Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||
| ||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| US-Abgeordnete: Scharfe Kritik an Forschung mit Körperteilen abgetriebener Babys7. Juli 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung Sie fordern Gesundheitsminister Becerra dringend auf, den Bioethik-Rat am National Institute for Health wieder einzurichten, der die Vergabe von Steuergeld an Forschungsprojekte überwacht hat. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg) 137 Abgeordnete des Senats und des Repräsentantenhauses haben Gesundheitsminister Xavier Becerra zu mehr Verantwortungsbewusstsein in der Forschung mit Körperteilen abgetriebener Babys aufgefordert. In einem offenen Brief fordern die Politiker den Gesundheitsminister auf, den Bioethikrat am National Institute for Health (NIH) wieder einzusetzen, der Anträge auf Unterstützung für Forschungsprojekte mit Gewebe oder Organen aus Abtreibungen beurteilt hat. Der Bioethikrat war unter der Regierung Trump eingesetzt worden, um sicher zu stellen, dass Steuergeld nicht für unethische Experimente verwendet wird. Im August 2020 gab der Rat bekannt, dass er 13 von 14 eingereichten Projekten abgelehnt hat. Becerra hat den Bioethikrat wieder abgeschafft. Der Ethikrat habe zu mehr Verantwortungsbewusstsein und Transparenz bei der Verwendung von Steuergeld für ethisch problematische Forschungsprojekte gesorgt, schreiben die Abgeordneten. Die Entscheidung, staatliche Forschungsstellen die Körperteile abgetriebener Babys erwerben, verwenden und lagern zu lassen sei „zutiefst beunruhigend“. Die Bürger der USA hätten eine bessere Verwendung ihrer Steuergelder verdient, heißt es in dem Brief weiter. Die Einsetzung des Bioethikrates durch die Regierung Trump habe Missstände zu Tage gebracht. Die Politiker zitieren Berichte über Experimente, bei welchen die Hautteile oder Organe abgetriebener Babys auf Mäuse transplantiert wurden, um medizinische Experimente durchzuführen. Aufgrund dieser und anderer Experimente, die in letzter Zeit bekannt geworden seien, sei eine ethische Aufsicht am NIH notwendig, fordern die Abgeordneten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAbtreibung
Wissenschaften
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |