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| Tagebücher von Mutter Teresa: Eine lebenslange Nachtvor Minuten in Spirituelles, keine Lesermeinung "Ich kann meine Seele nicht zu Gott erheben": Mutter Teresas gigantisches Schaffen ging einher mit einer schmerzhaften Dunkelheit der Seele und der Gottverlassenheit. Das zeigen Tagebücher und Aufzeichnungen New Delhi (CWNews.com/kath.net) In der Jesuitenzeitschrift "Vidyajyoti" wurden Auszüge von Schriften veröffentlicht, die Mutter Teresa vor der Gründung der Missionarinnen der Nächstenliebe 1946 verfasst hatte sowie Texte, die kurz vor ihrem Tod 1997 erschienen. Von Tränen der Einsamkeit und der dunklen Nacht der Seele spricht Mutter Teresa. "Sie gesteht regelmäßig, dass sie in Zeiten der Dunkelheit unfähig war zu beten", sagt P. Joseph Neuner, Verfasser des Attikels, der mit Mutter Teresa befreundet war. Gleichzeitig habe sie ihre Mitschwestern ermutigt, zu beten, dass sie eins seien mit Jesus. "Diese Erfahrung der Dunkelheit findet sich im Leben vieler Mystiker", kommentiert Neuner. "Ein bisschen etwas von dieser Erfahrung kennt jeder, der ein spirituelles Leben hat." Dennoch sei es wohl schwierig, "eine Parallele zur lebenslangen Nacht zu finden, die Teresa umgab". "Es begann bei ihr in der Zeit, als sie ihr neues Leben mit den Verlassenen begann", sagt Neuner. "Von Anfang an erlebte sie nicht nur deren materielle Armut und Hilflosigkeit, sondern auch ihre Verlassenheit." Am Anfang war Mutter Teresa versucht, nach Europa zurückzugehen. Dennoch blieb sie. "Aus freier Wahl, mein Gott, und aus Liebe zu Dir, sehne ich mich danach zu bleiben und das zu tun, was Dein heiliger Wille mir aufträgt", schrieb sie 1949. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMystik
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