Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Franklin Graham zu Jimmy Carter: Jesus hätte ‚Homo-Ehe’ abgelehnt

16. Juli 2018 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jesus sei nicht gekommen, um die Sünde zu fördern, sondern um die Menschen vor der Sünde zu retten, sagte Graham in Richtung des Ex-Präsidenten. Carter hatte behauptet, Jesus würde die ‚Homo-Ehe’ gutheißen und Abtreibungen manchmal tolerieren.


Boone (kath.net/LSN/jg)
Der evangelikale Prediger Franklin Graham hat die Behauptungen des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter (93) zurückgewiesen, Jesus wäre für die „Homo-Ehe“ eingetreten und würde Abtreibungen unter bestimmten Umständen gut heißen.

In den letzten Tagen haben viele Medien, darunter auch der Spiegel, über ein Interview berichtet, das der Ex-Präsident 2015 der Huff Post Live gegeben hat. Carter hatte über die Spannungen zwischen der linksliberalen Politik der Demokratischen Partei und dem baptistischen Glauben, zu dem er sich bekannte, gesprochen.


Auch wenn er „keinen Vers in der Schrift“ anführen könne, um seine Behauptung zu untermauern gab sich Carter überzeugt, dass Jesus die „Homo-Ehe“ unterstützt hätte. Jesus hätte jede ehrliche und echte Liebesbeziehung gefördert, die niemanden schädige, sagte er.

Jesus würde Abtreibung nicht gutheißen, sagte der Ex-Präsident weiter und stellte dann die Behauptung auf, dass Jesus Ausnahmen machen würde, wenn es sich um Inzest oder Vergewaltigung handle oder das Leben der Mutter in Gefahr sei.

Franklin Graham, Sohn des im Februar verstorbenen Billy Graham, antwortete mit einem Eintrag auf Facebook. „Jesus ist nicht gekommen, um die Sünde zu fördern, er ist gekommen um uns vor der Sünde zu retten. Die Bibel ist ganz klar. Gott hat die Städte Sodom und Gomorrah wegen Homosexualität zerstört“, schrieb er wörtlich.

Anschließend wies er darauf hin, dass Gott die Sünde definiere, diese daher nicht von menschlichen Ansichten, den letzten Umfragen oder einer Abstimmungsmehrheit abhänge.

Dann zitierte Graham eine Stelle aus dem Römerbrief, in dem der Apostel Paulus Homosexualität verurteilt. Die Menschen „vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers“. „Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung“, heißt es dort. (Siehe Röm 1,24-27)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mariat 16. Juli 2018 

Jesus befreit aus der Homosexualität

Kath.net berichtete im April 2016
http://www.kath.net/news/54976


4
 
 Wiederkunft 16. Juli 2018 
 

So ist es!

Es ist und bleibt eine Verirrung, die im Römerbrief thematisiert wird. Welcher unserer Bischöfe würde sich das in der kath. Kirche laut sagen zu getrauen?


3
 
 elmar69 16. Juli 2018 
 

Umgang mit der Ehebrecherin

Ähnlich wie in der Episode mit der Ehebrecherin hätte Jesus vermutlich auch bei einem Homosexuellen gehandelt, wenn auch das "Spiegel vorhalten" der Ankläger nicht so funktioniert hätte, da die meisten vermutlich nicht an der gleichen Sünde beteiligt waren. Es gibt sicherlich gute Gründe, dass es keine solche Episode zur Homosexualität gibt.

Die Episode endet übrigens mit "sündige in Zukunft nicht mehr"


3
 
 Bernhard Joseph 16. Juli 2018 
 

Paulus beschreibt im Römerbrief die Folgen von Dekadenz

Dekadenz ist immer ein Zeichen radikalen Verfalls des Glaubens. In der Dekadenz verwischen sich Gut und Böse sowie natürlich und widernatürlich. In der Dekadenz wird Wahrheit bedeutungslos, weil es in der Dekadenz nur subjektive "Wahrheiten" gibt, die keine sind. In der Dekadenz hebt sich das Bewusstsein der Sünde auf, da alles erlaubt ist.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Stellen wir uns den Goliaths!
  2. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  3. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  4. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  5. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  6. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  7. Gibt es Außerirdische?
  8. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  9. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  10. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz