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| ![]() Probleme bei Integrationspolitik müssen angesprochen werden13. März 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen CDU-Innenpolitiker Bosbach: Nach Merkels Flüchtlingsentscheidung im September 2015 hätten wir unbedingt wieder zur Anwendung des geltenden Rechts kommen müssen Deutschland hat keine unbegrenzte Flüchtlings-Aufnahmekapazität Berlin (kath.net) Der bekannte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach befürwortete die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2015, tausende Flüchtlinge aus Ungarn nach Deutschland zu holen. Gleichzeitig kritisiert er aber: Danach hätten wir unbedingt wieder zur Anwendung des geltenden Rechts kommen müssen. Bosbach äußerte sich vor wenigen Tagen auf dem Jahresempfang der Christlichen Polizeivereinigung in Nürnberg, wie das proMedienmagazin berichtete. Zwar halte er die von der CSU vorgeschlagenen Obergrenzen für die falsche Lösung, dies bedeute allerdings nicht, dass Deutschlands Aufnahmekapazität unbegrenzt sei. Er empfinde den Satz Wir schaffen das durchaus für sehr sympathisch, wies aber darauf hin: Wir wissen nur nicht: Wer ist wir und was ist das? Außerdem sei es, sagte der Innenpolitiker gemäß Darstellung des proMedienmagazins, in Deutschland ausgesprochen schwierig, auf Tatsachen hinzuweisen, ohne gleich in die rechte Ecke geschoben zu werden. Probleme bei der Integrationspolitik müssten unbedingt angesprochen werden. Wenn wir die Menschen beim Thema Sicherheit enttäuschen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie sich radikalen Kräften links oder rechts zuwenden. Wer in Deutschland nach der Scharia leben wolle, habe hier nichts verloren. Gleichzeitig reagiere er verärgert, wenn er höre, Deutschland sei ein Land mit ausländerfeindlichen Ressentiments, so Bosbach. Immerhin habe Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen als der Rest der Europäischen Union zusammen. Foto: (c) Wolfgang Bosbach/Privat Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
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