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Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt

16. Juni 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Bei den Gottesdiensten besteht weiterhin die Pflicht, Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf den Gebrauch von Handschuhen bei der Kommunionausteilung kann verzichtet werden, aber gründliche Handdesinfektion ist obligatorisch


Eichstätt (kath.net/pde)

Das Bistum Eichstätt hat am Montag Lockerungen angesichts der Corona-Epidemie bekanntgegeben. So soll das kirchliche Leben in den Pfarreien wieder möglich sein und beispielsweise Präsenzsitzungen von Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen sowie Kommunion- und Firmgruppenarbeit unter Beachtung aller Schutzmaßnahmen wieder möglich werden. Auch Bildungsangebote in der Jugendarbeit können wieder stattfinden. Das hat das Generalvikariat den Pfarrgemeinden im Bistum Eichstätt mitgeteilt.


 

Bei den Gottesdiensten besteht weiterhin die Pflicht, Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf den Gebrauch von Handschuhen bei der Kommunionausteilung kann laut Generalvikariat verzichtet werden. Obligatorisch bleibt eine gründliche Desinfektion der Hände unmittelbar vor der Austeilung. Kleine Vokal- und Instrumental-Ensembles dürfen die Gottesdienste musikalisch mitgestalten, sofern zwischen den Musizierenden selbst ein Abstand von zwei Metern, bei Bläsern von drei Metern und zwischen den Musizierenden und dem Publikum ein Mindestabstand von fünf Metern eingehalten wird.

 

Versammlungen und Veranstaltungen bleiben aber weiterhin untersagt. Die Vorbereitung von Kindern auf Erstkommunion und Firmung als Teil kirchlicher Bildungsarbeit in kleinen Gruppen ist wieder möglich, aber auch hier sind die Infektionsschutzmaßnahmen strikt zu beachten und umzusetzen, betont das Generalvikariat. Das gemeindliche Leben in Gruppen und Kreisen – zum Beispiel Senioren-, Frauen- und Familienkreise


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Lesermeinungen

 Remmen 17. Juni 2020 
 

Handschuhe

Schon erschreckend, was die katholische Kirche so alles mitmacht bzw. diktieren lässt. Man opfert freiwillig Ostern, Fronleichnam ect. Früher wurden bei Seuchen und Katastrophen Prozessionen abgehalten und gemeinschaftlich gebetet. Heute verkriechen sich viele wie lichtscheue Maulwürfe, allem voran unsere Würdenträger. Während man sich in Biergärten und Kneipen mittlerweile ohne Maske aufhalten darf, von den vielen Demos ohne Maske gar keine Rede, müssen die Gläubigen weiterhin, trotz eingehaltener Abstände, die Maulkorbmasken tragen. Die Handkommunion wird zur Pflicht, da uns weisgemacht wurde, dass wir mit Mundkommunion alle krank werden.... Früher benutzte man Weihwasser - heute Desinfektionsmittel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Feierlichkeiten und Gottesdienste zu Weihnachten heuer ausfallen werden und die politisch angeordnete Grippesaison in diesem Jahr schon Mitte November beginnen wird, bzw ein neues Virus parat steht. Ups, jetzt bin ich Verschwörungstheoretiker ;-)


0
 
 Vren 17. Juni 2020 
 

Weihwasser

Wenn man eine Kirche betritt, dann stehen da Desinfektionsmittel anstatt Weihwasser und die Leute tragen Masken anstatt ein freundliches Lächeln. Man beginnt den Gottesdienst mit Symbolen der Krankheit, der Angst und des Todes, und daraus soll ein Gebet werden? Es wäre ja kein Problem, wenigstens neben den Desinfektionsmitteln auch Weihwasser zu spenden, indem man es den Menschen hygienegerecht über die Hand giesst oder zur Not aus einer Sprühflasche. Was spricht dagegen? Genügend Aufpasser und Ordnungswächter sind in der Regel vorhanden.Es würde wenigstens ein Gegengewicht setzen zu dieser Panikdemie.


1
 
 Rolando 16. Juni 2020 
 

Fortsetzung

... da unten am Hahn bestimmt keine Ansteckung droht. Der Pfarrer verweist auf das Weihwasserverbot. Die Armen Seelen sind unrelevant. Wenn Maßnahmen weiter andauern, daß werden sie, dann braucht auch keiner mehr Weihwasser. Wer weiß denn noch, für was es gut ist? Die Angst steht an erster Stelle, ist wichtiger als der Herr selbst. Weiterhin bleibt oftmals die Bequemlichkeit, die Hl. Messe wird Zuhause geschaut, in die Kirche gehen weniger als vorher. Man könnte komplett die Maßnahmen aufheben, bei den Demonstranten gehts auch, doch Fronleichnam war nicht gestattet.


5
 
 Rolando 16. Juni 2020 
 

Chris2

Ich stimme Ihnen zu. Heute erfahren, eine Frau mit Brustkrebs sollte vorletzten Montag Chemotherapie bekommen, sie wurde getestet, positiv. Alles wurde abgebrochen, keine Chemo, die Frau wurde nach Hause geschickt, Gesundheitsamt kam, alle Hausquarantäne. Dann 2! Tage später, am Mittwoch, neuer Test, negativ, am Freitag noch ein Test, negativ, trotzdem weiter alle Quarantäne. Ist doch Irrsinn pur, wir rieten ihr, darauf zu bestehen, zu untersuchen ob sie Corona- Antikörper im Blut hat. Hoffentlich stirbt sie nicht, der Krebs ist jetzt nicht so wichtig, sonst haben wir im Landkreis, bei ca. 65000 Einwohner eine weitere Coronatote, ohne Corona, oder doch, der letzte Test wird dann wieder positiv sein. Entschuldigt bitte den Sarkasmus, doch das Ganze stinkt, ich habe viele solche Erfahrungen, eine in der Verwandschaft. In unserer Kirche ist der Weihwasserbottich leer, die Leute können kein Ww mitnehmen, kann man nicht füllen und weihen, da unten am Hahn bestimmt keine Ansteckung droht,


6
 
 Chris2 16. Juni 2020 
 

Spätestens seit den "Black Lives Matter"-Kundgebungen in Europa

gibt es keinen Grund mehr für die Kirche, sich selbst Corona-Beschränkungen aufzuerlegen. Wenn die Politik z.B. auf der Oktoberfestwiese nur 1.000 Corona-Kundgebungsteilnehmer zulässt, es aber lobt, wenn zehntausende dichtgedrängt den US-Wahlkampf in unsere Städte tragen (hoffentlich dauerhaft ohne Gewalt, Plünderungen und Brandschatzungen), belegt sie damit eindrucksvoll, dass sie Corona entweder nie ernstgenommen hat oder zumindest als weitgehend besiegt betrachtet (ist es auch, wie das vom RKI verlinkte Dashboard belegt > Graphik rechts unten > "Meldedatum" abwählen > Balken praktisch null!). Die Politik belegt damit, dass sie die Grundrechtseinschränkungen gezielt als politische Waffe gegen Andersdenkende einsetzt.
P.S.: Dass das auch für Österreich gilt, hat der Wegscheider in seiner brillanten Analyse vom 13. Juni geliefert (>youtube).

experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4


6
 
 Zsupan 16. Juni 2020 
 

@arialdus

Sie stellen wichtige Fragen!

Nur sehe ich keinen im Land, der ernsthaft bereit ist, sie zu diskutieren und Konsequenzen daraus zu ziehen.

Wenn ich ein Unwort des Jahres benennen müsste, wäre es das Wort "Lockerungen", weil es den Skandal verdeckt, der ihm zugrunde liegt.


6
 
 arialdus 16. Juni 2020 
 

Handschuhe?

Frage in politischer Hinsicht: seit wann ist irgendein Ministerium für die Beantwortung der Frage zuständig, ob der Kommunionspender bei der Kommunionspendung Handschuhe anzuziehen hat?

In epidemiologischer Hinsicht: welche Erkenntnisse über die Verbreitung von Corona liegen vor, die zusätzlich zur Handdesinfektion das Anlegen von (Einweg-)Handschuhe sinnvoll erscheinen lassen?

In psychologischer Hinsicht: kann man zugleich glauben und singen: „davor der Himmel beugt die Knie“ und zugleich das „Allerheiligste“ mit Gummihandschuhen anfassen, die anschließend als Ekelobjekte entsorgt werden?

Wer soll das ernst nehmen?


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