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Bischof Huonder zieht sich in Haus der Piusbruderschaft zurück20. Mai 2019 in Schweiz, 38 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Bischof und die Piusbruderschaft haben dazu heute eine Erklärung veröffentlicht
Chur (kath.net) Der Churer Bischof Vitus Huonder wird ab sofort sich in ein Haus der Priesterbruderschaft St. Pius X. zurückziehen. In einer gemeinsamen Erklärung von Huonder und der Piusbruderschaft von heute heißt es wörtlich: "Absicht und Zweck dieses Schrittes bestehen allein darin, sich dem Gebet und dem Schweigen zu widmen, ausschliesslich die traditionelle Messe zu feiern und für die Tradition zu wirken, worin er das einzige Mittel zur Erneuerung der Kirche erkennt. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. würdigt die mutige Entscheidung von Bischof Huonder und freut sich, ihm den geistlichen und priesterlichen Rahmen anbieten zu können, den er sich so sehr wünscht. Mögen andere diesem Beispiel folgen, um "alles in Christus zu erneuern". 
Archivfoto Bischof Huonder (c) Bistum Chur
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Lesermeinungen | Gipsy 22. Mai 2019 | |  | Was ist denn eine Bruderschaft? Sind Bruderschaften maßgeblich für die Kirche?
Oh wie glücklich sind viele, weil sie den Leckerlie der Piusbruderschaft, die keine kirtchliche Heimat mehr hat hinterherhecheln.
Eine Bruderschaft ist NICHT die Kirche. |  1
| | | Hadrianus Antonius 21. Mai 2019 | | | @Stanley Hochgeehrter @Stanley, für Ihre immer sachliche und beherrschte Postings möchte ich danken.
Und humoristisch sind Sie auch noch:
da schreiben Sie tatsächlich von "freiwillig ein monastisches Leben führen" ...
Da muß ich dann doch denken an den pädophilen Bischof von Brügge VanGheluwe und den ebenfalls pädophilen westflämischen Priester Tom Flamez, die sehr unfreiwillig "ein monastisches Leben führen" ;-) und natürlich auch an Frau Doris Wagner, wobei sehr unklar ist was bei ihr nun frei- und unfreiwillig war.
Aber jetzt im Ernst: die FSSPX führt ihre Seminarien, Häuser, Schulen und Altenheimen vorbildlich und mit sehr viel Stil.
Ich gratuliere SE Bischof Huonder zu seiner Entscheidung und zu seinem Mut.
Porta patet- magis cor. |  11
| | | edih 21. Mai 2019 | | | @benedetto 50 Was verstehen Sie unter "eine von Rom genehmigten Pius-Liturgie"? |  1
| | | Selene 21. Mai 2019 | | | Lieber Herr Fleischer geht mir genauso, so lange die Piusbruderschaft nicht offiziell in die volle Gemeinschaft mit der römisch - katholischen Kirche zurückgekehrt ist, bleibe ich auf Distanz.
Anderen würde ich sagen, dass sie nach ihrem Gewissen entscheiden sollen. Beichte und Trauungen bei der Piusbruderschaft werden nach einem Beschluss von Papst Franziskus nach dem hl Jahr anerkannt. |  3
| | | Chris2 21. Mai 2019 | | | Die Zeit des "Appeasements" ist. denke ich, vorbei. Die Kirche hat sich unter dem Banner des Herrn zu positionieren und nicht unter dem des Zeitgeistes (oder gar des Widersachers -
wobei das nicht immer verschiedene sind). Der Status von Pius mag noch ungeklärt sein und so mancher dort nach Jahrzehnten des Kampfes um Glaube und Liturgie auch verhärtet, aber es sind tiefgläubige, glaubenstreue, Katholiken, die (anders als so manche Taifscheinchristen oder Kirchenfunktionäre) das Papsttum und alle Dogmen bejahen. Bischof Huonder könnte sich spirituell kaum eine bessere Gemeinschaft aussuchen, da er dort keine liturgischen oder sonstigen "Experimente" zu befürchten hat. Diesem seinem Zeichen wird widersprochen werden aber es ist gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Glauben und zur "Entkriminalisierung" der Piusbruderschaft. |  11
| | | Kanijs 21. Mai 2019 | |  |
Ich habe in meinem Kommentar nicht gegen die Petrusbruderschaft geschrieben. Diese ist ja in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche. Die Petrusbruderschaft ist umgekehrt ein gutes Beispiel für das, was ich gemeint habe. |  2
| | | lesa 21. Mai 2019 | |  | Wir können die Entscheidung getrost ihm und der Führung Gottes überlassen Bischof Huonder hat all die Jahre in aller Ruhe und Ausgeglichenheit ohne je polemisch zu sein, seine Hirtenaufgabe erfüllt: die geoffenbarte Wahrheit verkündet und geschützt.
Ihm dürfen wir zutrauen, dass er auch genau weíß, was er tut. "Wer ständig nach dem Wind sieht, kommt nicht zum Segeln".
Gott möge seinen Schritt segnen und seinen weiteren Weg. |  14
| | | benedetto50 21. Mai 2019 | | | Piusbruderschaft Ich bin einem Freund sehr sehr dankbar, dass er mich missioniert hat für die Petrusbruderschaft, die ja nichts anderes seit 1988 ist als die von Rom genehmigte Pius-Lithurgie. Das ist das wahre Erlebnis in der Kirche. Sicher hat kanijs soweit recht, dass man nur innerhalb der Kirche etwas bewegen kann, aber das hat Levebre schon 1962 erkannt, dass das ein aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen ist. Das sieht man an dem derzeitigen Zustand vom Vatikan bis zur kleinsten Kirchengemeinde, wobei es erfreulicherweise sehr gute Ausnahmen gibt. Die Pius- und Petrusbrüder können nur lachen über solche Zustände mit Maria 2.0 in der Weltkirche. Ich sehe es daran sehr deutlich wenn die Kirchen ausserhalb den kirchlichen Festtagen zum Bersten voll sind. Ich fahre auch mal 100 km für eine Messe mit einem sehr guten Priester. Beten wir dringend für gute und standhafte Priester. |  12
| | | benedetto50 21. Mai 2019 | | | Kanijs Normalerweise ist es so wie Sie schreiben, dass man nur innerhalb einer Gemeinschaft was bewegen kann. Aber machen Sie doch die Augen ein bisschen weiter auf was alles schief läuft. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen und ich hoffe und bete dafür, dass sich sowohl die Piusbruderschaft als auch die Petrusbruderschaft eisern hält und |  11
| | | Kanijs 21. Mai 2019 | |  | Die Einheit mit der katholischen Kirche ist das absolute Fundament, auf dem wir stehen müssen.
Der schlechteste rechtmäßige Bischof hat deshalb eine ganz andere Qualität als der beste nicht-rechtmäßige.
Ein wesentliches Grundprinzip in der Kirche ist der Gehorsam gegenüber der Obrigkeit. Man muß hier auch unterscheiden zwischen einem Amt und der Person, die dieses Amt bekleidet. Die Person mag schlecht sein, doch die Autorität des Amtes bleibt.
Wieviele Heilige haben unter oft wirklich unsinnigen Forderungen und schikanösem Verhalten ihrer Ordensoberen gelitten und haben sich dem im bewußten Gehorsam gebeugt.
Das oft wirklich sehr Mangelhafte und Schlechte in der katholischen Kirche muß INNERHALB von ihr ausgehalten und sehr wohl auch bekämpft werden.
Das zieht Gnaden vom Himmel herab. |  5
| | | Fides Mariae 21. Mai 2019 | | | Von Anerkennung der Piusbruderschaft... ... will ich gar nicht reden, mir würde es schon genügen, wenn die Petrusbruderschaft mal ordentlich angenommen werden würde. Z.B. wenn die beiden Riten in Wigratzbad zusammenarbeiten würden und z.B.einen gemeinsamen Gottesdienstplan veröffentlichen würden. Das ist ja Apartheid, was dort läuft. |  5
| | | Stanley 21. Mai 2019 | | | Wortlaut des geinsamen Kommuniques Am heutigen Montag, dem 20. Mai 2019, hat Papst Franziskus Bischof Vitus HUONDER von seinem Amt als Bischof der Diözese Chur entbunden und einen Diözesanadministrator eingesetzt bis zur Wahl eines Nachfolgers auf dem Churer Bischofsstuhl.
Entsprechend seinem schon länger geäusserten Wunsch zieht sich Bischof Huonder in ein Haus der Priesterbruderschaft St. Pius X. zurück. Absicht und Zweck dieses Schrittes bestehen allein darin, sich dem Gebet und dem Schweigen zu widmen, ausschliesslich die traditionelle Messe zu feiern und für die Tradition zu wirken, worin er das einzige Mittel zur Erneuerung der Kirche erkennt.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. würdigt die mutige Entscheidung von Bischof Huonder und freut sich, ihm den geistlichen und priesterlichen Rahmen anbieten zu können, den er sich so sehr wünscht. Mögen andere diesem Beispiel folgen, um "alles in Christus zu erneuern".
Anscheinend will der Bischof emeritus von Chur Vitus HUONDER freiwillig ein monastisches Leben führen. |  10
| | | Ad Verbum Tuum 21. Mai 2019 | |  | @Eliah lesen Sie bitte aufmerksam was ich wirklich geschrieben habe: "So werden es die "Progressiven" zu ihrem Vorteil zu nutzen wissen ..."
Ich werfe Bf Huonder persönlich garantiert gar nichts vor.
Es geht mir darum, dass es für diejenigen die ihn sowieso schon loshaben wollten, sich nun noch leichter rechtfertigen lässt. |  5
| | | Kostadinov 21. Mai 2019 | |
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