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Weltverhütungstag Selbst der Spiegel hat Anfragen27. September 2019 in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Hamburger Nachrichtenmagazin wartet mit erstaunlich kritischen Artikel zur Pille auf: Weltgrößter Antibabypillen-Anbieter Bayer nutzt den Tag, um seine Produkte zu bewerben - und spannt dafür sogar Uno-Organisationen ein - Bayer verschweige Risiken
Hamburg (kath.net) Glaubt man dem Pharmakonzern Bayer, ist es mit der Antibabypille ganz einfach, doch gesundheitliche Risiken wie erhöhtes Risiko zu Depression oder Suizid bleiben unerwähnt. So kommentieren der Wissenschaftsjournalisti Hinnerk Feldwisch-Drentrup und der Spiegel-Redakteur Martin U. Müller im Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Sie bohren weiter: Zwar sei die Werbung in der Öffentlichkeit für rezeptpflichtige Arzneimittel wie die Pille verboten, Kampagnen wie der Weltverhütungstag aber nicht. Wörtlich fragt der Spiegel: Wie kann es sein, dass sich angesehene Organisationen vor den Karren eines Pharmakonzerns spannen lassen? Die Weltgesundheitsorganisation WHO verlinkte auf einer Seite zum Weltverhütungstag sogar direkt zu der Kampagne des Pharmaherstellers.
Auch Planned Parenthood ist beim Weltverhütungstag mit im Boot. Die International Planned Parenthood Federation behauptete, dass man mit Bayer wie mit vielen anderen Partnern zur besseren Aufklärung in Verhütungsfragen zusammenarbeit. Die zum Verband gehörende Organisation Pro Familia behauptet via Sprecherin, man nutze den Weltverhütungstag, um auf Themen rund um Verhütung aufmerksam zu machen, doch sei dies keinesfalls als Werbung für eine Bayer-Kampagne zu sehen. Außerdem erläuterte die Sprecherin, dass der Pro Familia-Bundesverband keine kommerzielle Zusammenarbeit mit Bayer betreibe. Bayer selbst stelle seinen Kampagnen-Plattform als eine Art Dienst an der Menschheit dar. Offenbar sogar der Spiegel Probleme, das zu glauben. Link zum Spiegel-Beitrag: kath.net hat berichtet
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Lesermeinungen | girsberg74 27. September 2019 | | | Zwei Namen, die ich mir merken will: der "Spiegel"
ist mir bei allen sonstigen Verbehalten sympathscher geworden.
"Bayer",
wenn es nicht unbedingt sein, werde ich die Produkte dieser Firma meiden. (Dürfte nicht immer leicht fallen.) | 5
| | | Jose Sanchez del Rio 27. September 2019 | | | Anti....bedeutet hier Tod Anti-Babypillen verursachen nicht nur gesundheitliche Risiken wie erhöhtes Risiko zu Depression oder Suizid, sondern haben eine nidationshemmende Wirkung und verhindern damit die Einnistung einer bereits befrucheteten Einzelle in die Gebährmutter. Die moderne Wissenschaft weiß, das der Mensch mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt zu Existieren. Somit kann die Pille als frühstabtreibend bezeichnet werden. Und genau dieser Punkt ist es der es uns moralisch verbietet diese Dinger zu nehmen. Über 50 Jahre Pille haben verheerende Folgen:
- Kinderarmut
- Legalisierung von Abtreibung
- Überalterung der Bevölkerung
- Änderung des Familienbegriffs
- etc.
.... Hauptsache der Rubel rollt | 14
| | | Logvernunft 27. September 2019 | | | Weltverhütungstag „Pro Familia“ behauptet, dass der Weltverhütungstag … „keinesfalls als Werbung für eine Bayer-Kampagne“ zu sehen sei. Ob man das nun so sieht oder nicht, bzw. ob man das so wollte oder nicht, ist einerlei. Eine Werbung für den Konzern und sein Produkt ist es sowieso. | 11
| | | NicoA 27. September 2019 | | | Bayer ... ... war einmal ein katholisch orientiertes Unternehmen. Man folgte allerdings Königstein und nicht Rom. Soviel zur "deutschen Kirche" und ihrer Wirklichkeit. | 10
| | | gebsy 27. September 2019 | | | Von kommerziellen Fragen abgesehen, ist dieser Tag ein deutliches Signal, was aus dem triebabhängigen Menschen geworden ist ... | 19
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