SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
- Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
- Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
- Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
- Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
- Leo XIV. lobt "außergewöhnliches Potenzial" von KI als "Werkzeug"
- Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
| 
Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte5. Juni 2025 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Er sei verbittert über den ‚Affront‘, gegenüber dem Heiligen Jahr 2000 und für die ‚Beleidigung der christlichen Werte einer Stadt, die den Katholiken aller Welt so sehr am Herzen liegt‘, sagte der Papst.
Rom (kath.net/jg)
Papst Johannes Paul II. hat beim Angelusgebet am 9. Juli 2000 mit deutlichen Worten die „gay pride“ Parade kritisiert, die im heiligen Jahr in Rom stattgefunden hat.
Wörtlich sagte der Papst: „Schließlich halte ich es für meine Pflicht, zu den wohlbekannten Ereignissen, die in den vergangenen Tagen in Rom stattgefunden haben (die „gay pride Parade“, Anm. d. Red.), Stellung zu nehmen. 
Im Namen der Kirche von Rom kann ich nicht umhin, meine Verbitterung auszudrücken für diesen Affront gegenüber dem Heiligen Jahr 2000 und für die Beleidigung der christlichen Werte einer Stadt, die den Katholiken aller Welt so sehr am Herzen liegt.
Die Kirche darf die Wahrheit nicht verschweigen, denn dadurch würde sie ihre Treue zum Schöpfergott nicht einhalten und den Menschen nicht dabei helfen, das Gute vom Bösen zu unterscheiden.“
Abschließend verwies Johannes Paul II. auf den Katechismus der Katholischen Kirche, indem es heißt, dass Menschen mit homosexueller Veranlagung „mit Achtung, Mitleid und Takt“ zu begegnen ist. Sie dürften in keiner Weise ungerecht zurückgesetzt werden und seien dazu berufen, „in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.“ (KKK 2358)
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | hanna11 6. Juni 2025 | | | Matthäus 11,29 Natürlich ist Sünder zurechtweisen ein Werk der Barmherzigkeit.
Natürlich in Sanftmut und Demut damit man nicht selbst dabei hinfällt.
"Brüder und Schwestern, wenn ein Mensch sich zu einer Verfehlung hinreißen lässt, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut zurechtweisen. Doch gib Acht, dass du nicht selbst in Versuchung gerätst!"
Den er befielt den, welcher von einen Fehler übereilt wird, nicht den welcher freiwillig sündigt, durch Zurechtweisung zu bessern. |  0
| | | lesa 6. Juni 2025 | |  | Jeder Mensch ist wahrheitsfähig und hat ein Recht darauf @Hanna: Die Katechismusstelle ist wichtig, und keiner von uns hat Grund, sich in irgendeiner Weise besser zu fühlen. Das Gleichnis Jesu vom Zöllner und vom Pharisäern ist eindeutig. Das von Ihnen zitierte Wort Jesu Lukas 6,31"Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen!" ist ebenso wichtig. Dies schließt allerdings auch ein, auch das Wort Jesus zu beachten: "Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht, damit seine Seele gerettet wird". Wer an einem Abgrund steht, ohne es zu erkennen, ist froh, wenn ihn jemand vor dem Absturz bewahrt hat. In unserer Zeit wird leider immer noch von vielen Kirchenverantwortlichen diese Gefahr verharmlost, ja sie erlauben oder fördern sogar mit "Pastoralaktionen", die sich der bösartigen Propaganda anschließen. "Herr sende uns allen dein Licht und deine Wahrheit", lass uns erkennen was recht ist, umkehren und viel darum beten! |  1
| | | hanna11 5. Juni 2025 | | | Der Katechismus der Katholischen Kirche zum Umgang: Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
Lukas 6,31
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen! |  1
| | | lesa 5. Juni 2025 | |  | Sucht den Willen Gottes, so lange er sich finden lässt (vgl Jes 55) "Die Kirche darf die Wahrheit nicht verschweigen, denn dadurch würde sie ihre Treue zum Schöpfergott nicht einhalten und den Menschen nicht dabei helfen, das Gute vom Bösen zu unterscheiden.“
Falsche Signale, Homosegnungen, Regenbogenfahnen (die das Zeichen des Bundes Gottes missbrauchen) führen in die Irre, verdunkeln den Weg Gottes, den der Mensch gehen DARF (es ist eine Chance, ihn zu kennen), damit er das Licht des Lebens hat.
Der Katechismus drückt es differenziert aus.
Nicht der Mensch mit seiner Neigung ist böse. Aber bewusst den Willen Gottes verneinen, sich nicht um ihn bemhen und andere den breiten Weg verführen, endet böse.
Auch die Natur bäumt sich längst auf. |  1
| | | SalvatoreMio 5. Juni 2025 | | | Pride-Monat Juni Es ist zum Verrücktwerden!
Jetzt hat die Deutsche Post es fertiggebracht, uns zum Pride-Monat Juni diverse "Regenbogen"-Briefmarken anzubieten. Gottlob fand ich noch ein paar andere Motive. - Und heute bekam ich von DHL auch noch Post zum Pride-Monat. - Habe ihnen geantwortet, mein "Pride" , mein Stolz, sei Jesus Christus und dass Christen ihm diesen Monat Juni widmen würden, weil er am Kreuz sein Leben für die Sünden der Menschheit hingegeben hat. Ich nähme an, dass es auch bei der Deutschen Post Christen gäbe, die dankbar dafür wären, durch die Taufe Gottes Kinder geworden zu sein. |  4
| | | kleingläubiger 5. Juni 2025 | | |
Wenn wir heute noch so mutige Stimmen hätten. |  5
| | | Mensch#17 5. Juni 2025 | | | Was Heilige so alles tun! Vielen Dank für die Erinnerung an diese päpstliche Äußerung. Mir war sie nicht mehr im Gedächtnis.
Wie haben damals eigentlich die dt. Bischöfe darauf reagiert? - Und wie würden die heutigen darauf reagieren?
Papst Johannes Paul II ist ein Heiliger!
Schenke uns Gott doch mehr solche Heiligen unter den Bischöfen! |  6
| | | gebsy 5. Juni 2025 | |  | "Achtung - Mitleid - Takt" Aufmerksamkeit auf Kreuzesopfer wach halten. So wird jede Versuchung eine Gelegenheit, Gott mehr zu gehorchen, als den (verführten) Menschen. Ein Schlüsselerlebnis wirkt nachhaltig ... |  3
| | | Stephaninus 5. Juni 2025 | | | Und heute? Heute surfen so manche Kirchenleute und gar Bischöfe auf der Pridewelle.... |  6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuJohannes Paul II.- Studie entdeckt ‚Johannes Paul II. – Effekt‘ auf Geburtenrate in Lateinamerika
- Die geheimnisvolle Nonne, die half, die Ermordung von Papst Johannes Paul II. zu verhindern
- ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
- IRRE! - Theologe der 'Päpstlichen Akadamie für das Leben' für Abtreibung bis Schmerzempfinden
- Unfassbar - Weiteres Mitglied der "Päpstlichen Akademie für das Leben" für Abtreibung
- Wie im Vatikan das Erbe von Johannes Paul II. zerstört wird
- 13. Mai: vor 105 Jahren das Geheimnis von Fatima
- Dziwisz 40 Jahre nach Papst-Attentat: Höre die Schüsse noch immer
- Der Papst war unbequem
- Zusätzliche Verwirrung in einer ohnehin bereits vergifteten Zeit
| 





Top-15meist-gelesen- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
- Fortschritt gibt es nur mit Tradition
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
- Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
- Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
- Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
- Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest
- Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
|