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„Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“

26. März 2019 in Deutschland, 59 Lesermeinungen
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Journalist Renardo Schlegelmilch auf Twitter zum 5. Jahrestag des Rücktritts von Tebartz-van Elst als Bischof von Limburg: Zwar habe sich Tebartz-van Elst „grobe Fehler“ geleistet, doch er habe „niemanden missbraucht, niemanden geschlagen“.


Limburg (kath.net) „Vor 5 Jahren hat Tebartz-van Elst sein Amt abgegeben. Hat er wirklich diese Verachtung von Medien und Öffentlichkeit verdient? Nach dem Missbrauchs-Skandal wirkt die Badewannen-Diskussion irgendwie lächerlich.“ Das gab Renardo Schlegelmilch auf seinem Twitterauftritt zu bedenken. Schegelmilch ist freier Journalist sowie Moderator beim Kölner „Domradio“, er äußerte sich hier privat. Der Rücktritt des damaligen Limburger Bischofs sei, so die Einschätzung Schegelmilchs, seinerzeit durchaus „die absolut richtige Entscheidung“ gewesen, doch jetzt im Rückblick empfände er „die öffentliche Empörung“ doch „etwas übertrieben“. Es gehe ihm dabei „nicht um die Badewanne. Mir gehts um den Spießrutenlauf, den er seitdem mitmacht“. Tebartz-van Elst habe „niemanden missbraucht, niemanden geschlagen“. Zwar habe sich der Limburger Bischof „grobe Fehler“ geleistet. „Aber hat er es verdient auf Ewigkeit zur Persona non grata zu werden?“, fragte Schlegelmilch.


Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hatte nach einer breiten öffentlichen und medialen Diskussion über die Höhe der Baukosten für das Limburger Bischofshaus sowie über die Innenausstattung der Bischofswohnung zurückgetreten. Die Diskussion wurde seinerzeit auch im Ausland geführt. Tebartz-van Elst hatte neulich bei der Dankmesse für Heiligsprechung einer Bistumspersönlichkeit auf Einladung des jetztigen Limburger Bischofs Georg Bätzing konzelebriert.


Archivfoto: Bischof Tebartz-van Elst



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Archivfoto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


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