Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Sabatina James: Islam und Demokratie passen nicht zusammen

1. Oktober 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Menschenrechtlerin warnt: Im islamischen Kulturraum würden Andersdenkende sowie Frauen nicht als rechtlich gleichgestellte Menschen anerkannt.


Siegen (kath.net/idea) Islam und Demokratie passen nicht zusammen. Diese Meinung vertrat die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James (32) bei einem Vortrag in Siegen. Veranstalter war die örtliche Evangelische Allianz. Wie James sagte, warnt der Koran vor engen Kontakten zu Nichtmuslimen. Im islamischen Kulturraum würden Andersdenkende sowie Frauen nicht als rechtlich gleichgestellte Menschen anerkannt. In Europa forderten Muslime Rechte ein, die sie in islamischen Staaten keinem Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit einräumen würden. Der Leiter des Arbeitskreises Islam der Siegener Allianz, Jürgen Daub (Wilnsdorf bei Siegen), sagte, dass der Missionsbefehl durch die aktuellen Flüchtlingsströme für Christen eine neue Dimension bekomme. Ziel der Veranstaltung sei es gewesen, sprachfähig gegenüber Muslimen zu werden, sie zu verstehen und auf sie zuzugehen.


James wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater bereits arbeitete. Er wollte sie mit einem muslimischen Cousin verheiraten, der sie wiederholt sexuell missbrauchte. Sie tauchte unter und entschied sich mit 18 Jahren für den christlichen Glauben. Ihre eigene Familie bedrohte die Konvertitin daraufhin mit dem Tod. Seit 2004 lebt sie in einem Opferschutzprogramm der Polizei. Sie gründete 2006 das Hilfswerk „Sabatina“, das zwangsverheirateten und unterdrückten muslimischen Frauen beisteht. Es gewährt den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und psychosoziale Hilfe. Im Juli erhielt James den „Hoffnungsträgerpreis“ des württembergischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“.

Sabatina James im ZDF Mittagsmagazin: Gewalttätige Muslime zurückschicken


Foto Sabatina James: © Wikipedia/ Thommy Mardo
Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Deutschland lizenziert.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  1. Oktober 2015 
 

Na, das hätte mal jemand

das hätte mal jemand rechtzeitig George W. Bush erzählen sollen...

Ich kenne nun etliche Muslime, die hier leben und froh ihre demokratischen Rechte wahrnehmen in unserem Staat, sich gesellschaftlich engagieren und auch Achtung vor nichtmuslimischen Menschen haben.

Ich weiß selbstverständlich auch um die bedrohliche Seite der Radikalmuslime, die den Koran bis heute wörtlich auslegen wollen.

Diese werden nie Mitglieder dieser Gesellschaft werden. Und das kann man sehen!!!


3
 
 mirjamvonabelin 1. Oktober 2015 
 

Hoffen und beten wir

das die Worte von Sabatina, die sie unter Lebensgefahr spricht, von allen Politikern gehört und ernst genommen werden.


14
 
 Smaragdos 1. Oktober 2015 
 

"In Europa forderten Muslime Rechte ein, die sie in islamischen Staaten keinem Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit einräumen würden."

Diese Tatsache sollte man unseren linksliberalen Politikern ins Ohr brüllen.


16
 
 Schneerose 1. Oktober 2015 
 

Ehrfahrung zählt

Solche Worte von Insidern sind Erfahrungswerte, deshalb äußerst wichtige Argumentationshilfe für uns! Hoffentlich wird sie gehört, nicht nur in Siegen.


16
 
 Amanda1975 1. Oktober 2015 
 

Eine überaus mutige Frau,

die die Dinge sehr viel klarer und differenzierter sieht als unsere linksideologischen Politschlümpfe. Ob sie jedoch Gehör finden wird?


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Imam mit Verbindung zur IGMG predigt bei Abschlussfeier einer katholischen Schule
  2. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  3. Berliner Schule wollte Nicht-Muslime zum Ramada-Fastenbrechen verpflichten
  4. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  5. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  6. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  7. Progressive Imamin Ateş: Österreich ist ein ‚Hotspot für Islamisten‘ geworden
  8. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  9. ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
  10. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz