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Charlie Gards Eltern geben auf - UPDATE

24. Juli 2017 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Die Familie des schwerstkranken Babys beklagte in einer Pressemitteilung, dass durch die Gerichtsstreitigkeiten wertvolle Zeit vergeudet wurde, Zeit, die Charlie jetzt nicht mehr habe - VIDEO - UPDATE: Papst betet für Charlie


London (kath.net)
Die Eltern von Charlie Gard haben nach dem letzten Gehirn-Scan ihres Babys den juristischen Kampf aufgegeben. Dies berichten englische Medien am Montag. Nach der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch die USA sollte ursprünglich das schwerkranke Kind in die USA zur Behandlung gebracht werden. Die Zeit sei abgelaufen, teilte am Montag der Anwalt der Familie Gard am Montag zu Beginn einer Anhörung vor einem Londoner Gericht mit.


Charlie leidet an einer sehr seltenen Erbkrankheit, die unter anderem zu irreparablen Hirnschäden führt. Ein US-Experte hatte vergangen Woche das elf Monate alte Kind fünf Stunden lang untersucht und jetzt mitgeteilt, dass zum jetzigen Stadium es keine Chance mehr auf eine Verbesserung gäbe.

Die Familie beklagte in einer Pressemitteilung, dass durch die Gerichtsstreitigkeiten wertvolle Zeit vergeudet wurde, Zeit, die Charlie jetzt nicht mehr habe.

UPDATE:
Papst Franziskus betet für Charlie Gard und seine Eltern. Er fühle sich ihnen in diesen Momenten unendlichen Leidens besonders verbunden. Dies teilte der Vatikan mit, nachdem bekannt geworden war, dass die Eltern des schwerkranken Kindes aufgeben.

CBS News - Parents of Charlie Gard drop legal case



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Lesermeinungen

 Ehrmann 25. Juli 2017 

ngland fürchtet die Blamage, wenndie USA helfen könnte..

In der Medizin gibt es nichts , das 100%ig sicher ist - behauptet das jemand, dann ist das ein Scharlatan - das lernte ich von meinen Eltern. Es wäre schön, wenn auch das letzte Urteil über dieses Kind sich als falsch erwiese. Nur Beten schadet nie.


5
 
 christine.mm 25. Juli 2017 
 

ff

Ich denke wir sollten Ärzten nie die Bürde aufladen allmächtig sein zu müssen. Das kann viele dazu treiben ethisch bedenkliche Wege zu betreten. Man kann das bei den Auswüchsen des Organhandels, bei bedenklicher Erprobung neuer Medikamente in ärmsten Ländern u.v.m. worüber ich erst gar nicht grübeln möchte ....

Also : Kein Selbstmord,
Keine Hilfestellungen zu Mord und Selbstmord,
Kein aktiver Mord.

Aber vernünftiger Einsatz dem Leben zu helfen und es zu begleiten, immer auf der Suche nach dem Willen Gottes, im Annehmen und im Lassen können.
Und viel Gebet um Gott Raum zu geben


1
 
 christine.mm 25. Juli 2017 
 

Jedes Leben ist wertvoll

Oder kämpfen wir vielmehr um das irdische Leben und vergessen, oder glauben gar nicht an das ewige, sichere und selige Leben in Gott?
"Wer sein Leben gewinnen will, wird es verlieren, wer es aber um meinetwillen hingibt wird es gewinnen."
Ich habe einmal meinen Beichtvater gefragt ob ich um jeden Preis verpflichtet bin alles zu unternehmen um am Leben zu bleiben, um nicht des Selbstmordes angeklagt zu werden, wenn ich einmal vor Gott stehen werde? Dieser Priester antwortete mir, daß ich nicht verpflichtet bin Außergewöhnliches anzufordern um mein irdisches Leben zu verlängern. Denn unser Weg soll hin in die Ewigkeit zu Gott führen. Ich darf und soll um Hilfe gegen Schmerzen bitten und mich im übrigen immer in Seinen Willen begeben.
Das ist natürlich äußerst schwer wenn es sich um das eigene Kind handelt.
Es in Gottes Hände zu geben wie Abraham, der dieses Opfer annimmt und das Kind seinen Eltern zurückschenkt.
Es ist das größte Vertrauen in Gott wenn wir loslassen können.


2
 
 Wiktoria 25. Juli 2017 

Kranke Welt

Ich bin und war bei Charlies Army bei Facebook ich kann nur Sagen denn Eltern hat man viele Steine in den Weg gelegt. Charlie hat einen Vormund gekriegt diese besagte Frau ist für Pro Eutchaniese bekannt. Es ist ein Drama! Die Eltern wussten oft um viele Dinge nicht konnten nix machen es wurde vieles über Ihren Kopf entschieden. Und das GOSH also das Gread Orsmond Hospital schon oft Fehler gemacht hat wird gerne verschwiegen. Charlie ist nicht der erste Junge der dort getötet wird...es ist Perfide! Das was ein gewisser Österreicher heimlich gemacht hat, machen die heute ganz offiziell und wie wenige regen sich auf ... viele finden das gut und so viele kümmert es nicht…es ist Euthanasie an Kindern die Welt bewegt sich in den Abgrund und kaum einer Merkts…ich hoffe auf ein Wunder ...aber es obliegt Gott allein.


6
 
 Herbstlicht 25. Juli 2017 
 

Was muss dies den Eltern von Charlie ein unendlicher Schmerz sein, ihr Kind sterben lassen zu müssen, obwohl zu einem früheren Zeitpunkt evt. eine Heilung oder Besserung möglich gewesen wäre.
Haben Behörden, Institutionen, Krankenhäuser schon solch eine Macht, dass sie Leben selbstherrlich ermöglichen oder verhindern können?

Diese Leute müssen sich verantworten, wenn schon nicht vor Gericht, dann vor sich selbst und einst vor Gott.
Spätestens, wenn sie einmal selbst auf dem Sterbebett liegen, mag ihnen schmerzlich aufgehen, was sie getan und wie kalt und mitleidlos sie sich verhalten haben.
Vielleicht wird ihnen die Tragweite ihres Handelns bewusst und bereuen dies.


10
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 24. Juli 2017 

Großbritannien ist ein zutiefst dekadentes und gespaltenes Land, das Christen systematisch verfolgt!

Die Tories, die leider auch von vielen Katholiken gewählt werden, sind seit jeher zutiefst anti-katholisch. Margaret Thatcher bspw. war eine glühende Verfechterin der Abtreibung. David Cameron hat die Homo-Ehe eingeführt. Die Tories sind mehrheitlich atheistisch bzw. agnostisch und wenn dann nur noch aus Gründen der Tradition anglikanisch, mit gelebtem Christentum hat das nicht im Geringsten zu tun. Daher wundert mich diese Haltung der Gerichte und Behörden überhaupt nicht. Der ganze Gender-Wahn ist aus den USA über GB erst nach Europa gekommen. Altehrwürdige Universitäten wie Oxford und Cambridge spielen keine ganz unerhebliche Rolle bei dessen Verbreitung. Dass nun in jenem Land, ein kleiner kranker Junge im Prinzip aus ideologischen Gründen zur Ader gelassen wird, verwundert daher nicht. Papst Franziskus hat für ihn gekämpft wie ein Löwe, was ich ihm hoch anrechne. Vereinen wir uns nun mit Familie Gard im Gebet und bitten, dass Gott der Herr, Charlie wieder heilen möge!


11
 
 Alpenglühen 24. Juli 2017 

Jedes Leben ist wertvoll

https://www.lifesitenews.com/news/charlie-gards-parents-he-could-have-been-normal-healthy-little-boy-if-treat

Lt. dem Artikel in LifeSiteNews steht fest, daß bei sofortiger Behandlung ab Januar, selbst noch ab April der Bub die Chance auf weitestgehende Gesundung gehabt hätte.
Weshalb das Krankenhaus trotzdem eine Behandlung in den USA verhindert u. über den Zustand des Kleinen sogar gelogen hat – das sollte kritisch geprüft werden. Falsche Einschätzung – warum aber dann lügen? Elitäres Denken u. damit Neid, weil amerikanische Ärzte in der Forschung zu dieser Erkrankung offensichtlich weiter sind? Oder war die Forderung von Colin Brewer ausschlaggebend, die er sowohl 2011 als auch 2013 als Politiker der Grafschaft Cornwall aufgestellt hat, nämlich behinderte Kinder zu töten, weil sie zu viel kosten? s. Art. 41324
Ich denke, da ist einiges zu klären, u. die entsprechenden Personen sollten sich vor Gericht verantworten müssen.


10
 

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