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Österreich: Keine Taufen, keine Trauungen, nur mehr Handkommunion und Maskenpflicht im Freien

5. November 2020 in Österreich, 58 Lesermeinungen
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Die österreichischen Bischöfe verschärfen ohne Notwendigkeit die Covid-Maßnahmen für Kirchen und sorgen damit für Ärger bei Katholiken


Wien (kath.net/rn)

Die Österreichische Bischofskonferenz hat vergangen Woche aufgrund der Covid-Epidemie ohne Aufforderung der österreichische Regierung erneut verschärfte Regel für die Gottesdienste beschlossen, die für Ärger bei Gläubigen sorgen. So muss jetzt 1,5 Meter statt 1 Meter Abstand in Kirchen gehalten werden, auch die Maskenpflicht in der Kirche ist weiterhin die ganze Zeit verpflichtend. Taufen und Trauung sowie die gemeinsamen Feiern von Erstkommunion und Firmung "sind auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben", heißt es dann lapidar. Gottesdienste sollen in der gebotenen Kürze gefeiert werden, ein Gemeindegesang ist verboten. Als besonders umstritten gilt auch, dass plötzlich wieder nur die Handkommunion erlaubt ist.


Zuletzt hatte in Deutschland etliche Bistümer die Mundkommunion wieder erlaubt. Das Erzbistum Paderborn hat sich dabei auch auf ärztliche Gutachten berufen: "Inzwischen liegen allerdings ärztliche Gutachten vor, die in der Spendung der Mundkommunion keine größere Gefahr für eine Infizierung sehen als bei der Handkommunion.". Auch in Österreich gab es in den letzten Monaten keinen einzigen Hotspot in katholischen Kirchen oder einen Nachweis, dass es durch Mundkommunion zu einer Covid-Infektion kam. Als besonders absurd wird von Katholiken dann die Anordung eingestuft, dass es auch eine Maskenpflicht bei Gottesdiensten unter freiem Himmel geben soll.

 

Kontakt Erzbischof Lackner, Vorsitzender der österreichischen BIKO


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Lesermeinungen

 UnivProf 10. November 2020 
 

Verbot ungültig

Das totale Verbot der Mundkommunion, von Trauungen und Taufen ist zweifellos kirchenrechtlich ungültig!
Man kann also nicht gehorchen! Wenn man sich fügt, dann muss man sich fragen, ob aus Klugheit, um Schlimmeres zu verhüten, oder aus Feigheit!


1
 
 phillip 7. November 2020 
 

Ihrem Ersuchen, Monsignore, komme ich gerne nach … (1)

nehme die Wortfolge “Verschwörungstheorie schreiend” im Zusammenhang mit dem von Ihnen kritisierten Posting mit dem Bedauern zurück.

Zum Verständnis meines “Vergriffes im Ton” möchte ich folgendes anführen:

1. Ihre Annahme, dass der von Ihnen verwendete Begriff “unerklärlich” (was soviel bedeutet wie unbegreiflich, unfassbar, unbegreifbar, unerklärbar, undurchschaubar, unverständlich, unergründlich, unfasslich, nicht zu begreifen/fassen) als “völlig unerwartet” (aus heiterem Himmel, plötzlich, überraschend, unverhofft, unvermutet, unversehens, unvorhergesehen, urplötzlich), zu sehen ist, sehe ich auch bei extensivster Interpretation als komplett unsachgemäß.

2. In medizinischer Hinsicht präferiere ich die sogenannte Evidenzbasierte Medizin (EbM). Das ist “der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten.


5
 
 phillip 7. November 2020 
 

Ihrem Ersuchen, Monsignore, komme ich gerne nach … (2)

Die Praxis der EbM bedeutet die Integration individueller klinischer Expertise mit der bestverfügbaren externen Evidenz aus systematischer Forschung”.

3. In Anbetracht des Gegenstandes finde ich es befremdlich, dass ein katholischer Priester es als seine Aufgabe zu sehen scheint (sich offenkundig bemüssigt fühlt), bloß leibliche medizinische Aspekte anzusprechen und keine Erklärungen zu den nicht evidenzbasierten, über staatliche Erfordernisse eklatant hinausreichenden, Religionsausübung unzulässig einschränkenden Maßnahmen (Aussetzung oder Einschränkung von Sakramenten) und deren Auswirkungen auf das Seelenheil sowie zu möglichen Gefahren und Verhalten während religiöser Veranstaltungen, der Gottesdienste und des Empfanges von Sakramenten abzugeben.


7
 
 SCHLEGL 7. November 2020 
 

@ phillip

Ich möchte Sie freundlich ersuchen, sich eines anderen Tones zu befleissigen. ("einer", "Verschwörungstheorie schreien").
Ich frage mich, wozu ich mich eigentlich regelmäßig mit einem Klinikchef und Facharzt für Laryngologie und plastische Chirurgie, sowie mit einem Amts-beziehungsweise Polizeiarzt und einer Neurologin des AKH über dieses Thema unterhalte. Die medizinische Fachzeitschrift "Lancet" beschreibt neben anderer medizinischer Fachliteratur,auch die von mir geschilderten Symptome! Das Wort "unerklärlich" wird hier in der Bedeutung "völlig unerwartet" verwendet. Es kommt bei Corona zuweilen zu Symptomen, die von einer Erkrankung der Atemwege eigentlich nicht erwartet werden. Mir ist es eigentlich egal, welchen Ideologien Sie anhängen, aber es geht mir immer um eine verantwortbare und korrekte Information von interessierten Gläubigen.Sonst würde ich mir nicht die Mühe machen, Gespräche mit Fachleuten zu führen und auch etwas nachzulesen!


4
 
 Diasporakatholik 7. November 2020 
 

@Schlegl - Ich kann Ihre Ergänzungen bzgl. Covid19-Wirkungen nur bestätigen

Auch ich habe von den von Fachleuten berichteten Thrombosen, Nierenschädigungen etc. gelesen bzw. Berichte hierzu gesehen und nehme das ernst.

Die Polemik des Users phillip gegen Sie ist gänzlich unangebracht.


3
 
 phillip 7. November 2020 
 

Es gibt noch einen Unterschied zwischen Virusgrippe und Corona!

Und diesen Unterschied will uns einer klarmachen, in dem er erklärt: "Fachleute sagen uns, dass im Zuge von Corona nicht nur Probleme mit der Lunge und Herz auftreten, sondern UNERKLÄRLICHE Störungen im Bereich der Nieren, der Blutgerinnung (vermehrt Thrombosen) und sogar im Gehirn"! Wie das? Diese Aussage ist typisch für jene, die bei begründeter Kritik stets "Verschwörungstheorie" schreien und schreiben. Das sollte man sich auf der geistige Zunge zergehen lassen: "unerklärliche Störungen" werden dem Coronavirus zugerechnet". Wer es fassen kann, der fasse es?


4
 
 Diasporakatholik 7. November 2020 
 

Einen möglichen Infektionsverlauf mit SarsCov2 kann man bei sich kaum voraussagen

Deshalb ist es m. E. sinnvoll, insbesondere wenn man einer Risikogruppe angehört, mit einer ernsten bis schweren Erkrankung zu rechnen - und deshalb nach Möglichkeit eine Infektion zu vermeiden zu versuchen.

Mit Angsthasentum hat das nichts zu tun.


4
 
 SCHLEGL 6. November 2020 
 

@Diasporakatholik

Es gibt noch einen Unterschied zwischen Virusgrippe und Corona! Fachleute sagen uns, dass im Zuge von Corona nicht nur Probleme mit der Lunge und Herz auftreten, sondern unerklärliche Störungen im Bereich der Nieren, der Blutgerinnung (vermehrt Thrombosen) und sogar im Gehirn.
Richtig, gegen Virusgrippe gibt es meist eine gute 4 fach Impfung, sowie für den Fall der Erkrankung einer Person, welche nicht geimpft ist, dass Präparat TAMIFLU,welches ein Andocken des Virus an die Zelle,verhindert, wenn es in den ersten Stunden des Ausbruchs der Influenza gegeben wird. Ich habe 3 Bekannte, die es bei Auftreten von 39° Fieber sofort genommen haben und am nächsten Tag beschwerdefrei waren.


7
 
 SalvatoreMio 6. November 2020 
 

Warum nur lassen wir uns derart bange machen?

Viele Leute hängen wohl von früh bis spät am Fernseher, um jede Schreckensmeldung aufzusaugen. -Bei meinen regelmäßigen Besuchen im Altenheim, auch um zu assistieren, dass Bewohner in den Gottesdienstraum gelangen: jedes Jahr dasselbe Dilemma im Herbst und Spätwinter: "Station ... nicht betreten! Die Bewohner liegen alle flach!" Oder eine Nachricht: "Bitte hl. Messe ausfallen lassen; es sind zu viele stark erkältet!" Das ist völlig normal, und überhaupt ist unsere Gesellschaft eben überaltert. Seit 7 Monaten ist die hl. Messe im Heim auch auf Seiten der Kirche verboten. Es wird gar nicht nach Alternativen gesucht. - Viele meiner Bekannten gehen überhaupt nicht mehr an die frische Luft, obwohl es am Ort viel Freiheit gibt, sich aus dem Weg zu gehen! - Aber wieviele jüngere Personen, besonders in südlichen Nationen, stehen wohl am Abgrund mit Selbstmordgedanken, weil ihre Lebensgrundlage zusammenbricht?


9
 
 Sol 5. November 2020 
 

@Herbstlich Warum?

Die Antwort auf Ihre Frage was mit den Maßnahmen erreicht werden soll können Sie dem Aufruf "Veritas liberabit vos" und dem offenen Brief von Erzbischof Vigano an Donald Trump entnehmen. Warum Bischöfe unserer Kirche meinen, Maßnahmen noch verschärfen zu müssen halte ich für einen Skandal. Wenn sie die Maßnahmen einmal hinterfragen würden, könnten ihnen nahmhafte Wissenschaftler bestätigen, dass wir keine epidemische Lage von nationaler Tragweite haben.


6
 
 SalvatoreMio 5. November 2020 
 

Eine echte Grippe - ist ein harter Brocken!

@Herbstlicht: wer kennt nicht grippale Infekte? sie können leichter oder schwerer ausfallen, je nach Alter und Widerstandsfähigkeit und wie man dagegen kämpft. - Aber eine wirklich Grippe ist wahrhaft mehr: als ich im Alter von ca. 35 Jahren mit Kindern Sternsingen gehen wollte, packte es mich und auch den Kaplan. Weshalb? Keine Ahnung! Aber es war schlimm: völlige Schwäche, hohes Fieber, und mir scheint, dass ich es ohne Arzt vielleicht nicht überstanden hätte. Damals kannte man den Begriff "Corona-Virus" nicht.
Heute hatten wir im Gemeindehaus mit einigen wenigen 2 Stunden etwas zu besprechen: kalt, weil Heizen verboten! Anschl. war ich völlig durchgefroren und die Füße fast wie Eis. Da darf man beten, dass das Virus auch Angst hat vor der Kälte und wegbleibt. - Es wird immer verrückter, meine ich!


7
 
 Steve Acker 5. November 2020 
 

Gotteslob

Das mancherorts das Gotteslob nicht mehr ausgelegt wird, find ich total übertrieben. Wenn sich da wirklich jemand infizieren sollte, dazu müsste einer mit dem feuchten Seiten blättern, Buch zurücklegen, innerhalb von 1-2 Minuten das Buch nehmen, mit dem Finger an die Stelle langen und den Finger dann an den Mund führen.

Wenn jemand die Nutzung eines Leih-gotteslobs graust, der kann ja immer noch sein eigenes mitnehmen.


4
 
 Steve Acker 5. November 2020 
 

Labrador

Zitat.
- warum forscht man nicht mehr darüber wie sich das Virus verbreitet (Ich habe wie garmiscj gerüchteweise gehört, dass Schmierinfektionen bezweifelt werden, dann wäre das desinfizieren/Händewaschen im Zusammenhang mit COVID-19 nicht hilfreich)"

Ich stimme Ihnen voll zu. Da gehört viel mehr nachgeforscht wie sich die Leute wirklich infizieren. Warum erwischt es manche, und andere nicht obwohl viel Kontakt mit einem Positiven.

Zur Schmierinfektion: Streek ist in der Heinsberg -Studie auch in Häuser gegangen wo mehrere personen erkrankt waren und hat nach Schmierinfektionsspuren gesucht, zb. an Türgriffen. Es konnte nirgends lebendes Virenmaterial gefunden werden.
Das mit dem Händedesinzifizieren find ich grundsätzlich ok, aber die Bedeutung wird m.e. übertrieben.
Das mancherorts das Gotteslob nicht mehr ausgelegt wird, find ich total übertrieben. Wenn sich da wirklich jemand infizieren sollte, dazu müsste einer mit dem feuchten Seiten blättern, Buch zurücklegen, innerhalb von


5
 
 Steve Acker 5. November 2020 
 

Masken im Freien sind wirklich unsinnig

und ich bin überzeugt dass das Dauermasken tragen ungesund ist.
man atmet ständig seine eigene Abluft wieder ein.
in der Maske sammeln sich Bakterien und Viren in feuchtem Umfeld. Und sowas stundenlang vor Mund und nase haben.
Und das man inzwischen auch Kinder zwingt das stundenlang zu tragen ist wirklich üble Kindesmisshandlung.

Die Länder mit den strengsten Maskenvorschriften seit dem Sommer wie Frankreich und Spanien haben jetzt die höchsten Corona-Zahlen.

In Paris, seit Ende August,strenge Maskenpflicht auch im freien. Und was hat es gebracht: inzidenzhalen jetzt : 500


6
 
 Diadochus 5. November 2020 
 

Unnütze Knechte.

Mich dünkt, die Bischöfe sind die größten Feinde der Kirche, unnütze Knechte, Wölfe im Schafspelz. Sie haben vergessen, wofür sie geweiht wurden und was sie da versprochen haben. Sie haben ihre Talente in der Erde vergraben.


5
 
 Passero 5. November 2020 
 

Mietlinge

@Winrod:Gerade Die Bischöfe sind es ja, die so etwas Ungeheuerliches beschlossen haben!


4
 
 Passero 5. November 2020 
 

Angsthasen

Exzellenzen! Taufen und Trauungen zu verschieben- ein ”NO GO"!!! Seid Ihr Angsthasen???


7
 
 lesa 5. November 2020 

Wir brauchen nicht weniger sondern mehr den Segen der Sakramente

Fehlt es am Glauben an die lebendige Gegenwart und Wirksamkeit Christi in den Sakramenten? Sie könnten die geistige Wirklichkeit, die in unserer Zeit vielfach krank ist, an der Wurzel. „Die äußeren Wüsten wachsen in der Welt, weil die inneren Wüsten so groß geworden sind.“ (Benedikt XVI.) Und je weniger der Segen der Sakramente angeboten bzw. angenommen wird, desto schlimmer werden die Angriffe des Unheils aller Art werden. Was bedeutet das in den Sakramenten vermittelte ewige Leben im Vergleich zu diesem vergänglichen, irdischen Leben? Die Erlösungskraft der Sakramente wirkt sich schon in diesem Leben aus, übersteigt aber dieses. In ihnen wird die Schöpfung verwandelt, „von der Vergänglichkeit befreit“ (vgl Röm). Krankheit kann in Verbindung mit Christus zu einer Quelle der Erlösung werden, die in das Leben der Ewigkeit hineinwirkt. Nichts gegen sinnvolle hygienische Maßnahmen. Aber Sakramentenspendung und Gebete hintanstellen ist kein Schutz, im Gegenteil.


7
 
 Diasporakatholik 5. November 2020 
 

@Herbstlicht - Unterschied von Covid19 zur echten Virusgrippe

Sie fragten nach dem Unterschied. Er liegt derzeit darin, dass man sich gegen Covid19 im Gegensatz zur echten Virusgrippe noch nicht durch eine Impfung schützen kann.

Mit der echten Virusgrippe - Influenza - ist im Gegensatz zum sog. grippalen Infekt nicht zu spaßen.

Man kann durch die Influenza sehr schwere Schädigungen der Lunge und auch des Herzens davontragen.

Meine Frau hatte vor Jahren eine echte Grippe, war schwer krank dadurch, gottlob behielt sie nichts Bleibendes davon zurück. Seitdem lässt sie sich wie ich selbst jährlich vorsorglich dagegen impfen - mit Erfolg.

Mir fallen auf Anhieb aus den vergangenen Jahren 4 weitere schwere Gripperkrankungen im Bekanntenkreis ein:

In 2 Fällen ca. 40-55jährige Männer (beides Raucher, aber kräftig und trainiert). Der eine hatte monatelang mit einer Herzmuskelentzündung danach zu tun, stark verminderte Herzleistung. Der andere war der Physiotherapeut meiner Frau, der 2018 trotz seiner Sportlichkeit an den Infl.-folgen verstarb.


6
 
 KatzeLisa 5. November 2020 
 

Unglaublich

Die Sakramente zu verweigern, das ist ein starkes Stück. Kann man im Gegenzug die Kirchensteuer aussetzen?


9
 
 Zeitzeuge 5. November 2020 
 

Immerhin ist jetzt im Bistum Trier die Mundkommunion wieder offiziell gestattet,

im Link das ab 04.11.20 geltende "Schutzkonzept"

dieses Bistums, hier besonders die Seiten 12-13!

Laudetur Jesus Christus!

www.bistum-trier.de/fileadmin/user_upload/Schutzkonzept_fu__r_die_gemeinschaftliche_Feier_von_Gottesdiensten_im_Bistum_Trier.pdf


2
 
 Herbstlicht 5. November 2020 
 

WARUM?

Was unterscheidet eigentlich COVID-19 von anderen Grippekrankheiten der Vergangenheit?
Warum hier dieses geradezu krankhafte Schutzbedürfns, während es in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten fast normal war, an Grippe zu erkranken. Meistens allerdings handelte es sich um einen grippalen Infekt. Man blieb ein paar Tage zuhause, legte sich ins Bett und kurierte sich aus.

Heute ist die Politik bereit, die Wirtschaft teilweise lahmzulegen, Arbeitslosigkeit bzw. Kurzarbeit zuzulassen, Zukunfsängste der Bürger und vermehrte Depressionen bewusst in Kauf zu nehmen.

Daher noch einmal meine Frage:
Was unterscheidet Corona von Grippe, warum wird ihr eine solche hysterisch anmutende Aufmerksamkeit zuteil?
Und warum macht die Kirche kritiklos mit?
Warum stellt sie sich nicht auf die Seite der Gläubigen und kämpft für deren Bedürfnisse?

All´ diese Maßnahmen - wofür stehen sie, welchen Sinn verfolgen sie, was soll damit erreicht, was bezweckt werden?


9
 
 Diasporakatholik 5. November 2020 
 

@lakota

S hön, dass Sie einen engagierten Priester mit offenbar guten eigenen Ideen in dieser schwierigen Zeit haben.

Kann sein, dass das Mitbringen eigener Gebetbücher hier bei uns vielleicht auch mal propagiert wurde - ich jedenfalls habe es persönlich nie gehört oder mitgekriegt.

Man müsste den Leuten dann halt auch NGL via Pfarrbüro oder Sakristei zum Verkauf anbieten und dafür auch öffentlich werben.

Und vor allem müsste hier bei uns das NGL vom Priester auch für wechselseitiges Beten mit der Gemeinde regelmäßig eingesetzt werden - das macht aber keiner hier.

Ein Beispiel:
Ich gehe hier Freitag morgens zur Werktagsmesse, und natürlich ist jeden 1. Freitag im Monat hier Herz Jesu-Freitag mit extra Gebeten und Aussetzung des Allerheiligsten.

Aber denken Sie bloß nicht, hier würde irgendwer die Gebetsnummern ansagen o. ä.
Wird alles als bekannt und aus dem Gedächtnis der Gläubigen zu beten vorausgesetzt.


3
 
 Robensl 5. November 2020 
 

Taufe ja nicht so wichtig....

...und sündiges ehegleiches Leben ohne Ehe ist ja eh die Regel.
Jetzt reicht's. Warum noch soll man diese "Partei" oder NGO oder Verein noch bezahlen? Warum soll ich diejenigen noch alimentieren, die mir nur noch zu allem sonstigen noch zusätzlichen Ärger bereiten?
Das eh schon die ganze Zeit Beichte im Beichtstuhl verboten war, find ich auch nicht gerechtfertigt. Ist doch nie überlaufen und man könnte ja ne Scheibe reintun, wo diese nicht bereits vorhanden ist.
Und dann wird in der Rahmenordnung noch auf Eigenverantwortung verwiesen. Als ob dafür noch Platz wäre, wenn alles von oben vorgeschrieben bzw. verboten ist!


7
 
 Diasporakatholik 5. November 2020 
 

@garmiscj - Ich benutze schon seit Jahren nur mein eigenes Gotteslob-Gebetbuch (NGL)

Und zwar vordem weniger aus hygienischen Gründen, sondern weil ich fast alle dieser blöden darin befindlichen Strichzeichnungen mit eigenen aus dem alten Gotteslob oder woandersher abgeschriebenen gedruckten Gebeten, die mir wertvoll sind, überklebt habe.

Außerdem liegen auch diverse Heiligen- und Sterbebildchen, oftmals ebenfalls mit Gebets- oder Meditationstexten versehen, in meinem NGL.

Ich hab mir ein Fundstellenverzeichnis all dieser ins NGL eingefügten Gebete vorne in mein Gebetbuch eingelegt und bete dann neben je 1 wechselndem Psalm und anderen NGL-Gebeten gewissenhaft die so von mir verzeichneten Gebete nacheinander ab - ist allemal besser, als in der Kirche die anderen zu beobachten.

Ich bin jedenfalls so mit Beten ausgelastet und beschäftigt, und zudem ist das auch noch jetzt hygienisch.


7
 
 elisabetta 5. November 2020 
 

Rechtslage?

Die österreichische Bischofskonferenz beruft sich in ihrer neuen Rahmenordnung für Gottesdienste auf die „gegenwärtige Rechtslage“, die für die Kirche zwar keineswegs verbindlich ist, für unsere kleingläubigen, mehr medien- als gottesfürchtigen Bischöfe aber Vorrang hat. Am wenigsten kann ich mich mit dem Verbot der Mundkommunion abfinden, dieses ist wieder ein Schlag ins Gesicht für jene Gläubigen, welche die Heilige Kommunion mit der gebotenen Ehrfurcht empfangen möchten. Ich kann all jenen, die nun die geistige Kommunion praktizieren, die Gebete aus dem Büchlein „Komm, Herr Jesus, komm!“ wärmstens empfehlen. (Miriam Verlag)


8
 
 leibniz 5. November 2020 
 

Kirchlichen Mitarbeiten fällt im Jahre 2020 erstmals auf, dass im Herbst und Winter viele ältere Menschen an einer Lungenentzündung versterben.
Der Test ist zwar völliger Schrott, aber es muss Covid 19 sein, denn in früheren Jahren bekam ja keiner eine schwere Grippe mit Lungenentzündung??!
Ich schließe daraus, dass sich die Seelsorger jahrelang nicht oder fast nicht um die Schwerkranken gekümmert haben. Sonst wüssten sie das und bräuchten nicht die panische Berichterstattung der Medien. Und das deckt sich mit meinen praktischen Erfahrungen der letzten 2 Jahrzehnte, leider!
Kann mir jemand von den Panikmachern bitte erklären, warum im Jahre 2020 die Influenza (A und B) praktisch ausgestorben ist?
Genau, Gandalf, die Bischofe wollen, werden und haben schon die letzten Katholiken aus der Kirche vertrieben.
Diese Institution hat nichts mehr mit der Gemeinschaft der Gläubigen, der eigentlichen Kirche, zu tun.


9
 
 Christa.marga 5. November 2020 
 

Nur noch Verachtung übrig

Die Haltung der Kirche ist unerträglich geworden, so viel Unterwürfigkeit...


8
 
 Labrador 5. November 2020 
 

Einfach lächerlich - das sage ich, der COVID-19 ernst nimmt,

der andere schützen möchte, der dafür ein ganz offenes Ohr hat.

Aber wenn man es ernst nimmt, warum
- geht man damit nicht kreativ um (Diasporakatholik, Schlegl)
- verordnet man reichlich sinnloses wie die Maskenpflicht im Freien(Zsupan)
- warum forscht man nicht mehr darüber wie sich das Virus verbreitet (Ich habe wie garmiscj gerüchteweise gehört, dass Schmierinfektionen bezweifelt werden, dann wäre das desinfizieren/Händewaschen im Zusammenhang mit COVID-19 nicht hilfreich)
- und ganz allgemein, warum unternimmt man nichts, um verschiedene Defizite (Vitamin-D, vor allem im Winter!, Zink) zu erheben und zu beseitigen, wenn Kosten gering und Risiken minimal sind.
Ein Bsp: In einem Interview zur persönlichen Vorsorge befragt, sagte Dr Fauci, dass er täglich einige Tausend i.E. Vitamin D nehme. Warum spricht er “mit leiser Stimme”, wenn er explizit dazu befragt wird, warum posaunt er es nicht raus.

Wie erklärt man sich das sklerotische Verhalten von Kirche und Regierung?


8
 
 Walahfrid Strabo 5. November 2020 

Es ist irgendwie grotesk, wie sich die Bischöfe in Österreich und Deutschland so auf die Mundkommunion "einschießen". Denn wenn man sich mal genau umsieht, ist doch in den meisten Pfarreien die Handkommunion die Regel (von Wallfahrtskirchen und von FSSP-Pfarreien abgesehen); diejenigen, die in einer "Standard-Pfarrei" die Mundkommunion praktizieren, bewegen sich doch schon fast im Promillebereich. Den Verlautbarungen unserer Bischöfe zufolge kann man allerdings den Eindruck bekommen, daß es genau umgekehrt wäre. Passt zur allgemeinen Realitätsferne...


10
 
 lakota 5. November 2020 
 

@Diasporakatholik

Manches liegt sicher auch am Priester. Unserer hat gleich im Frühjahr empfohlen, das eigene Gotteslob mitzubringen, da wegen Corona keine mehr ausgelegt werden. Wenn Sie sagen, daß Sie in Ihrer Gemeinde der Einzige sind der eines mitbringt, ist das schon schade. Bei uns haben fast alle ein eigenes dabei (ich auch, zum einen, weil ich auch zu Hause drin bete, zum anderen weil ich es so sehe, wie @SpatzInDerHand - mich gruselt da auch).
Bin auch sehr dankbar für unseren Pfarrer, der von Anfang an sich sehr bemüht und vieles möglich gemacht hat. Bei uns empfangen fast alle per Hand die Kommunion, aber diejenigen, die Mundkommunion möchten, dürfen am Ende der Hl.Messe zum Altar kommen und kommunizieren.


6
 
 garmiscj 5. November 2020 

@SpatzInDerHand

Ich glaube Sie haben mich gemeint.
Nach allem, was ich bis jetzt erfahren habe, ist eine Übertragung von Oberflächen nicht möglich. Viel zu geringe Konzentration, das Virus überlebt auch nicht.
Wenn einem grundsätzlich die kollektive Benutzung widerstrebt, dann ist das was anderes. Da kann man es ja auch wie @Zsupan halten (ich pers. habe auch ein eigenes GL zu Hause).


5
 
 SpatzInDerHand 5. November 2020 

@Diasporakatholik: Weil es immer noch Leute gibt, die das gemeindeeigene Gotteslob

mit dem spuckebenässten Finger umblättern! Das hat mich auch vor Corona schon mächtig geeckelt! Und obendrein ist das in ein Buch hineinsingen oder -husten leider auch virenintensiv für denjenigen, der das Buch als nächstes benutzt. Drittens versucht mal alles Übertragungswege via Handkontakt einzuschränken.


4
 
 Zsupan 5. November 2020 
 

@garmiscj

Warum Ihre Frage? Ich habe ganz unabhängig von Pandemie seit Jahren ein eigenes Gesangbuch (aka Gotteslob), viele andere Leute auch.


3
 
 garmiscj 5. November 2020 

@Diasporakatholik

Was meinen Sie mit den Gotteslob - Gebetsbüchern? Was ist der Hintergrund dafür, dass Sie ihr eigenes mitnehmen?


1
 
 Diasporakatholik 5. November 2020 
 

Ich verstehe vieles nicht (mehr)

Insbesondere, dass man sich in der Kirche nicht längst in die Corona bedingten Beschränkungen kreativ hineingefunden hat.
Immerhin besteht das alles ja nun schon deutlich über ein halbes Jahr lang.
Bei uns in der Gemeinde bin ich der einzige, der sein persönliches Gotteslob-Gebetbuch zur hl. Messe am Werktag mitbringt und darin natürlich betet.
Gemeinsame Gebetbücher liegen natürlich seit Frühjahr nicht mehr aus, aber es wird auch nicht propagiert, eigene Gebetbücher anzuschaffen und diese mitzubringen.
Man könnte ja statt des nicht erlaubten Gesangs wechselwrise daraus beten: z. B. Psalmen o. ä.

Das alles ist seit Monaten Fehlanzeige bei uns - auch Versäumnis und Ideenlosigkeit der Priester...


5
 
 SCHLEGL 5. November 2020 
 

@Gandalf

Über die Handkommunion habe ich mich nicht geäußert!
Sie ist nur sinnvoll, wenn die Gläubigen bis knapp vor der Kommunion dünne Handschuhe tragen, oder sich beide Handflächen vorher durch eine Spray desinfizieren. Bei der Mundkommunion müsste der Priester, sofern seine Finger von Mund/Zunge des Kommunikanten befeuchtet werden,kurz unterbrechen, um die Finger zu desinfizieren.
Die griechisch katholischen Ukrainer in Österreich verwenden für jeden Kommunikanten einen eigenen Holzlöffel. Die Löffel werden dann verbrannt und die Asche ins Sacrarium geschüttet.


5
 
 lesa 5. November 2020 

@dalet: "nur" gut??


0
 
 Gandalf 5. November 2020 

@SCHLEGL

Das Gute ist: Diese Maßnahmen werden von immer weniger Katholiken angenommen, auch Priester schütteln den Kopf. Ich frage mich: Was ist das für ein Virus, welches in Deutschland kein Übertragungsoptionen bei Mundkommunion sieht, ein Bistum hat sich dies extra von Ärzten bestätigen lassen. Ohne nachgewiesenen covid-Fälle bei Messen wird hier Katholiken das Leben schwer gemacht, in ohnedies schweren Zeiten. Bischöfe wollen offensichtlich noch die letzten Katholiken aus den Kirchen vertreiben.


14
 
 Winrod 5. November 2020 
 

Entschuldigung:

Dachte spontan an Sanktionen seiten des Staates.
ES waren ja die Bischöfe selbst, die die Verschärfung wollen. Um so schlimmer!


12
 
 Winrod 5. November 2020 
 

Wo bleibt der Protest der Bischöfe?


4
 
 SCHLEGL 5. November 2020 
 

Aktuelle Zahlen in Österreich

In ganz Österreich sind derzeit mit Corona 2065 Betten belegt,366 Betten sind auf den Intensivstationen belegt.
Mir wurde erklärt, dass die meisten Betten auf Intensivstationen NICHT frei sind, sondern, dass sie freigemacht werden, wenn Bedarf besteht. Das heißt schlicht und ergreifend, Patienten der Intensivstation,die in weniger kritischem Zustand sind, werden auf Überwachungsstationen verlegt,wo es auch einen Teil der medizinischen Geräte gibt. Es darf nicht vergessen werden, dass Corona -Patienten nach dem Infektionsgesetz ISOLIERT werden müssen, das heißt, Ärzte und Pflegepersonal müssen sich vor Betreten der Station komplett umziehen, mehrmals täglich.
Allerdings sind Masken bei Gottesdiensten IM FREIEN unnötig, das hat mir ein Bekannter (Klinikchef,Univ.Prof.d.Laryngologie)gesagt. "Ein gut katholischer Abstand, wie bei Prozessionen,ist ausreichend ".
Taufen sind meiner Ansicht nach in Anwesenheit von Eltern und Taufpaten möglich,man könnte einen langen SCHÖPFLÖFFEL verwenden.


7
 
 Zsupan 5. November 2020 
 

Es ist nicht mehr zu ertragen.

Wie sollen wir eigentlich die kommenden Jahre überstehen? Es steht doch außer Zweifel, dass dieses Virus bleiben wird und alle Hoffnungen auf eine schnelle 'Lösung' (aka 'Impfstoff') der Krise trügerisch sind.

Dass man jetzt keine rauschenden Partys feiern sollte, ist doch jedem klar denkendem Menschen klar. Aber eine Trauung oder Taufe muss im engsten Familienkreis möglich bleiben. Meine Frau und ich haben uns dem auch gefügt. Trotz ursprünglich anderer Planungen hätte es nicht schöner sein können!

Wofür brauchen wir eine Kirche, die ihre Sakramente für 'verschiebbar' hält?

Wo sind endlich die empirischen Belege, dass eine Maskenpflicht im Freien eine Eindämmung des Infektionsgeschehen bewirkt?

Warum enthalten uns Politik, Kirche, Medien und viele andere Institutionen eine hitzige und lebendige Diskussion darüber vor, wie wir in den kommenden Jahren mit dem Virus leben wollen?

Gesangsverbot und Maskenpflicht haben eine verheerend klare psychologische Symbolik: Maul halten.


12
 
 Gandalf 5. November 2020 

Die Angsthasenpolitik ist zurück..

ohne eine einzigen covid-nachweis in öst. Kirchen in den letzten Monaten...


19
 
 Rolando 5. November 2020 
 

Es zählt nur das Äußere

Der Kern und der Sinn der Sakramente wird nicht mehr erfasst. Es geht meist nur noch um das schöne Fest an sich. Das ewige Heil ist auch weit in den Hintergrund gerückt, denn wäre es relevant, dann wäre es so wie @laudeturJC zu Karl Borromäus schrieb. Don Boscos Jungen besuchten auch ansteckend Kranke, sie steckten sich nicht an. Starker authentischer Glaube in Verbindung mit echter Nächstenliebe schützen besser als die vielgepriesene Impfung.


11
 
 Salvian 5. November 2020 

Ein erbärmliches Bild

Die Weltgesundheitsorganisation definiert "Gesundheit" als einen "Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."
Zu dieser Definition steht das Gesundheitsverständnis der Corona-Politiker in einem größtmöglichen Widerspruch, da es ausschließlich auf die Verhinderung von Virusinfektionen fixiert ist. Mit polizeistaatlichen und bürokratischen Methoden zerstören die Regierungen sowohl das körperliche als auch das seelische und das soziale Wohlbefinden der breiten Bevölkerung, wobei der Maskenpflicht eine zentrale Rolle zukommt. Infolge der mit allen Mitteln Angst geschürten Angst vor Corona stößt diese Politik auf breite Zustimmung. Hier wäre es die Aufgabe der Kirche, zur Vernunft aufzurufen und deutlich zu sagen, dass der krankhafte Hygienezwang eine Form des Götzendienstes ist. Statt dessen zeigen sich die Bischöfe beflissen, die durch die Massenpsychose erzeugten Erwartungen restlos zu erfüllen.


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 Hilfsbuchhalter 5. November 2020 

Die Schafe müssen sich in Demut üben.

Die Hirten dürfen feig sein.

www.kath.net/news/73323


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 antonius25 5. November 2020 
 

Taufe darf man nicht verschieben

Zum Glück haben wir unser Kind im Sommer taufen lassen, wo es wieder möglich war. Wenn man Bedenken hat, kann man ja die Zahl der Teilnehmer bei der Taufe auf ein Minimum begrenzen. Früher wurde direkt im Krankenhaus getauft, ohne Massenauflauf. Das ging auch.


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 Chris2 5. November 2020 
 

Das grenzt an Verrat

à la Marx. Erstmals seit langem bin ich froh, in Deutschland statt Österreich zu leben...


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 Diasporakatholik 5. November 2020 
 

@SpatzInDerHand - Gebe Ihnen Recht

Allerdings verstehe ich nicht, weshalb man die Sendung der heiligen SAKRAMENTE! Taufe, Erstkommunion und Trauung nicht wenigstens im kleinsten Kreis der betr. Gläubigen erlaubt.

Bei kirchl. Beerdigungen wird das doch m. W. auch so gehandhabt - und das ist immerhin KEIN Sakrament.

Ich habe den Eindruck mangelnder Kreativität und ausgeprägter Ideenlosigkeit bei den kirchlichen Entscheidungsträgern.

So schafft sich Kirche in der Tat selbst ab - zumindest das Priestertum.


7
 
 Jose Sanchez del Rio 5. November 2020 

@Sagittarius

"Aus lauter Angst vor dem Tod nimmt man uns immer mehr das Leben!"
Die Formulierung ist genial und trifft den Nagel auf den Kopf.


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 SpatzInDerHand 5. November 2020 

Entweder wir werden mit Maskenpflicht und Hygiene wirklich streng in unseren Kirchen

- oder wir müssen unsere Gottesdienste komplett ausfallen lassen, wollen wir das??? Die Leute halten sich nun mal nur mäßig an die Hygienevorgaben. Spätestens bei Taufen und Hochzeiten werden sämtliche Individualdistanzen unterschritten, übrigens auch dem "unschuldigen" und wehrlosen Zelebranten gegenüber. Ich weiß, wovon ich rede!


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 Jose Sanchez del Rio 5. November 2020 

Traurig

Diese Beschlüsse der Kirche in Österreich (und das gilt in ähnlicher Weise auch für Deutschland) machen mich wirklich traurig. Immer noch eins draufsetzen zu den ohnehin strengen Coronabeschränkungen des Staates. Wo soll das noch hinführen?


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 Sagittarius 5. November 2020 
 

Aus lauter Angst vor dem Tod nimmt man uns immer mehr das Leben!


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 dalet 5. November 2020 

Ohne Notwendigkeit

Ob die Verschärfung der Maßnahmen wirklich "ohne Notwendigkeit" geschieht, liegt wohl im Auge des Betrachters. Fakt ist, die Infektionszahlen steigen, und wenn sich die Kirche nicht an der Steigerung beteiligt und Maßnahmen ergreift, kann das nur gut sein.


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 Stefan Fleischer 5. November 2020 

Das Heil der Seelen

«Der Erzbischof (Thomas E Gullickson, Nuntius) sieht das Schweizer Seelenheil in Gefahr.» schreibt heute unsere Zeitung. Wie Beispiel zeigt, dürfte dies nicht nur in der Schweiz der Fall sein. Das hat viele Gründe. Hinter allen aber steckt der Paradigmenwechsel von gottzentriert zu menschzentriert, von der Sorge um das ewige Heil zur Sorge um das irdische. Ist es wirklich so falsch zu behaupten, dass, wenn die Kirche nicht schon längst die Seelsorge zur Psychohygiene verkommen lassen hätte, sie eine wesentlich stärke Position gegenüber willkürlichen Beschränkungen der Religionsausübung hätte? Die Religion würde dann viel eher als systemrelevant wahrgenommen.
Wenn wir Gläubigen uns wirklich um unser ewigen Heil sorgen würden, würden wir dann nicht in Massen auftreten und uns unsere Versorgung mit dem für das ewige Leben Überlebensnotwendige nicht stehlen lassen?


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 laudeturJC 5. November 2020 

Zum Vergleich für eigene Schlussfolgerungen:

„Als zu Mailand die Pest wütete, trug er seinen privaten Hausrat zusammen, um die Bedürftigen zu nähren. Und die von dieser Krankheit Betroffenen eifrig besuchend, hat er sie in wunderbarer Weise getröstet, indem er ihnen mit eigenen Händen die Sakramente der Kirche spendete.“

Aus: Dritte Lesung Matutin am Fest des Hl. Karl Borromäus 4.11.

Die Pest war bei weitem gefährlicher und die medizinischen Möglichkeiten damals bei weitem geringer...

Heiliger Karl, bitte für uns.


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 chipsy 5. November 2020 
 

die kirche ist verrückt

und schafft sich selber ab.
für wen steht überhaupt diese institution ?
niemals doch für die menschen.


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