Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  6. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  9. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  15. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!

Papst nennt die umstrittenen Figuren wörtlich "Statuen der Pachamama"!

26. Oktober 2019 in Aktuelles, 98 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zwei Pachamama-Statuen wurden unbeschädigt aus dem Tiber gefischt - Werden sie bei Synoden-Schlussmesse gezeigt? - UPDATE: Papstaussage Pachamama "ohne götzendienerische Absicht" im Wortlaut plus italienisches Original der Vatikanpressemeldung


Rom (kath.net)
Papst Franziskus hat am Freitag im Rahmen der Amazonas-Synode mitgeteilt, dass zwei der umstrittenen Pachamamas-Statuen, die von einer römischen Kirche entwedet wurden und von Katholiken in den Tiber geworfen wurden, wieder gefunden wurden. Franziskus meinte, dass mit deren Anwesenheit keine götzendienerische Absicht verfolgt wurde und als Bischof der Diözese Rom alle Menschen, die durch diese Geste beleidigt wurden, um Vergebung bitte. Die Statuen befinden sich derzeit anscheinend im Büro des Kommandanten der italienischen Gendarmerie. Dieser habe laut Franziskus den Vorschlag gemacht, die Statuen bei der Messe zum Abschluss der Synode auszustellen. "Man wird sehen. Ich beauftrage den Staatssekretär damit, darauf zu antworten", erklärte der Papst.

UPDATE: kath.net dokumentiert die Worte von Papst Franziskus, wie sie vom Pressebüro des Vatikans veröffentlicht worden sind, in voller Länge in eigener Übersetzung – © für die Übersetzung: kath.net – kath.net dokumentiert darunter den italienischen Originalwortlaut:

Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden


Zunächst geschah dies in Rom, und als Bischof dieser Diözese bitte ich die von dieser Geste beleidigten Menschen um Verzeihung

Dann gebe ich bekannt, dass die Statuen, die so viel Medienrummel ausgelöst haben, im Tiber gefunden wurden. Die Statuen sind unbeschädigt

Der Kommandant der Carabinieri wollte uns über diese Auffindung informieren, bevor die Nachricht öffentlich wird. Momentan sind die Nachrichten vertraulich. Die Statuen werden im Büro des Kommandanten der italienischen Carabinieri aufbewahrt

Das Kommando der Carabinieri freut sich, wenn ihr alle Hinweise zur Veröffentlichung dieser Nachrichten gegeben werden, und zu anderen gewünschten Initiativen, die ergriffen werden sollen, beispielsweise erwähnte der Kommandant „die Aufstellung der Statuen während der Synoden-Schlussmesse” – das werden wir sehen [Anm.d.R.: das bedeutet, dies sei noch nicht entschieden].

Ich beauftrage den Staatssekretär, darauf zu antworten.

Das sind gute Nachrichten, danke.

Italienisches Original -Quelle: Pressebüro des Vatikans:
Buon pomeriggio, vi vorrei dire una parola sulle statue della pachamama che sono state tolte dalla chiesa nella Traspontina, che erano lì senza intenzioni idolatriche e sono state buttate al Tevere.

Prima di tutto questo è successo a Roma e come vescovo della diocesi io chiedo perdono alle persone che sono state offese da questo gesto.

Poi comunico che le statue, che hanno creato tanto clamore mediatico, sono state ritrovate nel Tevere. Le statue non sono danneggiate.

Il Comandante dei Carabinieri desidera che si informi di questo ritrovamento prima che la notizia diventi pubblica. Al momento la notizia è riservata e le statue sono custodite nell’ufficio del Comandante dei Carabinieri italiani.

Il Comando dei Carabinieri sarà ben lieto di dare seguito a qualsiasi indicazione che si vorrà dare circa la modalità di pubblicazione della notizia e per le altre iniziative che si vogliono prendere a riguardo, ad esempio, riferisce il comandante, “l’esposizione delle statue durante la Santa Messa di chiusura del Sinodo”, si vedrà. Io delego il Segretario di Stato che risponda a questo.

Questa è una bella notizia, grazie.

kath.net-Video-Blog mit Bischof Eleganti: Das Ergebnis stand von Anfang an fest - Und der Papst schweigt dazu - Der Angriff auf Angriff auf den Zölibat durch die Amazonas-Synode




kath.net-Kommentare zu den umstrittenen Frauenfiguren:

- Armin Schwibach: Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum

- Petra Lorleberg: Rätselraten um die Bedeutung der umstrittenen Figuren nackter schwangerer Frauen – Vatikan schweigt



Kardinal Müller wertet umstrittene Figuren nackter schwangerer Frauen bei Amazonas-Synode als ´Götzenbilder´ - Arroyo/EWTN-Interview ab Min 20 (engl.)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst Franziskus möchte an Ostermesse teilnehmen
  2. Genesung in kleinen Schritten: Papst geht es etwas besser
  3. Vatikan kündigt nach fünf Wochen ersten Auftritt des Papstes an
  4. Papst will Aschermittwochs-Bußprozession selbst leiten
  5. Vom Argentinier zum Römer: Franziskus über seinen Start als Papst
  6. Fußballbegeisterter Papst mit zwei linken Füßen
  7. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  8. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  9. Dilexit nos
  10. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  11. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz