Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Maria - Causa Salutis
  9. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  15. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

Aufruf: Schweizer Bundesrat soll 5er-Regel für Gottesdienste aufheben

1. Mai 2020 in Schweiz, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Churer Priesterkreis erinnert daran, dass es in manchen Schweizer Kirchen sogar Polizeikontrollen wegen der #Corona-Bestimmungen gab.



Chur (kath.net)
Der Churer Priesterkreis hat diese Woche an den Schweizer Bundesrat appelliert, die Limitierung der öffentlichen Gottesdienste auf fünf Personen aufzuheben. "Das II. Vatikanum hat die Eucharistie als „Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens“ bezeichnet. Bildlich gesprochen: Die Schafe werden derzeit nicht zur Quelle gelassen, während die Hirten in leeren Kirchen das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung des Herrn zusammen mit maximal fünf Personen feiern", schreibt der Priesterkreis in einer Aussendung und erinnert daran, dass es in manchen Schweizer Kirchen sogar Polizeikontrollen gab.


Wörtlich heißt es in der Aussendung: "Von daher gesehen ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, als unlängst ein Redaktor des kirchlichen Medienzentrums für mehr Gelassenheit, statt Schutzkonzepte in kirchlichen Räumen plädierte, oder ein Pastoraltheologe für „liturgischen Verzicht als solidarisches Zeichen“ mit den geschlossenen Gastrobetrieben eintrat. Sie wollen offenbar nicht zur Kenntnis nehmen, dass der Kirchen-Lockdown, spätestens seit Baumärkte geöffnet sind, dem juristischen Grundsatz der Verhältnismässigkeit widerspricht. Das gilt erst recht ab dem 11. Mai 2020, wenn Restaurants wieder Gäste bewirten."

Die Schweizer Bischofskonferenz hat am 27. April ein Schutzkonzept veröffentlich. Damit werde laut dem Priesterkreise dem Anliegen der Prävention und der Gesundheit der Kirchenbesucher Rechnung getragen. Es sei überhaupt kein Problem, dieses Schutzkonzept bereits auf den 11. Mai oder schon vorher umzusetzen. "Es darf nicht sein, dass weiterhin die 5er-Regel gilt und wir bis am 27. Mai warten müssen, bis wir genaueres über die Lockerung ab dem 8. Juni erfahren. Wir müssen in den Pfarreien Planungssicherheit haben. Die 5er-Regel immer noch aufrecht zu erhalten ist nicht notwendig und widerspricht dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Zwischen Wölfen und Brüdern
  2. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  3. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  4. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  5. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  6. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  7. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  8. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  9. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  10. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  14. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  15. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz