Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  5. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  9. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  10. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  11. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  12. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  13. Noel
  14. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  15. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg

Hartl: „Schau in den Spiegel. Du siehst den Menschen, der für Dein Leben verantwortlich ist“

7. August 2020 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Augsburger Theologe auf Facebook über „7 vielleicht unbequeme, aber lebensverändernde Wahrheiten“.


Augsburg (kath.net/pl) „Du wirst sterben. Und das in durchschnittlich etwa 14.600 Tagen.“ Daran erinnerte der Augsburger Gebetshausleiter, Autor mehrerer Bücher und gefragte Konferenzredner Johannes Hartl in einem Post auf seinem Facebookauftritt. Kurz und prägnant formulierte er „7 vielleicht unbequeme, aber lebensverändernde Wahrheiten“. Ein Blick in den Spiegel, erläuterte er, zeige einem den Menschen, „der für dein Leben verantwortlich ist“. Was man „heute“ sei, entstand als „die Frucht der Entscheidungen, die Du in den letzten Jahren getroffen hast“.
 


Ein wichtigen Punkt griff Hartl besonders heraus. „Ob Du glücklich oder unglücklich bist, hat wenig damit zu tun, ob Du einen Partner hast. Sehr viele sind mit Partner unglücklich, andere schaffen das auch ohne.“

Außerdem erinnerte er, dass es „nicht nett“ sei, wenn man nicht nein sagen könne. Vielmehr sei dies „feige und unter Deiner Würde“.

Man solle sich fragen, ohne was man nicht leben könne – dies habe man sich „zu einem Götzen werden lassen“.

Abschließend erinnerte der Leiter des Gebetshauses Augsburg daran: „Du bist von Gott unendlich geliebt. Ob Du das aber glaubst und dann auch spürst: dafür bist Du selbst verantwortlich.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 8. August 2020 
 

Psalm1

Ich kann Ihren Gedanken zustimmen.
Unsere Entscheidungen beeinflussen unser Leben - so oder so.
Aber kann der Mensch immer eigenständig entscheiden?
Es gibt doch so viele, die aufgrund bestimmter Umstände kaum entscheiden können.
Sei es, dass sie krank, geistig geschwächt oder schwer depressiv sind, oder in anderer Weise abhängig bzw. sich zumindest so fühlen.

Die nötige Kraft in meinem nicht gerade leichten Leben beziehe ich aus meinem Glauben an den dreifaltigen Gott und meiner Hingabe an Gottes Willen.
Sich Ihm anzuvertrauen gehört zu den besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
"O Jesus, ich gebe mich Dir hin, sorge Du!"
Und "Jesus, ich vertraue auf Dich!"

Ihnen, @Psalm1 und allen ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag!


1
 
 Psalm1 8. August 2020 
 

@Dachstein, Herbstlicht

Da haben Sie Hartl gründlich missverstanden. Es sagt nicht, dass man in dem Sinne für sein Leben verantwortlich ist, dass generell Leiderfahrungen durch verantwortliches Verhalten vermieden werden können.
Und ich persönlich füge hinzu: Es kann sogar das Gegenteil vorliegen! Gerade verantwortliches Verhalten kann so manche Leiderfahrung erst hervorrufen. Lebensglück hängt nicht an Leidminimierung. Es hängt von unseren Entscheidungen - nicht zuletzt von den vielen kleinen in Alltag - ab. Widrige Umstände können zwar erhebliches Leid bedingen, aber früher oder später müssen sie, gute Entscheidungen vorrausgesetzt, dem Glück weichen.
Wer das nicht glaubt, der betrachte mal das Leben Jesu ...


1
 
 Herbstlicht 8. August 2020 
 

@Dachstein

Auch ich habe ein Problem mit der Überschrift obigen Artikels.
Dass wir für unsere Entscheidungen und Verhaltensweisen verantwortlich sind, ist klar,
doch es gibt auch Situationen, wo Andere in unser Leben eingreifen und wir nur wenig Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten haben.

Hätte Herr Hartl recht, wären alle, die ein problematisches Dasein zu bewältigen haben, selber schuld und alle, die im Glück leben, könnten sich das selbst zugutehalten.
Ich glaube, ganz so simmpel ist das nicht.


2
 
 exnonne 8. August 2020 
 

@Dachstein: Weichenumstellungen

Ja, davon kann ich auch ein Lied singen! Trotzdem: Dafür, was wir dann daraus machen, sind wir selbst verantwortlich. Wohl dem, der dabei Unterstützung findet, was leider auch nicht selbstverständlich ist.


1
 
 Dachstein 8. August 2020 
 

Mit der Überschrift:

.. Du siehst den Menschen, der für Dein Leben verantwortlich ist“ bin ich nicht einverstanden. In meinem Leben hat es soviele Weichenumstellungen gegeben, die mir niemals eingefallen wären.


3
 
 Winrod 7. August 2020 
 

"Du wirst sterben!"

Wer sagt das heute noch? Mit dieser Wahrheit fangen die religiösen Fragen eigentlich erst an.
Vielen Dank Herr Hartl!


2
 
 Stefan Fleischer 7. August 2020 

m.E. müsste man anfügen

… und schau auf das Kreuz und Du siehst jenen, vor welchem Du letztendlich verantwortlich bist!

Hat nicht unser Heiliger Vater deutlich gesagt:
«Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn: Wir sind weltlich, wir sind Bischöfe, Priester, Kardinäle, Päpste, aber nicht Jünger des Herrn.»


1
 
 Pluto16 7. August 2020 
 

Von mir

volle Zustimmung in allen Punkten Herr Hartl.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gebetshaus Augsburg

  1. Gebetshausleiter Hartl: Kennzeichen toxischer Religiosität und emotional gesunder Spiritualität
  2. Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
  3. Hartl: „Wer außer mir teilt diese Wünsche?“
  4. Johannes Hartl: „Versuche nicht, Menschen zu gefallen, sondern der Wahrheit treu zu sein“
  5. 'Dass aus dem Gebetshaus nicht eine neue Art von Kirche entsteht'
  6. Hartl: „Unser schizophrenes Verhältnis zum Tod im Frühjahr 2020“
  7. Corona-Isolation? – Hartl gibt 20 praktische Tipps
  8. Hartl: „Wir beten für alle, die in Panik, von Angst überwältigt sind“
  9. „Irgendwo muss das ja beginnen, das mit dem Dialog“
  10. Kardinal Koch über die #MEHR: „Man spürt, sie leben den Glauben“







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  7. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  8. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  9. O clavis David
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. O Rex gentium
  12. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  13. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  14. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  15. O Oriens, lucis aeternae

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz