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Protest gegen „sakrilegische und abergläubische Handlungen“

13. November 2019 in Weltkirche, 43 Lesermeinungen
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100 Theologen, Priester und Laien unterzeichnen Protestschreiben, das Papst Franziskus unter anderem vorwirft, an einem Akt verehrender „Anbetung der heidnischen Göttin Pachamama“ teilgenommen zu haben.


Vatikan (kath.net) Starke Kritik erfährt die Teilnahme von Papst Franziskus an der Vigil am 4. Oktober in den Vatikanischen Gärten, bei der umstrittene Pachamama-Statuen im Mittelpunkt standen und Menschen sich davor anbetend zu Boden warfen. Ein Protestschreiben kritisiert außerdem die Aufstellung von Pachamama-Statuen vor dem Hauptaltar des Petersdoms und ihre Überbringung in die Synodenaula durch eine Prozession. Auch die Schale mit Erde und Pflanzen, die bei der Bischofssynoden-Abschlussmesse auf den Altar gestellt wurde, habe der „götzendienerischen Verehrung“ der Pachamama gegolten, kritisiert das Schreiben weiter. Darüber berichtete u.a. der „Bayrische Rundfunk“, der es nicht unterlassen konnte, die Unterzeichner als „konservativ“ abzuwerten.


Das in sieben Sprachen veröffentlichte Protestschreiben war beispielsweise vom Salzburger Philosophen Prof. Josef Seifert unterzeichnet worden.

Papst Franziskus bei der umstrittenen Zeremonie mit Pachamama-Statuen in den Vatikanischen Gärten am 4.10.2019


Papst Franziskus - Franziskusfest in den Vatikanischen Gärten - Mit Amazonasindianern - Im Mittelpunkt: Statue einer schwangeren nackten Frau




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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 15. November 2019 
 

Liebe @Tonika , ich stimme Ihnen weitestgehend zu

Entweder ist der christliche Glaube wahr oder eben nicht, ein dazwischen gibt es nicht, schon weil es sonst keine Offenbarung gegeben hätte, die ja höchste Autorität hat, wenn ich sie denn als Offenbarung annehme.

Der Relativismus, wie er heute auch in der Kirche Einzug genommen hat, kennt keine klare Positionierung, vielmehr soll alles in der Schwebe bleiben. Dieser erdachte Schwebezustand zwischen wahr und falsch ist aber, wie gesagt, ein Trug, denn er sieht vom Konkreten ab und verabsolutiert das Abstrakte.

So wird aus Freiheit das Unbegrenzte, in dem alles möglich und gleichwertig ist, weil jede inhaltliche Bestimmung fehlt. Das geht dann bis zum Gottesbild, das abstrakt gefasst, völlig austauschbar ist. Das Credo lautet dann: wir glauben doch alle irgendwie an eine höhere Macht.

Dass es aber darauf ankommt, wie wir diese "höhere Macht" konkret verstehen, das wird im Relativismus unterschlagen, weil es sonst zum Konflikt der Ansichten kommt und eine Entscheidung notwendig wird.


4
 
 Tonika 14. November 2019 
 

Christus will aber nicht, dass seine Jünger Einheit mit Apostaten, Götzendiener und Häretiker hat.

"Das übergeordnete Ziel dabei ist die Einheit der Christen in Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, in dessen Person sich Gott den Menschen offenbarte." (Bischof Vorderholzer).

Was für eine Einheit? Wie soll man mit Apostaten, Häretiker und Pachamama-Götzendiener eine Einheit bilden? Eine falsche Einheit zu wahren ist sinnlos und schadet der Kirche und den Glauben nur. Christus will so eine Einheit nicht.

Es gibt nun einmal Katholiken und nicht wenige sind im Vatikan, die Christus nicht als den einzigen Gott verehren wollen. Die Kritik von Bischof Vorderholz gegen die Petition geht daher ins Leere. Er übersieht, dass der Glaube der Christen in Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, in dessen Person sich Gott den Menschen offenbarte, im Vatikan mit Füssen getreten wurde. Christus als einziger Gott wurde im Vatikan massiv infrage gestellt. Katholiken, die die Petition unterschreiben tun das Richtige, weil Sie bezeugen wollen, dass nur Christus ihr Gott ist.


5
 
 Hilfsbuchhalter 14. November 2019 

Geschätzter Bernhard Joseph, leider kann ich Ihre Fragen nicht beantworten. Aber ich möchte unterstreichen, was Sie sagen. Bei Guardini habe ich gelernt, dass es in der Kirche den Primat des Logos vor dem Ethos gibt. Was den Ethos betrifft, ist die Kirche schon längere Zeit sehr vielfältig, um es positiv zu formulieren. Bezüglich des Logos war die Kirche bis vor kurzem sehr klar einheitlich. Aber allgemein beobachte ich schon länger eine Verschiebung, weg vom Logos hin zum Ethos.


3
 
 lesa 14. November 2019 

Ohne Wahrheit keine Einheit

Lieber@Zeitzeuge: Zwar denke ich, Bischof Voderholzer weiß schon, was er tut mit seiner Distanzierung. Er ist ja einer, der immer wieder die Wahrheit ganz klar einbringt.
Aber danke für Ihr überaus treffendes posting. Eine sehr realistische Lagebeschreibung. Es gibt viel zu tun!
Lieber@Bernhard Joseph: Der Papst braucht viel, viel Gebet um die Unterscheidung der Geister!


5
 
 Bernhard Joseph 14. November 2019 
 

Eine Frage, werter Hilfsbuchhalter Soares

Worin manifestiert sich die Einheit der Kirche: im bloß Formalen oder im Inhaltlichen?

Kann es eine Trennung von Form und Inhalt überhaupt geben, wenn nicht der Glaube und damit die Kirche dabei selbst auseinander fallen?

Die päpstliche Autorität begründet sich zuallererst aus dem Inhaltlichen, nicht aus dem Formalen. Ein Papst ist somit auch keine isolierbare Autorität, die von den Päpsten vor ihm ablösbar wäre, sondern jeder Papst muss in der Einheit mit seinen Vorgängern stehen. Tut er es nicht, dann erfüllt er seine Pflicht nicht, dann stellt er sich gegen das Amt, wie es sinnhaft bestimmt ist.

Das Problem liegt also nicht in den Reaktionen auf Eigenwilligkeiten, wie wir sie derzeit in diesem Pontifikat sehen, sondern darin, dass im derzeitigen Pontifikat gnostische Tendenzen in die Lehre Einzug halten, die auf kurz oder lang die Lehre der Kirche unverständlich werden lassen und so zu einer totalen Verwirrung führen, die natürlich dann auch aufs Formale Rückwirkung haben.


5
 
 Zeitzeuge 14. November 2019 
 

Weihbischof Robert Mutsaerts hat das Protestschreiben

unterzeichnet!

Die "Einheit der Christen" ist nur durch
eine Wiedervereinigung im Glauben der
kath. Kirche, der einzigen Kirche Christi, möglich!

Die "Einheit" der Katholiken ist nur gegeben, wenn alle die überlieferte,
verbindl. Glaubens- und Sittenlehre
der kath. Kirche annehmen und leben!

Da gibt es seit über 50 Jahren massive
Defizite!

Mit der "Königsteiner Erklärung", die
"Humanae Vitae" relativiert und bis heute nicht widerrufen wurde, haben
die dtsch. Bischöfe die Einheit mit
dem Papst für den Bereich der Ehe- und
Sexualmoral aufgegeben!

Die Einheit der kath. Glaubens- und Sittenlehre ist auch nicht mehr gegeben
an den theol. Staatsfakultäten, wo
Lehrabweichler, z.B. (Un)Moraltheologen
und kritiksüchtige "Exegeten" mit Missio canonica des zust. Bischofs künftige Priester u. Religionslehrer/innen oft nicht mehr
die unverfälschte u. unverkürzte Lehre
vermitteln.

Das Kirchenvolk ist entsprechend, von
einer Einheit in Glaube u. Sitte sind
wir weit entfernt, leider!

www.kath.net/news/69542


10
 
 Steve Acker 13. November 2019 
 

Auf dem Foto sehe ich es erst richtig.

Das ist wirklich krass.
Papst und Kardinäle sitzen auf den Stühlen
und schauen zu, und vor ihnen wird
"pachamama" verehrt.
Wahnsinn. Götzendienst pur.

Da müsste das Allerheiligste stehen !


11
 
 Hilfsbuchhalter 13. November 2019 

Nichts Geringeres als die Einheit der Kirche steht auf dem Spiel.

Seid nüchtern und wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. (1 Petr 5,8)

Daher werde ich nicht unterschreiben. Auch wenn ich unter dieser schwierigen Situation, in der sich die Kirche befindet, leide. - "Das übergeordnete Ziel dabei ist die Einheit der Christen in Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, in dessen Person sich Gott den Menschen offenbarte." (Bischof Vorderholzer)


2
 
 Federico R. 13. November 2019 
 

Sorry, falsch formuliert.

Natürlich nicht die "schweigenden" Bischöfe sind gemeint. Sondern alle informierten, treuen, sich ihrer katholischen Identität und Verantwortung voll bewussten Laien, die sich an der Protestaktion beteiligen, bringen ihren legitimen Widerstand mit ihrer Unterschrift zum Ausdruck. Scusi.


5
 
 Federico R. 13. November 2019 
 

@PiusMaria

Ich schätze Bischof Voderholzer sehr, ich kenne seine Predigt, auf die er sich in seiner distanzierenden Stellungnahme zur Unterschriftenaktion bezieht, und ich denke, er wird sicher seine Gründe für diese Distanzierung haben. Voderholzers Stimme steht für die Gläubigen seines Bistums, und ich hoffe, sie wird auch in Rom gehört. Ich und viele andere kath.net-Leser gehören jedoch zu einer anderen Diözese. Und deren Bischöfe schweigen. Lassen die Gläubigen im Ungewissen, irgendwie im Regen stehn. Sind oft gegensätzlicher Meinung als Bischof Voderholzer. Deshalb geben sie auf diesem Weg ihrem heiligen Zorn, und ihrem Widerstand Ausdruck. Und das ist notwendig, absolut legitim. So notwendig und legitim wie im zweiten Buch der Makkabäer (2 Makk 7, 1-2.7a.9-14) beschrieben. Und erst vorige Woche von einem jungen Österreicher in Rom auf seine Art wiederholt. Bitte nochmals die Predigt von Pfarrer Georg Alois Oblinger, Gebetsstätte Marienfried, lesen (kath.net 69679).


9
 
 stephanus2 13. November 2019 
 

Soeben unterschrieben(nach Lektüre)


5
 
 Fatima 1713 13. November 2019 
 

@Montfort @mampa @zeitblick

Volle Zustimmung! Ich verstehe auch nicht warum diese pornografische Darstellung so dezent verschwiegen wird, auch in den weltlichen Medien. Was sagen eigentlich Feministinnen dazu?


13
 
 Tonika 13. November 2019 
 

Konservativ und stolz darauf. „Ich schäme mich des Evangeliums an Jesum Christum nicht.

„Ich schäme mich des Evangeliums an Jesum Christum nicht. Denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben.“ Protest und Widerstand gegen eine Hierachie, die sich des Evangeliums schämt und sich vor falschen Götter beugt. Christus, die Aposteln, die Kirchenväter waren alle konservativ und hielten an dem Wort Gottes und Gebote fest. Die Offenbarung Gottes ist abgeschlossen. Wenn Hirten wie Mietlinge weigern die Schafte zu weiden u. stattdessen lieber mit Götzen flirten, dann müssen die Schafe umso mehr auf die Stimme des einen wahren guten Hirten-Christus hören. Diese Stimme sagt den Schafen:"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich". Kein Papst der Welt kann diese Wahrheit ändern auch nicht durch Pachamama-Synoden und Weiterentwicklung der Lehre und Abu Dhabi-Erklärung. Wir haben den EINEN WEG Christus und brauchen keine neue Irr-Wege von der Pachamama-Synode und den Götzendienern aus dem Vatikan.


7
 
 Kirchental 13. November 2019 

@PiusMaria

Ich würde Bischof Voderholzer sehr gerne fragen, was denn sein Weg ist. Und vor allem - welchen Weg er mir als Laien empfiehlt. Wie kann ich ein Zeichen setzen, das ankommt? Bei der Welt und bei den Hohen geistlichen Herrn? Wie könnte ich anders klar machen, dass das alles nicht in meinem Namen geschieht?

Bei einem anderen Thread habe ich geschrieben, dass mir die Unterzeichnung schwer gefallen ist. Es bereitet mir seelische Schmerzen - aber mir fällt kein anderer Weg ein.

Deshalb sehr ernsthaft:

Bitte Exzellenz, sagen Sie uns, was wir tun sollen!


11
 
 zeitblick 13. November 2019 

Nackte Männer

@mampa: Hallo, ich habe über diesen nackten Mann der regelrecht in den Berichten ausgeklammert wird auch schon kommentiert. Leider keine Reaktionen. Danke, dass Sie ihn erneut aufgreifen, denn ich denke, das spricht schon auch für sich, dass sich alle auf die nackten Frauen stürzen und da sollte eine Selbstreflexion erfolgen. Ich finde wirklich, das die Darstellung des nackten Mannes bei Weiten an Schwere, die der nackten Frauen überwiegt. Abgesehen davon, dass die Bedeutung der nackten Frauen natürlich die Gottheit darstellen, die in den Anden als solche gesehen und angebetet wird.


9
 
 mampa 13. November 2019 
 

Danke für diesen Beitrag

Montfort:
Ihrem Artikel stimme ich voll zu.
Vor kurzem habe ich schon über diese schamlose nackte männlichen Figur geschrieben. Für mich ist dies nicht nur eine heidnische sondern auch eine pornographische Veranstaltung. Mich wundert es, dass sich fast niemand über diese männliche Figur empört. Ich habe meine Kinder zur Schamhaftigkeit erzogen. Nun werden solche nackte Figuren (männlich oder weiblich) von hohen geistlichen Herren verehrt. Wundert man sich da noch über Missbrauch in der Kirche?


15
 
 Kostadinov 13. November 2019 

Habe auch unterzeichnet...

irgendeinen kirchlichen Posten hab ich ja nicht zu verlieren


16
 
 Zeitzeuge 13. November 2019 
 

Ich habe soeben unterzeichnet!


12
 
 Konrad Georg 13. November 2019 
 

Nennen wir uns stolz

R E A K T I O N Ä R E !

Wir Konservative fallen nicht auf jeden ideologischen Blödsinn herein.


11
 
 CALIFAX 13. November 2019 

Unterschrieben...


8
 
 Dottrina 13. November 2019 
 

Bereits gestern unterzeichnet!

Gut, dass es so eine Aktion gibt. Ja, ich bin konservativ und das ist ja nichts Schlechtes. Was da im Vatikan abging, kann schlicht und einfach nur vom Widersacher kommen. Katholisch war das nicht! Mit sowas wird Jesus noch einmal gekreuzigt und leidet! Wie kann ein Papst (!!!!) so etwas überhaupt zulassen?


15
 
 borromeo 13. November 2019 

Dietrich von Hildebrand zu "konservativ" und "progressiv"

Zur Verdeutlichung meines vorherigen Beitrags lasse ich einmal Dietrich von Hildebrand selbst zu Wort kommen:

"Jenseits der falschen Alternative: 'Progressismus - Konservatismus' gibt es eine dritte Position. Sie ist gegründet auf den unerschütterlichen Glauben an Christus und das unfehlbare Lehramt Seiner heiligen Kirche. Sie hat als unbezweifelte Grundlage den Glauben, dass in der von Gott geoffenbarten Lehre der Kirche keine Veränderung möglich ist. Der wahre Katholik erkennt keine Möglichkeit eines Wandels dieser Lehre an, es sei denn im Sinn einer expliziteren Formulierung dessen, was schon im Glauben der Apostel implizit enthalten war, oder was notwendig daraus folgt. (Genau in diesem Sinn spricht Kardinal Newman von Dogmenentwicklung). Er hält daran fest, dass die christliche, übernatürliche Sittlichkeit, die Heiligkeit, die in der heiligen Menschheit Christi geoffenbart und in allen Heiligen verwirklicht ist, keinem Wandel unterworfen ist und immer dieselbe bleibt."


8
 
 griasdigott 13. November 2019 

Webmaster des Protestschreibens: Bitte Gesamtzahl der Unterschreiber einstellen

Soeben habe ich gesehen, dass immer mehr Namen veröffentlicht werden, die das Protestschreiben unterzeichnet haben. Es sind meist Geistliche oder Theologieprofessoren oder katholische Journalisten. Das ist sehr gut! Danke!

Könnte man bitte auch fortlaufend die Gesamtzahl der Unterzeichner einstellen?

Das wäre meine Bitte an den Webmaster des Protestschreibens.


14
 
 Mr. Incredible 13. November 2019 
 

Was da in Rom zu sehen war, das war ja nicht einmal das echte "gute" Heidentum.

Da hätte ich eine Statue erwartet, die, von bedeutungsschweren, mythologisch aufgeladenen Zermonien und Ritualen über die Jahrhunderte hin gezeichnet, nur unter größtem Unwillen ihrer indigenen Anbeter nach Rom gebracht wurde. Meinetwegen blutbeschmiert und dunkel, Macht oder Lust oder Gefahr oder Fruchtbarkeit ausstrahlend, oder ähnliches. Zumindest in irgendeiner Form faszinierend, weil etwas ursprüngliches, archaisches ansprechend, nicht langweilig und kindisch.
Die emotionalen Ansprachen der Anwesenden in diesem Video tun ihr Übriges zu dem Eindruck, dass wir dort hauptsächlich Opfer einer unverstandnene Hysterie sehen konnten, aber nicht einen einzigen Menschen bei klarem Verstand.
Auch nicht die exemplarisch anwesenden "Indigenen". Wenn die überhaupt echt waren.
These: In Südamerika liegt es mit der Selbstbeherrschung und dem Glauben des Klerus soweit im Argen, dass man nach einem Ventil für die Sexualität in Form der verheirateten Kleriker sucht (siehe Kräutler). D folgt beifuß


7
 
 Bernhard Joseph 13. November 2019 
 

Werter @Montfort,

die Anwesenden waren durchweg extrem kurzsichtig und dachten, es handele sich um harmlose Devotionalien.

Irgendein Schelm im Vatikan hat da lediglich dem Papst einen Streich gespielt!


2
 
 Einfach 13. November 2019 
 

Unterschriftspflicht

für alle Katholiken !!! Gestern erledigt ✅ und weitergeleitet !!!


12
 
 Thomasus 13. November 2019 
 

Konservativ

Es sind die konservativen Katholiken die die Sonntagsgottesdienste besuchen und den Glauben bewahren. Ansonsten hätten sich die Deutschen Bistümer schon aufgelöst.
Aber die gibt man der Lächerlichkeit preis.


15
 
 borromeo 13. November 2019 

Unterschrieben

Auch ich bin voller Überzeugung ein Konservativer, auch wenn das Adjektiv konservativ heute gerne von manchen mit einem abwertenden Unterton verwendet wird. Das sollte aber nicht stören.

Konservativ oder liberal oder progressiv sind jedoch keine Attribute, die Katholiken bezüglich ihres Glaubens verwenden sollten, auch wenn sie die politische Einstellung einer Person in der Regel gut ausdrücken.

Bezüglich des Glaubens hingegen geht es immer um die Frage: Bin ich wirklich katholisch oder teile ich den vollen, unverkürzten und überlieferten Glauben der Kirche nicht? Glaube ich an die absolute Wahrheit, an Jesus Christus?

Somit: Es geht um katholisch sein oder nicht katholisch sein. Das ist das entscheidende Kriterum. Daß ich darüber hinaus ein politisch konservativ denkender Mensch bin, das ist so und kommt hinzu.

Das hat übrigens schon Dietrich von Hildebrand in seinem Buch "Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes" sehr gut herausgearbeitet!


15
 
 JP2B16 13. November 2019 
 

Unterschrieben!

...vielleicht kann die Redaktion die dringend erforderliche Bitte um Unterzeichnung noch "offizieller" machen!


13
 
 winthir 13. November 2019 

danke, Mr. Incredible.

ich habe lange darüber nachgedacht, was das wohl gewesen sein konnte.

"Gartentheater". genau.

bei uns war das üblich in der Barockzeit.

aber das ist ja wohl schon länger her.


3
 
 hortensius 13. November 2019 
 

Wer konservativ ist, lebt aus Werten, die immer gelten.

Wer dagegen keinen festen Standpunkt hat, lebt nach der Mode, die öfter wechselt.


12
 
 Mr. Incredible 13. November 2019 
 

Ich denke nicht, dass die bei dem Gartentheater anwesenden Europäer

tatsächlich Barbapapa angebetet haben. Es ist eher eine hilflose Entblödung gewesen, ähnlich den niveaulosen Spielchen in diversen "modernen" MEssfeiern, die irgendwie geeignet sein sollen, die anwesenden MEnschen in egal welcher Form anzusprechen.
Anderer GEdanke: Warum sollten Indigene oder ähnliche in einen Garten in Rom gehe, um dort hochglanzlackierte Statuetten anzubeten, die aussehen, als wären sie dem Atelier eines Aktkurses für Anfänger an der Volkshochschule entsprungen (Nix gegen die Vhs, im Gegenteil, es geht nur um das gezeigte Niveau)


9
 
 Montfort 13. November 2019 

Nicht nur sakrilegisch und abergläubisch war die Zeremonie,

sondern auch pornografisch und teuflisch - wozu sonst braucht es eine liegende Holzfigur mit erigiertem Penis und die gelbe Schlange im Hintergrund? Und warum krönt der Papst eine solche Schamanen-Esoterik-Kommunisten-Gender-Zeremonie mit dem Gebet des "Vater Unser"???

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf...!

pbs.twimg.com/media/EGGrl4_WkAAkEq0.jpg


23
 
 dulcedo 13. November 2019 
 

Wird der, der so gern so viel redet

nun auch wieder nur schweigen???


17
 
 Tisserant 13. November 2019 

Was kann ich dafür, dass der BR im linksgrünen Polterzeitgeist sich bewegt.
Zum Glück bin ich konservativ, was linksgrüne in den letzten Jahren in Gesellschaft und Kirche angerichtet haben, ist eine irreparable Zerstörung der genannten.

Deshalb habe ich gerne unterzeichnet und es weitergeleitet.


15
 
 paul_1 13. November 2019 
 

Global Catholic Climate Movement“ (dt. „Globale katholische Klimabewegung“),

Diese Organisation wirkt gegen die Nächstenliebe, weil sie den armen Menschen in der dritten Welt, die billige Energie vorenthalten will. Sie will offensichtlich, dass die armen Menschen weiterhungern und in ihren Hütten weiter ohne Strom weiterleben sollen. Durch die Nutzung der billigen Energie wurden Millionen von Menschen von Hunger und Kälte oder Hitze befreit und können nun ein Leben mit mehr Wohlstand führen. Sollte man das den Ärmsten der Armen vorenthalten und darauf pochen, dass diese Ärmsten lieber die teuren alternativen Energien nützen sollen. Ihr Heuchler selbst lebt ihr in allen Prunk aber den armen gönnt hier dies nicht. Sie versetzen Menschen in Hysterie damit sie ihre Lügen verbreiten können und die Menschen dazu bringen, dass sie gegenüber den Armen herzlos werden und sagen ihr dürft euch nicht aus euer Armut befreien, dass CO2 würde dadurch steigen!


5
 
 SalvatoreMio 13. November 2019 
 

Habe auch unterschrieben

Je mehr mitmachen, umso besser!


12
 
 Kirchental 13. November 2019 

Soeben unterschrieben

Ja ich bin gerne konservativ.

Ich bewahre die Schätze des Glaubens, der Tradition, der Kunst und Kultur und der Werte - weil ich sie den Nachkommen weitergeben möchte.


16
 
 Fatima 1713 13. November 2019 
 

Konservativ ist keine Abwertung

Mit diesem Ausdruck hab ich kein Problem. Wir sollten ihn durchaus immer öfter selbstbewusst gegenüber anderen verwenden, um zu zeigen, dass konservativ sein eine legitime Haltung ist, genauso wie liberal, progressiv etc. Schlimmer sind Begriffe wie "Traditionalisten", sie suggerieren neben der Abwertung auch noch, dass wir gefährlich sind. "-isten" erinnert immer an Extremisten, Islamisten etc.


11
 
 Herbstlicht 13. November 2019 
 

gestern unterzeichnet

Vom BR als "konservativ" bezeichnet zu werden, weil man sich einer Unterschriftenaktion anschließt, hinter der man vollauf steht, sehe ich als Auszeichnung an.

Aber ich bin nicht "konservativ", weil dies der Bayrische Rundfunk so einschätzt und verbreitet, sondern aus innerster Glaubensüberzeugung heraus.
"Konservativ zu sein" bleibt hoffentlich -noch- erlaubt, ohne ins Abseits gestellt zu werden.

Möglich ausserdem, dass sich sogar progressiv eingestellte Christen, Agnostiker oder weltlich gesinnte Zeitgenossen am "Pachamama"-Spektakel gestört oder sich zumindest gewundert haben, der verbreiteten BR-Etikettierung zum Trotz.


15
 
 Nazarene 13. November 2019 
 

Ebenfalls unterschrieben


13
 
 agora 13. November 2019 
 

Schon unterschrieben!


15
 
 Critilo 13. November 2019 
 

Soeben unterschrieben.


16
 

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