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| Aber du, Betlehem-Efrata, so klein 16. Dezember 2018 in Spirituelles, keine Lesermeinung Die Geburtsstadt Jesu wartet auf das Weihnachtsfest 2018 und den Ansturm vieler Pilger. Pater Andreas Hermann Fritsch FSO ging mit der Fotokamera durch die adventliche Altstadt in die Geburtskirche Große Fotostrecke. Von Petra Lorleberg Betlehem (kath.net/pl) Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. Darum gibt der Herr sie preis, bis die Gebärende einen Sohn geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder heimkehren zu den Söhnen Israels. Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde. Micha 5,1-3. Noch ist es ruhig in der Altstadt von Betlehem im Westjordanland. Doch die Weihnachtszeit ist für die jährlich von beinahe zwei Millionen Pilgern besuchte Stadt naturgemäß Hochsaison. Bald werden Menschenmengen nach Betlehem fluten, kommentierte Pater Andreas Hermann Fritsch FSO aus der geistlichen Familie Das Werk (Bregenz/Österreich) die Situation. Er nimmt die kath.net-Leser mit auf eine Fototour zur Geburtskirche. Die Herkunft des Namens Betlehem wird übrigens diskutiert. Beth ist die hebräische Vokabel für Haus. Lechem bedeutet im Hebräischen Brot, hier klingt auch, ähnlich wie im Deutschen, die Bedeutung Nahrung an. Das Brot steht als Grundnahrungsmittel oft als pars pro toto, wem das Brot mangelt, der hungert. So ist die häufigste Deutung des Ortsnamens Betlehem: Haus des Brotes. Im dem Hebräischen nah verwandten Arabischen heißt die Stadt Beit Lahm. Auch hier gut erkennbar das Wort für Haus, doch dann folgt mit Lahm die Wortwurzel für Fleisch, in manchen südarabischen Dialekten auch Fisch, immer auf das Grundnahrungsmittel hin gedacht. Interessant ist, dass alle Bedeutungsmöglichkeiten auf Jesus hin gelesen werden können. In Johannes 6,51 lesen wir die Worte Jesu: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. Jesus nennt Brot und Fleisch hier im selben Atemzug. Man könnte vielleicht sagen: Jesus ist das Grundnahrungsmittel für die Ewigkeit. Und der Fisch? Auch er gehört ja in die Christenheit unauslöschbar hinein, von den zwei Fischen, die der Junge zur Brotvermehrung mitbrachte, über die Berufung des Petrus, dessen Nachfolger noch bis heute den Fischerring trägt, bis hin zum Fisch als Autoaufkleber für jene, die sich zu Jesus Christus als ihren Heiland und Erlöser bekennen. Fotostrecke: Advent 2018 in Betlehem - Vor der Geburtskirche Nochmals die Geburtskirche von außen Foto (c) Pater Andreas Hermann Fritsch FSO/Das Werk Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAdvent
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