Artikel publizierte Unsinn wurde schon einmal in 1985 in dem flämischen Parochialblatt "Kerk&Leven" veröffentlicht (NB auf ca. 600 000 Exemplaren);damals übrigens verbunden mit Werbung für eine neugegründete Arbeitsgruppe zur Unterstützung der Pädophile.
Hauptverantwortliche war der niederländischstämmiger calvinistischer Pfarrer v. Brüssel(inzwischen verstorben, seine 80 Jahre alte Witwe möchte mit diesem Fall nicht mehr belästigt werden), 2 ältere Herren an der niederländischen Grenze (auf der Suche nach frischem Fleisch) und dem damals 35 Jahre alte kath. Priester Jef Barzin; letztere versuchte, im Rahmen der Aufklärung der Pädo/Ephebo/Homo-skandale in der Kirche in Nordbelgien zu Rede gestellt, sich erst an nichts zu erinnern; danach berief er sich auf geistige Unreife (mit 35 Jahre!), schweigt seitdem und ist bis jetzt Dechant in Antwerpen, mit (man staune): spezieller Verantwortlichkeit für die Schulen.
Das Bemühen von Selbstbeherrschung, ff


3
 
  29. Oktober 2013 
 

@Klosterschüler85
> Bei ihrem Kommentar habe ich auch gedacht, ich lese nicht richtig
> Warum sollte ich denn nicht anderen Menschen zuhören?
> Läßt sich ihre sexuelle Präverenz(Perversion) denn ändern?
> Darf man darüber nicht mehr diskutieren?
> Und im letzten Absatz: Den Unterschied zwischen Homosexualität und Homophilie kennen sie doch bestimmt, oder?
@Chris2
Nehmen sie sich mal ein gutes Buch zur Hand, wo die unterschiedlichen Bezeichnungen zum Thema Sexualität erklärt werden.


0
 
 Chris2 29. Oktober 2013 
 

Neigungen und freier Wille

@Klosterschüler85 weist völlig zurecht darauf hin, daß wir immer mehr der Homo-Lobby auf den Leim gehen, die jegliche homosexuelle Neigung (selbst eines Heranwachsenden) gleich zur "Veranlagung" und uns alle zu willenlosen Opfern unserer Triebe erklärt. Wenn sich dieses Denken durchsetzt, werden die freiwilligen Therapien für alle, die rechtzeitig erkennen, daß sie Kinder "mehr mögen, als ihnen selbst lieb ist" - etwa an der Charite - gestrichen und stattdessen wohl geladene Revolver verteilt. Was die Frage der Weihe betrifft, so dürfte rein rechtlich das Gleiche gelten, wie für "homosexuell geneigte". Nur mit dem Unterschied, daß die Folgen möglichen Fehlverhaltens ungleich schwerwiegender wären. Für die Kinder ebenso wie für das Vertrauen in die Kirche. Zumindest theoretisch, da die meisten der bekanntgewordenen Übergriffe in der Kirche gegen Buben gerichtet waren, also eine klare homosexuelle Komponente hatten...


2
 
  29. Oktober 2013 
 

Wie bitte?!

Ich glaube, ich lese nicht richtig:
Da hört eine katholische Zeitschrift einem Sexualwissenschaftler zu, der davon ausgeht, daß eine sexuelle Präferenz (ich würde eher sagen: Perversion!) willentlich oder therapeutisch nicht änderbar ist?! Und diskutiert auch noch auf dieser Basis?!

Ersetzte man das Wort "Pädophilie" einmal durch "Homosexualität", dann ginge die Diskussion sicher in eine ganz andere Richtung.


3
 
  29. Oktober 2013 
 

Klärungen

@ tokobi

Es geht hier um kein Sonderwissen, sondern die reine Lehre der römischen Kirche. Mit dem KKK hat die Kirche davon Abstand genommen, Homosexualität als Krankheit anzusehen.
Selbstverständlich sind Pädophilie und Homosexualität zu unterscheiden – das lehrt auch die Kirche. Ich werde mich nicht gegen sie stellen.

@ Wolfgang63

Es geht doch hier gar nicht um den Lebenswandel! Der ist in der Tat irrelevant. Nicht homosexueller Geschlechtsverkehr, sondern die Homosexualität ist an sich weiheverungültigend und zieht damit die Ungültigkeit der Sakramente nach sich, die von homosexuellen Weihesimulanten gespendet werden.


2
 
 Mr. Incredible 29. Oktober 2013 
 

Vaterschaft

@bern2:
Es geht nicht nur um die Vermittlung von Information, sonst könnten die Kandidaten ja einfach den KKK lesen. Ich habe versucht, die geschlechtliche reale Bedeutung der Person des Priesters mit dem Wort "Vaterschaft", was ein wichtiger Teil des Priestertums ist (siehe die Anrede: "Padre" oder "father" in anderen Sprachregionen), zu verdeutlichen.
Lassen Sie mich es so versuchen: Es geht um die reale Person und Identität als Mann und Vater (hier: im Glauben). Dies gründet auf der realen Person Jesus.
Weiterhin ist die christliche Ehe mit der jüdischen Vorgeschichte nicht einfach ein triviales Zusammenleben unter Regeln, sondern ein Abbild Gottes selbst. Mit diesem Maß gemessen wird klar, dass uns das menschlich gesehen übersteigt. Aber in dem Maß in dem sich der Mensch Gott öffnet, wird alles möglich. Das kann jeder Christ real erfahren.
Das klingt für Sie jetzt möglicherweise etwas esoterisch, dünn oder kurz, aber ein Kommentarkasten ist echt klein,acht Zeichen übrig:-)


2
 
 eiss 29. Oktober 2013 
 

Nachtigall, ick hör dir trapsen

Mit dem Ende des Wahlkampfes gegen die Grünen waren Initiativen zur Rehabilitierung der Pädophilie zu erwarten. Noch sind die Ansätze vorsichtig und laufen unter dem Aspekt Hilfe, Wissenschaft usw.


1
 
 frajo 29. Oktober 2013 

Lieber Wolfgang63,

heute überraschen Sie mich wirklich. Wenn es sich nicht nur um angelesenes Wissen handelt dann besteht ja doch noch Hoffnung für Sie. Jetzt brauchen Sie nur noch die Konsequenz aus Ihrem Wissen ziehen, dann werden Sie freiwillig der HU Adieu sagen. lg

Wieso hört man von den dt. Jesuiten weniger von Glaubensverteidigung als wie hier von "klugen Worten", die sofort wieder an die "Wehe-Rufe" des Herrn denken lassen?


4
 
 Tannhäuser 29. Oktober 2013 
 

Sollte jemand mit bekannter Neigung zur Päduohilie dennoch die Weihen erhalten, so muss sichergestellt sein, dass er niemals eine Pfarrei bekommt oder eine Jugendgruppe oder sonstiges. Und wenn jemand seine Neigung erst verspüren sollte, wenn er Priester ist, muss er sich umgehend mit seinem Bischof in Verbindung setzen, damit er nicht in Gefahr gerät, anderen was anzutun.
Tut mir leid den Menschen mit solchen Neigungen gegenüber. Sie können nichts dafür. Aber diese Härte halte ich für nötig, damit von anderen Menschen Schaden abgewendet wird.


1
 
  29. Oktober 2013 
 

Nicht weiter

Die Meinung des Mediziners führt uns nicht weiter. Man sollte doch denken, dass die vorhandene Neigung auch zu Taten führt oder führen kann. Die Gefahrenabwehr sollte möglichst früh erfolgen.


2
 
 Hadrianus Antonius 28. Oktober 2013 
 

Nunavut count justice 28.10.2013- 10:00

Heute 28.Oktober 2013 um 10.00 lokaler Zeit (ca. 18.00 bei uns) stand Erik Dejaeger, aus Westflandern stammender Oblatenmissionar bei den Eskimos, vor Gericht in Nunavut Count; es wird in 76 Fällen Klage erhoben; ein Gemisch von Kindes- und Tiermißbrauch unglaublichen Ausmaß, darüberhinaus von seinen Oberen noch sehr lange gedeckt(bis in 2011)- ere lebte ineiner Villa in Blanden(bei Löwen).
Dieser Fall ist zutiefst verknüpft mit der tiefsten Verlotterung in der Kirche in Nordbelgien, wo auch die höchste Spitzen sich bis über den Hals mit Dreck besudelt haben.
Mit all diesen Opfern vor Augen kann man von dem Artikel v. Hr. Beier nur sagen: durch den Reißwolf-nicht mal als Klopapier geeignet.
Es ist unglaublich: da wird offen relativiert, theoretisiert- und die Opfer liegen offen vor unseren Augen!


2
 
  28. Oktober 2013 
 

@bern2

"Wenn ein Kandidat ... seine Neigung gegenüber den Oberen verschweigt und sich weihen lässt, mag die Weihe ungültig sein; die vor Einführung dieses Paragraphen geweihten Priester sind aber sehr wohl gültig geweiht."
Widerspruch. Das Verschweigen kann m.E. eine Weihe nicht verungültigen, sondern maximal unerlaubt machen.
Auch was "die Einführung dieses Paragraphen" betrifft, muss ich einen Einwand einbringen. Dass die Ehe zwischen Mann und Frau geschlossen wird, mag nicht göttlichen Gesetzes sein (dass eine Ehe unter Christen von Jesus Christus zum Sakrament erhoben ist, ist sehr wohl ein göttliches Gesetz!) - aber das ist nicht "eingeführt" worden. Das ist einfach so - und deswegen sind grundsätzlich homosexuelle Männer keine weihefähige Materie. Das wären sie nur dann, wenn auch kirchenrechtlich eine Ehe von Homosexuellen möglich wäre (das geht kanonistisch, aber der Papst muss es erlauben). Und umgekehrt: Wenn der Papst Homosexuelle weihen lässt, können sie auch heiraten!


3
 
  28. Oktober 2013 
 

Entschuldigung

Herr Beier ich bin Diabetiker und erwarte von Ihnen, dass Sie sich umgehend für die Gleichsetzung von Menschen mit pädophiler Neigung und Diabetikern entschuldigen! Die Krankheit Diabetes führt niemals zur Zerstörung anderer Menschen!
Mit diesem Vergleich zeigen Sie Ihre völlige Inkompetenz. Entschuldigen Sie sich!


4
 
 Wolfgang63 28. Oktober 2013 
 

Sakramente

@Vincentius: maxjosef hat Recht. Sakramente sind gültig unabhängig vom Lebenswandel des Priesters. Ist dieser z.B. unerkannt homosexuell, so sind die von ihm gespendeten Sakramente dennoch gültig.

Härter ausgedrückt: Nehmen wir an, Sie liegen im Sterben (was hoffentlich noch weit entfernt ist) und ein Priester nimmt Ihnen die Beichte ab (Bußsakrament) und spendet die letzte Ölung (genauer: Sakrament der Krankensalbung). Nehmen wir weiter an, dieser Priester hat am Tag zuvor einen Menschen ermordet und in der Nacht mit einem anderen Mann sexuell verkehrt und dies wird erst Wochen nach Ihrem Tod entdeckt. Dennoch sind die gespendeten Sakrament gültig, denn sie kommen nach katholischer Lehre nicht vom Priester, sondern nur durch ihn vermittelt von Gott.

Auf Anhieb fällt mir nicht mehr ein, welcher Abschnitt im Kirchenrecht bzw. Katechismus dies regelt, aber es steht dort drin.


3
 
  28. Oktober 2013 
 

@Vincentius

Lieber Vincentius, was Sie uns hier an "Sonderwissen" über die Gültigkeit von Sakramenten presentieren, ist ja beinahe schon wieder amüsant. Dazu noch Ihr Exkurs über Krankheiten, die angeblich dann keine sind, wenn man ihren Ursprung nicht kennt! Zudem wissen Sie noch subtil zu unterscheiden zwischen Homosexualität und Pädophilie – vor Ihnen ist ja echt im Universum überhaupt kein Geheimnis sicher! ;o)
Aber zum Artikel in der Jesuitenzeitschrift:
Diese „Experten-Meinung“ atmet eine Ahnungslosigkeit und ein mangelndes Problembewusstsein, dass einem davon schlecht werden kann. Wenn der Papst einmal mit der Umgestaltung der Kurie fertig ist – wobei man über die Dringlichkeit in der Reihenfolge streiten könnte – wird er daran gemessen werden, wie „liebevoll“ und „nachhaltig“ er sich der Rekatholisierung seines Jesuitenordens widmen wird. Ich bin da sehr gespannt. Beten wir für ihn!


4
 
  28. Oktober 2013 
 

Pädophile Neigung ist manchmal schlimmer als pädophile Handlung

Alle Menschen mit pädophiler Neigung müssen vom Priesteramt ferngehalten werden.

Hier gilt, was ich auch von der homosexuellen Neigung sage.

Kein Mensch wird mit einer solchen perversen Neigung geboren. Sie ist vielmehr das Resultat falscher Handlungen und das Ergebnis einer Vielzahl von geistigen Sünden der Pädophilie.

Eine solche Neigung zur Sünde ist m.E. das was die Moraltheologie ein Laster nennt. Bei einem vernunftbegabten Menschen kann sich so eine Neigung nicht ohne Wille und Verstand entfalten. So eine Neigung ist der Ausdruck einer Vielzahl perverser Sünden.

Wer so verdorben ist kann nicht Priester werden.

Eine einzelne p$dophile Handlung kann möglicherweise mit der Zeit verblassen, eine perverse Neigung ist eine bleibende Verwundung.


1
 
 stellamaris 28. Oktober 2013 
 

Verhaltensabstinenz

Wer kann schon bei einer diesbezüglichen Neigung für sich vollständige Verhaltensabstinenz garantieren? Und was soll der Vergleich mit Alkoholkranken und Diabetikern? Deren Sucht bzw. Erkrankung betrifft lediglich sie selbst und nicht andere. Die verkappten Pädophilenfreunde lassen nicht locker, Vorsicht!


6
 
 speedy 28. Oktober 2013 
 

sind die Jesuiten in Deutschland noch genauso wie der Jesuiten Orden dem der Papst franziskus angehört?


4
 
 willibald reichert 28. Oktober 2013 
 

Aegidius

Was die "Jesuiten von heute" so von sich
geben, ist zum auf die Bäume klettern.
Erst der Gang in die Medien ob des Versa-
gens der Kirche mit einer Entrüstung son-
dersgleichen und nunmehr so etwas! Das
zeigt , wes Geistes diese Ordens-
gemeinschaft vielfach ist, die es um des
Anbiederns an den Welt nicht sieht, auf
welch schiefe Bahn und wie menschenver-
achtend(in Bezug auf potentielle Opfer)
sie argumentiert. Für mich ist ein sol-
ches Ansinnen im höchsten Grade ab-
wegig und etwas, worüber sich der Teufel
nur freuen kann. Wenn man glaubt, zwei
Herren dienen zu können, dann ist das
Resultat vielfach sündhaft! Wo bleibt
bei dieser einstigen Elite der Kirche
der gesunde Menschenverstand?


8
 
  28. Oktober 2013 
 

@Faustyna-Maria

Seien Sie mir nicht böse, aber Sie basteln sich Ihre eigene Realität. Nach KKK 2357 ist die psychische Entstehung der Homosexualität UNGEKLÄRT. Das ist offizielle Lehrmeinung der Kirche, dann sollten weder Sie noch ich herumdeuten. Homosexualität ist also keine Krankheit.
Dass die Entstehung der Homosexualität nicht untersucht würde ist mir neu, s. z.B. http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet. Es geht auch nicht um political correctness. Es geht darum, dass die Kirche sich nie Urteile angemaßt hat, die über ihre Kompetenzen hinausgehen. Die Kirche muss nicht Geographin, Mathematikerin oder Psychologin sein. In der Naturwissenschaft hat sie sogar eine große Kehrtwende unter dem sel. Johnnes Paul II. hingelegt: Es war falsch, Galilei aufgrund einer obsoleten (aristotelischen) Philosophie zu verurteilen - Galilei hatte Recht! Wollen wir klüger sein, als die Kirche, die kein Urteil zur Homosexualität (s.o.) spricht? Sie scheinen ja Sonderwissen zu besitzen - ich nicht!


4
 
  28. Oktober 2013 
 

@ maxjosef

"Wenn Sie schreiben, Sakramente, die von einem Priester mit homosexuellen Neigungen gespendet werden, seien ungültig, verwechseln Sie, glaube ich, selber etwas."
Ich verwechsle durchaus nichts. Auch ich kenne die Instruktion des Vatikan (von der falschen Kongregation - der Kleruskongregation - promulgiert, die hat nämlich im Gegensatz zur Glaubenskongregation keine eigene Gesetzgebungskompetenz).
Die Instruktion ist aber - von ihrer zweifelhaften Rechtsgültigkeit abgesehen - gar nicht relevant. H. Windisch brachte es mal auf den Punkt: Ein Amtsträger wird dann gültig geweiht, wenn er kanonisch ehefähig ist. Nach derzeitigem kirchenrechtlichen Stand ist aber einE HomosexuelleR gar nicht in der Lage, eine gültige Ehe zu schließen (das geht nach dem CIC nur zwischen Mann und Frau). Da also Homosexuelle keine Ehe schließen können, können sie auch nicht geweiht werden. Eine Weihe Homosexueller ist genauso wie ein Weihe von Frauen eine Simulation, von ihnen gespendete Sakramente ungültig.


7
 
 Aegidius 28. Oktober 2013 
 

Vinzenz, danke für die Lateinstunde. Wieder ein Wort gelernt: Jesuita.

Was meinen sonstigen Gefühlsausbruch anbelangt, möchte ich ihn allerdings bekräftigen. Genauso wie die Homoverniedlichung zur Gefahr für Heranwachsende wurde - weswegen das Homotum nicht förderungswürdig sein kann - ist Pädophilieverniedlichung eine Gefahr für Kinder. Daran werden die Berliner Jesuitae auch nicht durch Zulassung von Homo und Pädo zum Weiheamt, Abschaffung des Zölibats oder Einführung der seriellen Monogamie etwas ändern. Da können Sie sich auf den Kopf stellen.


9
 
  28. Oktober 2013 
 

Kein guter Vorschlag

Selbst bei allerbestem guten Willen und dem treuesten Vorsatz, sich nicht dem pädophilen Verlangen hingeben zu wollen - der Priester könnte nicht 100%ig für sich garantieren.
Garantieren können wir das ja noch nicht einmal für uns "normale" (nicht selbstgerecht gemeint!) Sünder.
Wie oft fallen wir in altes Verhalten zurück trotz Reue und Beichte.
Den schwierigen, schmerzlichen Aufarbeitungsprozess des Missbrauchs haben wir hinter uns gebracht.
Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft von der Idee begeistert und bereit wäre, den in dieeser Hinsicht gefährdeten Männern das Priesteramt zu ermöglichen.
Was käme da alles wieder an Negativ-Gefühlen gegenüber Priester und katholischer Kirche hoch?


11
 
 Faustyna-Maria 28. Oktober 2013 
 

@Vincentius - 2

Wenn Sie von Krankheit sprechen, dann differenzieren sie nach weltlichen Maßstäben, nach den Kriterien der Psychologie im 21. Jh. - die political correctness besagt, dass hetreo- und homosexuell gleichwertig seien, ächtet aber (noch) die Pädofilie, weil diese eben Kinder ausbeutet.

Aber die political correctness, die an die jeweilige Epoche gebunden und von Menschen definiert wird, ist für uns Christen nicht ausschlaggebend.
Gottes Gebote sind ZEITLOS. Wenn ER den Menschen als Mann und Frau schuf, die Vater und Mutter verlassen und ein Fleisch werden, dann empfindet ein Homosexueller entgegen der Schöpfungsordnung. Natürlich verdient er/sie umso mehr unsere Liebe und unsere Unterstützung, aber ob ein homosexueller Mann Priester werden sollte, da er ja durch den Zölibat nicht auf seine natürliche Neigung zur Ehe verzichtet, sondern eine unnatürliche Neigung zum eigenen Geschlecht unterdrücken muss, halte ich dann für fraglich.

Ein Pädofiler sollte auf gar keinen Fall Priester werden.


10
 
 Faustyna-Maria 28. Oktober 2013 
 

@Vincentius

Der Zölibat ist der Verzicht auf die EHE (und die damit einhergehende heterosexuelle Sexualität).
Das auf Druck von Homo-Lobbies Homosexualität aus dem Katalog der psychischen Erkrankungen gestrichen wurde, ohne dass heute die Hintergründe und Ursachen von Homosexualität erforscht werden könnten, müssen wir so hinnehmen.
Beim Vergleich von Homosexualität und Pädofilie ist der grundsätzliche Unterschied, dass Homosexuelle beiderseits einvernehmlichen Sex haben, Pädofile hingegen Kinder (unmündige und Schutzbefohlene also) zu ihrer sexuellen Befriedigung missbrauchen.
ABER aus christlicher Sich erleiden auch Homosexuelle seelischen Schaden durch die Sünde, so sie sich für sie entscheiden.
Ist jemand NICHT heterosexuell, MUSS davon ausgegangen werden, dass ein seelischer! Schaden, eine Verletzung der Seele und ihrer Integrität vorliegt. Insofern ist der Gedanke berechtigt, ob ein Homosexueller nicht der seelischen Heilung bedarf, bevor er Priester werden kann.
Wenn Sie von Krankheit ...


7
 
 elmar69 28. Oktober 2013 
 

Risiko-Vermeidung

Wer eine solche Neigung hat, sollte sich von Kindern fernhalten.

Welche Verwendung gäbe es denn überhaupt für einen Priester, der keinen Kontakt zu Kindern haben soll?


7
 
 maxjosef 28. Oktober 2013 
 

@ Vincentius

Wenn Sie schreiben, Sakramente, die von einem Priester mit homosexuellen Neigungen gespendet werden, seien ungültig, verwechseln Sie, glaube ich, selber etwas.
Wohl gibt es eine vatikanische Instruktion, die besagt, dass homosexuelle Personen nicht zum Priester geweiht werden sollen.
Aber trotz dieser Instruktion gibt es Priester mit homosexuellen Neigungen. Und die Sakramente, die diese Priester spenden, die spenden diese Priester auch gültig.
Das andere wäre die Irrlehre des Donatismus. Diese behauptet, dass die Gültigkeit der Sakramente vom persönlichen Glauben und der Würdigkeit des spendenden Priesters abhingen.


11
 
 dominique 28. Oktober 2013 
 

@Vincentius

"Homosexualität und Pädophilie haben nichts, aber auch gar nicht miteinander zu tun."
Den homosexuellen Pädophilen nennt man Päderast.


8
 
 accreda 28. Oktober 2013 
 

Jede Sünde kommt aus dem Herzen

Nun mal langsam: Die Fantasie muss der Mensch und ganz besonders der Christ sehr wohl im Griff haben, "Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, ..."

Jesus hat auch folgendes Beispiel einer Gedankensünde genannt: "Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat
in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen."

Gott sei Dank, hat der Herr Sexualwissenschaftler keinerlei Einfluss auf die Regeln zum Zugang zum Priesteramt...


10
 
 Mr. Incredible 28. Oktober 2013 
 

Gott liebt alle Menschen. Siehe den Katechismus in Bezug auf Liebe und Respekt zu den Menschen, die dieses Kreuz zu tragen haben.
Nicht alle Menschen können aber die gleichen Berufe ausführen. Etwas Selbsterkenntnis tut not.
Meiner Meinung nach ist dies eine reine Theoretikeridee von Hr.Beier.
Man muss klugerweise auch die Möglichkeiten meiden. Wie soll das als Pfarrer gehen? Seniorenministranten?
Abgesehen davon: Um angehende Eheleute auf das Sakrament vorzubereiten, die Sexuallehre etc. erklären zu können und auch zu "kennen" muss ein Pfarrer meines Erachtens erwachsen heterosexuell sein. Es geht hier nicht nur um Theorie sondern um die "Vaterschaft", die an den Mann mit heterosexueller Orientierung gebunden ist. Das ist keine Gemeinheit der Natur.


9
 
 WoNe 28. Oktober 2013 
 

Plemplem?

Stellt man einen Alkoholkranken als Speditions- oder Taxifahrer ein?
Was passiert bei einem tragischen Unfall, wenn sich herausstellt, dass die Firma um die Krankheit ihres Arbeitnehmers wußte?

Das Kindeswohl kann kaum hoch genug eingeschätzt werden; jeder Fehltritt eines Priesters - so vereinzelt er auch erfolgen mag - ist in erster Linie eine Katastrophe für das Kind und in zweiter Linie für die Kirche.

Vielleicht läßt sich der Sexual"wissenschaftler" Beier mal auf das Störungsbild "Plemplem" hin untersuchen?


12
 
  28. Oktober 2013 
 

Verwechslungen

Um es von vornherein klar zu stellen: Wenn K.M. Beier pädophile Neigungen NICHT als Ausschlusskriterium für das Amt sieht, dann halte ich persönlich das für sehr naiv.
Die kirchenrechtliche Seite ist ohnehin klar. Bereits eine homosexuelle Veranlagung (die von der Kirche keineswegs als Krankheit gewertet wird) für nach derzeitigem Recht zur Ungültigkeit der Weihen (mithin sind von homosexuellen Geistlichen gespendete Sakramente ungültig). Der Gesetzgeber, also der Papst, scheint aber an diesem Ausschluss Änderungen vornehmen zu wollen.
Pädophilie dagegen ist eine psychische Erkrankung, die wohl therapier-, aber nicht heilbar ist, und daher sind pädophilie Männer wohl auch nicht "weihbar".
@ Aegidius: Der Plural von Jesuita ist im Lateinischen "Jesuitae". Ihre Wortwahl entspricht nicht dem vom Papst erforderten Respekt gegen Homosexuelle. Und: Homosexualität und Pädophilie haben nichts, aber auch gar nicht miteinander zu tun. Auch kirchenrechtlich nicht!


5
 
 Wolfgang63 28. Oktober 2013 
 

Tat und Verhalten

Nach deutschem Recht wird man für Verhalten bestraft, nicht für Gedanken. Der Grundgedanke des Artikels ist daher nicht falsch: Auch viele heterosexuelle Priester werden in Gedanken vermutlich gegen den Zölibat "sündigen", was aber akzeptiert wird. Auch ein Priester mit homosexuellen Neigungen wird, wenn man Katechismus und Kirchenrecht zugrundelegt, bei abstinenter Lebensweise geweiht.

Das Problem bei pädophilen Neigungen ist das Risiko: Erwachsene Männer und Frauen sind nicht so schutzlos wie ein Kind, wenn der betreffende Priester sein Verhalten dann doch nicht im Griff hat. Ein aus meiner Sicht bei Priestern, Lehrern und anderen Gruppen kaum tragbares Risiko.

Übrigens kennt zwar das deutsche Recht nur die Schuld durch Verhalten, die katholische Ethik aber auch die durch Gedanken: Ich habe gesündigt in Gedanken, Worte und Werken. Auch Jesus bezieht sich auf begehrliche Gedankensünde in der Bergpredigt.


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 Helena_WW 28. Oktober 2013 
 

Wohl u. Schutz von Kindern u. Jugenlichen muss Vorrang

haben vor den Befindlichkeiten irgendwelcher Erwachsenen, von wegen diskriminiert/ausgegrenzt fühlen. Das Diskriminierungsargument darf nicht missbraucht werden. Es können keine Experimente auf Kosten von Kinder gemacht werden. Das ist realitätferner unverantwortlicher Egoismus einzelner Erwachsener. Es gilt Eignungskriterien einzuhalten, (Nulltoleranzlinie) für Berufe die in ihrem Wesen auf sozialen Kontakte mit Kindern u. Jugendlichen beruhen, Pädagoge, Sozialarbeiter, Trainer, etc, oder auch Seelsorger.


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 Aegidius 28. Oktober 2013 
 

Tock Tock Tock!

Delirant isti Jesuiti -
P. Klaus Mertes SJ empfiehlt anläßlich der jahrelang in seinem Kolleg geduldeten und vertuschten Homo-Ephebo-Mißvrauchsschweinereien die Aufhebung der katholischen Sexualmorallehre - und damit die letzten Reste an Schutz für die Schutzbefohlenen, löst nebenbei den neuen Kirchenkampf (der dann ja für HU und Grüne schön nach hinten losging, auch wenn die Öffentlichkeit zu blöd ist, das zu verstehen) und den schwachsinnigen Dialogprozeß aus, der die Abschaffung (der Verbindlichkeit und Schutzfunktion) von Zölibat und Ehe zum Ziel hat; die enge Verbindung zwischen Homo und Mußbrauch, die gerade an US-amerikanischen Jesuiteneinrichtungen festgestellt werden konnte, ist in Papst Benecdkts Nullteranz-Linie eingeflossen mit dem Ergebnis, daß Homotum ein Weihehindernis darstellt - und jetzt kommen wieder Jesuiten daher und propagieren pädophile Priester? Die sind doch nicht bei Trost!
Bitte, Papst Franz, bringe Deinen Orden zur Raison!


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 Stefan Fleischer 28. Oktober 2013 

Ich weiss nicht

ob Eltern gerne ihre Kinder einem Menschen mit pädophilien Neigungen in der Schule odder gar in eine Sportverein anvertrauen würden, selbst wenn er hoch und heilig verspricht, diese Neigung nicht auszuleben. Solche Menschen sollten von sich aus so vernünftig sein, sich eine Aufgabe zu suchen, in welcher die Gefahr für sie selber und für ihre Schützlinge weniger gross ist.

Auf der anderen Seite müsste die Öffentlichkeit auch bereit sein, einem pädophil veranlagten Menschen eine offensichtliche Charaktergrösse anzuerkennen, wenn er alles tut, um der Neigung keine Taten folgen zu lassen, unter anderem, wenn er die notwendigen Vorsichtsmassnahmen trifft, in diesem Fall "gefährliche" Aufgaben ablehnt.


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  28. Oktober 2013 
 

Ein Mensch der eine Störung hat wie Pädophilie

braucht Jahrzehnte um festzustellen das er eine Störung hat.
Deshalb sehe ich in dem Artikel eine gewissen Relaitätsferne.
Sonst ist es wie bei jeder Krankheit: Man muß sein Leben daran anpassen und jede Gefährdung meiden.

PS: Jeder Mensch ist von Gott geliebt und die allermeisten Menschen mit pädophilen Neigungen (... oder anderen) leben sie nie aus.


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