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| ![]() Zeitung: Planned Parenthood diskriminiert schwangere Mitarbeiterinnen8. Jänner 2019 in Chronik, 4 Lesermeinungen Den Mitarbeiterinnen seien Ruhezeiten und sogar Mittagspausen verweigert worden. Tatsächliche und mögliche Schwangerschaften seien ein Kriterium bei der Einstellung und Beförderung von Mitarbeiterinnen, berichtet die New York Times. New York City (kath.net/LSN/jg) Die Zeitung veröffentlichte vor Weihnachten einen Artikel, in welchem sie über eine Reihe von Beschwerden gegen Planned Parenthood berichtet. Die Organisation stellt sich selbst gerne als Vorkämpferin für und Anbieterin von medizinischen Leistungen im Bereich der Frauengesundheit dar. Die New York Times gibt an, mit mehr als einem Dutzend gegenwärtigen und ehemaligen Mitarbeiterinnen gesprochen zu haben, die während ihrer Schwangerschaften Opfer von Diskriminierung geworden seien. Seit 2013 gebe es ein Dutzend Klagen gegen Planned Parenthood, weil den Mitarbeiterinnen Ruhezeiten und sogar Mittagspausen verwehrt würden, Überstunden nicht bezahlt worden seien und sie weitere Nachteile in Kauf nehmen mussten. Eine Mitarbeiterin, die im Juni 2018 gekündigt hat, berichtet, dass sie wegen hohen Blutdrucks während ihrer Schwangerschaft regelmäßig Ruhepausen einlegen hätte sollen. Ein entsprechendes medizinisches Attest sei von Planned Parenthood ignoriert worden. Ihr Zustand verschlechterte sich. In der 34. Schwangerschaftswoche wurde ihr Baby mit einem Notkaiserschnitt geboren. Dieselbe Mitarbeiterin warf Planned Parenthood vor, ihr den gesetzlichen Mutterschutz nicht gegönnt zu haben. Dieser beträgt in den USA 12 Wochen. Bereits in der achten Woche nach der Geburt habe die Personalabteilung von Planned Parenthood bei ihr angerufen und versucht, sie zu einer schnellen Rückkehr auf ihren Arbeitsplatz zu bewegen. Sie hätten es deutlich zu spüren bekommen, dass ihre Schwangerschaften von der Geschäftsführung von Planned Parenthood nicht erwünscht seien, berichteten andere Mitarbeiterinnen. Die New York Times erfuhr darüber hinaus, dass gegenwärtige oder sogar mögliche Schwangerschaften ein Kriterium bei der Einstellung und Beförderung von Mitarbeiterinnen gewesen sei. Planned Parenthood wies alle Vorwürfe zurück. Alle Mitarbeiterinnen, die im Artikel der New York Times zu Wort gekommen seien, seien von der Organisation fair und gerecht behandelt worden. Leana Wen, die neue Geschäftsführerin der Planned Parenthood Federation of America, räumte allerdings ein, dass wir besser werden müssen als wir derzeit sind. Alle Fälle, die in der New York Times angeführt seien, würden intern untersucht, gab sie an. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiskriminierung | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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