![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Bosbach kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik26. Oktober 2015 in Deutschland, 13 Lesermeinungen CDU-Innenexperte: «Die Probleme haben damit begonnen, dass wir das geltende Asylrecht beiseitegelegt haben und zu einer Praxis gekommen sind, wo fast abzusehen war, dass der Hauptstrom aller Flüchtlinge nach Deutschland kommen wird.» Frankfurt (kath.net/KNA) Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen ihres Handelns in der Flüchtlingskrise kritisiert. Im Hessischen Rundfunk sagte Bosbach: «Die Probleme haben damit begonnen, dass wir das geltende Asylrecht beiseitegelegt haben und zu einer Praxis gekommen sind, wo fast abzusehen war, dass der Hauptstrom aller Flüchtlinge nach Deutschland kommen wird.» Es gehe nicht darum, ob Deutschland es schaffen wolle, sondern ob man es schaffen könne, so Bosbach weiter. «Vor fünf Jahren haben wir 100 Flüchtlinge pro Tag aufgenommen, zu Anfang 2015 waren es 1.000 und heute bis 7.000 pro Tag.» Vor diesem Hintergrund äußerte Bosbach auch Zweifel an den Ergebnissen des EU-Gipfels in Brüssel. «Die Sitzung auf europäischer Ebene ist nur mit einem bedingt erfolgreichen Abschluss zu Ende gegangen.» Bosbach forderte eine grundsätzliche Entscheidung: «Wenden wir unser geltendes Asylrecht konsequent an, ja oder nein.» Im September hatte Deutschland verkündet, die Dublin-Regeln der EU für Flüchtlinge aus Syrien nicht mehr zu beachten. Nach der Dublin-Bestimmung müssen Asylbewerber in dem EU-Land ein Verfahren durchlaufen, welches sie als erstes betreten. Bei dem Sondergipfel in Brüssel am Wochenende versprachen die Staaten entlang der Westbalkanroute, angesichts der ungebremsten Flüchtlingswelle 50.000 zusätzliche Aufnahmeplätze zu schaffen. Weitere 50.000 Plätze sollen laut Schlusserklärung des Treffens in Griechenland eingerichtet werden. Video - ARD: Auch der Grünenpolitiker und Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, fordert realitätsbezogene Lösungen des Flüchtlingsproblems (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |