Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  5. Stille Nacht, Heilige Nacht
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Pro-Life-Aktivistin soll vor Gericht gestellt werden - USA üben scharfe Kritik an Großbritannien
  14. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Nuntius: Wucherpfennig sollte Katechismus lesen!

27. Oktober 2018 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Apostolischer Nuntius in Deutschland, Eterović, kritisiert den Jesuiten Wucherpfennig scharf


Frankfurt a.M.-Vatikan (kath.net) In die Diskussion um das verweigerte Nihil obstat für den Frankfurter Theologieprofessor Ansgar Wucherpfennig SJ (Foto) wegen dessen Positionen zum Umgang der Kirche mit Menschen mit homosexuellen Tendenzen schaltete sich nun der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, ein. In der „Herder Korrespondenz“ äußerte er scharfe Kritik an Wucherpfennig. Theologieprofessoren „müssen sich danach richten, was die Kirchenlehre sagt, und die ist zum Beispiel nachzulesen im Katechismus“, erläuterte der Nuntius. Gleichzeitig sagte er, dass er das Interview, das die aktuelle Debatte ausgelöst hat, nicht gelesen habe.


Dem Frankfurter Neutestamentler war die erneute kirchliche Unbedenklichkeitserklärung „Nihil obstat“ für die Verlängerung seiner Amtszeit als Rektor der Jesuitenhochschule Sankt Georgen in Frankfurt a.M. von Rom verweigert worden, kath.net hat mehrfach berichtet, dann machte der Jesuitenorden einen Kompromissvorschlag. Der Kompromiss ist noch nicht offiziell bestätigt. Die Causa Wucherpfennig wird aktuell inner- und außerhalb der Kirche stark diskutiert.

Foto Prof. Wucherpfennig © Hochschule St. Georgen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 2. November 2018 

@UnivProf.: Danke, dass Sie sich zu Wort melden! Solches ist notwendig.


0
 
 UnivProf 31. Oktober 2018 
 

Lehrerlaubnis entziehen!

Die Verweigerung des Nihil obstat genügt in diesem Fall nicht!
Die Lehrerlaubnis muss entzogen werden, wenn jemand nicht weiß, was Segnungen bedeuten und ungültige Sakramentalien propagiert!


1
 
 Vermeer 28. Oktober 2018 

Tatsache ist

Fast jedem in in Deutschland katholisch-theologisch Lehrenden ist der KKK allenfalls ein „ Zeitdokument“ aber nicht Regelwerk und Grundlage christlichen Handelns und Denkens. Das ist ein Unding und multipliziert das Dilemma bei all den gehirngewaschenen Studenten und Schülern.


7
 
 Schroedel 28. Oktober 2018 
 

Stimme des Papstes

Wenn der Heilige Vater zu den drängenden Fragen dieser Zeit nichts sagt - immerhin tun es dann dessen Botschafter. Dank an seine Exzellenz!


8
 
 lesa 27. Oktober 2018 

Nuntius Eterovic hat den Hirtenstab erhoben

Dank an Nuntius Eterovic! Es geht nicht nur um Theorie, sondern um Menschenschicksale, die durch Fehlverkündigung und falsche Signale beeinflusst werden zum Schlechten und zur Bestätigung einer menschenverachtenden Ideologie.
"Darin liegt die große und befreiende Gabe des Evangeliums: Es offenbart unsere Würde, als Männer und Frauen, die als Abbild Gottes und ihm ähnlich geschaffen wurden. Es offenbart die erhabene Berufung der Menschheit, die die darin besteht, die Erfüllung in der Liebe zu finden. Es erschließt uns die Wahrheit über den Menschen und die Wahrheit über das Leben." (Benedikt XVI., 20.7.2008)
Der Katechismus, die Lehre der Kirche, die lebendige Überlieferung gewährleistet das Bleiben im Evangelium. "Wir Menschen leben entfremdet; in einem Meer des Dunkels ohne Licht. Das Netz des Evangeliums zieht uns aus den salzigen Wassern des Dunkels, des Leidens und des Todes heraus und bringt uns an das helle Licht Gottes zum wirklichen Leben." (vgl Benedikt XVI.)


26
 
 Sureno 27. Oktober 2018 

S.E. Erzbischof Nikola Eterovic ist katholisch.


23
 
 doda 27. Oktober 2018 

Chance

"Was vorher nur hinter vorgehaltenen Hand geäussert wurde,wird jetzt ganz öffentlich behauptet."(@Kurt)
Diese schmerzliche Situation birgt die Chance eines Reinigungsprozesses in sich.
Ob Menschen unter ungezählten vorgehaltenen Händen, oder vor aller Welt verwirrt werden bedeutet nicht, dass bei letzterem mehr Seelen verloren gehen müssen.
Mich schmerzt das derzeitige Pontifikat sehr - aber ist die Verwirrung durch ungezählte vorgehaltenen Hände wirklich weniger verhehrend?
Es denke, die Ausgangslage für Glaubensverteidiger ist besser, wenn die Verwirrer öffentlich bekannt sind.


11
 
  27. Oktober 2018 
 

Wie @Schlegl sagt, sind solche problematische theologische Positionen

keine Seltenheit.Diese Positionen sind aber nicht neu,sondern in der Kirche schon lange im Schwange.Neu ist aber, daß sie unter dem jetzigen sehr fragwürdigen Pontifikat,so richtig öffentlich geäussert werden.Was vorher nur hinter vorgehaltenen Hand geäussert wurde,wird jetzt ganz öffentlich behauptet. Die Kirchenleitung hätte schon einschreiten müssen,als da und dort doch bekannt wurde, daß Theologen die Lehre der Kirche hinterfragen.Daß das nicht oder kaum gemacht wurde, rächt sich jetzt. In den USA z.B. haben sich Klosterleute nach dem Ausspruch des Papstes "wer bin ich, um zu urteilen" auf ihn berufen, daß homosexuelle Verbindungen ja auch der Papst erlaube. Richtig gestellt, hat der Papst diesen Satz, den man auch im Sinne der Kirchenlehre hätte auslegen können, nie, weil er es so meinte, wie die Klosterleute es verstanden.Kasper wollte die kirchliche Anerkennung homosexueller Handlungen bei der Familiensynode ja auch durchsetzen,wenn nicht doch noch viele dagegen gewesen wären.


20
 
 Rolando 27. Oktober 2018 
 

Ulrich Motte

Da gebe auch ich Ihnen Recht. Ich habe beim hier, http://www.kath.net/news/65653, auf einen Vortrag von P. Cantalamessa verwiesen. Leider wurden viele Priester schon von der Lehre der Kirche abweichenden Ausbildern unterrichtet.
Die lutherischen Ansichten Rahners haben viel Schaden in den Priesterseminaren angerichtet, auch bei Bischöfen, die ja auch da her kamen. Es sollte sich jeder Bischof und Priester die Gustav-Siewerth Akademie anschauen, es reicht schon online.


19
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2018 
 

Da hat Herr Motte Recht,

die kath. Kirche scheint ihr Strafrecht seit über 50 Jahren weitestgehend suspendiert zu haben, das ist eine wahre Schande und die Lehrabweichler treiben eindeutig Missbrauch mit der Missio canonica!

Allerdings erinnere ich mich auch nicht, daß gegen einen prot. Professor ein Lehrzuchtverfahren z.B. wegen Falschlehre bzgl. der christlichen Sexualmoral eingeleitet wurde.


16
 
 Stefan Fleischer 27. Oktober 2018 

@ Ulrich Motte

Natürlich. Aber normalerweise tun sie das nicht so dreist und unverschämt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und unmissverständlich sagen: "So nicht! Wenn jemand persönliche eine andere Lehrmeinung hat als die Kirche, so ist das sein Gewissensentscheid. Wenn dieser aber als Vertreter oder gar als Lehrer unserer Kirche auftritt, dann hat er die Lehre dieser Kirche darzulegen und zu verteidigen. Wenn er das nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dann gebe er den Verkündigungs- bzw. Lehrauftrag zurück. Die Gläubigen haben das unabdingbare Recht, die Lehre der Kirche, die ganze, unverfälschte Lehre, zu erfahren.


28
 
 SCHLEGL 27. Oktober 2018 
 

@Ulrich Motte

Ganz richtig! Leider sind problematische theologische Positionen in Westeuropa keine Seltenheit!
Zu meiner Studienzeit (1969-1974) hat der Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Franz König einem Universitätsprofessor und einem Dozenten die venia legendi entzogen.Msgr. Franz Schlegl


13
 
 Ulrich Motte 27. Oktober 2018 
 

Frage, nicht Behauptung

Äußern sich nicht auch andere Priester wie der Professor? Nihil obstat?


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  2. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  3. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
  4. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  5. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  6. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  7. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  8. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  9. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  10. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  6. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  7. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  10. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  15. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz