Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

US-Gericht: Pro-Life Schwangerschaftszentrum muss keine Abtreibungsbefürworter einstellen

9. März 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Antidiskriminierungsgesetz des Bundesstaates New York verstößt gegen die Verfassung der USA.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Ein Lebensschutz-Schwangerschaftszentrum darf weiterhin Bewerber ablehnen, die Abtreibungen befürworten. Das hat das zuständige Berufungsgericht in zweiter Instanz festgestellt.

„Das ist ein großer Sieg für den Lebensschutz, für katholische und christliche Schulen und Organisationen, den wir zu einem großen Teil der Thomas More Society und ihren hervorragenden Anwälten zu verdanken haben“, schrieb Chris Slattery in einer E-Mail. Slattery ist der Gründer von Expectant Mother Care (EMC), einem Netzwerk von Schwangerschaftszentren in New York City, welches schwangeren Frauen keine Abtreibung, sondern nur Alternativen dazu anbietet, damit diese ihre Babys auf die Welt bringen.


2019 hat der Bundesstaat New York zwei Gesetze verabschiedet, die im Fall EMC eine Rolle spielen. Der „Reproductive Health Act“ erlaubt Abtreibungen bis zur Geburt. Das zweite Gesetz erklärt Abtreibungsbefürworter zur geschützten Klasse im Rahmen der Antidiskriminierung von Mitarbeitern. Konkret bedeutet das, dass kein Arbeitgeber Bewerber ausschließen darf, weil sie Abtreibungsbefürworter sind. Sie dürfen aus diesem Grund auch nicht gekündigt oder bei Beförderungen übergangen werden.

Für Lebensschutzorganisationen ist dieses Gesetz existenzgefährdend, weil auch sie Mitarbeiter und Bewerber nicht aufgrund von deren Einstellung zur Abtreibung beurteilen dürften.

Die Thomas More Society hat im Auftrag von Chris Slattery dagegen zunächst bei einem Bezirksgericht geklagt und verloren. In zweiter Instanz gab das Berufungsgericht dem Kläger Recht. Das Gesetz verletze den ersten Zusatz zur US-Verfassung, weil es die freie Bildung von Organisationen, die eine bestimmte Meinung zum Ausdruck bringen wollen, verhindert.

Die Verfassung gebe Slattery das Recht, seine Mitarbeiter so auszuwählen, dass sie selbst die Botschaft unterstützen, welche die Organisation nach außen vertritt. Umgekehrt könne keine Organisation gezwungen werden, Mitarbeiter einzustellen, die mit ihren Grundprinzipien nicht einverstanden seien, sagte Timothy Belz von der Thomas More Society.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Präsident Trump: ‚Religion kommt nach Amerika zurück‘
  2. Vatikan hebt Pfarraufhebungen in US-Diözese Buffalo auf
  3. US-Grenzschutzbeauftragter Homan: Wir haben 62.000 Kinder gerettet
  4. Nach Kritik: Universität Notre Dame führt Verpflichtung auf katholische Mission wieder ein
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA

Diskriminierung

  1. Wollte Kindern keine LGBT-Bücher vorlesen: Betreuerin gekündigt
  2. US-Abgeordnete wollen Aufklärung über Verhaftung von Lebensschützern
  3. Zeitung: Planned Parenthood diskriminiert schwangere Mitarbeiterinnen
  4. Zentralrat der Juden empört über Urteil des Landgerichts Frankfurt






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. O radix Jesse
  6. O clavis David
  7. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. O Emmanuel
  12. Meinungsfreiheit auf katholisch
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  15. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz