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Sabatina James: Islam und Demokratie passen nicht zusammen

1. Oktober 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Die Menschenrechtlerin warnt: Im islamischen Kulturraum würden Andersdenkende sowie Frauen nicht als rechtlich gleichgestellte Menschen anerkannt.


Siegen (kath.net/idea) Islam und Demokratie passen nicht zusammen. Diese Meinung vertrat die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James (32) bei einem Vortrag in Siegen. Veranstalter war die örtliche Evangelische Allianz. Wie James sagte, warnt der Koran vor engen Kontakten zu Nichtmuslimen. Im islamischen Kulturraum würden Andersdenkende sowie Frauen nicht als rechtlich gleichgestellte Menschen anerkannt. In Europa forderten Muslime Rechte ein, die sie in islamischen Staaten keinem Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit einräumen würden. Der Leiter des Arbeitskreises Islam der Siegener Allianz, Jürgen Daub (Wilnsdorf bei Siegen), sagte, dass der Missionsbefehl durch die aktuellen Flüchtlingsströme für Christen eine neue Dimension bekomme. Ziel der Veranstaltung sei es gewesen, sprachfähig gegenüber Muslimen zu werden, sie zu verstehen und auf sie zuzugehen.


James wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater bereits arbeitete. Er wollte sie mit einem muslimischen Cousin verheiraten, der sie wiederholt sexuell missbrauchte. Sie tauchte unter und entschied sich mit 18 Jahren für den christlichen Glauben. Ihre eigene Familie bedrohte die Konvertitin daraufhin mit dem Tod. Seit 2004 lebt sie in einem Opferschutzprogramm der Polizei. Sie gründete 2006 das Hilfswerk „Sabatina“, das zwangsverheirateten und unterdrückten muslimischen Frauen beisteht. Es gewährt den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und psychosoziale Hilfe. Im Juli erhielt James den „Hoffnungsträgerpreis“ des württembergischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“.

Sabatina James im ZDF Mittagsmagazin: Gewalttätige Muslime zurückschicken


Foto Sabatina James: © Wikipedia/ Thommy Mardo
Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Deutschland lizenziert.


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Lesermeinungen

  1. Oktober 2015 
 

Na, das hätte mal jemand

das hätte mal jemand rechtzeitig George W. Bush erzählen sollen...

Ich kenne nun etliche Muslime, die hier leben und froh ihre demokratischen Rechte wahrnehmen in unserem Staat, sich gesellschaftlich engagieren und auch Achtung vor nichtmuslimischen Menschen haben.

Ich weiß selbstverständlich auch um die bedrohliche Seite der Radikalmuslime, die den Koran bis heute wörtlich auslegen wollen.

Diese werden nie Mitglieder dieser Gesellschaft werden. Und das kann man sehen!!!


3
 
 mirjamvonabelin 1. Oktober 2015 
 

Hoffen und beten wir

das die Worte von Sabatina, die sie unter Lebensgefahr spricht, von allen Politikern gehört und ernst genommen werden.


14
 
 Smaragdos 1. Oktober 2015 
 

"In Europa forderten Muslime Rechte ein, die sie in islamischen Staaten keinem Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit einräumen würden."

Diese Tatsache sollte man unseren linksliberalen Politikern ins Ohr brüllen.


16
 
 Schneerose 1. Oktober 2015 
 

Ehrfahrung zählt

Solche Worte von Insidern sind Erfahrungswerte, deshalb äußerst wichtige Argumentationshilfe für uns! Hoffentlich wird sie gehört, nicht nur in Siegen.


16
 
 Amanda1975 1. Oktober 2015 
 

Eine überaus mutige Frau,

die die Dinge sehr viel klarer und differenzierter sieht als unsere linksideologischen Politschlümpfe. Ob sie jedoch Gehör finden wird?


21
 

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