SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Der alte und künftige römische Ritus
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
|
Kurze Falschmeldung zum Katholischen Medienpreis6. November 2013 in Kommentar, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
ACHTUNG SATIRE: In einem aufsehenerregenden Schritt hat sich die DBK dazu entschlossen, sich eindeutig von der diesjährigen Preisträgerin des katholischen Medienpreises zu distanzieren. Ein Gastbeitrag Felix Honekamp
Düsseldorf (kath.net/Papsttreuer Blog) In einem aufsehenerregenden Schritt hat sich die Bischofskonferenz Deutschlands dazu entschlossen, sich eindeutig von der diesjährigen Preisträgerin des katholischen Medienpreises, Lara Katharina Fritzsche, zu distanzieren. Der zuständige Bischof Dr. Gebhard Fürst kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen, den Preis wieder abzuerkennen und das Preisgeld nicht auszuzahlen. In jedem Falle würden die Vergabekriterien aber insoweit geklärt, dass in Zukunft nur Beiträge und Autoren prämiert werden, die tatsächlich katholische Inhalte überzeugend vermitteln. Die Medien sind unser wirksamstes Mittel, das Evangelium in der westlichen Welt heute zu vermitteln so Fürst in einem Gespräch mit Papsttreuerblog. Beiträge, die zwar Sentimentalitäten und Mitleid fördern seien so nicht mehr von vorneherein prädestiniert für die Vergabe des Preises. Man wolle zwar keine Stromlinienform katholischer Medien fördern; wir müssen aber die Stromlinienförmigkeit der Mainstreammedien zur Kenntnis nehmen und uns als katholische Kirche quer zu diesem Zeitgeist positionieren. Man halte das Verhalten von Frau Fritzsche, den Preis anzunehmen um das Preisgeld einer kirchen- und lebensfeindlichen Initiative zukommen zu lassen, zwar für "schäbig", wolle sich der eigenen Verantwortung für dieses "mediale Desaster" auch nicht entziehen.
Neben der rechtlichen Prüfung der diesjährigen Preisvergabe, bei der man einer kolossalen Fehleinschätzung der Autorin aufgesessen sei, für die man sich bei preiswürdigen katholischen Autoren nur entschuldigen könne, und der generellen Prüfung der Vergabekriterien werde man aufgrund der potenziellen finanziellen Unterstützung einer lebensfeindlichen Organisation daher mindestens den gleichen Betrag an den Bundesverband Lebensrecht zahlen. Wie Bischof Fürst unter der Hand zu verstehen gab, werde er aus seinen privaten Einkünften als Bischof noch einmal den gleichen Betrag drauf legen, um die rechte Verhältnismäßigkeit wieder herzustellen. Er selbst werde sich darüber hinaus in der Deutschen Bischofskonferenz dafür einsetzen, dass in den kommenden Jahren eine jeweils wahrnehmbare Delegation der Bischöfe am alljährlichen Marsch für das Leben in Berlin teilnehme. Er habe den Termin in seinem Kalender bereits fett markiert und von vielen seiner Bischofskollegen bereits Zustimmung signalisiert bekommen. Wenn wir das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung schon ungewollt finanzieren, dann werden wir uns ihnen als Bischöfe, Seite an Seite mit gläubigen Katholiken und anderen Lebensschützern, entgegenstellen. so der Bischof. Anmerkung: Leider handelt es sich bei obigem Bericht um eine Falschmeldung - zu mehr als dem, was kath.net berichtet, hat man sich bislang nicht durchringen können. Felix Honekamp führt den Blog Papsttreuer Blog.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 7. November 2013 | | | vielleicht Vielleicht waere ein Gespraech auf Augenhoehe mit den selbstbestimmten....Menschen notwendig, um Argumente anzuhoeren, zu verstehen, was die Leut selbst bewegt ....als nur Auftragnehmer eines Auftrages zu sein. | 0
| | | 6. November 2013 | | | Fiktion und doch: So müsste es eigentlich sein! Dieser Bericht, der -hätten wir mutigere Bischöfe- durchaus hätte real sein können.
Er liest sich so selbstverständlich, so absolut normal, dass es geradezu weh tut, zur Kenntnis nehmen zu müssen:
Alles nur erdacht! (und erhofft!) | 3
| | | 6. November 2013 | | | Bischof Fürst for Pope!!! Totus tuus | 0
| | | M.Schn-Fl 6. November 2013 | | | Egal ob Wunschdenken oder Satire, schön wär´s ja! Warum soll man nicht von einer Kirche mit Bischöfen träumen können, die so sind, wie sie eigentlich vom Evangelium, den Konzilien und dem Katechismus gedacht sind?
Real-Satire ist die Wirklichkeit.
Sehr gelungen, Felix Honekamp. Note eins. Sezten! | 7
| | | Chris2 6. November 2013 | | | (Real-) Satire @ASchell Sie haben natürlich recht. Das ist keine Satire, sondern eine ganz normale katholische Reaktion auf die (Real-) Satire rund um den Preis. Ach, wie sehr vermisse ich Bischöfe wie Johannes Dyba... | 8
| | | 6. November 2013 | | | Wenn es wahr wäre..... würde Hoffnung aufkeimen.....
Gerade in der katholischen Kirche sollte es gute Übung sein, Fehlern zu bekennen, Wiedergutmachung zu leisten und zukünftig besser zu sein. | 13
| | | 6. November 2013 | | |
Das ist keine Satire. Es ist auch kein offener Brief. Stattdessen ist es einfach nur das Wunschdenken von Herrn Honekamp, in fiktionaler Form mit nicht-fiktiven Charakteren dargelegt. | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuDeutsche Bischofskon- Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode
- Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
- "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
- Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
- Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
- ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
- Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
- Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
- „Letztlich geht es um die neue Evangelisierung“
- Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Entwicklung in der Hagia Sophia-Frage
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|