Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  5. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  6. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  7. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  8. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  9. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  10. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  11. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  12. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  13. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  14. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  15. Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus

5 prominente Protestanten für immerwährende Jungfräulichkeit Marias

4. Juli 2016 in Spirituelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bedeutende protestantische Theologen haben an die immerwährende Jungfräulichkeit der Gottesmutter geglaubt. Darunter waren Martin Luther, Johannes Calvin und John Wesley.


Irondale (kath.net/jg)
Die immerwährende Jungfräulichkeit der Gottesmutter Maria ist ein Dogma der katholischen Kirche und der orthodoxen Kirchen. Es besagt, dass Maria vor, bei und nach der Geburt Jesu Jungfrau war. Die Internetseite ChurchPOP hat fünf bedeutende Protestanten gefunden, die sich ebenfalls zur ewigen Jungfräulichkeit Marias bekannten.

1. Martin Luther

Luther lehnte viele Lehren der katholischen Kirche ab, darunter das Papsttum und die Transsubstantiation. Christus sei die Frucht des „jungfräulichen Leibes“ Marias. Maria habe neben ihm keine anderen Kinder gehabt. Die „Brüder“ Jesu von denen in der Bibel die Rede sei, seien in Wahrheit seine Cousins. Dies sei in der Bibel und bei den Juden üblich, sagte er in einer Predigt.


2. Johannes Calvin

Auch der Mitbegründer der reformierten Kirche bezog sich auf die „Brüder“ und „Schwestern“ Jesu, von denen das Evangelium berichtet. Er warf all jenen „exzessive Unwissenheit“ vor, die daraus ableiteten, dass Maria nicht nur Jesus sondern mehrere Kinder gehabt haben müsse. (Kommentar zu Matthäus, Markus, Lukas, Band 2)

3. Huldrych Zwingli

Der Zürcher Reformator war ein Zeitgenosse Martin Luthers. Auch er war davon überzeugt, dass Maria den Sohn Gottes in unversehrter Jungfräulichkeit empfangen und geboren hatte und auch nachher Jungfrau blieb. (Zwingli Opera, Corpus Reformatorum, Berlin 1905, Bd. 1)

4. Thomas Cranmer

Cranmer war Erzbischof von Canterbury, als König Heinrich VIII. die Kirche von England von Rom trennte. Er war eine der prägenden Persönlichkeiten des Anglikanismus. Auch er hielt an der immerwährenden Jungfräulichkeit der Gottesmutter fest und berief sich auf die lange christliche Überlieferung.

5. John Wesley

Der englische Prediger war einer der Begründer der methodistischen Bewegung. Er lehnte die katholische Lehre ab, gegen die immerwährende Jungfräulichkeit Marias hatte er jedoch nichts einzuwenden. In einem Brief an einen römischen Katholiken schrieb er, er glaube daran, dass die selige Jungfrau Maria auch nach Jesu Geburt eine reine und unversehrte Jungfrau geblieben sei.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maria

  1. 150.000 Teilnehmer an neunmonatiger Novene zu Maria von Guadalupe
  2. Schrein der ‚stillenden Maria’ in Florida ist das älteste Marienheiligtum der USA
  3. Augustinerorden kehrt ins englische Walshingham zurück
  4. Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
  5. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  6. Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
  7. 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
  8. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  9. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  10. Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  7. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  8. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  9. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  10. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  11. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  12. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  13. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens
  14. 'Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat'
  15. Patriarch Bartholomaios: Ostern immer gemeinsam feiern

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz