USA: 28-jähriger Priester der Petrusbruderschaft wurde erschossen13. Juni 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein weiterer Bruder der Ordensgemeinschaft wurde schwer verletzt. Vom Täter gibt es bisher keine Spur.
Phoenix (kath.net/pl) In Phoenix/USA wurde ein katholischer 28-jähriger Ordenspriester bei einem Raubüberfall erschossen. Ein weiterer Priester wurde lebensgefährlich verletzt. Am Mittwochabend (Ortszeit) sei ein Notruf der Pfarrei Mother of Mercy eingegangen, sagte ein Polizeisprecher nach Angaben von CNN. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand man die beiden schwer verletzten Ordensmänner. Einer der beiden sei seinen Schussverletzungen im Krankenhaus erlegen. Der Zustand des anderen Ordensmannes sei ernst aber stabil.
Der junge Priester, Pater Kenneth Walker (Foto), gehörte der Petrusbruderschaft an, Er hatte erst vor zwei Jahren die Priesterweihe empfangen. Auch der schwerverletzte Priester ist Mitglied der Petrusbruderschaft. Hinweise auf den Täter gibt es bisher offenbar noch nicht. Die Polizei ermittelt. Der ermordete US-amerikanische Priester der Petrusbruderschaft, Predigt (in engl. Sprache)
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Dottrina 13. Juni 2014 | | | R.I.P. Auch ich schließe mich den Vorpostern gerne an und werde den Priester im Gebet begleiten. Ich las einen schönen Nachruf auf ihn; er muß wohl schon früh den Wunsch verspürt haben, Priester zu werden. Schade, daß er so jung zum Herrn berufen wurde. | 2
| | | Perpetua79 13. Juni 2014 | | | R.I.P. Möge er in Frieden ruhen! | 1
| | | 13. Juni 2014 | | | R.I.P. Die Nachricht macht auch mich traurig.
Der Lichtblick ist: Er hat den guten Kampf gekämpft. Ein Priester, der es geschafft hat, sein Leben als Priester dem Hergott zurückzugeben. Ohne sein Amt vorher aufzugeben. Das ist für mich ein Grund zur Freude, weil mich jede Laisierung, von der ich höre, noch trauriger macht.
Hoffentlich hat er vergeben können, und hoffentlich bekehren sich die Täter. | 6
| | | Der Nürnberger 13. Juni 2014 | | | R.i.P. Auch meine Anteilnahme sei hier ausgesprochen an die Angehörigen und die Mitbrüder. | 8
| | | Stanley 13. Juni 2014 | | | Raubüberfälle machen offenbar nicht einmal vor Priestern halt Dieser Bericht macht mich sehr betroffen. Als langjähriger Messbesucher der Petrusbruderschaft gehört den beiden Geistlichen mein tiefes Mitgefühl und vor allem mein Gebet. Ich werde Pater Kenneth Walker der immer länger werdenden Liste meiner verstorbenen Verwandten, Bekannten, Familienangehörigen und Freunde hinzufügen (R.I.P.). Hoffentlich überlebt sein schwerverletzter Mitbruder, so dass er seine segensreiche Seelsorge fortführen kann. | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |