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Kardinal Burke: Wir haben Dubia-Brief bei Papst-Residenz abgegeben

21. Juni 2018 in Weltkirche, 56 Lesermeinungen
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Burke erklärte außerdem, dass während der gesamten Zeit seit der Präsentation der Dubia es niemals in Frage gestellt wurde, dass diese dem Papst übergeben wurden.


Rom (kath.net)
Nach Kardinal Brandmüller hat am Donnerstag auch Kardinal Burke, einer der vier Unterzeichner der sogenannten "Dubia", die Behauptungen von Papst Franziskus zurückgewiesen, dass dieser zuerst aus den Medien davon erfahren habe. Gegenüber LifeSitenNews erklärte Burke: "Kardinal Carlo Caffarra persönlich hatte den Brief mit den Dubia bei der Päpstlichen Residenz abgegeben. Gleichzeitig hat er den Brief auch bei der Glaubenskongregation am 19. September abgegeben".


Burke erklärte außerdem, dass es während der gesamten Zeit seit der Präsentation der Dubia niemals in Frage gestellt wurde, dass diese dem Papst übergeben wurden. Der Kardinal betonte nochmals, dass man erst dann an die Öffentlichkeit gehen musste, als es nach vielen Wochen keine Antwort gab.

Archivfoto Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 Ehrmann 23. Juni 2018 

@je suis :ein Papst darf lügen -nur nicht ex kathedra, davor bewahrt uns der Hl.Geist

Schlechte Amtsführung, sogar Verbrechen von Päpsten kamen öfter in der Geschichte vor. Problematisch wird es, wenn er zu denen gehört, die Jesus meinte, als er Seinen Zorn über die ergoß, die "diese Kleinen (einfachen Menschen), die an Mich glauben, zur Sünde (zum Glaubenszweifel und -Abfall) verführen" - die Falsches gut heißen und danach handeln, die die Lehre Christi verfälschen - diese Thematik war wohl das Anliegen der Dubia- Kardinäle und bleibt Thema der jetzigen großen Auseinandersetzungen.Aber auch uns verspricht Jesus, daß uns der Vater den Heiligen Geist nicht vorenthalten wird, wenn wir Ihn darum bitten (Lukas 11,11). Bitten wir also darum für uns und unsere Kirche in dieser verwirrten Zeit


6
 
  22. Juni 2018 
 

@Elija-Paul

Da bin ich ganz bei Ihnen. Auch bete schon jetzt für einen künftigen Papst, der der schlimmen Verwirrung ein Ende bereitet.


11
 
 Elija-Paul 22. Juni 2018 
 

Darf ich mich besonders an jene wenden,

die eine kritische Haltung gegenüber dem Pontifikat einnehmen, ohne den geschuldeten Respekt und auch die christliche Liebe zu vernachlässigen!
Ich empfehle sehr schon jetzt für den kommenden Papst zu beten, denn er steht vor enormen Herausforderungen! Es muß wieder geistiges Terrain zurückgewonnen werden und die wirklichen Problem der Kirche in Angriff genommen werden. Das betrifft so viele Felder, in denen ein kirchenfemder Geist wirksam ist und der Kirche die Transzendenz und damit auch ihre Sakralität rauben will! Das betrifft die Theologie, die Priesterausbildung, die Liturgie, die Pastoral und man könnte diese Liste fortsetzen!
Gerade jene, die sich nicht von der Verwirrung haben anstecken lassen,sollten den Heiligen Geist um starken Papst bitten, der mit Mut, Weisheit und Umsicht die Kirche auf einen klaren Kurs führt. Jetzt, wo die Verwirrung bis in die Hierarchie vorgedrungen ist,bitte an den Heiligen Geist und die Jungfrau Maria wenden,dem
neuen Papst den Weg bereiten


16
 
 Elija-Paul 22. Juni 2018 
 

Im Grunde genommen

bestätigt P.Franziskus, daß die Veröffentlichung der dubia richtig war, denn sonst hätte er ja nach seiner Aussage keine Kenntnis von ihr erhalten, da übergebene Briefe scheinbar nicht zu ihm gelangen! Dann aber muß ja geklärt werden, warum das Schreiben nicht bis zu ihm gekommen ist!
Die vier Kardinäle sind sehr verantwortliche und ehrenwerte Hierachen, die sich genau an die Praxis der Kirche gehalten haben! Wenn also Briefe, die an den Papst und die Glaubenskongregation gerichtet sind angeblich ihr Ziel nicht erreichen ist die Veröffentlichung auch schon aus diesem Grund gerechtfertigt!
Den Kardinälen ist zu danken und ich denke, daß der kommende Papst sehr aufmerksam das Wirken jener beobachtet, welche sich gegen die Wegverfehlungen dieses Pontifikats öffentlich zur Wehr gesetzt haben und er sie mit in die Verantwortung ruft! Das alles ist kein Kindergartenspiel, sondern eine ernste Angelegenheit, welche unser intensives Gebet braucht!


13
 
  22. Juni 2018 
 

@KT-GK2018

Ich habe nichts dagegen, wenn Sie mich kritisieren. Doch sollten das eigene Hirn gebrauchen, bevor Sie das bei anderen anmahnen. Sonst machen Sie sich schnell lächerlich. Sie schreiben: "wie können Sie mit so einem nickname so daherreden? allein DAS ist eine Lüge." Und Ihr Nickname "KT-GK2018"??? --- Also erst den Balken aus dem eigenen Auge ziehen, ehe man das beim Splitter im Auge eines anderen versucht.


5
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@Sebi1983 Sie haben recht

Ich verschieße gerade meine letzte Munition (6. Posting) ;-)
Aber die Kritik von KT-GK2018 ist nicht zutreffend.
Emotionen (wie bei KT) sollten niemals mit Fakten gemischt werden.
PFranziskus lügt-eindeutig.
PFranziskus will lügen- PFranziskus muß lügen.
Eine Beantwortung der 5 Dubia in Übereinstimmung mit der bisherigen Morallehre der Kirche würde dem modernistischen und modernisierenden, um nicht zu sagen dem häretisierenden Impuls unter seinem Pontifikat den Todesstich zudienen.
Die Stunde null für die postkonziliäre Kirche.
Die ganze Homo-, LGBT-, Grün- und Links-, Peblo-und Justicialismo-Agenda würde plötzlich in dr Luft hängen.
Aus Argentinien droht neues Ungemach.
Deshalb Verdrängung, Erinnerungslücken und Lügen - PF steht mit dem Rücken zur Mauer gedrängt.
Kein schöner Anblick.
Und sine Retter und Sympathisanten: nun ja, nicht wirklich vom bestem Kaliber
Quos deus perdere vult, prius dementat


10
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@Gandalf4 Brief d. Argent. Bischofskonf.

In der Verwirrung nach Al schrieb die argent. Bischofskonf. einen Brief an den "Hl. Vater" um ihre Einschätzung u. künftihge Handhabung betr. Kommunion f. in neuer Verbind. lebe. Verheirat. darzustellen und um seinen Rat zu fragen.
(Es gab sofort eine handschriftliche Antwort v. PFranziskus- "No hay otras interpretaciones").
Die kolportierte Existenz dieses Schreiben wurde erst v. Vatikan negiert, auf Nachfrage verneint (da ist die "Unterstellung " wieder :-) ), dann (nach Fotos und Dokumentation im Internet) nicht mehr grob verleugnet (einige Deppen blieben noch bei "bösartigen Unterstellungen") - das Ganze taucht auch schon in dr Correctio filialis auf-, und wurde dann im Spätherbst 2017 von einem US-amerikanischen Journalisten auf der offiziellen Internetbekanntgabe des Staatssekretariats (Chef: Parolin) als offizielle Stellungnahme v. PF entdeckt.
Sehr versteckt.
Eine erbärmliche Kommunikation und miesestes Regiment :-(


12
 
 wedlerg 22. Juni 2018 
 

Der Brief ist zugegangen

Mehr als den Zugang des Briefes sicherstellen, können/konnten die Dubia Kardinäle nicht.

Alles andere liegt in der Verantwortung des Papstes, entweder unmittelbar oder mittelbar.

Entweder, er wollte den Brief nicht lesen oder man hat den breif nicht zu ihm durchgelassen. In beiden Fällen ist er verantwortlich. Außerdem hätte er sich vor 2 Jahren bei den Dubia-Kardinälen entschuldigen sollen bzw. müssen, dass er den Brief nicht bekam.


11
 
 KT-GK2018 22. Juni 2018 

@Sebi1983

wenn Sie schon Ihr Herz nicht benutzen, dann wenigstens Ihr Gehirn.
@Gandalf ist wirklich kein "fan" von PFranziskus.
deken`s einfach mal nach warum er so schreibt wie er schreibt. mehr insider-Informationen wie Sie hat er sicher.

wie können Sie mit so einem nickname so daherreden? allein DAS ist eine Lüge.

behüt Sie Gott!


1
 
 Gandalf 22. Juni 2018 

Falsch

@Maria_Jesus: "Ich bin mir sicher das ein Kardinal zum Papst durchkommt und ein direktes Gespräch suchen kann um das ganze aufzuklären" - Sorry, das ist falsch. Ein Kardinal hat kein Anrecht, mit Franziskus zu reden und keine Möglichkeit, wenn der papst das nicht will.


13
 
 Antonius Bacci 22. Juni 2018 
 

Grund zur Verwunderung?

Bei allen Diskussionen über die Thematik muss man sich eines klar machen: Dass wir heute die Abläufe relativ nah mitbekommen, hängt an unserer Medienlandschaft. Vor 100 Jahren hätte niemand von uns auch nur einen Deut vergleichbarer Vorgänge mitbekommen. Kirchenpolitik wurde aber auch schon damals betrieben und es wurde nicht selten mit Haken und Ösen gekämpft. Papst Franziskus mag ein bestenfalls sehr durchschnittlicher Theologe sein, aber er ist ein gewiefter Politiker und ausgesprochener Machtmensch. Ich denke, das dürfte in seinem Pontifikat mehr als deutlich geworden sein. Und um Macht geht es in dieser Frage natürlich: Wer hat die Macht, seine Sichtweise durchzusetzen. Das mag für viele sehr ernüchternd sein, aber es ist de facto doch so. Auch die Liturgiereform zB. ist eine Frage von Durchsetzungsfähigkeit gewesen. Auch die Wahl eines Papstes ist nüchtern betrachtet eine Frage von Machtverhältnissen. Es mag schmerzen, aber ein realistischer Blick kann auch wohltuend sein...


5
 
  22. Juni 2018 
 

Sieht nicht gut aus 2

Dh der Papst hätte zumindest in seinem Stab einen Wechsel vornehmen müssen - und eigentlich wäre eine Entschuldigung angebracht gewesen. Beides nicht erfolgt.

3. Er hat den Brief doch bekommen.
Dies Möglichkeit, das der Papst bewusst öffentlich die Unwahrheit sagt, ohne Not - das Thema war ja schon lange nicht mehr in den Medien - versetzt mich immer noch in Schockstarre.

4. Die Möglichkeit, das Kardinal Burke wider besseren Wissens den Papst der Lüge zichtigt und so ihm und der Kirche schadet, kann ich mir in meinen schlimmsten Träumen nicht ausmalen.

Was aber von all dem unberührt bleibt, ist die große Frage:
WARUM beantwortet er den Brief nicht, wenn er ihn endlich zur Kenntnis genommen hat. WARUM bestellt er die vier nicht ein - und wenn es wäre, um sich über ihre "Stillosigkeit" zu beschweren?


10
 
  22. Juni 2018 
 

Sieht nicht gut aus

Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, warum der Papst den Brief nicht gelesen hat oder dies zumindest behauptet. Aber in keiner davon kommt er und sein unmittelbares Umfeld wirklich gut weg.

1. @Gandalf liegt mir seiner Vermutung richtig, wir haben es mit irgendeiner Form von Demenz zu tun.
Müsste ihn da nicht sein Umfeld vor Auftritten und Interviews, die ihm selbst und sogar der Kirche schaden, schützen. So wie wir unsere Eltern schützen würden,
Und - gerade im letzten Interview hat er wieder gedanklich mit seinem Rücktritt gespielt, falls es gesundheitlich erforderlich wäre. Wäre so eine Vergesslichkeit nicht Grund genug dafür?

2. Es liegt tatsächlich eine unglaubliche Schlamperei in seinem Büro vor.
Die Bedeutung eines von 4 Kardinälen unterschriebenen Briefs müsste sogar der Putzfrau klar gewesen sein.
Bei einem derartigen Büroversagen muss jeder Minister zurücktreten. "Hat sein Haus nicht im Griff"
Ff


9
 
 chriseeb74 22. Juni 2018 
 

So, jetzt haben wir aber ein...

ernsthaftes Problem: Es gibt faktisch 3 Möglichkeiten in dieser Situation:
1. Der Papst lügt!
2. Die beiden Kardinäle lügen!
3. Der Papst hat einen Gedächtnisverlust! (lt. Gandalf)
Falls Fall 1 zutreffen sollte, muss PF zurücktreten bzw. das Konsistorium muss ihn dahingehend "entmachten".
Falls Fall 2 zutreffen sollte, werden wir eine schwere innerkirchliche Krise bekommen, da dem Papst im Prinzip nichts anderes übrig bleiben wird, um die beiden Kardinäle entsprechend zu maßregeln...
Falls Fall 3 zutrifft muss man davon ausgehen, dass der Papst kaum noch in der Lage sein wird die Amtsgeschäfte weiter führen zu können...es dürfte sich dann um eine schwere neurologische Krankheit handeln, die u.U. weiter fortschreiten könnte bis hin zur geistigen Umnachtung...ein Rücktritt wäre sofort geboten!

Ich gehe aber von Fall 4 aus, dass nichts passieren wird oder am Horizont ein Schisma sich entwickelt; falls dies nicht bereits konkret in Vorbereitung ist!


11
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@Gandalf Teil3

Die Vorbereitung der 5 Dubia brauchte Zeit.
Wohl konnte hier auf gediegene Vorarbeit und länger bestehende analysen zurückgegriffen werden (bei der kurz vorher stattgefundenen Anfrage um LifeSiteNews war ein Anhang mit 147 Punkten (@lenitas/@Maria_Jesus: dies wurde höflicherweise nicht veröffentlicht).
Reifes Überlegen, sorgfältige Wortwahl und logischer Formulierung brauchten etwas Zeit, bis die 5 Dubia fertig waren: kurz, klar formuliert, einfach mit Ja oder mit Nein zu beantworten.
Im Wissen um der Einmaligkeit in der Kirchengeschichte und bei dr großen Verantwortung für die Hl. Kirche sehr sauber geschrieben, nicht als Libell auf Klopapier, sondern dem Ernst der Situation angemessen.
Da war auch den Empfängern klar, in dr Kongr. f.d. Glaubenslehre und in der Päpstl. Residenz.
Das führte übrigens zu der Panikreaktion mit dem blöden Interview im belg. Tertio (wo eine lockere Anfrage zu einem Interview sofort positiv beantwortet wurde).
Sehr dumm gelaufen!


12
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@Gandalf Teil 2

Die 4 Kardinäle wurden schon lange engst überwacht.
Kard. Burke war schon seit 12/2013 v. PF als sein Hauptgegner ausgemacht;
Kard. Caffarra, 30 Jahree lang Leiter des Institus Johannes Paul II f.d. Ehe und Familie, stand ebenfalls oben auf der Abshußliste der ital. Modernisten.
Kard. Brandmüller, enger Freund v. P.Benedikt XVI, theologisch sehr versiert und Haudegen, pardon: äusserst tapferer Verteidiger v. P.Benedikt XVI, und Kard. Meisner, treukatholisch und mit großer Erfahrung im christlichen in einem dictatorialen System, waren durch ihr Kontakt mit P.Benedikt XVI und ihr Wissen seiner Theologie höchst verdächtigt
(In diesem Kontext EB Gänseins Meldung über "...ein Papstamt mit zwei Personen..." (lies: wenn einer wegfällt, bleibt der andere als Rettungsfallschirm übrig).


10
 
 silas 22. Juni 2018 

Hier wird über den Papst geschimpft

als wenn dieser ein Verbrecher wäre. Peinlich.

Es kann sein, dass er den Brief zu spät ausgehändigt bekommen hat von seinem Sekritiat...

Es kann sein, dass er viele andere Briefe als dringlicher einstufte als Briefe von Kardinälen...

Es kann sein, das er von Kardinal Müller informiert wurde und der Papst sagte: ,zu dem Thema ist alles gesagt.‘ Und den Brief unbeachtet ließ.

Es kann sein, dass er erst durch den öffentlichen Druck sich den Brief zustellen ließ und weiterhin entschied, zu dem Thema ist alles gesagt.

Dann jedoch hat er den Brief tatsächlich erst nach den öffentlichen Diskussion zum ersten Mal in der Hand gehabt und gelesen!

Man kann fragen stimmt das magament des Papstes und seines Sekritärs?

Man kann fragen muss der Papst nicht umgehend alle Briefe von Kardinälen lesen?

Man kann fragen hat der Papst das Recht eine theologischen Diskussion für abgeschlossen zu halten?
Darf er darum diesbezügliche Infos ignorieren?

Ja, er las den Brief zu spät.


8
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@Gandalf Teil1

Etwa 80% aller Postings zu dem 1. Thread (Brandmüller) sind durch die Wortmeldung v. Kard. Burke als wertlose Geplapper und teils echtgefühltes, und teils leider noch viel mehr geheucheltes Mitleid mit sich selbst, mit den braven Gläubigen und mit der Kirche entlarvt.
Die Fronde der Kardinälen war erwartet worden; und sie wurde gefürchtet im Vatikan (Stichworte: Evangelii Gaudium,
Anerkennung des Rekursrecht der Franzisk. der Immaculata, Kaltstellung v. Kard. Burke, häufige Kontakte mit der Gaylobby im Vatikan, Demolierung des Ansehens des Papstes, Debakel für PF bei der 1. Familiensynode (10/2014), Getrickse v. PF bei dr 2. Fam.synode, Brüskierung v. Kard. Müller, Amoris Laetitia v. ManuelFernandez...).
Im Frühsommer 2016 fand im Web eine sehr breite und gediegene Analyse vonAL statt, mit fundierter Kritik, und wohl in vielen Sprachen.
Insoweit fil delen die Dubia nicht plötzlich aus dem Himmel wie ein Meteor, sondern ängstlich erwartet.


11
 
  22. Juni 2018 
 

Keine Gesprächsmöglichkeit

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Dubia-Kardinäle vielfach um ein persönliches Gespräch gebeten, aber es wurde ihnen verweigert.

Außerdem handelt es sich hier nicht um einen privaten Haushalt, sondern um eine Organisation, die einigermaßen professionell sein sollte. Kann man sich etwa denken, daß der Brief eines Ministerpräsidenten an Frau Merkel von ihr einfach verschlampt wird?

Also treffen 'Kindergartenniveau' und 'Der Papst beim Lügen erwischt' den Sachverhalt gut.


10
 
 Hadrianus Antonius 22. Juni 2018 
 

@lenitas, @Rosenzweig : "...müßte...Öffentlichkeit..."

In Ihren Postings sagen Sie inhaltlich genau das, wofür @trueman schon im Thread Kärnten/B.Schwarz eine dicke Niederlage einstecken möchte:
"Ich will nicht wissen, was in Kärnten/(Vtikan) alles passiert..."
Vogel Straußpolitik- Verdrängung der Tatsachen.
Angesichts der Ernst der Lage und der vielen häretischen Aussagen des PFranziskus mit Verwirrungen der Herde ist dies bei höchster Bedrängnis der Hl. Kirche schwerst fahrlässig und äusserst gefährlich.
Sie können da tun was Sie wollen, ich jedoch werde mein "Tibi adsum" zum Herrn Jesus Christus treu bleiben.
@Gandalf: PFranziskus ist übrigens nicht dement und vergißt auch nichts: im Gegenteil, er hat ein Elephantengedächtnis für Kritik an seiner Person;
seine Aussagen in Januar 2018 in Chile & im Flugzeug betr. Barros stimmen haargenau mit seiner lumpigen Äusserung zu den Chilenen und den Menschen v. Osorno im Frühjahr 2015 überein.
Die hrheit= das Nicht-verborgene


5
 
  22. Juni 2018 
 

Es gibt sehr viele Erklärungen dafür warum der Papst das gesagt hat

sei es das der Brief wirklich verschwunden ist, sei es das der Papst ihn verschlampt hat, sei es das er es schlicht vergessen hat und viele andere Gründe. Ich vergesse auch des öfteren etwas und verschlampe auch mal was und bin deutlich jünger als der Papst und habe auch nicht seine Verantwortung zu tragen.

... aber es gibt keinen einzigen warum die Kardinäle es nicht versucht haben das ganze in einem persönlichen Gespräch zu klären.
Der Gang zur Presse mit der Überschrift "Der Papst ist beim Lügen erwischt worden" ist nicht hilfreich.


3
 
  22. Juni 2018 
 

Wie im Kindergarten

"Ich habe recht, er hat unrecht" ... das ganze hat mehr mit dem Kindergarten zu tun als mit einer Kirche und ich kann das Verhalten der Kardinäle nicht verstehen.

Ich konnte es gut verstehen das die Dubia-Kardinäle sich geäußert haben, aber seitdem die Debatte in der Presse über erhaltene oder nicht-erhaltene Briefe die Kindergartenebene erreicht hat, habe ich mein Problem damit.

Ich bin mir sicher das ein Kardinal zum Papst durchkommt und ein direktes Gespräch suchen kann um das ganze aufzuklären.


2
 
  22. Juni 2018 
 

@Gandalf. Gedächtnisverlust?

Lieber Gandalf. Ich finde es schön, dass Sie zugunsten des Hl. Vaters zu argumentieren suchen. Aber auch ein Papst mit "Gedächtnisverlust" wäre eine Katastrophe (ich habe in dieser Sache eine andere Einschätzung). Wie dem auch sei: Einmal mehr zeigt Franziskus, dass er von seinem Amt überfordert ist. Dazu gehört auch sein Geplapper in Interviews, das anfangs manchen sympathisch war, aber mehr und mehr Verwirrung stiftet. Dass er das nicht kapiert oder ihm das niemand aus seiner Umgebung nahe bringen kann, ist ein Zeichen mehr: Er sollte zum Wohl der Kirche zurücktreten. Seine Nachfolger werden Jahre, gar Jahrzehnte brauchen, um dem Chaos Herr zu werden. Und sie werden keine Unterstützung glaubensferner Medien bekommen (und auch keine peinlichen Propaganda-Unterstützer-Filme von Wim Wenders).


10
 
 Mmh 22. Juni 2018 
 

@freya: Tut mir leid

aber das war erst am 16.12.2016

http://www.kath.net/news/57875


1
 
 lesa 22. Juni 2018 

Die Hirten führen ... wohin?

@lenitas. "Das machen die Hirten". Nun, das ist das Ideal. Der große Einsatz und die überaus schwierige pastorale Lage, die Gratwanderung ... dies alles ist mir bewusst. Vor allem, dass Gebet das ist, was einem zusteht. Wozu Hirten aber auch in der Lage sind, das können Sie in Jeremia, Ezechiel und dem Buch der Klagelieder nachlesen.


2
 
 lesa 22. Juni 2018 

Mit der ganzen Wahrheit die ganze Erlösung annehmen

@freya: Interessante Beobachtung! Einmal in den letzten Jahren verflüssigte sich nur ein Teil. Ist es ein Zeichen, dass nur die GANZE Wahrheit erlöst?


4
 
 lesa 22. Juni 2018 

Rettungseinsatz

@Rosenzweig: JETZT sind betroffene Menschen nachdenklicher. Schließlich sind sie ja auch wahrheitsfähig. Vorher wären sie beinahe in die Falle getappt. Ja, das ist eine Falle - nämlich das ewige Seelenheil zu verspielen. Wie gesagt, der Irrtum verfestigt sich mit jedem Tag. Diese vier Hirten sind erfahren genug, um da einzuschreiten. Irgendwann muss die Katholische Kirche diesen Sachverhalt eindeutig klären, und je länger es hinaugeschoben wird, desto schwerer wird es für die nachfolgenden (bzw. f. den nachfolgenden Papst,) diese Aufgabe zu erledigen.
@Gandalf: Ganz Ihrer Ansicht: Der Papst lügt gewiss nicht. Es war ihm momentan der Durchblick entschwunden oder die genaue Erinnerung.


3
 
 lesa 22. Juni 2018 

Nur die Wahrheit schafft Freiden und Versöhnung

@lenitas: Höflicher und mehr im Geiste Christi als die vier Dubia verfasst waren, geht es wirklich nicht. Schon deswegen sind sie für die Öffentlichkeit nur von Vorteil, weil da ein vorbildhafter Stil vorgeführt wurde.
So wurden aber auch die Gläubigen aufmerksam gemacht, dass da nicht die AMpel GRÜN ist für einfach alles, wie es heute sowieso schon sehr stark sich eingebürgert hat. Hinterher sind die Dinge viel schwerer wieder der Offenbarungswahrheit anzupassen. Der Irrtum verfestigt sich von Tag zu Tag, wenn er nicht als solcher auch benannt ist. Geholfen ist dabei niemandem. Nur die Wahrheit macht froh und frei. Die einzelnen Betroffenen und die Gemeinschaft. Nur die Wahrheit schafft Einheit. Versteckter Krebs hingegen wuchert und frisst den Organismus auf.


12
 
 bruder chris 22. Juni 2018 
 

Ich bin froh und dankbar

ich bin den Dubia-Kardinälen dankbar, dass sie sie veröffentlicht haben. Sicher das ist nicht der ideale Weg. Aber als Priester in Deutschland bist Du, wenn Du lehramtstreu bist, sowieso schon ein Exot und wenn nun auch noch der Papst AL veröffentlicht... da war ich froh, dass ich nicht der einzige war und bin, der sich über AL ärgerte. Es war für mich wichtig und ein Zeichen: bleib auf der Linie der Kirche vor Papst Franziskus. Andere tun es auch.


23
 
 Gandalf 22. Juni 2018 

Lügt der Papst?

Lügt der Papst? Ich glaube nicht, dass er bewusst lügt, ich glaube, dass er Gedächtnisverlust hat. Es war ja schon bei anderen Dingen so. Leider.


11
 
 Gandalf 22. Juni 2018 

@Maria_Jesus und Trueman

2 User haben offensichtlich in der Vergangenheit bei dem Thema etwas geschlafen ;-)

@Maria_Jesus: ... "Ich wundere mich nur warum das diese Diskussion nun in der Öffentlichkeit führt. Warum die Kardinäle nicht versuchen ihn persönlich zu sprechen um das ganze aus der Welt zu schaffen."

Kurze Antwort: Tja, warum wird diese Diskussion in der Öffentlichkeit geführt? War da nicht ein Papst-Interview diese Woche, wo er das zum Thema gemacht hat? By the way: Die Kardinäle haben x-fach erklärt, dass sie mti dem Papst sprechen wollten, er hat sie nicht empfangen. Das sind die Fakten, als bitte keine Nebelgranaten hier werfen .

@ trueman: "Vermutlich wurde der Brief von einem Kammerdiener vom Schreibtisch des Papstes entwendet und an die Medien gespielt?" - Oh, interessante These. Nur ist es natürlich falsch. Das weiß jeder, der dies von Anfang an verfolgt hat. Denn die 4 Kardinäle haben den Brief ja selber öffentlich gemacht, nachdem der Papst hier keine Antworten übermittelt hat.


12
 
 lenitas 22. Juni 2018 
 

Orientierung

@lesa

Natürlich ist Orientierung wichtig. Dafür gibt es in der katholischen Kirche die Hirten. Das heißt aber nicht, dass diese sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit verbal duellieren sollen, um so zur Glaubenswahrheit zu gelangen. Sonst artet das Ganze noch in ein wüstes Hauen und Stechen aus, welches der Kirche nur Schaden zufügt.


3
 
 speedy 22. Juni 2018 
 

Tja

Die hl thresia von avila sagte schon
Die sonne bringt es an den tag


10
 
 Rosenzweig 21. Juni 2018 

Ja – werte @lenitas...

-
Ihre Frage nach dem “Musste” man an die Öffentlichkeit gehen?-
empfinde ich ebenso, auch im Rückblick schon schmerzlich– denn was wäre unserer Kirche monatelang schon erspart geblieben!
Und flammt zum wievielten Male immer wieder auf!

Ja, ich wage ebenfalls diesen Gedanken– ohne ein Urteil-
hätten die Hirten viell. doch in noch größerer Geduld, Gebet, Gottvertrauen- auch in ihrer Standes-Gnade wartend, dann zunächst s.g. “hinter verschlossenen Türen” miteinander gesprochen?!
Auch im Bedenken- die Öffentlichkeit + Medien reißen innerkirchl. “Wunden” nur immer noch tiefer!
-
Und werte @lesa– richtig Ihr wertvoller Einwand– aber stehen JETZT die Glaubens-u.Gewissenfragen nicht noch weit mehr auf dem Spiel..? im Sinne nun ständiger öffentl. Auseinandersetzung u.u.?
-
Das sind u. waren gleich zu Beginn der Veröffentlichung, auch meine immer neu fragenden Bedenken-
so dennoch in Zuversicht + Gebet vertrauend- verbunden..


3
 
  21. Juni 2018 
 

Der Rauch des Satans.....

... ist in die Kirche eingedrungen!

Heiliger Erzengel Michael, bewahren uns vor der Arglist ....!


9
 
 lesa 21. Juni 2018 

Das vorige Posting war an @lenitas gerichtet.


2
 
  21. Juni 2018 
 

Der Hl.Januarius lässt grüßen!!

Der besagte 19. September an dem die Dubia-Kardinäle den Brief jeweils an den Papst und die Glaubenskongregation übergeben haben, ist der Tag des Hl. Januarius von Neapel: War es nicht genau an jenem Tag an dem sich seine Blutreliquie zum 1. Mal seit langer Zeit nicht verflüssigte? - Indikation für das Unheil das über die Hl. Kirche hereinbrechen wird?!


8
 
 KT-GK2018 21. Juni 2018 

@je suis

das ist ja das Ungeheuerliche: dann mßte er gehen und wir hätten eine Situation die es so noch nie gab.
es wäre wirklich die Zeit die A.K.Emmerick sah.
ich war lange Zeit grantig auf Franziskus, aber jetzt bin ich eher geschockt.


16
 
 lesa 21. Juni 2018 

Die Glaubigen haben ein Recht auf Orientierung

@Da lassen Sie aber außer acht, dass Glaubens-und Gewissensfragen auf dem Spiel stehen und dass die Gläubigen ein Recht auf Auseinandersetzung im Sinne von klarer Orientierung haben. Dass diese Hirten mit Vergnügen an die Öffentlichkeit gingen, ist nicht vorstellbar, das sind integre Hirten.


16
 
  21. Juni 2018 
 

Immer noch gilt für mich: Es gibt keinen Grund warum Papst Franziskus lügen sollte

und das im Vatikan mal ein Brief verloren geht ist keine Ausnahme.

Ich wundere mich nur warum das diese Diskussion nun in der Öffentlichkeit führt. Warum die Kardinäle nicht versuchen ihn persönlich zu sprechen um das ganze aus der Welt zu schaffen.

Ja, das ist ein Schmierentheater, gerade eben auch weil es viele Gründe geben kann das der Papst den Brief nicht erhalten hat.


3
 
 siebenschlaefer 21. Juni 2018 
 

Nach der Erklärung der beiden Kardinäle muss man den gegenwärtigen Papst als Lügner bezeichnen!

Das passt - leider - ins Gesamtbild der letzten Jahre. Wenn ein Papst damit kokettiert, möglicherweise als Spalter der Kirche in die Geschichte einzugehen, kann man von ihm nichts Gutes mehr erwarten.


20
 
  21. Juni 2018 
 

Vermutlich wurde der Brief von einem Kammerdiener vom Schreibtisch des Papstes entwendet und an

die Medien gespielt? Wer weiss, was in diesem Kindergarten sonst noch alles vorkommt? Das hat Christus wohl nicht gemeint, als er sagte, "wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ..."


9
 
 Diadochus 21. Juni 2018 
 

Unglaublich

Wir erleben hier einen unglaublichen Vorgang, der nicht so recht in unsere moderne aufgeklärte Welt passen will. Wir erleben eine ernsthafte Krise des Papsttums, eine Erschütterung unseres Glaubens. Wo die Lüge ist, und sie ist da, da ist der Vater der Lüge, der Teufel am Werk. Der Spielball ist beim Papst. Der Papst wird es sich nicht leisten können, all das beharrlich zu ignorieren, sonst ist er bald alleine mit seinen jesuitischen Getreuen. Er hat schon zu viele gute Kirchenmänner verprellt. Was ist das nur für ein seltsames Pontifikat? Ist dem Papst die Ernsthaftigkeit des Vorgangs überhaupt bewusst? Ist ihm bewusst, wie die katholische Kirche mittlerweile dasteht und leidet? Ich habe da meine Zweifel.


16
 
 Mmh 21. Juni 2018 
 

In Amsterdam

heißt es "Jetzt sehe ich zwischen der Frau und dem Papst eine „50“ stehen." 19. Botschaft vom 3. Dezember 1949

Nach meiner Interpretation der Datierung handelt es sich beim Amsterdamer Jahr 50 grob um das Jahr 2016, dem Erscheinungsjahr von Amoris Laetitiae.


3
 
  21. Juni 2018 
 

Mt 18,15-17

Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. 16 Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde. 17 Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde!


13
 
 Federico R. 21. Juni 2018 
 

Schmierentheater?

Ähnlich wie beim chilenischen Bischof Juan Barros, will auch hier der Papst vorher von gar nichts gewusst haben, total uninformiert gewesen sein? Im erstgenannten Fall musste sich erst kürzlich und notgedrungen p. Franziskus entschuldigen. Der Öffentlichkeitsdruck war zu groß geworden. Im vorausgegangenen und nunmehr wieder vom Papst selbst hochgekochten Fall käme bei zwei der Dubia-Kardinäle die Entschuldigung eh zu spät, und auch die beiden noch unter uns weilenden – und absolut seriösen - Fragesteller werden wohl vergebens aufs brüderliche „Scusi“ warten müssen – und daher vermutlich auch auf eine Beantwortung ihrer drängenden Fragen. Die „beleidigte Leberwurst“ spielen oder die „Unschuld vom Lande“ – sowas ist wohl eher ein Merkmal provinziellen Schmierentheaters. Und da spielt ein Papst auch noch die Hauptrolle? Eigentlich unfassbar! Da stimmt einfach etwas nicht.


16
 
 lenitas 21. Juni 2018 
 

"Musste"?

Ich denke nicht, dass "man" an die Öffentlichkeit gehen musste, ich denke "man" wollte an die Öffentlichkeit gehen.
Soviel Ehrlichkeit sollte schon sein. Was würde der Kirche alles erspart, wären die Hirten in der Lage vernünftig miteinander zu sprechen - hinter verschlossenen Türen. Die Presse macht in kircheninternen Querelen nichts besser.


5
 
 wandersmann 21. Juni 2018 
 

Ich halte es nicht für unmöglich, dass er es nicht gelesen hat

Das könnte so sein, wie bei Leuten die überschuldet sind: Die bewahren alle Briefe von den Gläubigern schon ungeöffnet auf.

Andererseits: Kardinal Müller war da noch Chef der Glaubenskongregation. Der hat sich doch wöchentlich mit dem Papst getroffen, oder?

Ich denke, dass Kardinal Müller ihn informiert hat.
Vielleicht fragt man mal ihn?

Aber das sich der Papst nicht für das Schreiben interessieren wollte, das glaube ich schon.


14
 
  21. Juni 2018 
 

Ich möchte auf einen anderen Aspekt verweisen

Kardinal Caffarra überbrachte das Schreiben (das ist keine Erfindung, das ist die Wirklichkeit). Auf dieselbe Weise ging es - in der für Kardinäle üblichen und gebotenen Weise - an die Glaubenskongregation, das heißt: an den wichtigsten Mitarbeiter des Papstes. Auch darüber besteht kein Zweifel. Das sind die Fakten, da gibt es nichts zu "trauen".

Und jetzt muss ich an das große Leid erinnern, das allein dieses formal korrekte, aber doch besondere Vorgehen der "dubia" (die dubia gelten einem apostolischen Schreiben!) hervorgerufen hat. Die Kardinäle litten, weil sie sich in der Pflicht sahen, sich an den Papst zu wenden. Sie litten, weil dieser sie ignorierte. Die letzten Lebensjahre von Caffarra und Meisner waren durch dieses Leiden geprägt. Weil ihnen etwas geschehen war, das sie nicht für möglich hielten. Weil jemand das Wohl der Kirche und der Lehre, das heißt das Seelenheil der Vielen aufs Spiel setzte.
Und jetzt diese Äußerungen, die nur als eversiv definiert werden können.


27
 
 antonius25 21. Juni 2018 
 

Angenommen, man hört sowas aus der Zeitung

Dann fragt man doch nach und versucht herauszufinden, warum kein Brief an kam.
Und selbst wenn nicht, dann kann man ja trotzdem auf die Dubia antworten. Den Beleidigten spielen, kann man sich in so einer Position nicht leisten.


15
 
 Ginsterbusch 21. Juni 2018 

Ich erwarte eine Stellungnahme aus Rom

Entweder ist der Zeitungsartikel gelogen oder es lügen:
hochrangige Kardinäle?
Der Hl. Vater???
Es MUSS eine Stellungnahme kommen um alle Zweifel auszuräumen!
Der Schaden und die Unfassbarkeit ist groß.
Vielleicht würde ich mich nicht an einen Terminzettel vom Zahnarzt erinnern, sicherlich aber an tiefgreifende Post.


19
 
 Magdalena77 21. Juni 2018 

Alles wird offenbar werden...

... und der Heilige Geist wird euch in die ganze Wahrheit einführen...

Ich habe ganz stark das Gefühl, dass dies nun vor unseren Augen geschieht... eine bittere Wahrheit, aber sie muss ans Licht kommen.


13
 
 je suis 21. Juni 2018 

UND DANN?

Ich frage jetzt mal gänzlich ohne Ironie: Was geschieht, wenn der Papst in aller Öffentlichkeit der Lüge überführt wird?(Als Journalist hätte ich wohl formuliert: Wenn der Papst in aller Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit kundgetan hätte?)


15
 
  21. Juni 2018 
 

Um Gotteswillen,

kann es noch schlimmer kommen?

Was soll man bei Papst Franziskus eigentlich ernst nehmen, wenn die Postzustellung von Eingang päpstliche Residenz bis zum Papst nach offizieller Darstellung nicht funktioniert?

Wie soll man dann irgendeine Aussage zu hochkomplexen ökologischen und/oder politischen Problemen ernst nehmen, wenn völlig unklar ist, welche Informationen den Papst eigentlich erreichen?


18
 
 Ginsterbusch 21. Juni 2018 

Ups!!!

In dem anderen Artikel wurde „uns“ noch von einigen Mitforisten vorgeworfen, wir würden „Hetze“ gegen den Hl. Vater betreiben.
Tja, so kann man sich irren.
Ich bleibe dabei: ich vertraue den Dubia-Kardinälen!


27
 
  21. Juni 2018 
 

Der ´"arme" Papst konnte den Brief ja gar nicht

beantworten, weil er ihn ja gar nicht bekommen hat und das nunmehr seit rund 2 Jahren. Wer will ihm denn dann einen Vorwurf machen? (Ironie aus)


20
 

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