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Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst

13. August 2015 in Deutschland, 62 Lesermeinungen
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Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung (Donnerstag) muss der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst keinen Schadenersatz an sein früheres Bistum zahlen. Papst Franziskus habe diese Entscheidung bereits im Juli getroffen


Berlin (kath.net/KNA) Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung (Donnerstag) muss der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst keinen Schadenersatz an sein früheres Bistum zahlen. Papst Franziskus habe diese Entscheidung bereits im Juli getroffen, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf nicht näher benannte «Vatikankreise».

Nach «Bild»-Angaben sollen «Mitarbeiter des Papstes» in der ersten Septemberwoche die Entscheidung dem von Franziskus eingesetzten Übergangsverwalter des Bistums Limburg, Administrator Manfred Grothe, im Vatikan erläutern. Die deutsche Abteilung im päpstlichen Staatssekretariat sei bereits informiert.


Die Zeitung berichtet darüber hinaus von einem ebenfalls nicht näher benannten «Vatikan-Insider». Nach dessen Angaben habe sich der Papst «von Sympathie und nicht von einem Sinn für Gerechtigkeit leiten lassen». Auf welches Recht sich Franziskus bei der Ablehnung des Schadensersatzes berufe, sei nicht bekannt. Tebartz-van-Elst selbst wolle sich nicht zum Entscheid äußern, so «Bild» weiter.

Das Bistum Limburg verlangt von seinem ehemaligen Bischof Schadenersatz in Millionenhöhe. Seit April hatte Administrator Manfred Grothe mehrfach im Vatikan kirchenrechtliche Fragen nach einer materiellen Wiedergutmachung vorgebracht. Grothe habe Tebartz-van Elst in Rom aber nicht «angezeigt», hatte das Bistum immer wieder betont.

Das Bistum Limburg hatte nach dem Bau des etwa 31 Millionen Euro teuren Bischofshauses rund 3,9 Millionen Euro außerplanmäßig abschreiben müssen. Daraus lasse sich jedoch nicht schließen, dass ein Schaden in eben dieser Höhe entstanden sei, für den man vom früheren Bischof Wiedergutmachung erwarte, so das Bistum.

Tebartz-van Elst hatte dem Papst im Oktober 2013 seinen Rücktritt vom Amt des Limburger Bischofs angeboten. Neben einer von vielen als autoritär empfundenen Amtsführung hatte die Empörungswelle über die Baukosten des Bischofshauses und deren Verschleierung entscheidend zu diesem Schritt beigetragen. Am 26. März 2014 nahm der Papst den Rücktritt an. Im Dezember wurde Tebartz-van Elst zum «Delegat für Katechese» des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung berufen und nahm Ende März seine Arbeit in Rom auf.

Nach Angaben der «Bild»-Zeitung zahlt die Kirche Tebartz-van Elst derzeit etwa 10.300 Euro monatlich. Davon seien 7.296 Euro Ruhegeld aus der Limburger Bistumskasse. Diese Zahlen wollte das Bistum bisher nicht kommentieren.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

  24. August 2015 
 

@e.g.o.38
Könnte es nicht auch sein, dass @myschkin gar nicht mehr mitbekommen hat, was Sie von ihm verlangen?
Der Artikel ist ja schon längere Zeit nur mehr im Archiv zu finden.


0
 
  21. August 2015 
 

Beredtes Schweigen! Danke!

@ myschkin
Sie können mir also die besagte Quelle, wonach Papst Franziskus Bischof Tebartz-van Elst um Rücktritt gebeten hat, nicht nennen. Das habe ich nicht anders erwartet - aber es wäre ja bei seröser Argumentation zumindest denkbar gewesen. Diesen Vertrauensvorschuss wollte ich Ihnen nicht vorenthalten. Aber ich hatte mich in Ihnen nicht getäuscht. Und mit dieser wahrheitsverachtenden Grundeinstellung erwarten Sie einen Neuanfang mit einem neuen Bischof? Da können Sie noch lange warten. Linz hat jetzt noch keinen neuen Weihbischof!


2
 
  20. August 2015 
 

Zum Rücktritt Bischof em. Franz-Peters

@ myschkin
Bitte teilen Sie mir die Quelle mit, aufgrund der Sie wiederholt behaupten können, Papst Franziskus habe Bischof Tebartz-van Elst um den Rücktritt gebeten.
Ich brauche diese Information eventuell zur Korrektur meiner bisherigen Unterlagen, wonach Bischof Franz-Peter - wie seinerzeit Bischof Mixa in einer ähnlichen Druckphase - seinen Rücktritt Mitte Oktober 2013 Papst Franziskus angeboten hat. Denn wenn der Papst um den Rücktritt gebeten hat, stellt sich für mich als Historiker die Frage, warum er den erbetenen Rücktritt nicht sofort, sondern erst nach Monaten Ende Mai 2014 angenommen hat.


2
 
 myschkin 20. August 2015 
 

@Adson_von_ Melk @Klaffer

Danke für die Blumen.

Ein Satz von @Adson scheint mir besonders wichtig: "Wirklich vernichtet hätte es diesen Mann nämlich, wenn er in einer Führungsposition verblieben wäre." Der Papst hat den Bischof, indem er ihn um den Rückzug aus Limburg bat, aus solcher Sorge aus dem Feuer genommen und Bischof Tebartz damit auf eine neue Schiene gesetzt. Das war eine mitmenschliche und fürsorgliche Entscheidung des Papstes. Und ich hoffe, dass in dieser Weise und in dieser Weisheit weiter verfahren wird, um Ruhe einkehren zu lassen. Das Bistum Limburg und sein ehemaliger Bischof bedürfen ihrer.


5
 
  19. August 2015 
 

Es gibt in diesem Thread einen Poster, den ich BEWUNDERE: es ist @myschkin

Er hat seinen Nick sicher mit Überlegung und aus literarischer Sympathie gewählt. Mit dieser Engelsgeduld sind nicht viele gesegnet, ich bestaune das als Unbeteiligter ;-)

@Klaffer, @Antigone:

Nein, es wird keine Einigung geben. Aber lassen wir denen, die kein Ende finden, doch das letzte Wort hier drin, was macht das schon.

Wichtig ist nur, dass das Bistum Limburg einen geeigneten Bischof bekommt und der Theologe Tebartz eine geeignete Aufgabe hat. (Wirklich vernichtet hätte es diesen Mann nämlich, wenn er in einer Führungsposition verblieben wäre.)


5
 
  19. August 2015 
 

"Synodalanhänger"

@ katholisch-gern
Mein Satz „Er hat nicht geahnt, dass Limburger Synodalweganhänger 30 Jahre später die Amtsführung ihres Bischofs durch eine "Palastrevolution" verunmöglichen würden“, bezog sich auf das vorangehende Zitat, demgemäß „ mit dem Königtum Christi die hierarchische Verfassung der Kirche gegeben (sei), die jede wirkliche Demokratie ausschließt“..
Sie wehren sich gegen eine Alleinschuldzuweisung an die Synodalen Gremien mit dem Hinweis:„Die entscheidenden Gremien Domkapitel und Priesterrat sind keine Synodalen Gremien. Diese gibt es aufgrund des CIC.“ Daher subsummiert der Begriff „Synodalweganhänger“ bewusst auch die Gremien nach CIC und sogar private pressure-groups wie den Hofheimer Kreis und einen Mann wie den Abgeordneten Krempel und sogar die entsprechenden Medien: alles „Limburger Synodalanhänger“, welche sich direkt oder indirekt auf den Synodalen Weg beriefen und ihn, untereinander vernetzt, gegen ihren Bischof mit röm.- kath. Pflichtbewusstsein instrumentalisierten.


5
 
  19. August 2015 
 

@Klaffer / Religionspolizist?

Wie entlarvend doch manchmal ein Wort sein kann!


7
 
 myschkin 19. August 2015 
 

@Klaffer

Weil Sie mich in Ihrem Beitrag vom 17. direkt fragen: Ich kann Ihnen das nicht letztgültig beantworten. Mir scheint das zumindest, da der Papst den Herrn Bischof in Rom eine andere Funktion zukommen ließ, so, wie Sie es offenbar auch überlegen. Bischof Tebartz wurde sicher nicht ohne Grund vom Papst darum gebeten, Limburg aufzugeben. Und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn der Herr Bischof dort, wo er nun jetzt wirkt, in der neuen Aufgabe, die ihm zugetragen wurde, Freude, Glück und Erfüllung findet. Vielleicht ist Bischof Tebartz vor allem ein Mann der Wissenschaft, der nun zu seiner eigentlichen Bestimmung geführt wurde? Es würde mich sehr für ihn freuen, wenn ihm sein Neuanfang glücken und Zufriedenheit verschaffen würde. Und ebenso würde mich freuen, wenn das Bistum und sein ehemaliger Bischof zu einem versöhnlichen Verhältnis finden könnten. Ich hoffe sehr, dass Rom in diesem Sinne eine salomonische Lösung herbeiführen wird.


3
 
  18. August 2015 
 

Bedingung für eine Einigung

Auf der Grundlage der Wiederanerkennung der in Jesus Christus begründeten hierarchischen Struktur der Kirche, die zur Abschaffung des sog. Synodalen Wegs und der Akzeptanz des Bischofsbildes des II.Vatikanischen Konzils mit den in ihm festgeschriebenen Amtsbefugnissen führen muss, kann es im Bistum Limburg auf der Basis der Versöhnungspredigt des "brüderlichen Besuchs" des Kardinal Lajos aus Rom zu einer Versöhnung der Parteiungen mit Rehabilitation von Bischof em. Tebartz-van Elst unter einem neuen Bischof kommen. Andernfalls muss das Neu-Bistum aufgelöst und der Zustand vor 1827 hergestellt werden.


3
 
 katholisch-gern 18. August 2015 
 

@e.g.o.38

Ich möchte noch einmal klar der Überzeugung entgegentreten, die synodale Verfassung des Bistums bzw. die Synodalen Gremien hätten die "Palastrevolution" ermöglicht. Die entscheidenden Gremien Domkapitel und Priesterrat sind keine Synodalen Gremien. Diese gibt es aufgrund des CIC.
Dort, wo sich Gremien wie z.B. die Diözesanversammlung (mit knapper Mehrheit!) gegen den Bischof verhalten haben, ist zuvor ganz gewaltig durch den zuständigen Priester in der Sitzung in Überschreitung seiner Kompetenzen Stimmung gemacht worden. Für die Diözesanversammlung ist der Domdekan und damalige Bischofsvikar für den Synodalen Bereich Dr. Günther Geis zuständig.
Selbst wenn auf einen Schlag alle synodalen Gremien auf allen Ebenen des Bistums abgeschafft würden, wären die Betreiber der so bezeichneten "Palastrevolution" noch allesamt in Amt und Würden.


1
 
 Christa.marga 18. August 2015 
 

Der Papst hat eine weise Entscheidung getroffen,

es war gewiss nicht Tebartz-van-Elst allein, er hatte seine Architekten-Berater und ein kirchliches Gremium um sich. Diese "Wir sind Kirche-Gruppe" wollte das Leben von TvE zerstören, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Papst Franziskus hat barmherzig reagiert, indem er TvE wieder eine sinnvolle Aufgabe in Rom gab.
Die "Wir sind Kirche - Gruppe" möchte TvE nach wie vor zerstören, das ist unbarmherzig! - und gerade diese Laien sind es, die in der Kirche den Ton angeben wollen, da sie bereits in den Gremien sitzen.
Diese rücken immer weiter vom Evangelium ab, ob das der richtige Weg der Kirche ist, das wage ich, zu bezweifeln.


8
 
 alfons.schaefers1 18. August 2015 
 

Wer hat da gelogen? @ Marcus Aurelius et al.

Beschlüsse des LG Hamburg, 24.1.2013, endgültige Fassungen: Dem Spiegel-Verlag und Herrn Wensierski wird untersagt: durch folgende Berichterstattung: .(folgen Details)
den Eindruck zu erwecken, der ASt (Bischof) habe nicht vor dem vom Spiegel behaupteten Zeitpunkt (d.h. Mitte August 2012) mitgeteilt, dass ein Upgrade in die erste Klasse erfolgt sei, AZ 324 O 504/12.Spiegelredakteur W(ensierski) wird untersagt, die Behauptung aufzustellen „Mit dem Vorwurf konfrontiert, er sei erster Klasse nach Indien geflogen, habe der Bischof „den Luxus“ zunächst mit Hilfe seiner Anwälte geleugnet und nur Stück für Stück die Fakten eingeräumt.“ Und weiter „Der Bischof habe auf die Frage des Redakteurs „War es dazu aber nötig, erster Klasse zu fliegen?“ geantwortet: „Nein , wir sind nicht erster Klasse geflogen, sondern Business-Klasse!“, AZ 324 O 504/12. Ein insoweit gleichlautendes Verbot wurde auch gegen die Spiegel Online GmbH in dem Verfahren AZ 324 O 526/12 bestätigt.
AS, Bonn


3
 
  18. August 2015 
 

Einigung möglich??

@ Antigone
Sie schreiben: Viele, viele Worte und keine Einigung in Sicht.
Erwarten Sie wirklich eine Einigung?

Nachdem ich den Beitrag von @Suarez las, in dem er beschreibt, was er von einem Bischof erwartet, fiel mir ein, mit welcher Freude die Grazer auf die Bestellung ihres neuen Bischofs reagierten: Er ist ein Türöffner, menschlich und für Anliegen zugänglich, wertkonservativ, warmherzig und offen, sieht Umbrüche in der Kirche auch als Chance …
Da steht nicht, dass er der oberste Religionspolizist sein soll als der ihn @Suarez beschreibt.
Diese so stark auseinanderklaffenden Erwartungen sind nicht zu vereinbaren, so glaube ich.

@ Suarez
In einem Satz stimme ich Ihnen zu: Ein guter Bischof muss darauf achten, dass die Herde sich nicht verläuft.
Ich frage Sie: Hat TvE diese Anforderung wirklich erfüllt?


4
 
  18. August 2015 
 

Das Scheitern des Bistums Limburg ....Forts.

Mit der Bibelfälschertheologie ist Jesus Christus in seiner Zweiten göttlichen Person, die Katholiken am Christkönigsfest feiern, zum Wanderprediger degradiert und samt seiner Lehre "entsorgt" worden. Ein Frankrurter Philosophieprofessor hat 1985 gesagt:"Mehr noch als der Gedanke der Majestät Gottes ist es der Blick auf das Königtum Christi, auf dem der monarchische Grundzug der katholischen Kirche beruht! Während jener Gedanke zwingend die monarchischen Grundhaltungen der Demut, der Hingabe, der Ehrfurcht und Dankbarkeit fordert, ist mit dem Königtum Christi die hierarchische Verfassung der Kirche gegeben, die jede wirkliche Demokratie ausschließt, die mehr sein will als jene Planspiele zwischen Rätedemokratie und "Pastoralteams", die heute Tausende von haupt- und ehrenamtlichen Systemveränderern in der Kirche in Trab halten". Er hat nicht geahnt, dass Limburger Synodalweganhänger 30 Jahre später die Amtsführung ihres Bischofs durch eine "Palastrevolution" verunmöglichen würden.


6
 
  18. August 2015 
 

Das Bistum scheiterte an sich!

@ Suarez und @ katholisch-gern
Sie haben die Unbelehrbaren noch einmal mit der Wahrheit konfrontiert. Ein bereits durch das II.Vatikanum und einiger dort aufgetretenen Relativierer der geoffenbarten Wahrheit ziemlich fehlorientierter Bischof Kempf wollte das Bistum "demokratisieren" und einen "synodalen Weg" gehen, der die Mitbestimmung gegen den Bischof auf allen Ebenen der Diözese vorsah. Bischof Kamphaus hat sich auf diesen Weg "eingelassen", der kein romisch-katholischer, sondern ein protestantischer war und ist. Gestützt auf die evangelisch-lutherische Leben-Jesu-Forschung, welche die Nachfolgeberufungen Petri durch Jesus in Caesarea Philippi und am See Gennezareth als petrusfreundliche Gemeindetheologie um 85 n.Chr. ansah und das Petrusamt generell in Frage stellte, glaubte man sich in Limburg diesen ortskirchlichen Sonderweg leisten zu können. Aber die Spätdatierung, auf der dieser Irrweg baut,ist falsch. Daran ist das Bistum gescheitert, und damit am eigenen, krassen Irrtum.


7
 
 katholisch-gern 18. August 2015 
 

@antigone

"Dass Bischof Tebartz-van Elst als Bischof gescheitert ist, ist ein Faktum." Eindeutig: Nein.
Bischof Tebartz-van Elst ist an dem im Bistum Limburg bis heute vorherrschenden Bild eines Bischofs von Limburg gescheitert, an den Vorstellung des Domkapitels und des Priesterrats wie ein Bischof von Limburg zu sein hat - und wie vor allem nicht. Bischof TvE ist gescheitert an Kleingeistern, Hetzern und Intriganten. Er hat ihnen als Mensch nichts entgegenzusetzen.
Der amtierende Domdekan Dr. Geis macht ja schon wieder seit Monaten in der Öffentlichkeit Stimmung: Der nächste Bischof muss wieder so sein wie Bischof em. Kamphaus, seine Richtung war die einzig richtige, er hat das für Limburg optimale Bischofsbild geprägt. Jetzt fehlt nur noch eine Liste aus Rom, auf der solch ein Kandidat zu finden ist und das bestehende Domkapitel wählen darf ...


7
 
  18. August 2015 
 

Liebe Antigone, Sie irren oder besser gesagt, Sie bleiben wieder mal völlig unbestimmt

Ein Bischof hat dafür Sorge zu tragen, dass in seinem Bistum das Evangelium in seiner ganzen Schönheit und Wahrheit unverkürzt verkündet wird und dass keine Häresien oder eigenmächtige Verstümmlungen des Glaubens durch ungehorsame Priester, die der kirchlichen Lehre feindlich gegenüberstehen, an das Ohr der Gläubigen gelangen. Ein guter Bischof wird ferner immer einen würdigen Vollzug der Liturgie in seinem Bistum im Auge haben und Profanierungen gegensteuern. Ein guter Bischof hat die Pflicht disziplinarisch einzuschreiten, wenn ein Priester in seinem Bistum einen Glauben verkündet, der mit der Lehre der Kirche unvereinbar ist, wie im Fall der Segnung einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft im Wetzlarer Dom. Und ein guter Bischof sollte für den Erhalt der kirchlichen Bauten sorgen, um in der Welt das Christentum anschaulich leuchten zu lassen. Ein guter Bischof muss darauf achten, dass die Herde sich nicht verläuft. TvE hat all diese Anforderungen erfüllt.


8
 
  18. August 2015 
 

Viele, viele Worte,

und keine Einigung in Sicht. Mittlerweile hat jeder eine Meinung zu den Vorgängen um den Bischof Tebartz-van Elst, und die versucht er mit Zitaten zu untermauern.
Suarez schrieb weiter unten: "Ich dachte bisher, dass die Fähigkeit ein Bistum gut zu führen, in der Authentizität der Glaubensverkündigung zu suchen ist..." Nee, die Authentizität der Glaubensverkündigung erwarte ich von jedem Priester. Von einem Bischof muss man zusätzlich noch etwas mehr erwarten, und mit einer "möglichst optimalen Selbstdarstellung in den Medien" hat das eigentlich erstmal gar nichts zu tun.
Dass Bischof Tebartz-van Elst als Bischof gescheitert ist, ist ein Faktum. Und muss (und kann!) man nun aufarbeiten, wieviel Prozent Schuld bei ihm und wieviel Prozent bei anderen liegen? Wer maßt sich an, dafür genügend Einblick zu haben?


5
 
 huegel76 17. August 2015 

Es ist einfach erschütternd,

wie frei jeglicher Bereitschaft zur Vergebung und zum Vergessen viele Menschen immer noch über TvE denken, sprechen und handeln...


4
 
  17. August 2015 
 

Ist es auch Wahnsinn, hat es doch Methode!

Über die Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst sagte der Augsburger Blogger „Veritas“ am 1.11.2013 zu Werner Rothenberger:„Danke für die gute Analyse, aus der ersichtlich wird, dass Kampagnen gegen lehramtstreue Bischöfe gezielt und nach dem immer gleichen (und leider auch wirksamen) Muster inszeniert werden. Gerüchte, Verdächtigungen, Unterstellungen, Lügen werden zu einem unappetitlichen medialen Einheitsbrei vergoren, bis dessen stinkende Dämpfe der dumpfen Masse die Hirne vernebelt haben. Der mediale Dauerbeschuss wird auch noch von Geistlichen mit Munition beliefert, und spätestens, wenn bischöfliche "Mitbrüder" (auch hier immer dieselben) dem Angegriffenen in den Rücken fallen, ist das Ziel, der Sturz, meist erreicht. Für Aufklärung und Wahrheit interessiert sich dann niemand mehr.Tatsache ist doch auch, dass die Vorwürfe, mit denen Bischof Mixa hingerichtet wurde, nie bewiesen wurden, dass die meisten Vorwürfe aber in sich zusammenfielen. Leider wurde er nie rehabilitiert".


6
 
  17. August 2015 
 

@katholisch-gern - Ich habe den innerkirchlichen Guerillakampf hautnah miterlebt

Im Bistum Limburg lebend, habe ich die innerkirchlichen Kampftruppen um den sogenannten "Priesterrat" hautnah miterlebt. So wurde in der Heiligen Messe ein sogenannter "Protestbrief" verlesen! Es gab durchaus empörte Reaktionen in der Gemeinde auf diese Art christlicher Nächstenliebe, aber die kampferprobten Gruppen haben da sofort mit Ausgrenzung reagiert. Deutlich sichtbar waren diejenigen an vorderster Front im Limburger Kirchenkampf, die sich Laiengruppen, wie "Wir sind Kirche" verbunden fühlen und die ein durch die Gender-Ideologie geprägtes Weltbild haben. Der unselige "Priesterrat", bestehend aus einer kleinen aber dafür medial gut vernetzten Gruppe progressiver Priester, setzte sofort zu einer innerkirchlichen Schlammschlacht an. Es ging und geht diesen Priestern nie um Bauten und damit zusammenhängender Kosten, sondern um ein neues Kirchenverständnis, in dem insbesondere die Ideologie bestimmter Lobbygruppen einen breiten Raum einnimmt.


9
 
  17. August 2015 
 

e.g.o.38 - Zur Methodik bestimmter Interessengruppen

In dem SPIEGEL Artikel "Katholische Kirche: Theologen machen sich für Homosexuelle stark" vom 16.08.2015 heißt es wörtlich:

"Der Bischof von Passau hat offenbar kein Problem damit, Homosexuelle in die Nähe von Kriminellen zu stellen...Der 50-Jährige gibt sich als moderner Bischof, mit Smartphone und Internetauftritt, doch seine Karriere basiert auf Dogmatismus...Erst Ende Juli kam es auf dem Kongress des "Forums Deutscher Katholiken" zum Eklat, als Vitus Huonder, Bischof von Chur, Bibelstellen vorlas, nach denen Homosexualität mit Todesstrafe zu belegen sei - und viele der rund 1500 Teilnehmer heftig applaudierten, andere dagegen protestierten...Nun meldet sich ein Dutzend renommierter katholischer Theologen zu Wort und ergreift Partei für die Rechte Homosexueller. Solch abweichende Meinungsäußerungen haben schon zu Disziplinierungen bis zum Entzug der Lehrerlaubnis geführt."

Hier schießt sich eine Lobby ganz langsam auf Bischof Oster und in der Schweiz auf Bischof Huonder ein.


7
 
 Marc Aurel 17. August 2015 
 

Gelogen?

Tebartz van Elst hat gegenüber dem Gericht eingeräumt die Unwahrheit gesagt zu haben. Wenn ein Jurist auf über zwanzig Seiten versucht darzulegen, dass es doch nicht so war, kann man Tebartz van Elst für die ihn zuteil gewordene juristische Beratung nur bemitleiden. Was sollte dann die eidesstattliche Versicherung?


3
 
  17. August 2015 
 

Eine von vielen Stimmen, wenn auch die gröbste!

@ Antigone :
In einem Brief, der am 19.11.2013 an den apostolischen Nuntius in Berlin, Erzbischof Nikola Eterovic, übermittelt worden ist, droht der ehemalige Landtagsabgeordnete Gerhard Krempel, CDU-Politiker und Rechtsanwalt im Bistum Limburg, dem Vatikan: „Fairerweise will ich jetzt schon darauf hinweisen, dass ich bei einer Rückkehr von diesem Bischof in sein Amt nach Limburg eine weitgreifende öffentliche Initiative ‚Contra Tebartz‘ ins Leben rufe, der sich garantiert viele Gläubige und Geistliche anschließen werden. Mit Aufrufen, Anzeigen, Veranstaltungen und Demonstrationen werden wir nicht ruhen, bis Bischof Tebartz von Limburg abberufen wird. Wir veranstalten einen Aufstand mit kirchlichem Ungehorsam gegen diese Amtsführung“. Erst im März 2014 hat Papst Franziskus den angebotenen Rücktritt angenommen, nachdem angedroht worden war,Störungen der Hl.Messen des Bischofs seien nicht auszuschließen.Damit konnte nach CIC ein Bischof sein Amt nicht mehr ausüben, auch unverschuldet!


6
 
  17. August 2015 
 

Kein Reinwaschen III

@myschkin
Rothenberger fragt: "„Wer könnte dieser Beiträger mit dezidiertem Kirchenkampfbewusstsein wohl gewesen sein lange vor der Skandalisierung der Baukosten von 31 Millionen für das Diözesanzentrum am Domberg und die eidesstattliche Erklärung zum Flugticket nach Indien?“ (www.kath.net./news/ 43472). Begonnen hat die ganze Herabsetzungs- und Verleumdungskampagne bezeichnenderweise mit einer Amtshandlung: mit der Suspendierung des Dekan von Wetzlar wegen seiner unerlaubten Segnung eines Homosexuellen-Paares. Damit war klar, mit wem es Bischof Tebartz-van Elst zu tun hatte! Es waren weitgehend die gleichen Typen von Interessensträgern und medial vernetzten Helfershelfern, die die Hetze gegen Bischof Mixa betrieben und ihn aus dem Amt gemobbt hatten und es waren die gleichen Methoden und Motive. Denn der Limburger Bischof vertrat die gleichen lehramtskonformen Grundpositionen wie der ehemalige Bischof von Augsburg – vor allem in Bezug auf Ehe und Familie.


5
 
  17. August 2015 
 

Kein Reinwaschen II

@ myschkin (Fortsetzung)Nachdem sich in den verflossenen neun Monaten seit dessen Amtseinführung abgezeichnet hatte, dass der neue Bischof den liberalen Kurs seiner Vorgänger Kempf und Kamphaus nicht fortführen würde, hieß es:
.„Bischof Tebartz-van Elst sei ein Höriger der „Zentrale im Vatikan“: „Kamphaus war Bischof von Limburg, Tebartz-van Elst ist ein Beamter Roms“. Damit war der Bischof in der Diasporadiözese mit mehrheitlich protestantischer Bevölkerung lutherisch gebranntmarkt. Werner Rothenberger mutmaßte...über die zwischen 2008 und 2013 folgende siebenteilige mediale Skandalisierungsspirale gegen den Limburger Bischof, dass die von der NNP zitierten Kampfparolen von einem nicht genannten Limburger Kleriker übernommen sein mussten, in Folge dessen die erste der sieben Medienkampagnen gegen den Bischof eingeläutet wurde. Wer könnte dieser Beiträger mit dezidiertem Kirchenkampfbewusstsein wohl gewesen sein?" Das fragt Werner Rothenberger - eine rhetotische Frage?


5
 
  17. August 2015 
 

Kein Reinwaschen I

@myschkin:
Hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.Sie haben offensichtlich den Link von @ thomasunglaublich: https://faktencheck-limburg.de/juristische-betrachtungen-zum-ermittlungsverfahren-gegen-bischof-tebartz-van-elst/, der zu einer Sachanalyse des Bonner Juristen Alfons Schäfer führt, wonach der Bischof eindeutig nicht gelogen hat, nicht gelesen oder wollen Sie diese Analyse ignorieren nach dem Motto:I`ve just made up my mind, please don`t confuse me with facts!
Kath.net zum Kommentar von Werner Rothenberger:„Die Presse arbeitete von Bischof Tebartz-van Elsts erstem Amtsjahr an mit Verzerrungen und Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen. Rothenberger „Den Anfang der Bischofshatz machte die Limburger Regionalzeitung ‚Nassauische Neue Presse’, die am 6. 9. 2008 unter der Schlagzeile „Der Statthalter Roms“ eine ganzseitige Fundamentalkritik am Oberhirten publizierte - mit Folgen, denn damit war eine fünfjährige Bischofshatz in der Diözese Limburg eröffnet.


4
 
 placeat tibi 15. August 2015 
 

@Charlene

Danke, bringt alles auf den Punkt.

Und Grothe hat's ja selbst gesagt: er muß mit der Forderung in Rom einem formaljuristischen Procedere nachkommen, damit er selbst nicht belangt werden kann.


3
 
 edithusluxus 14. August 2015 
 

Schadenersatz

Wenn Schadenersatz, dann bitte alle, die an diesem Übel beteiligt sind und waren. T. v.E: ist nicht der Übeltäter. Alle DK und die Bauleiter u.s.w. sind daran schuldig. In Limburg herrscht Hass, Neid, Unfrieden und Unversöhnung. Es gibt noch andere Einheiten als das Gebäude in Limburg, was man Protzbau nennt. Machen Sie die Augen auf. Auf jeden Fall, so kann kein neuer Bischof Fuß fassen. Ohne Versöhnung keine Einheit.


5
 
  14. August 2015 
 

@e.g.o.38

Wenn das Bild, das Sie in Ihren letzten beiden Kommentaren zeichnen, richtig wäre, warum hat der Papst (nach Visitation und Prüfbericht!) dann das Rücktrittsgesuch angenommen?


5
 
 myschkin 14. August 2015 
 

@e.g.o.38

Niemand zahlt 20. 000 Euro für eine Falschaussage, wenn er nicht gelogen hat.

Es wird auch Ihnen nicht gelingen, den Herrn Bischof in dieser Angelegenheit reinzuwaschen. Lesen Sie hierzu z. B. den Wikipedia-Eintrag:

"Am 25. September 2013 beantragte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Strafbefehl gegen Tebartz-van Elst wegen falscher Versicherung an Eides statt in zwei Fällen. Dieser räumte seine Falschaussage gegenüber dem Gericht ein und musste eine Geldauflage von 20.000 Euro zahlen. Daraufhin wurde das Verfahren im Dezember 2013 endgültig eingestellt."

Von einem Bischof kann man u. a. erwarten, dass es zu solch einer krassen Fehlleistung nicht kommt.

Zu behaupten, der Bischof sei in reines Opfer gewesen, ist doch ein Witz: Er wäre heute noch Bischof in Limburg, wenn nicht sogar bereits Erzbischof in Berlin oder Köln ohne die schweren Fehler, die er bedauerlicherweise gemacht hat.


6
 
  14. August 2015 
 

Falschinformationen aus Limburg II

@chriseeb74
Sie sagen:
„Wer kennt denn von den Kommentatoren WB Grothe persönlich und hat schon mit ihm zusammengesessen bzw. gearbeitet???
Ich kenne persönlich keinen Menschen, ganz zu schweigen von Theologen und Priestern, der so sachlich, nüchtern und unbestechlich arbeitet und argumentiert“.Ihre gute Meinung will ich nicht bezweifeln.
Wie erklären Sie sich aber dann die Nachricht von @Katholisch-gern:
„Nach wie vor wird von offizieller Seite des Bistums Limburg Falschinformation betrieben(vgl. Orginal)?
„Allerdings wird wieder die Beteiligung aller anderen am Bau außer Bischof em. TvE geleugnet, wenn dort steht: "Seit 2004 gab es die Überlegung, dass der Limburger Bischof in der Nähe zu Dom und Bischöflichem Ordinariat leben und arbeiten soll“.
Dazu aus meiner Erinnerung:In der Zwischenzeit zwischen Wahl und Weihe Bischof Franz-Peters wurden im Jahr 2008 vom Domkapitel widerrechtlich Bauentscheidungen getroffen,deren notwendige Korrekturen regelmäßig Bischof TvE angelastet wurden.


8
 
  14. August 2015 
 

Falschinformationen aus Limburg I

@ myschkin
Sie sagen:
1.„Dass der Herr Bischof in seiner Limburger Amtszeit gelogen hat, wurde gerichtsfest nachgewiesen“.
2.„Freilich war er unfähig, eine Diözese zu leiten. Auch das ist erwiesen. Sonst wäre er nämlich noch im Amt, oder er wäre inzwischen sogar Berliner oder Kölner Erzbischof.“
3.„Faktum ist, dass der Papst den Bischof zum Rückzug aufforderte, weil ihm ganz offensichtlich die Führung einer Diözese über den Kopf gewachsen war“.
Keiner dieser Sätze ist wahr.
Satz 1 ist eine glatte „Unwahrheit“, was Ihnen hier nachgewiesen worden ist.
Satz 2 ist eine rufschädigende Behauptung!
Satz 3 ist eine glatte „Unwahrheit“, vielmehr hat Bischof TvE bereits im Oktober 2013 sein Amt freiwillig zur Verfügung gestellt.
Wundern Sie sich nicht, dass es Leute gibt,die wegen Ihresgleichen die Auflösung des Neu-Bistums aus dem Jahr 1827 begrüßen würden.Erst haben die Bischöfe Kempf und Kamphaus durch Gehorsamsverweigerungen der Kirche geschadet, dann unter Bischof TvE das Domkapitel!


9
 
 katholisch-gern 14. August 2015 
 

Unwahrhaftigkeit

Nach wie vor wird von offizieller Seite des Bistums Limburg Falschinformation betrieben. Ein Beispiel von heute: Das Bistum lädt zur Besichtigung des Bischofshauses ein (https://www.bistumlimburg.de/nc/meldungen/meldung-detail/meldung/tage-der-offenen-tuer-im-limburger-bischofshaus.html). Allerdings wird wieder die Beteiligung aller anderen am Bau außer Bischof em. TvE geleugnet, wenn dort steht: "Seit 2004 gab es die Überlegung, dass der Limburger Bischof in der Nähe zu Dom und Bischöflichem Ordinariat leben und arbeiten soll. 2011 bis 2013 wurde das Bischofshaus in der Amtszeit des emeritierten Bischofs Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst errichtet." Der Bericht von Weihbischof Grothe belegt, dass es z.B. zwischen 2004 und 2008 nicht nur Überlegungen sondern schwere Rechtsverstöße des Domkapitels und weiterer Gremien des Bisutms gab (u.a. S. 66/67 und 102/103)und nicht nur Überlegungen. Das Domkapitel hat Grothe auch nicht alle Unterlagen seiner Entscheidung zugänglich gemacht (S. 66).


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 Wuna 14. August 2015 
 

unverständlich

Ich verstehe die Erregung mancher Kommentatoren hier nicht. Was hätte WB Grothe denn anders tun können, als die sehr heikle Frage der Schadensersatzpflicht in Rom vorzubringen und dort entscheiden zu lassen?
Abgesehen davon stützt sich der Bericht der BILD auf einen ominösen Insider und wurde auch schon mehrfach dementiert.


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 Florian75 14. August 2015 
 

myschkin

Ach das ist unchristlich zu sagen, der Hl. Vater solle doch das Bistum Limburg auflösen. Nur was man mit dem Bischof gemacht hat, war natürlich christlich. Dem Bischof dann noch Unfähigkeit zu unterstellen, nur weil er wieder Ordnung ins Bistum bringen wollte und nur darum ging es ja letztendlich, ist natürlich auch christlich.


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 myschkin 14. August 2015 
 

@chriseeb74

Sie sehen das richtig. Wenn ich lesen muss, dass man uns Katholiken aus dem Limburger Bistum eine Auflösung des Bistums wünscht, so halte ich das für unchristlich, weil hinter solchen Forderungen schnöde Rachegedanken stehen.

Faktum ist, dass der Papst den Bischof zum Rückzug aufforderte, weil ihm ganz offensichtlich die Führung einer Diözese über den Kopf gewachsen war. Wenn der Herr Bischof nun in Rom einer Tätigkeit nachgehen kann, die seinen Fähigkeiten entspricht, so ist das begrüßenswert. Und ich hoffe, dass in Rom endlich ein Schlussstrich unter diese Affäre gezogen wird, damit sowohl der Bischof, als auch die Diözese durchstarten können.


7
 
  14. August 2015 
 

@myschkin - Unfähigkeit als Grund oder innerkirchliche Hasskampagne?

Ich dachte bisher, dass die Fähigkeit ein Bistum gut zu führen, in der Authentizität der Glaubensverkündigung zu suchen ist und nicht in einer möglichst optimalen Selbstdarstellung in den Medien. Hier hatte TvE ganz sicher Defizite, die ihn mir aber nur sympathischer machen. Der weltgewandte Bischof, stets auf der Höhe der jeweils opportunen Zeitströmungen, mag heute in unserer bürokratisierten Kirche als guter Top-Manager durchgehen, eine guter Hirte ist er nicht.

Da unsere deutsche teilkatholische Kirche durch und durch krank ist und sich überall Verfallserscheinungen zeigen, die für jeden Glaubenden wirklich nur noch erschütternd sind, werden die Hirten immer rarer. Zunehmend scheint die Devise, nur nicht anecken, zur alles beherrschenden Handlungsmaxime der meisten deutschen Bischöfe zu werden. Dass solche "Tugend" nun wirklich gar nicht mehr mit dem Mut und der Klarheit unseres Glaubens zu vereinbaren ist, merken allerdings die neuen Glaubens-Manager nicht einmal.


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 chriseeb74 14. August 2015 
 

@alle

Und wenn ich mich hier unbeliebt mache:
Wer kennt denn von den Kommentatoren WB Grothe persönlich und hat schon mit ihm zusammengesessen bzw. gearbeitet???
Und wenn ich mich hier wiederholen muss:
Ich kenne persönlich keinen Menschen, ganz zu schweigen von Theologen und Priestern, der so sachlich, nüchtern und unbestechlich arbeitet und argumentiert.
Ob hier Medien den Sachverhalt klar und eindeutig darstellen, ob hier bestimmte Leute aus dem Bistum Limburg nachtreten und manipulieren kann ich nicht beurteilen und ich werde mich auch hüten Dinge zu kommentieren, die ich nicht persönlich genau kenne und nachvollziehen kann.
Ich habe aber den Eindruck, dass hier einige Kommentatoren nur noch ihren Frust über bestimmte Kehrtwendungen der Kirche in Deutschland loswerden wollen.
Tut mir leid, das musste mal gesagt werden!!!


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 Florian75 14. August 2015 
 

Bistum Limburg

Am besten wäre es wenn der Hl. Vater das Bistum ganz auflöst. So ein Bistum hat keinen neuen Bischof verdient. Nur so kann man die alte Seilschaft beenden und ruhe rein bekommen. Wie so soll der Bischof Franz - Peter allein dafür haften. Wenn dann haben sich alle auch das Domkapitel und Aufsichtsräte schuldig gemacht. Limburg hat einen sehr schönen Domberg bekommen und darüber könnten alle stolz sein. Letztendlich ging es überhaupt nicht um die 31Mill.€ sondern um den verhassten Bischof los zu werden. Alle Verantwortlichen in Bistum Limburg werden auch einmal über diese Aktion beim Herrgott Rechenschaft ablegen müssen, über das was sie getan haben. Hoffentlich ist ihnen der Herrgott dann gnädig, wenn sie es schon nicht sein konnten. Aber wahrscheinlich glauben sie überhaupt nicht mehr daran. So weit sind wir heute schon.


11
 
  14. August 2015 
 

Dementi

Das Bistum weist den Bericht der Bildzeitung zurück. Bisher habe man nichts aus dem Vatikan gehört. siehe http://www.domradio.de/themen/bist%C3%BCmer/2015-08-13/bistum-limburg-weist-informationen-aus-zeitungsbericht-zurueck

www.domradio.de/themen/bist%C3%BCmer/2015-08-13/bistum-limburg-weist-informationen-aus-zeitungsbericht-zurueck


1
 
 Hörbuch 14. August 2015 
 

Auch bei Radio Vatikan war diese Meldung.Mein erster Gedanke war:es wird doch immer primitiver. Die Rolle von W.B. Grothe :für mich sehr fragwürdig, obschon ich auch den Eindruck
gewinne, er ist ein Getriebener


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 thomasunglaublich 14. August 2015 
 

@myschkin: Da haben Sie sich täuschen lassen: Der Bischof hat eindeutig nicht gelogen

Sie sagen: "Dass der Herr Bischof in seiner Limburger Amtszeit gelogen hat, wurde gerichtsfest nachgewiesen."

Da sitzen Sie einem Irrtum auf. Der Bischof hat eindeutig nicht gelogen und es ist schade, daß er die Sache nicht bis zum Ende durchprozessiert hat, wie Christian Wulff es getan hat.
Hier erfahren Sie, aus der Feder eines kompetenten Juristen, wie es wirklich war:

https://faktencheck-limburg.de/juristische-betrachtungen-zum-ermittlungsverfahren-gegen-bischof-tebartz-van-elst/


7
 
 alfons.schaefers1 13. August 2015 
 

TvE Schadensersatzansprüche @Myschkin

In Ihrem Beitrag taucht wieder die Behauptung auf, es sei gerichtsfest nachgewiesen, dass Bischof TvE gelogen habe. Die Passage stammt aus einem Artikel von DD in der FAZ. Er bezog sich dabei auf das Verfahren vor dem LG Hamburg, in dem die angeblich falsche Versicherung an Eides Statt des Bischofs von seinen Anwälten eingereicht wurde. Die vom Landgericht erlassene einstweilige Verfügung gegen den Spiegel und den Journalisten Wensierski ist im Überprüfungsverfahren in wesentlichen Teilen bestätigt worden. In der Entscheidung findet sich kein Wort der Bewertung der VaESt. Damit kam dann erst die StA Hamburg aufgrund obskurer Anzeigen nach einer verfälschenden Darstellung des SP. über den Ablauf und das Ergebnis des Verfahrens. Leider hat sich die StA blind der Darstellung des Spiegel über den Ablauf des Wortwechsels zwischen We. und TvE auf dem Limburger Domplatz angeschlossen, gegen den tatsächlichen Sachverhalt,s.Video v. 11.8.2012 (keine Fragen, sondern Vorwürfe!), AS Bonn .


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 myschkin 13. August 2015 
 

Ich bleibe bei meiner Position

Rom möge in der Sache und über die Person des Herrn Bischof entscheiden - egal wie. Und dann isses auch gut. Ich hoffe auf ein Vorgehen, das allenthalben Frieden einkehren lässt.

Dass der Herr Bischof in seiner Limburger Amtszeit gelogen hat, wurde gerichtsfest nachgewiesen. Ich habe das sehr bedauert. Denn trotz dieses moralischen Makels schätze ich den Bischof als Zelebrant und Prediger nach wie vor, und ich fand ihn im Gespräch freundlich und nett.

Freilich war er unfähig, eine Diözese zu leiten. Auch das ist erwiesen. Sonst wäre er nämlich noch im Amt, oder er wäre inzwischen sogar Berliner oder Kölner Erzbischof.

Kurzum: Bauen wir auf die Weisheit des Papstes und der Kurie. Es wäre gut, wenn es bald heißen könnte: Roma locuta, causa finita.

Und wenn danach Bischof und Diözese zur Ruhe und trotz getrennter Wege zu einem guten Neuanfang finden sollten, wäre das erfreulich.


10
 
  13. August 2015 
 

Nun, der innerkirchliche Guerillakrieg im Bistum Limburg geht eben weiter

Da nutzt man auch gerne mal die dem katholischen Glauben so stark verbundene BILD-Zeitung, die für ihre absolute Seriosität hinlänglich bekannt ist, um wieder eine Herabsetzung zu lancieren. Das Hirngespinst Schadensersatz sei vom Papst aus reiner Sympathie(!) für den medial geteert und gefederten TvE nicht aufgegriffen worden.

So, so, Daniel Deckers von der FAZ wird diese These sicher begierig aufgreifen, schrieb er doch unlängst schon in einem unbekümmerten Ton, man dürfe den Täter aber nicht ungeschoren davonkommen lassen. Der von allen Guten Geistern verlassene Journalismus dispensiert sich in der Berichterstattung über die Limburger Schlangengrube längst von jeder journalistischen Tugend. Und Weihbischof Grothe assistiert, ob gewollt oder nur getrieben, dem schamlosen Spiel auch noch. Wer bislang noch nicht glaubte, dass man auch in der katholischen Kirche unter die "Räuber" fallen kann, der wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt.


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 M.Schn-Fl 13. August 2015 
 

@thomasunglaublich

Sie vergessen das große Interview, dass der Hauptübeltäter zu Eltz der "Zeit" gegeben hat. Darin erklärte ohne Scham nach Wegang des Bischofs, der Bischof sei weder ein Protzbischof noch ein Verschwender gewesen, sondern er sei feundlichen Umgangs gewesen und dann sagte er völlig ungehemmt, worum es in Limburg ging.
Also legen wir die Bauakten endlich beiseite. Wahre Bau-und
Finanzskandale gibt es in anderen Diözesen in viel größerem Ausmaß.
Umso verachtenswerter finde ich die Handlung von Grothe in Rom.


20
 
 Maxim 13. August 2015 
 

Schadensersatz

Wenn Bischof Tebartz-van-Elst für einen Schaden Ersatz leisten soll, dann muss ich mich fragen, leisten die übrigen Verantwortlichen Ersatz? Alles was gebaut wurde, ist doch im Eigentum der Diözese. Dabei möchte ich jetzt nicht auf die eigentliche Schuldfrage eingehen. Das letzt Gutachten über die Limburger Bauten hat doch die Schuld gar nicht bei dem Bischof festgestellt, sondern schon bei den früheren Ausschreibungensmodalitäten. Viele Tätigkeiten wurden doch z. T. zweimal bezahlt und oft gar nicht ausgeführt. Die Ausschreibung waren schon lange vor Tebartz-van-Elst nach diesem Gutachten getätigt und entbehrten jeder Korrektheit. Diese Schadensersatzforderung ist doch reiner Hohn auf jedes Gerechtigkeitgefühl. Wenn ich an meine Gemeinde denke,welche Schadensersatzforderungen müsste man nicht bei jedem Gemeinderat - Bürgermeistern ganz zu schweigen- fordern. Denk ich an die Regierung (Berlin, Länder, Parlamentariern) ganz ...
Welcher öffentliche Bau kostet nicht oft
das Doppelte?


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 Charlene 13. August 2015 

Ich glaube der Bildzeitung kein Wort. Plausibel ist nur eines: Alle kanonischen Fragen rund um den emeritierten Bischof von Limburg wurden bereits geklärt, bevor der Heilige Vater ihm die Stelle im Rat für Neuevangelisierung zuwies. Als ob die das Risiko eine ausstehenden Prozesses vor der Rota eingegangen wären. Weihbischof Grothe ist ein Getriebener. Er kann sich im Bistum Limburg nur halten, wenn er den Rachegelüsten der Camarilla Nahrung verschafft.


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 katholisch-gern 13. August 2015 
 

Entscheidung des Papstes?

Bislang ist die eine Quelle die BILD, die andere eine Äußerung des Staatssekretariats via KNA. Ob und was Papst Franziskus entschieden hat, bleibt noch unbekannt.
Nehmen wird doch einfach einmal an (schon um nicht mit BILD mitzuschreien), der Papst verlange eine umfassende Klärung des Limburger Finanzgebarenes mittels einer Apostolischen Visitation (also mit römischen Beamten), wie sie im August 2013 der dermals amtierende Bischof TvE erbeten hatte. Dann würde endlich einmal offengelegt, welch freihändiger Umgang mit Geld im Bistum Limburg über 30 Jahre Usus war - bei zahlreichen größeren und kleineren Bauprojekten. Es würden Namen jener ins Spiel kommen, die derzeit jegliche Beteiligung ganz weit von sich weisen.
Am Ende würde Bischof em. Tebartz-van Elst auch in diesem Falle zu keiner Zahlung verpflichtet. Aber es würde im Bistum Limburg endlich Klarheit herrschen.


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 thomasunglaublich 13. August 2015 
 

Schade! Die Klärung hätte TvE entlastet

Ich bedaure, daß es kein Verfahren gibt. Denn das hätte m.E. nur zeigen können,
daß der Bau wertig aber nicht protzig ist (im Vergleich zu dem was München verbaut, allemal);
daß Baubedarf bestand,
daß die eingesetzten Finanzexperten die Hauptverantwortung für die fehlende Rechnungskontrolle tragen,
daß das Domkapitel den Bischof in Zugzwang gebracht hatten, weil sie vor seinem Amtsantritt in stümperhafter Weise Planungsmaßnahmen einleiteten und dadurch hohe Kosten verursachten, die später dem Bischof angelastet wurden.

Vor dem Hintergrund, daß WB Grothe sich bis heute weigert, z.B. die tatsächlichen Kosten für die Badewanne offen zu legen, kann ich nur bedauern, daß es keine rechtliche Prüfung des Vorganges gibt. So bleibt die Deutungshoheit bei denen, die die ganze Zeit Transparenz predigen und Vertuschung praktizieren.
Von WB Grothe bin ich menschlich tief enttäuscht.


14
 
  13. August 2015 
 

Noch eine Satzumkehrung!

@ Helena_WW
Wieder einmal der sattsam bekannte Vatikan-Insider!
"Nach dessen Angaben habe sich der Papst «von Sympathie und nicht von einem Sinn für Gerechtigkeit leiten lassen».
Umgekehrt wird Wahrheit daraus:
"Der Papst hat sich dabei nicht von Sympathie, vielmehr von einem Sinn für Gerechtigkeit leiten lassen».
Denn da WB Grothe das Ergebnis erklärt werden wird, muss es sich um Erlärungen zu den vorgetragenen Sachvorwürfen handeln. Alles andere wäre eine üble Unterstellung gegenüber Papst Franziskus. Aber keine Sotge, vor allem die FAZ wird noch weitere anonyme "Vatikanisti" aufmarschieren lassen, um weiterhin nachtreten zu können.


13
 
 Waldi 13. August 2015 
 

Inzwischen zeigt sich immer deutlicher

dass der Administrator Manfred Grothe sich immer mehr der Meute der hasserfüllten Gegner von Tebartz- van Elst angeschlossen hat. Was mich ärgert ist, dass der hauptsächliche Urheber dieser Limburger Diözesan-Revolution, Johannes zu Eltz, sich als Unschuldslamm in ein Kloster zurück gezogen hat, um sich nicht für seine Mitschuld am Rufmord an Tebartz- van Elst rechtfertigen zu müssen! Papst Franziskus wird weniger aus Sympathie die Schadenersatz-Klage gegen Tebartz- van Elst abgeschmettert haben, sondern mehr aus Barmherzigkeit, weil die Anklagen ausgerechnet von denen lautstark vorgetragen werden, die ihre eigene Mitschuld auf den Bischof abwälzen wollen! Papst Franziskus wird auch nicht entgangen sein, dass weniger die Baukosten, sondern die Rom- und Glaubenstreue dem Bischof zum Verhängnis wurden!


18
 
 M.Schn-Fl 13. August 2015 
 

Eine Unverschämtheit

ist die Behauptung eines "Vatikan-Insiders", der Papst habe sich von Sympathie und nicht von einem Sinn für Gerechtigkeit leiten lassen. Das ist eine unglaubliche Feststellung. Der Stellvertreter Christi ist vom Sinne Christi geleitet und nicht von der kleinlichen Rachsucht deutscher Prälaten, Domkapitulare und anderer Kleinklein-Wesen von Limburg.
In meinen Augen hat sich der Administrator Grothe mit seiner wiederholten Forderung an den Papst gründlich disqualifiziert und die Denke der Mehrheit der deutschen Bischöfe. demonstriert anstatt vor der eigenen Tür zu kehren. Hier sollte ledigleich die von den Medien aufgehetzte Öffentlichkeit und die Medien selbst beschwichtigt werden.
Einfach gruselig!


27
 
 kreuz 13. August 2015 

"Bild" schürt hier Haß,

und andere "seröse" Blätter übernehmen das mit Berufung auf "Bild".

und: auch die "K"NA beruft sich auf "Bild"

www.bild.de/politik/inland/papst/erlaesst-protz-bischof-van-elst-millionen-42163134.bild.html


16
 
 Helena_WW 13. August 2015 
 

Das wird sachlich und faktisch geklärt sein und nicht wie die Medienl lancieren

Hatte schon bei dem letzten Bericht dazu den Eindruck, dass die üblichen dt. Medien einseitig, stimmungsmachend den Vorgang verfälscht lanciert haben.
Das wird kein "Sympathie" Gemauschel sein, wie die Medien weiterhin stimmungsmachend zu verbreiten suchen auf ihrem Rückzugsgefecht, sondern in der Sache geklärt.


13
 
 Tadeusz 13. August 2015 

Es grenzt schon mit einer Frechheit...

...alle Vergehen des Domkapitel einfach auf den verleumdeten Bischof van Elst abzuwälzen.

Im diesem Kontext verliere ich langsam das Vertrauen, dass der Administrators Manfred Grothe objektiv agiert. verdächtiger


26
 
 wladimir 13. August 2015 
 

Eine weise Entscheidung

Sollte diese Meldung zutreffen,wäre es eine weise Entscheidung,die allerdings nur dem wahren Sachverhalt Rechnung trägt.


19
 
 elmar69 13. August 2015 
 

Sympathie

Ich denke, dass da falsche Gerüchte im Umlauf sind.

TvE wird wohl nicht nur deshalb verschont, weil er sympathisch ist. Anscheinend sehen die in Rom die Schuld nicht so eindeutig nur bei TvE sondern auch bei den Kontrollgremien, die bei der Kontrolle versagt haben.

MAn wird da wohl ein offizielles Urteil abwarten müssen.


18
 
 Hanswerner 13. August 2015 
 

Schadenersatz

Für schadenersatz sehe ich überhaupt keine Anspruchsgrundlage. In Limburg herrscht der Haß und sonst nichts.


31
 
 Rolando 13. August 2015 
 

Die, die jetzt den Papst und den Bischof kritisieren

sollen auf ihre eigene Schuld vor Gott und den Mitmenschen schauen, es passt zum heutigen Evangelium, http://evangeliumtagfuertag.org/M/DE/


18
 
 JohnPaul 13. August 2015 

Was der Papst sagt

kann dem Bistum Limburg doch allemal egal sein. Es ist doch auch keine Filiale von Rom. ;-)


22
 

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