Zeitung: Wunder auf Fürbitte Johannes Pauls I. hin21. Februar 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
An Leukämie erkranktem Mädchen geht es inzwischen deutlich besser
Treviso (kath.net/KAP) Die Seligsprechung des 33-Tage-Papstes Johannes Paul I. (1978) könnte näher rücken. Einem Bericht der Zeitung "La Tribuna di Treviso" (Dienstag) zufolge geht es einer 15-jährigen Jugendlichen, die an Leukämie erkrankt war, auf Fürbitte des verstorbenen Papstes hin inzwischen deutlich besser. Demnach hatte der frühere Gemeindepfarrer der norditalienischen Gemeinde Conegliano, Fausto Scapin, mit einem Mitbruder für die Genesung des Mädchens gebetet. Er tat das auch in Rom vor dem Grab des verstorbenen Papstes, der früher sein Bischof war.
Im Oktober, so der Geistliche im Gespräch mit der Zeitung, habe er einen Brief der 15-Jährigen an Papst Franziskus übergeben. Darin schilderte sie dem Papst ihre Lage und bat ihn, für sie zu beten. Franziskus sicherte das zu und sagte dem Pfarrer, er möge das Gleiche tun. Vorletzten Sonntag wurde die Jugendliche nun gefirmt. Würde ihre Heilung von Leukämie tatsächlich offiziell bestätigt, könnte der Papst seinen Vorgänger Johannes Paul I. seligsprechen lassen. Im November hatte ihm Franziskus bereits den sogenannten "heroischen Tugendgrad" zugesprochen. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen | Einsiedlerin 21. Februar 2018 | | | Jetzt schon? Das ist wohl etwas verfrüht, von einem Wunder zu sprechen, nur weil es jemandem schon deutlich besser geht. Ich kannte viele Krebskranke Menschen, die nach deutlicher Besserung plötzlich der Tod ereilte. Natürlich ist die Chance einer Heilung bei jungen Leuten größer. Warten wir ab. Man sollte mit solchen Meldungen erst dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn schon einige Jahre vergangen sind und die Person tatsächlich vollkommen genesen ist. | 1
| | | PPQR 21. Februar 2018 | | | Aber wenn es wahr wäre .... dann wäre es keine Sensationshascherei.
Aus der Ferne können wir kein zutreffendes Urteil abgeben.
Dafür gibt es Kommissionen. Lassen wir die ihre Arbeit tun und fassen uns in Geduld. | 4
| | | antonius25 21. Februar 2018 | | | Leukaemie ist oft heilbar, es ist eine schreckliche Krankheit, sehr oft toedlich, aber die Ueberlebenschancen sind bei ueber 50%, je nach Therapie und Alter. Eine Heilung kann zwar uebernatuerliche Gruende haben, ein nachweisbares Wunder aber sicher nicht.
Durch einen solchen Sensationalismus wird sowohl das kranke Maedchen als auch der verstorbene Papst instrumentalisiert und der Begriff des Wunders entwertet. | 5
| | | anjali 21. Februar 2018 | | | Heilung Sehr gut,ich freue mich! | 5
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