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| ![]() Theologe Huber: Immer weniger Naturwissenschafter glauben an Gott11. Februar 2019 in Chronik, 10 Lesermeinungen Wiener Theologe und Mediziner: "Die, die sich als Naturwissenschafter zu Gott bekennen, werden in Zukunft fast Minderheitenschutz bekommen, so werden sie polemisiert" - Zunehmende Verweiblichung des Mannes durch Umwelt-Östrogene Wien (kath.net/KAP) Laut dem Wiener Theologen und Mediziner Johannes Huber glauben immer weniger Naturwissenschafter an Gott. "Die, die sich als Naturwissenschafter zu Gott bekennen, die werden in Zukunft fast einen Minderheitenschutz bekommen, so werden sie polemisiert", sagte Huber gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" am Sonntag. Er plädiert dagegen für eine Gleichstellung von Glaube und Naturwissenschaft. Sein im November 2018 erschienenes Buch "Woher wir kommen. Wer wir sind. Wohin wir gehen: Die Erforschung der Ewigkeit" sieht er deshalb nicht als Plädoyer für Gott, sondern für die Toleranz. Huber fordert in dem Interview dennoch die Toleranz seitens der Naturwissenschaften für den Glauben ein. "Wenn wir uns in weltanschaulichen Fragen für etwas entscheiden, das nicht beweisbar ist, dann soll das nicht lächerlich gemacht werden." Den "Wissensgockeln", die glauben, alles erklären zu können, empfiehlt er deshalb, ein bisschen bescheidener zu sein. Hoffnungsvoll blickt Huber auf die Entwicklung des Menschen an sich in den kommenden Jahrhunderten. Er rechnet mit einer Zunahme der Emapthiefähigkeit, die sich etwa unter Jugendlichen schon heute bemerkbar mache. "Junge Menschen wollen gar nicht mehr besitzen, die möchten teilen." Gezeigt habe sich das etwa im Jahr 2015, als tausende Flüchtlinge nach Österreich kamen. Da sei ein sehr großer Willkommensgruß zu sehen gewesen. Einen großen Teil seines Buches widmet der Mediziner der Verweiblichung des Mannes durch Umwelt-Östrogene. "Die Männer sind nicht mehr das, was sie früher waren. Die fangen an, Kinder zu wickeln, was ja was Gutes ist." Der Mediziner teilt die Einschätzung vieler Experten, die Fortpflanzung der Zukunft werde die künstliche Befruchtung sein. Das könne man nicht vom Tisch fegen. Der 72-jährige Theologe und Gynäkologe war von 1973 bis 1983 persönlicher Sekretär von Kardinal Franz König. Er leitete die Abteilung für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am AKH und ist in einer Praxis in Wien tätig. Huber ist Autor zahlreicher Bücher, darunter "Der holistische Mensche".
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