Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Meinungsfreiheit in Gefahr
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

‚Nur das authentische Wort Gottes führt zur Glückseligkeit’

4. Oktober 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn das göttliche Wort nach den Vorstellungen der heutigen Welt neu zusammengestellt wird, verlieren wir die Chance, Christus zu begegnen und die Glückseligkeit zu erfahren, die nur er geben kann, sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller.


Cordoba (kath.net/jg)
Wird das authentische Wort Gottes dekonstruiert, verlieren wir auch die wahre Glückseligkeit, die nur Christus geben kann. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation, in einer Predigt Ende September in der spanischen Stadt Cordoba. Dies berichtet die Onlineausgabe des National Catholic Register.


„Wir können viel über Gott sprechen ohne zu glauben“, sagte Müller zu den Gläubigen in der Kathedrale von Cordoba. „Wir können das Evangelium und die Tradition ‚dekonstruieren’ und sie nach den Vorstellungen der heutigen Welt neu zusammenbauen, ihre Anforderungen leicht machen und sie an den brüchigen, oberflächlichen, unreifen und postmodernen Menschen anpasse“, fuhr er wörtlich fort.

Wenn wir uns aber „der Möglichkeit entziehen, unser Leben mit dem göttlichen Wort zu konfrontieren, verlieren wir auch die Chance, die wahre Glückseligkeit zu erfahren, die Christus bringt“, warnte der Kardinal. Christus sei nicht gekommen, um die Kreuze aus dem Leben der Menschen zu entfernen, sondern um „unsere Last leichter zu machen und uns zu ermutigen, stets den Willen Gottes zu tun“, fuhr er fort.

Wir begegnen Christus „auf der Straße die nach Ostern führt“, aber nicht in einer verwässerten Form von Christentum, die keine Anforderungen stellt, erklärte der Kardinal.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Cyprianus 4. Oktober 2014 

@wandersmann

Über diese Frage habe ich auch schon oft nachgedacht. Ist das Kreuz nun als leicht oder als schwer zu bezeichnen? Und in welcher Beziehung? Ich denke dabei immer auch an die Stelle in der Apostelgeschichte, wo es um das Gesetz der Beschneidung geht: "Warum stellt ihr also jetzt Gott auf die Probe und legt den Jüngern ein Joch auf den Nacken, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten?" (Apg 15,10)
Angenommen, Jesus nennt die Last des Glaubens "sanft und leicht" gegenüber der Unmöglichkeit, die Last des Gesetzes zu tragen, dann könnte man umgekehrt die Last des Kreuzes gegenüber der Versuchung des Unglaubens eben doch als "schwer" bezeichnen.
Aber die Frage ist "schwer" zu beantworten ... die Wahrheit ist "schwer" zu erkennen und noch "schwerer" in der Erkenntnis festzuhalten.


1
 
 wandersmann 4. Oktober 2014 
 

Charles de Foucauld

"Christus sei nicht gekommen, um die Kreuze aus dem Leben der Menschen zu entfernen, sondern um „unsere Last leichter zu machen"

Ich bin eher der Meinung von CdF: Wir empfangen die Gnade nicht, damit das Kreuz leichter wird, sondern damit wir schwerere Kreuze tragen können.

Allerdings:
Mt 11,30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  2. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  3. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  4. Hartl: „Heute ist der Mainstream atheistisch. Also schwimmt man als Christ gegen den Strom“
  5. „Nein – es geht darum, dass wir aufwärts gewandt unterwegs sind“
  6. Nicht reden, sondern machen!
  7. "Gott isch ma unterku": Christliche Hoffnungs-Kampagne in Vorarlberg
  8. „Sind wir noch katholisch?“
  9. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  10. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. O radix Jesse
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz