Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  14. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

US-Gericht: Pro-Life Schwangerschaftszentrum muss keine Abtreibungsbefürworter einstellen

9. März 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Antidiskriminierungsgesetz des Bundesstaates New York verstößt gegen die Verfassung der USA.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Ein Lebensschutz-Schwangerschaftszentrum darf weiterhin Bewerber ablehnen, die Abtreibungen befürworten. Das hat das zuständige Berufungsgericht in zweiter Instanz festgestellt.

„Das ist ein großer Sieg für den Lebensschutz, für katholische und christliche Schulen und Organisationen, den wir zu einem großen Teil der Thomas More Society und ihren hervorragenden Anwälten zu verdanken haben“, schrieb Chris Slattery in einer E-Mail. Slattery ist der Gründer von Expectant Mother Care (EMC), einem Netzwerk von Schwangerschaftszentren in New York City, welches schwangeren Frauen keine Abtreibung, sondern nur Alternativen dazu anbietet, damit diese ihre Babys auf die Welt bringen.


2019 hat der Bundesstaat New York zwei Gesetze verabschiedet, die im Fall EMC eine Rolle spielen. Der „Reproductive Health Act“ erlaubt Abtreibungen bis zur Geburt. Das zweite Gesetz erklärt Abtreibungsbefürworter zur geschützten Klasse im Rahmen der Antidiskriminierung von Mitarbeitern. Konkret bedeutet das, dass kein Arbeitgeber Bewerber ausschließen darf, weil sie Abtreibungsbefürworter sind. Sie dürfen aus diesem Grund auch nicht gekündigt oder bei Beförderungen übergangen werden.

Für Lebensschutzorganisationen ist dieses Gesetz existenzgefährdend, weil auch sie Mitarbeiter und Bewerber nicht aufgrund von deren Einstellung zur Abtreibung beurteilen dürften.

Die Thomas More Society hat im Auftrag von Chris Slattery dagegen zunächst bei einem Bezirksgericht geklagt und verloren. In zweiter Instanz gab das Berufungsgericht dem Kläger Recht. Das Gesetz verletze den ersten Zusatz zur US-Verfassung, weil es die freie Bildung von Organisationen, die eine bestimmte Meinung zum Ausdruck bringen wollen, verhindert.

Die Verfassung gebe Slattery das Recht, seine Mitarbeiter so auszuwählen, dass sie selbst die Botschaft unterstützen, welche die Organisation nach außen vertritt. Umgekehrt könne keine Organisation gezwungen werden, Mitarbeiter einzustellen, die mit ihren Grundprinzipien nicht einverstanden seien, sagte Timothy Belz von der Thomas More Society.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Katholikheute 9. März 2023 
 

"Mein Mutterherz

wird am Ende triumphieren!" sagte die Muttergottes.
Wieder leuchtet ein Strahl ihres endgültigen Sieges hervor!
Ihr sei Dank in alle Ewigkeit!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
  2. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  3. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  4. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  5. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  6. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  7. US-Vizepräsident Vance bei Papst Leo XIV.

Diskriminierung

  1. Wollte Kindern keine LGBT-Bücher vorlesen: Betreuerin gekündigt
  2. US-Abgeordnete wollen Aufklärung über Verhaftung von Lebensschützern
  3. Zeitung: Planned Parenthood diskriminiert schwangere Mitarbeiterinnen
  4. Zentralrat der Juden empört über Urteil des Landgerichts Frankfurt






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  11. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Allgemeine Ratlosigkeit
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz