Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen

8. November 2023 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er selbst werde bei Angriffen auf den Glauben nicht still bleiben, sondern die katholische Lehre verteidigen, sagte der Bischof bei einer Konferenz in Rom.


Rom (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) hat in einer Rede beim Rome Life Forum die Gläubigen davor gewarnt, nett und harmlos zu sein, wenn Häresien den Glauben bedrohen. Dies wäre eine Missachtung des Bluts der Märtyrer, sagte Bischof Strickland.

Nicht das Blut der Feiglinge sei der Samen der Kirche, sondern das Blut der Märtyrer. Wer sage, die vor kurzem zu Ende gegangene Versammlung der Synode über die Synodalität habe keinen Schaden angerichtet, mache es sich zu einfach. Sie habe schon dadurch dem Glauben geschadet, indem dort versucht worden sei, das Wort Christi zu verwässern, für das Christus selbst sein Blut vergossen habe, zitierte er aus einem Brief, den er vor seiner Abreise nach Rom von einem katholischen Gläubigen erhalten hatte.


Er selbst werde bei Angriffen auf den Glauben nicht still bleiben, sondern die katholische Lehre verteidigen. Die Kirche mache heute nicht den Fehler, sich unangemessen zu äußern. Er werde eher sprechen, wenn es unangemessen sei als schweigen, wenn es notwendig sei zu sprechen, betonte Strickland.

In seiner Rede ging Bischof Strickland auch auf die Schönheit der Alten Messe ein. Er sei zu Tränen gerührt gewesen, als er sie zum ersten Mal gefeiert habe, sagte der Bischof. Zu den am meisten frustrierenden Dingen, die aus dem Vatikan kämen, gehörten die Angriffe auf das Sakrale.

Bischof Strickland erinnerte an die Heiligen, die den Glauben verteidigt und dafür Verfolgung und Leiden auf sich genommen hätten. Er führte das Beispiel des hl. Petrus Damiani (1007 – 1072) an, der sich in seiner Zeit einer homosexuellen Kultur entgegen gestellt habe. „Wir sind für eine Zeit wie diese geboren“, sagte er wörtlich.

Er erinnerte an das Beispiel des heiligen Bischofs John Fisher, der geköpft wurde, weil er den englischen König Heinrich VIII. nicht als Oberhaupt der Kirche von England anerkennen wollte. Die Bischöfe hätten heute die Aufgabe zu sagen, dass die Wahrheit sich nicht ändere.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. „Nein – es geht darum, dass wir aufwärts gewandt unterwegs sind“
  2. Nicht reden, sondern machen!
  3. "Gott isch ma unterku": Christliche Hoffnungs-Kampagne in Vorarlberg
  4. „Sind wir noch katholisch?“
  5. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  6. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  7. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  8. Stellen wir uns den Goliaths!
  9. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  10. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  14. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz