SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Vatikan widerspricht Darstellungen zu neuem Bibel-Dokument20. Dezember 2019 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein neues Dokument der päpstlichen Bibelkommission zur Frage Was ist der Mensch? bedeutet laut einem Bericht von "Vaticannews"(VN) keine Öffnung der Kirche gegenüber der Scheidung oder gegenüber Homo-Partnerschaften.
Rom (kath.net) Ein neues Dokument der päpstlichen Bibelkommission zur Frage Was ist der Mensch? bedeutet laut einem Bericht von "Vaticannews"(VN) keine Öffnung der Kirche gegenüber der Scheidung oder gegenüber Homo-Partnerschaften. Das hat Giacomo Morandi,der Sekretär der Glaubenskongregation, am Freitag gegenüber VN klargestellt. In dem vor einigen Tagen vorgestellten Dokument sei zwar von Trennung von Ehegatten die Rede, so Morandi. Doch dies finde sich auch im Kirchenrecht und sei nicht dasselbe wie eine Scheidung.
Die Kirche erlaube eine Trennung von Ehegatten, wenn ihr Zusammenleben aus den unterschiedlichsten Gründen unmöglich geworden sei. Allerdings bleibe die Ehe, so sie denn gültig eingegangen wurde, trotz der Trennung weiter bestehen. Wer aus dem neuen Dokument ein Ja zur Scheidung herauslese, verzerre und instrumentalisiere es. Morandi, der selbst Bibelwissenschaftler ist, widersprach auch Darstellungen, dass das neue Dokument der päpstlichen Bibelkommission Homo-Partnerschaften anerkenne. Tatsache sei doch, dass der Text festhalte, eine Ehe könne auch nach biblischem Verständnis nur zwischen Mann und Frau bestehen. Es gebe keine biblischen Beispiele einer gesetzlich anerkannten Verbindung zwischen Personen des gleichen Geschlechts. Darum gibt es auch keine Öffnung gegenüber solchen Partnerschaften, wie einige irrtümlich vorgeben, so Morandi.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 23. Dezember 2019 | | | Taki'ya 2Vaticannews" betreibt hier, wie inzwischen leider gewöhnt unter diesem Pontifikat, Augenwischerei und Verneblung.
Eine typische Taktik: erst wird etwas Wildes aus dem Vatikan gelassen, dann wird wenig später widerrufen oder/und relativiert, um die mediale Heisa zu verstärken (mindestens katholischerseits) und am Ende steht das ganze erst Geleugnete dann offiziell in Fußnoten und in den elektronischen Nachrichten des Heiligen Stuhls.
Lügen, scheinheiliges Agieren, Wegschauen, Unwissenheit Simulieren: typische Ingredienten des hiesigen Pontifikats.
Übrigens auch bekannt im Islam, z.B. bei der Schi'a, wo es gegenüber anderen Religione zugelassen und auch befürwortet wird (sog. Taki'ya).
Die Authentizität der christlichen Botschaft wird dadurch nicht gesteigert.
Omnia instaurare in Christo.
EB Vigano hat das übrigens (leider sehr spät) auch bemerkt.
Irgendwie trifft man sich auf dem Soracte ;-) | 3
| | | lesa 23. Dezember 2019 | | | Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen @cooperatorveritatis: O weh, o weh, da haben wir es wieder! Dass der Papst schlechte Absichten hat, kann ich nicht glauben. Er will niemanden vor den Kopf stoßen, daher die Gummiformulierungen. Vielleicht weiß er vom Sprachlichen her nicht um die schlimmen Auswirkungen der Unschärfe, in die alles, wie die von Ihnen angeführten katastrophalen Folgerungen
zeigen, hineininterpretierbar ist.
"Denn der Mensch, der zu schwankende Zeiten schwankend gesinnt ist, vermehret das Übel und bereitet es." (Joh. W. v. Goethe)
Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg, die die Geister unterscheiden können!
Worte sind Brot oder Gift … Die Entstellung der Worte offenbart sich lediglich durch die gründliche Unordnung, die sie in Wirklichkeit anrichten. Es lässt sich gar nicht sagen, welch ungeheure Bedeutung die Sprache hat. Worte sind Brot oder Gift, und die allgemeine Verwirrung ist eine der Kennzeichen unserer Zeit.“ (E. Holl)Schwammigkeit der Sprache ist Gift, auch wenn sie gut gemeint ist. | 0
| | | Montfort 21. Dezember 2019 | | | @cooperatorveritatis - Dazu braucht es eine Bitte an @Gandalf, sie als "trusted user" freizuschalten, z.B. per Mail durch einen anderen "trusted user" - was er, soweit ich weiß nach Prüfung ihrer bisherigen Kommentare - tut. | 7
| | | cooperatorveritatis 21. Dezember 2019 | | | Danke! Geehrte @Zeitzeuge und Stefan Fleischer danke
für die guten Informationen. Da bei mir unter
dem Kommentarfeld kein Feld "Link" vorhanden
ist, gehe ich davon aus, dass diese Möglich-
keit nur den "Prime"-Kommentatoren (so nenne
ich sie jetzt mal) zur Verfügung steht, die
auch sonntags, wenn bei kath.net meist "Laden-
schluss" ist, einen Kommentar absenden dürfen. | 6
| | | Stefan Fleischer 20. Dezember 2019 | | | @ cooperatorveritatis Ich selber hatte noch nie ein Problem damit, einen Link einzufügen. Unterhalb des Eingabefeldes für den Kommentar gibt es ein Feld «Link». Wichtig ist, dass man dort einen gültigen Internet-Link eingibt, wie man ihn z.B. oben auf der entsprechenden Internetseite kopieren kann. Der Link für diese Seite z.b. lautet: https://www.kath.net/news/70152 Es gibt auch noch die Möglichkeit, solche Links abzukürzen z.B. über https://bitly.com oder ähnliche Seiten. In wie weit die Administratoren hier diese Links kontrollieren weiss ich nicht genau. Mit wurde auf alle Fälle noch nie einer gelöscht. | 3
| | | cooperatorveritatis 20. Dezember 2019 | | | Unredlich! Unerträglich! Schande! @girsberg
Nun verehrter Mitkommentator, das ist die unter dem aktuellen Papst
übliche und ganz bewusst eingesetzte Methode, Texte so wachs-weich zu formulieren, dass sie zumindest in eine Richtung maximal interpretierbar sind: nämlich nach links-progressiv.
So hat z.B. Yahoo News aufgrund der aktuellen Veröffentlichung dieses von Franziskus in Auftrag gegebenen Textes getitelt: „Am Tag seines 83. Geburtstages hat Papst Franziskus die zweite Wende für die katholische Doktrin gestartet“ und im Text selbst wird dann formuliert:"Am Tag seines 83. Geburtstages erteilte Papst Franziskus
grünes Licht zu einer 180-Grad-Wende der Kirche, was das kirchliche
Urteil über homosexuelle Verbindungen betrifft".
Ich denke an den Schreibtischen der Kurie sitzen keine Menschen, die
nicht in der Lage sind, dass in Worte zu fassen, was sie zum Ausdruck bringen wollen. Genau so wie Yahoo interpretiert, ist es vom Kreis um Franziskus gewollt. Das ist unredlich und für mich unerträglich. Schande! | 15
| | | girsberg74 20. Dezember 2019 | | | Was hat sich da nur etabliert, dass man sich genötigt sieht, das Dokument gegen Missverständnisse abzusichern? | 10
| | | Zeitzeuge 20. Dezember 2019 | | | Werter cooperatorveritatis, dazu bedarf es einer Freischaltung über
die im Einzelfall die Redaktion entscheidet, mehr dazu kann natürlich
Gandalf sagen.
Laudetur Jesus Christus! | 8
| | | cooperatorveritatis 20. Dezember 2019 | | | Technische Anfrage Verehrter @Zeitzeuge,
Sie bieten uns immer so interessante Links unter
dem Hinweis "weiter" an.
Ich hätte auch manchmal was anzubieten, aber ich
weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das bewerk-
stelligen kann, dass am Ende auch wirklich ein
aktiver Link unter meinem Kommentar steht. Können Sie mir da einen Tipp geben oder vielleicht kann
auch @Gandalf helfen. | 7
| | | Zeitzeuge 20. Dezember 2019 | | | Da wiegt jedes Wort, daher: "Keine gesetzlich anerkannten Partnerschaften", also keine
"Homoehe", aber.......?
Anbei ein kritischer Text von
Lifesitenews zum Thema.
Wohl wegen seines Umfangs wird das Dokument
a.d. Vatikanseite nur als Buch angezeigt. www.lifesitenews.com/news/vatican-publishes-new-book-reducing-sin-of-sodom-to-lack-of-hospitality | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVatikan- Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
- Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
- Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
- Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
- Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|