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Raymond Arroyo: Gästehaus Santa Marta viel komfortabler als der ‚zugige’ päpstliche Palast24. Mai 2024 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Er würde wie Papst Franziskus lieber in Santa Marta wohnen, wo die Heizung funktioniere, als im päpstlichen Palast aus dem 16. Jahrhundert, kommentiert Arroyo.
Washington D.C. (kath.net/jg)
„Eine der dümmeren Zeitungsenten“ behaupte, dass Papst Franziskus „Luxus und Förmlichkeiten“ aus dem Weg gehe, schreibt Raymond Arroyo, Autor und Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders EWTN, auf X.
Diese „Märchen“ würden von jenen verbreitet, die nicht wüssten, dass Papst Johannes Paul II. der am wenigsten förmliche Papst in Jahrhunderten gewesen sei. Diesen Personen sei auch nicht bekannt, dass die „zugige Wohnung“ im päpstlichen Palast, die Johannes Paul II. und Benedikt XVI. bewohnt hätten, deutlich weniger luxuriös gewesen sei als die Zimmer im Gästehaus Santa Marta – wo Papst Franziskus wohnt – mit ihren großen Betten und Marmorwannen, fährt Arroyo fort und kommentiert dann kritisch: „Die Diffamierung früherer Päpste baut den jetzigen Papst nicht auf.“
In einer weiteren Nachricht auf X zeigt Arroyo ein Bild der Wohnung im Gästehaus Santa Marta, in welcher Franziskus lebt. (Siehe Foto) Das Hotel sei in den 1990er Jahre gebaut worden, während der „zugige päpstliche Palast“ aus dem 16. Jahrhundert stamme. Er würde sich ebenfalls für Santa Marta entscheiden. Es sei viel komfortabler als der alte Palast und die Heizung funktioniere auch, merkt Arroyo an.
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Lesermeinungen | KatzeLisa 24. Mai 2024 | | |
Franziskus ist Süd-Amerikaner, er braucht Menschen und Leben um sich herum.
Das kann man kritisieren oder akzeptieren.
Was mir nicht gefällt, ist die Attitüde der Bescheidenheit, die mit seinem Leben in Santa Marta verbunden wird und mit der der alte, unbeholfene Mann sich aus einem kleinen Auto quält.
Das ist einfach albern. | 2
| | | Everard 24. Mai 2024 | | | Wahrhaftige Demut bedeutet auch sich den Insignien und Formalien des Amtes zu unterwerfen. Das haben die vorherigen Päpste alle authentisch vorgelebt. | 3
| | | Stephaninus 24. Mai 2024 | | | Papst Franziskus hat durchaus verständliche Gründe für die Wahl seines Domizils Papst Franziskus hat meiner Erinnerung nach einmal gesagt, er wohne nicht aus Gründen der Bescheidenheit in Santa Marta, sondern weil er gerne den Kontakt zu Menschen hat. Ich kann das persönlich gut verstehen und respektieren. In solchen Belangen darf doch jeder Papst ein bisschen seine Vorlieben haben. | 0
| | | Hängematte 24. Mai 2024 | | | Erzbischof Gänswein hat ja berichtet, dass wohnen im päpstlichen Palast unkonfortabel und zugig ist. | 2
| | | anjali 24. Mai 2024 | | | Kultur Dieser Papst hat eben nichts mit Tradition und Kulturgeschichte. Deshalb war das Apostolische Palast aus dem Jahr 1500 (ungefähr) nichts für ihn. Hoffentlich wird der nächste Papst sich wieder daran freuen. | 2
| | | proelio 24. Mai 2024 | | | Ganz ehrlich... Ist es nicht eine große Fügung, dass dieser Papst nicht im päpstlichen Palast wohnt? | 3
| | | Chlodwig 24. Mai 2024 | | | Naja, mir sind die Extras damals schon seltsam vorgekommen. Sicher könnte man die normale Papstwohnung sanieren wie viele andere Wohnungen auch. Eben nicht zugig und mit Komfort, wie es sich für einen alten Herrn gehört, auch mit einem passenden Bett und Nassräumen. Aber da würde sofort geschrien, dass man zu viel Geld ausgeben würde.
So gesehen hat es Franziskus ja durchaus richtig gemacht.
Faktum ist allerdings auch, dass div. Gehälter von Angestellten gekürzt wurden, v.a. das traditionelle Weihnachtsgeld. Davon hat man in den Medien nix gelesen. | 5
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