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| Viel Segen2. August 2016 in Familie, 2 Lesermeinungen Wenn Mama schlecht gelaunt ist, braucht sie den Segen Gottes. Ein Beitrag aus dem Blog "Alltagsliebe" von Inka Hammond Augsburg (kath.net/Alltagsliebe.com) liebe mama ich wünsche dir fil seggen Dieser mit viel Sorgfalt ausgeschnittene Zettel und dem durchgestrichenen 'g' liegt gerade neben dem Computer und mein Blick fällt immer wieder auf die akkurate, getippte Schrift, die so gar nicht zur Grammatik passen will. Ich bin so gerührt von der Aufmerksamkeit meines kleinen Mädchens und mein Herz wird ganz warm. Doch -hab ich das verdient? Gestern erst waren meine Nerven zum zerreißen angespannt, ich wurde zu schnell laut, hab zur Eile gedrängelt, hab nicht aufmerksam zugehört. Am Abend hab ich halbherzig das Gute-Nacht-Lied gesungen und war froh, als ich endlich -allein- auf der Couch saß. Und dann in der Ruhe des Abends kam das schlechte Gewissen. Das Gefühl - mal wieder -versagt zu haben. Mir tat jedes zu laute Wort leid. Jede verpasste Umarmung. Ich tat all das, was meine Kinder nicht tun sollen. Dieser Zettel ist ein großer Hoffnungsschimmer für mich. Ja, ich mache Fehler. Jeden Tag. Oft könnte ich daran verzweifeln, dass ich wieder in dieses Fettnäpfchen getreten bin. Aber der Herr ist treu. Seine Güte ist jeden Morgen neu. Meine leeren Hände füllen sich mit seinem Segen. Die Vergebung für meine Fehltritte ist purer Segen, reine Gnade. den Segen, das Wohlwollen, das 'Ja' Gottes über mir. Auch wenn zum tausendsten Mal schief läuft. Ohne den Segen Gottes meinen Alltag meistern - das ist wie ein Auto ohne Benzin, ein Fahrrad ohne Reifen, ein Hefezopf ohne Hefe. Ich brauche diese Bestätigung, das Wissen, dass ich jederzeit von vorne anfangen darf. Ja, meine kleine Tochter: ich brauche den Segen Gottes. Das hast du absolut richtig erkannt. Wenn Mama schlecht gelaunt ist, braucht sie den Segen Gottes. Wenn Mama die Muffins für den Geburtstag backt, braucht sie den Segen Gottes. Mama ohne den Segen Gottes - das geht nicht, das funktioniert nicht. Danke, dass du mich daran erinnert hast! Jeder noch so kleine Handgriff bekommt erst Sinn und Tiefe, wenn der Segen Gottes darauf ruht. Wenn mein Herz dem Einen zugewendet ist, der die Arbeit meiner Hände segnet. Ohne Sein Zutun, ist mein Tun nichts. (Psalm 127) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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