Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Professor veröffentlicht Brief von Viganò – Bischof kündigt ihn

19. Jänner 2020 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Wiederveröffentlichung von Viganòs Brief zeige, dass er gegenüber dem Lehramt von Papst Franziskus nicht loyal sei. Das mache ihn für eine katholische Institution untragbar, begründete der Bischof laut Berichten seinen Schritt.


Mar del Plata (kath.net/lifesitenews/jg)
Gabriel Mestre, der Bischof von Mar del Plata (Argentinien), hat Dr. Maximiliano Loria von seiner Position als Philosophieprofessor an der diözesanen theologischen Fakultät entfernt.

Nach Angaben von Dr. Mario Caponnetto, Arzt und katholischer Blogger, wurde Loria gekündigt, weil er einen Brief von Erzbischof Carlo Maria Viganò, dem ehemaligen apostolischen Nuntius in Washington D.C., auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Viganò ist ein lautstarker Kritiker von Papst Franziskus und hat diesen zum Rücktritt aufgefordert.


Caponetto schreibt auf der Internetseite AdelanteLaFe, Loria habe Viganòs Brief veröffentlicht, um aufzuzeigen, dass in der Kirche viele Dinge nicht in Ordnung seien. Er respektiere Papst Franziskus, viele seine Worte und Gesten seien aber „unbegreiflich“, zitiert Caponetto den Philosophieprofessor.

Loria hatte einen offenen Brief von Viganò wieder veröffentlicht, der am 19. Dezember 2019 auf der Internetseite Corrispondenza Romana erschienen ist. Viganò erhebt in dem Schreiben erneut schwere Vorwürfe gegen den Papst. Franziskus missbrauche die Autorität des Papstamtes, um Teilung und Verwirrung in der Kirche zu säen, kritisiert er.

Laut Caponetto soll Bischof Mestre in einem persönlichen Telefonat Loria von der Kündigung informiert haben. Der Bischof habe dem Professor vorgeworfen, dass die Veröffentlichung von Viganòs Brief zeige, dass er gegenüber dem Lehramt von Papst Franziskus nicht loyal sei. Das mache ihn für eine katholische Institution untragbar, berichtet Caponetto.

LifeSiteNews konnte weder von Loria noch von Bischof Mestre eine Stellungnahme zu den Vorfällen einholen. Ein Sprecher des Bischofs weigerte sich, Fragen zu der Causa zu beantworten. Anfragen an Loria blieben unbeantwortet.

Gabriel Mestre (51) wurde 2017 von Papst Franziskus zum Bischof von Mar del Plata ernannt.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paul-Lukas 21. Jänner 2020 
 

Andere Meinungen

Andere Meinungen und Haltungen, wie zb die offen gelebte Homosexualität gewisser Priester wird von den Bischöfen tolieriert und akzeptiert.

Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
Da stinkt was gewaltig


1
 
 Veritatis Splendor 20. Jänner 2020 

Gottheit Christi leugnen...

...ist kein Problem. Die absolute Irrtumslosigkeit des Papstes hingegen, ist unverletzlich!


6
 
 elisabetta 20. Jänner 2020 
 

Geistiger Kampf

Der Gehorsam gegenüber Gott ist wichtiger als gegenüber Hirten, die sich aus Menschenfurcht dem Zeitgeist anbiedern in der Hoffnung nach mehr Ansehen und Zuspruch. Durch Gebet, Fasten, Opfer, Zeugnis geben kann man diesem Übel entgegen wirken und dem geistigen Kampf zum Sieg verhelfen. Gott steht auf unserer Seite, darauf können wir fest vertrauen.


6
 
 winthir 19. Jänner 2020 

meine Meinung:

soweit ich "den Laden" persönlich kenne, wollte der Bischof den Professor einfach loshaben. Und jetzt hatte er einen Vorwand gesucht - und gefunden..

Auch "aus der Welt" kenne ich (persönlich) so etwas - man möchte z. B. unliebsame Betriebsratsmitglieder unter einem Vorwand loswerden.

"in der Welt" haben wir dann allerdings noch eine Gerichtsbarkeit - in der Kirche nicht.


9
 
 borromeo 19. Jänner 2020 

Ganz deutlich:

Es gibt kein "Lehramt von Papst Franziskus", sondern nur das Lehramt der Kirche, daß gegenwärtig von Papst Franziskus ausgeübt wird, sei es alleine oder in Gemeinschaft mit allen Bischöfen der Kirche.

Das heißt mit anderen Worten: Auch Papst Franziskus muß sich mit der Ausübung des ihm übertragenen Amtes immer und jederzeit an das überlieferte Lehramt der Kirche halten, also auch an die lehramtlichen Aussagen und Bestimmungen, die alle seine Amtsvorgänger gemacht haben, sofern diese nicht der Lehre Jesu Christi oder der überlieferten Lehre der Apostel widersprochen haben und korrigiert werden mußten.

Das sollte Bischof Mestre eigentlich wissen. Auch, daß Kritik am Papst nicht automatisch mit Illoyalität und fehlender Unterordnung gleichzusetzen ist. Ein Blick ins Kirchenrecht hilft vielleicht manchmal auch einem Bischof!


21
 
 Winrod 19. Jänner 2020 
 

Wird die Kirche

von einer Autorität zu einer autoritären Institution, die ihren Mainstream mit autoritären Mitteln verteidigen muss?


11
 
 anjali 19. Jänner 2020 
 

Zensur

Die Wahrheit darf nicht gesagt werden. Das ist doch Zensur!


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Argentinien

  1. Argentiniens Präsident Milei schafft Genderministerium endgültig ab
  2. Argentiniens Präsident Milei lädt Papst Franziskus ein
  3. Designierte Vizepräsidentin Argentiniens will Babys vor Abtreibung schützen
  4. Franziskus kritisiert politisches Versagen in Argentinien
  5. Nach ‚Gebet an die Pachamama’ – argentinische Diözese bittet um Entschuldigung
  6. Argentinien: Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen Abtreibungsgesetz
  7. Papst empfing Argentiniens Präsident Fernandez im Vatikan
  8. Argentinisches Abtreibungsgesetz: Der Einfluss von Planned Parenthood
  9. Argentinien: Bischof verbietet Mundkommunion für seine Diözese
  10. Vatikan unterstützt Bischof, der sein Priesterseminar wegen Widerstands gegen Handkommunion schließt







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz