Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  8. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  9. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  12. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  13. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  14. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  15. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen

Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles

1. Dezember 2015 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem kurzen Interview lobte er die vorzeitige Eröffnung des «Heiligen Jahres der Barmherzigkeit» durch Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik als eindrucksvolle Geste und «wunderbares, vorausscheinendes Zeichen».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich erstmals nach seinem (Archivfoto) Rücktritt wieder öffentlich geäußert. In einem kurzen Interview mit Radio Vatikan (Dienstag) lobte er die vorzeitige Eröffnung des «Heiligen Jahres der Barmherzigkeit» durch Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik als eindrucksvolle Geste und «wunderbares, vorausscheinendes Zeichen». Der Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung, Tebarz' neuer Tätigkeitsbereich, ist zuständig für die Organisation des Heiligen Jahres.


Mit Öffnung der Heiligen Pforte in der Kathedrale von Bangui am Sonntag habe der Papst deutlich gemacht, dass das Jubeljahr vor allem in den Ortskirchen begangen werden solle, die allesamt Kirchen mit Heiligen Pforten aufweisen.

Das ganze Evangelium lasse sich mit dem Begriff der Barmherzigkeit zusammenfassen, so Tebartz-van Elst weiter. Sie habe unendlich viele Facetten und müsse in alle Lebensbereiche ausstrahlen.

Der Bischof äußerte sich anlässlich der Einweihung eines neuen Pilgerzentrums auf der Via della Conciliazione, die auf den Petersplatz zuführt. Nach heftiger öffentlicher Kritik an den hohen Baukosten seines Limburger Bischofssitzes nahm Franziskus im Oktober 2013 seinen Rücktritt an. Seit Dezember 2014 ist er an der römischen Kurie Delegat im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung mit Zuständigkeit für die Katechese.

Archivfoto


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ?tienne 3. Dezember 2015 

@ girsberg74

Was Sie schreiben, ist theologisch gesehen eines: Schrott!


2
 
  3. Dezember 2015 
 

@ Ambrosios

Danke für Ihre sachkundige und theologisch einwandfreie Antwort auf Girsbergs unqualifizierten Kommentar.


4
 
 Amanda1975 3. Dezember 2015 
 

Meuchelfoto??

Kann ich so nicht sagen. Abgesehen davon beeindruckt mich ja seit jeher die jugendliche und herzliche Ausstrahlung dieses Mannes.


2
 
  2. Dezember 2015 
 

@ Girsberg

"Hoffentlich besteht Gott nicht nur aus Barmherzigkeit".

Ich muss Sie bitter enttäuschen. Nach der klassischen scholastischen Lehre sind Gottes Eigenschaften total mit seinem Wesen identisch. Er ist voll und ganz seine eigene Güte, Gerechtigkeit und vor allem: Er ist nicht nur barmherzig. Er IST DIE BARMHERZIGKEIT.


4
 
 Gandalf 2. Dezember 2015 

@Zenith

Das Foto ist von Paul Badde und mit Einverständnis des Bischofs entstanden! P. S. Noch Fragen? ;-)


2
 
 Zenith 2. Dezember 2015 
 

Also...,

liebe Leute von kath.net:
Es gibt die "Kunst" der Fotographie. Man kann einen Menschen positiv oder negativ abbilden, natürlich auch neutral. Das hier verwendete Foto ist ein Meuchelfoto. Ein anderer Ausdruck fällt mir dazu nicht ein.


5
 
  2. Dezember 2015 
 

Der emeritierte Bischof von Limburg

hat meines Wissen den Heiligen Vater gebeten, ihn von der Last und Pflichten eine Bischofes zu entbinden.

Papst Franziskus hat dem Wunsch von Bischof Trebartz-van-Elst als barmherziger Vater entsprochen.

Denkmalwut und Denkmalschutz trieben die Kosten nur zu einem kleinen Teil in die Höhe.


5
 
 Chris2 1. Dezember 2015 
 

Wie kaum ein anderer hat dieser Bischof erfahren,

wie unbarmherzig der ach so tolerante moderne Mensch sein kann, wenn ihm etwas gegen den Strich geht (z.B. ein katholischer katholischer Bischof) oder wenn man als Bauernopfer von viel größeren gleichzeitigen Bausünden anderer ablenken soll (BERliner St.-Nimmereins-Flughafen), damit deren Protagonisten ihren wohl [kaum] verdienten Ruhestand in aller Stille antreten können. Und kaum jemand hat sich das Video der Führung durch die Residenz angesehen. Sonst hätten viel mehr von ihnen betreten geschwiegen...


22
 
 girsberg74 1. Dezember 2015 
 

Hoffentlich besteht Gott nicht nur aus Barmherzigkeit

Nicht dass ich Gott etwas vorschreiben könnte oder wollte, nein, ich bin Geschöpf.

Doch es kommt mir so vor, dass man bei seinem Bodenpersonal mit dem Wort "Barmherzigkeit" zurückhaltender sein sollte, damit es sich nicht zu einem Totschlagargument entwickelt, mit dem sich trefflich Druck machen lässt, ganz gleich wofür.


16
 
  1. Dezember 2015 
 

Spieglein Spieglein an der Wand

,,Wie soll unser neuer Bischof sein?,, war die Frage im Limburger Land.
Keinesfalls Protzig,
aber auch nicht zu klein.
Immer Bescheiden,
dann können ihn fast alle gut leiden.
Gut genährt,
ist doch auch nicht soo verkehrt.
Wenn er die Armen tut täglich besuchen,
und isst beim Pfarrfest meiner Frau ihren Streuselkuchen.....
.............
Nur eins das ist komisch,
keiner sagt Römisch-Katholisch!


25
 
  1. Dezember 2015 
 

Barmherzigkeit

Barmherzigkeit bedeutet nicht, Fehler zu ignorieren, ganz im Gegenteil.

Es ist aber auch nicht barmherzig, alte und letztinstanzlich abgeschlossene Vorfälle immer wieder aufzuwärmen. Tebartz-van Elst scheint momentan alles richtig zu machen. Alles Gute weiterhin, und Gott schütze Sie vor ihren "Freunden".


35
 
 Bergfried 1. Dezember 2015 
 

Barmherzigkeit u Bauen

T. v. E. hat sich meiner Meinung nach in keinster Weise durch das bauen schuldig gemacht.Schon sein Vorgänger hat die Substanz verotten lassen.Auch durch viele denkmalsichernde Maßnahmen wurden die Kosten erhöht.Über Luxus läßt sichs trefflich streiten.T.v.E. hat barmherzigkeit verdient!!!


34
 
 Max Emanuel 1. Dezember 2015 

Barmherzigkeit in Deutschland Fehlanzeige

Die vom Papst propagierte Barmherzigkeit erfährt Bischof van Elst von seinen Mitbrüdern und den Medien in Deutschland in keinster Weise.
Welche Schande!
Unsere deutschen Mainstreammedien - unterstützt von den beiden Kardinälen Marx, Kasper u.a.- fordern aber angeblich eben diese Barmherzigkeit ein, wenn sie die Lehre der kahtolischen Kirche aushöhlen wollen, wie beim Kommunionempfang, der Homoehe und anderen Genderforderungen.
Welch ein Trauerspiel!


41
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tebartz-van Elst

  1. „Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“
  2. Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes
  3. Tebartz-van Elst wirbt für «Mut zur Identität» in der Kirche
  4. Tebartz-van Elst nimmt an Fastenexerzitien des Papstes teil
  5. Tebartz-van Elst muss keinen Schadenersatz leisten
  6. Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst
  7. Limburger Staatsanwaltschaft bekräftigt ihre Rechtsauffassung
  8. «Bild»: Bistum Limburg will Schadensersatz von Tebartz-van Elst
  9. Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit
  10. Tebartz-van Elst neu im Mitarbeiterverzeichnis - und mit Bart







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  7. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  14. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz