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McCarrick Gelder sorgen für Diskussionen

28. Dezember 2019 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Darunter Geschenke an Aufsicht ausübende Kirchenkreise.


USA (kath.net)
Ex-Kardinal Theodore McCarrick aus den USA, dem zahlreiche Missbrauchsvorwürfe gemacht wurden, hat laut einem Bericht der "Washtington Post" jahrelang hundertausende US-Dollars hochrangigen Geistlichen geschenkt, offiziell für wohltätige Zwecke. Die Gelder stammen aus einem Spezialfonds des Erzbistums Washington und sollen weitgehend ohne Kontrolle verteilt worden sein. Dies berichtet der "ORF".


Brisant: Unter den mehr als 100 Empfängern sollen auch Kirchenverantwortliche gewesen sein, die die Missbrauchsvorwürfe gegen den Ex-Kardinal überprüft haben. Vor einigen Monaten hatte ein Vatikangericht McCarrick für schuldig befunden, vor 50 Jahren einen Jugendlichen sexuell missbraucht zu haben, auch soll er Sex mit Theologiestudenten gehabt haben.


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Lesermeinungen

 Alpenglühen 31. Dezember 2019 

@nazareth – Ich fürchte, Sie haben mich nicht verstanden

Noch einmal Zitat: „Es braucht eine Regelung, dass Lossprechung an Bekenntnis der Schuld an offizieller Seite gekoppelt ist.“
Für welche(s) Delikt(e) fordern Sie denn eine Koppelung von Lossprechung an „Bekenntnis an offizieller Seite“? Sie müssen doch eine Vorstellung haben – also einen Katalog! Oder wollen Sie gänzlich wieder zur „offiziellen“ Beichte zurück, = „vor versammelter Gemeinde“ - wie bis zum ca. 5. Jahrhundert?
Der Priester kann empfehlen, sich freiwillig der Polizei zu stellen, u. auch anbieten, nach! Beichte u. Lossprechung den Pönitenten ggf. zu begleiten. Das Beichtgeheimnis ist dabei immer zu bewahren!! Aber er darf weder fordern:„Du mußt erst zur Polizei gehen, um danach die Lossprechung erhalten zu können.“ noch den Pönitenten „am Kragen packen u. hinschleifen“. CHRISTUS! hört zu, ER! spricht los. Der Priester ist nur Ohr u. Mund für IHN! Nicht verlängerter Arm der Strafverfolgung! Sonst würde „Beichte“ faktisch abgeschafft. Wollen Sie das?


2
 
 nazareth 31. Dezember 2019 
 

@Alpenglühen

Danke für den Post, ich hatte nicht Zorn beim Schreiben. Die Zeichen stehen auf Klarheit, Transparenz und Entschiedenheit zur Heiligkeit. Als Buße verlangt man nach der Beichte schon von Kindern, dass sie das in Ordnung bringen, wenn sie etwas gestohlen haben. Der Pönitent muss etwas dazutun zur Buße. Um Aufrichtigkeit der Reue zu zeigen und Umkehr ist ein Bekenntnis zuzumuten, umsomehr die Kirche eben Bußwilligen verzeiht und ihnen hilft. Kein "Katalog" oder Sonstiges.. Diese Forderung Geschwüre die eitern auszuräumen um das herrliche Licht Gottes im Wirken unserer hl. Kirche nicht so zu verdunkeln, ist legitim und absolut dran. Schluss mit Im Dunkeln munkeln. Bei Gott ist Transparenz. Geistliche müssen vertrauenswürdig sein um Gläubigen Halt und Hilfe im Namen Gottes zu geben!


1
 
 Alpenglühen 28. Dezember 2019 

@nazareth – In Ihrem Zorn sind Ihre Forderungen überzogen, widersprechen sich teilweise!

Zitat:„Diskretion in der Begleitung von Menschen, schonungslose Offenheit in weltlichen Angelegenheiten und im Umgang mit Verbrechen. Es braucht eine Regelung, dass Lossprechung an Bekenntnis der Schuld an offizieller Seite gekoppelt ist.“ Zitat Ende. Haben Sie evtl. auch schon einen Katalog zusammmengestellt, bei welchen Delikten der Pönitent nach dem Bekenntnis erst noch zum Staatsanwalt muß, bevor Sie ihm gnädigerweise die Lossprechung erteilen lassen wollen? Sie sprechen Beichte!! an: In der Beichte hört mir doch CHRISTUS zu, ER spricht mich los – der Priester ist für IHN „nur“ Ohren u. Mund. Voraussetzung für Lossprechung ist: ich bereue, will mich bessern u. ggf. Schaden, den ich angerichtet habe, versuchen, auszubügeln. Jes. 1,16-19
Ja, Viele! haben von den Schweinereien gewußt. Aber ich bin überzeugt, nicht Jeder wußte davon. Auch nicht jeder, der als Geldempfänger festgestellt wurde.


11
 
 Alpenglühen 28. Dezember 2019 

@Diadochus - Tut mir leid, aber ich muß Ihnen teilweise widersprechen.

Nicht Jeder ist käuflich. Dem früheren Nuntius in den USA, EB Vigano, wurde auch Geld zukommen gelassen. Erst als ihm auf seine Nachfrage hin von einem Kollegen in der Nuntiatur ausdrücklich erklärt wurde, daß das „in den USA Usus sei“, ging das Geld nicht an den Absender zurück, sondern wurde von ihm vollständig an soziale Projekte weitergeleitet. Nicht 1 cent ist bei ihm ‚klebengeblieben’. Gehen Sie bitte mit „Vigano“ bei kath.net ins Archiv, klicken dazu noch Volltextsuche an. Dann werden Sie feststellen, daß gerade EB Vigano nicht!! schweigt. Im Gegenteil, gerade weil er redet, ist er seines Lebens nicht mehr sicher u. mußte abtauchen. Übertrieben? Nein, lesen Sie Art. 65641. Seit Monaten hat die Vatik. „Geheimpolizei“ als vordringlichste Aufgabe, EB Vigano aufzuspüren u. in den Vatikan zurückzubringen. Bisher ohne Erfolg, DEO Gratias!


14
 
 girsberg74 28. Dezember 2019 
 

Ich muss nicht alles selbst machen,

doch ich bin dankbar, dass andere für mich in die Rattenlöcher leuchten.

Es muss, wie @nazarth schreibt, alles an das Licht der Sonne.

Mein passiver Beitrag, ich gebe Geld nur noch an Einrichtungen der Kirche, die für mich voll glaubwürdig sind.


12
 
 Montfort 28. Dezember 2019 

Vielleicht sollte diesen Herren,

wenn sie bereit sind, wie Zachäus das zu Unrecht einkassierte Geld zurückzuzahlen - natürlich mehrfach! - und in allem mit den staatlichen Behörden zu kooperieren sowie ihre Schuld einzugestehen und die Opfer um Verzeihung zu bitten, eine Art "Kronzeugen-Regelung" offenstehen, die ihnen ermöglicht, ihr weiteres Leben in Buße, Gebet und Armut im demütigen Dienst für andere zu leben?

Reue, Wiedergutmachung und Besserung sowie sakramentale Beichte vorausgesetzt, könnten sie weiter in der Katholischen Kirche leben. Andernfalls müsste die Kirche sie aus Barmherzigkeit mit der heilsamen Beugestrafe der Exkommunikation belegen und weiter für ihre wahrhaftige Umkehr beten.


18
 
 Diadochus 28. Dezember 2019 
 

Erkauftes Schweigen

Mit Geld fängt der Teufel jeden ein, auch hochrangige Kirchenvertreter. Jeder Empfänger hat es genommen. Jeder ist erpressbar. Jeder schweigt.


14
 
 Hadrianus Antonius 28. Dezember 2019 
 

Mafioses Netzwerk

Es wird sehr eng für die Homo- und Pädo-lobby an der Kirchenspitze.
Stalingrad


20
 
 nazareth 28. Dezember 2019 
 

Schluss damit!

Wie lange geht denn das noch? Alle die es wussten und gedeckt haben müssen sich verantworten der Mitschuld am Missbrauch und der Körper-und Seelenbeschädigung von jungen Menschen und am Niederriss der Kirche.Alle Gelder und deren Verbleib müssen nachgeprüft werden. Darauf haben Spender ein Recht.Und das zügig denn es ist nicht zu fassen, wieviel Schaden uns durch diese Verbrecher noch zugefügt wird in der hl. Katholischen Kirche. Und wer jetzt noch glaubt mit Deckung Schaden von der Kirche fernzuhalten, der wisse "nichts ist so fein gesponnen, dass es nicht käme an die Sonnen". Das sollte klar sein. Transparenz im Verwalten und Handeln muss das oberstes Gebot eines Gottesmannes sein. Diskretion in der Begleitung von Menschen, schonungslose Offenheit in weltlichen Angelegenheiten und im Umgang mit Verbrechen. Es braucht eine Regelung, dass Lossprechung an Bekenntnis der Schuld an offizieller Seite gekoppelt ist. Und dann die Täter unterstützen die reumütig neu beginnen.


20
 

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