
Neo-Kardinal Hollerich relativiert die Zölibatsverpflichtung7. Oktober 2019 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Auch die umstrittene linke Gruppierung "Fridays for future" verteidigt der Luxemburger.
Rom (kath.net) "Wenn da viri probati eine Lösung sind, warum nicht?". Wenige Stunden vor seiner Kardinalsweihe hat der luxemburgische Erzbischof Jean-Claude Hollerich (Archivfoto) laut einem Bericht der KAP gegenüber Journalisten wenig Interesse gezeigt, den Zölibat zu verteidigen. Zwar meinte er, dass seinen Zölibat liebe, er sehe aber, dass verheiratete Diakone anders predigen können als er. Auch die umstrittene linke Gruppierung "Fridays for future" verteidigt Hollerich und verweist dazu auf seinen privaten Alltag. Er spüre, dass er viele Dinge ändern müsse. So verzichte er inzwischen auf Plastikflaschen, habe eine neue Kaffeemaschine und esse nur zwei Mal in der Woche Fleisch. 
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