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Auflösung von Kloster Altomünster bestätigt12. April 2018 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine Ordensanwärterin ist vorhanden, wird aber nicht anerkannt.
München (kath.net/pem) Das oberste Gericht der Apostolischen Signatur hat die Auflösung des St.-Birgitta-Klosters in Altomünster, Landkreis Dachau, endgültig bestätigt. In einem entsprechenden Dekret aus dem Vatikan, das der Erzdiözese nun vorliegt, wird die bereits im Juni 2017 erfolgte Zurückweisung der Beschwerde der letzten Ordensangehörigen, die im Kloster lebte, Schwester Apollonia Buchinger OSsS, gegen die Auflösung bestätigt. Das in lateinischer Sprache verfasste Dekret hält ausdrücklich fest, dass es im Kloster Altomünster zum Zeitpunkt der Auflösung keine Kandidatinnen, Postulantinnen oder Novizinnen gab und die so bezeichneten Frauen weder gültig zugelassen noch Nonnen aus einem anderen Kloster waren. Mit dem Dekret bestätigt sich erneut, dass eine noch im Kloster wohnende vermeintliche Ordensanwärterin zu keinem Zeitpunkt als solche zu betrachten war und zum Auszug verpflichtet ist.
Das Erzbistum kann sich nun verstärkt auf ein Nutzungskonzept für das ehemalige Kloster und damit verbundene Flächen konzentrieren und die Zukunft Altomünsters als einen kirchlichen Ort entwickeln.
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Lesermeinungen | ThomasR 13. April 2018 | | | Neuansiedlung von einem "neuen"Orden bei einer vom Aussterben bedrohten Gemeinschaft ist eine Chance für beide Gemeinschaften, selbst wenn es so schwierig erscheint, die leider oft vertan wird.
Letztendlich treffen wir uns alle am Altare des Herren und allein Opfer des Herren ist einzige Quelle der Einheit.
Das Sagen hat hier Bistum, Es sind Entscheidungen des jeweiligen Bistums neue Gemeinschaften, aufzusuchen einzuladen und anzusiedeln oder auch ehemalige Klöster einem anderen Zweck zu widmen.
Eine Umwidmung eines aufgegebenen KLosters in ein Frauenhaus für ungewollt schwanger gewordene Frauen und Betrieb durch eine dazu neu eingeladene Gemeinschaft ist keine schlechte Alternative. | 2
| | | ThomasR 13. April 2018 | | | @Petrusbinsfeldus Erzbistum München ist keinesfalls der Haupschuldige am Untergang von inzwischen mehreren Frauenklöstern in Bayern,trotzdem Erzbistum ist der Hauptnutznießer vom Untergang(selbst die Person?/Gemeinschaft? die den Antrag auf Auflösung der Klöster in Rom gestellt hat, ist nicht der Haupschuldige)
Es gab in der Geschichte der Kirche mehrere Klöster(die nach 1517 ausgehöhlte Klöster zählen nicht dazu), selbst ganze Ordensgemeinschaften,wie Templerritter, die aufgelöst wurden, bzw.untergegangen sind.
Trotzdem ist es sehr Schade, daß Erzbistum bis jetzt keine neue Frauenorden selbst vom Ausland z.B. aus Frankreich eingeladen hat(es ist auf jeden Fall nicht bekannt)und in Reutberg die Neuansiedlung von einem einheimischen Frauenorden untersagt hat. Es fehlen im Erzbistum weiterhin Orden, die im alten Ritus bzw. in beiden liturgischen Formen beihaimatet sind. Sie ziehen erfahrungsgemäß (so Weltkirche)auch eine Vielzahl von neuen jungen Berufungen(ähnlich Priesterseminaren mit 2liturg Formen)an | 2
| | | Hadrianus Antonius 13. April 2018 | | | Postulantin Es gibt nicht wenige weibliche religiöse Gemeinschaften die prosperieren.
Auf einer kathol.Infoseite wurde vorgestern berichtet über der Wahl einer neuen Oberin;
und auf der französischen Homepage "La Porte Latine" findet sich bei den befreundeten Kongregationen und Kommunitäten eine lange Liste von dynamischen Klöstern, von kontemplativ zu aktiv-sozial dienend und auf allen Kontinenten tätig.
Wie Under Herr Jesus Christus sagte:
"...den Staub der Füße abschütteln und woanders hinziehen..."
Den Helmschleier der Birgittinen trauere ich trotzdem nach. | 1
| | | Petrusbinsfeldus 13. April 2018 | | | @ThomasR Ja, es ist schon bemerkenswert, wie schnell die Vermarktung beginnt. Allerdings sollte man darin nicht den einzigen Grund für die Auflösung sehen. Diese "Postulantin", deren Hauptaufgabe offenbar die Selbstdarstellung als Opfer in der Presse ist, hätte wohl kaum alleine das Kloster aufrecht erhalten können.
Das Sterben der Klöster ist nun leider einmal eine traurige Tatsache - wobei es übrigens jedem Foristen der es hier wortreich beklagt, frei steht, sich einer solchen sterbenden Ordensgemeinschaft anzuschließen... | 1
| | | ThomasR 12. April 2018 | | | @maxjosef Münchner Merkur hat bereits über den geplanten Verkauf von einem Teil der Grundstücke (Miteigentum) von ehemals Birgittinnen durch Erzbistum München berichtet.
2015 wurde von Gemeinde Umwandlung vom Ackerland (Miteigentum der Birgittinnen) ins Bauland angekündigt. Wert vom Miteigentumanteil ist damit bis um ca 50fache gestiegen.
Momentan läuft ein weiteres Verfahren um die Auflösung und Enteignung der Franziskannerinnen in Reutberg (Nutznießer wieder Erzbistum München) und es geht wieder um Waldbesitz und Ackerland im Einzgsgebiet von München (jedoch ohne Sbhan-Anschluss, Altomünster hat inzwischen Sbahn-Anschluss).
Einer Neuansiedlung von einem anderen Frauenorden aus München in Reutberg hat Erzbistum nicht zugestimmt.
Nutznießer der Enteignungen ist auf jeden Fall Erzbistum.
Mit Liquidation von Klöstern in Beureberg, Landshut, Altomünster, Reutberg (geplant),und..... verschwinden von Landkarte Gebetsorte mit Tradition und Spiritualität (!) von mehrerern hundert Jahren. | 5
| | | maxjosef 12. April 2018 | | | Man sollte da nicht vorschnell und von außen urteilen Es war halt leider nur eine junge Frau da, die in dieses Kloster eintreten wollte. Wenn es drei oder vier gewesen wären, dann wäre wohl sicherlich auch ein Weg gefunden worden, die alte Tradition des Birgittenordens dort weiterzuführen. Da sollte man dem Ordinariat jetzt nicht gleich Geldgier oder sonstwas unterstellen.
In Deutschland gibt es noch ein Kloster des Birgittenordens, bei Bremen, wenn sich die junge Dame, die sich so für den Erhalt von Kloster Altomünster eingesetzt hat, in diesen Orden berufen fühlt, was spricht dann dagegen, dort um Aufnahme ins Postulat zu bitten? | 4
| | | nada te turbe 12. April 2018 | | | Es geht um viel Geld Tradtition und Spiritualität stehen da nur im Weg.
Tieftraurig.
Die arme Münchner Amtskirche darf sich nun endlich mit der (profitablen) Nutzung der Liegenschaften beschäftigen.
Eine Lieblingsaufgabe.
Ansonsten hat man keine kreativen Einfälle.
"Altomünster als kirchlichen Ort entwickeln" indem man einen unvergleichlichen Ort des Glaubens, der Spiritualität und der Tradition aufgibt?
"Geistesblitze" hatte man bisher, v.a. wenn es darum ging die mutige, fromme und mit Einverständnis von Apollonia Buchinger(!) friedlich für den Erhalt des Klosters kämpfende Anwärterin aufs SCHÄBIGSTE zu drangsalieren!
Aber es winken schließlich viele Silberlinge... | 9
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